Angelegt Samstag 25 Mai 2019
Bitte im Sinne lesen: Was Schmidt nicht ist!, wie immer:
(Und Chateaubriand ist mein Faible, nicht Schmidts)
s.a. :tsalal-Orden
Lilienthal 1801 ist ein Frühwerk und eigentlich 57 un=fertig. (Und ich glaube entgegen den an=Reemtsma=Beteuerungen nicht mehr projektiert seitdem. Aber wohl recht vollständig ausgeschlachtet in Zettels Traum unter Bäumen am Anfang und auch sonst, Kaff , Gelehrtenrepublik, schwarze Spiegel, .... Stürenberg)
(Auch hier von RauschenDbach Reemtsma vor 20 Jahren, wie das nicht genug zu lobende Wu Hi?, schön editiert, angemessen kommentararm. = stets up to date)
Schröter vermisst und kartografiert den Mond und legt ihn seinem Fürsten zu Füssen (wie Von Braun Kennedy, ähnlich muss Schroeter aus irgendeinem Grund seinem Fürsten dankbar sein.)
Die angerissenen theoretischen Versteigungen, übertreibt Schmidt, Mondvulkane, Asteroidenbombardements etc, sie werden von Anfang an bezweifelt/widerlegt, nachdem sie durchgerechnet wurden. Die Mondbewohner teilen Schroeter und Gauss. LG? Anthropoamorphe Beobachterposition!
Olbers ist Gönner=Freund/Förderer=Aufseher=Kontolleur/Vorgesetzter=Kritiker über Schröter.
Herschel ist Konkurrent.
Bessel macht nicht nur auf die Bogensekunden (irgendwo)
aufmerksam,
„ »Änlich wie seinerzeit durch BESSEL die ›Bogensecunde‹ mehr als ein bloßer Wortschall (wurde ...")”
Aus: Arno Schmidt: Zettel’s Traum. In: Arno Schmidt: Bargfelder Ausgabe, Werkgruppe IV: Das Spätwerk, Bd. 1. [Berlin] 2010: Suhrkamp Verlag. ISBN: 978-3-518-80310-3, S. 79
(Klammer nicht eba-auffindbar, da Wort und Seitentrennung bei Wort-, immer hin mit Schall ergänzt)
er verbessert auch Gauss Ausgleichsrechnung
Das ist nötig. Interessanterweise liest Schmidt bei GaussRechnungen nur die Zahlenkolonnen (muss ich auch mal reinkucken/nachgehen) für Trabanten um 1806. Auch veröffentlicht Gauss die Methode erst Jahre später, 1804 oder so. Angewandt wird sie ab 1802.
Brief
2.4.64 AS an HWollschl.
Todmüde wieder; es ist ein verfluchter Beruf! (Ich werde nie vergessen, wie ich anläßlich der Studien zu >Lilienthal<, in Göttingen die Rechnungen zur Bahnbestimmung der HARDING'schen Juno (des Planetoiden) von GAUSS durchsah; mitten in den endlosen Zahlenkolonnen erschien auf einmal der Satz: >>Ein solches Leben ist verrückter als der Tod!<<.- Das war der Einfluß WOLFGANG BOLYAI´s, des Ungarn, dem ich auch einmal nachgehen muss.)
(<nicht eba zitierfähig!)
(Das war mir das einzig >ergiebige<)
Piazzi entdeckt Ceres 1. Jan 1801. Von Zach beobachtet ihn Mitte 1801 (Juni Juli glaube ich, sagn wa mal) dann geht er verloren.)
Also dürfte Gauss ab da ausgleichs=gerechnet (~3 Monate?) haben, am 1. Jan 1802 wird Ceres wiederentdeckt.
Der Roman soll aber 3 Tage 30.9 bis 2/3.10.1801 spielen.
Olbers, Bessel, Gauss, sollen nur erwähnt werden im Roman, also de facto nicht vorkommen und Gauss und Bessel sind zu jung, um eine Rolle zu spielen.
Marat soll besungen werden, das geschieht im mare Crisium (hoffentlich), er ist ein Barbar (josipisch, singend), dem sich Chateaubriand entgegenstürzte.
Er, Schmidt hier wieder, kaufte, als Firma Greiff auf Elektronik umstellte, die mechanische Rechenmaschine der Firma, mit der er seine Logarithmen berechnete.

https://molitor-berlin.de/wp-content/uploads/2016/09/151030_134_ASH_B_JVBD_hd_012_1920x830_acf_cropped.jpg
links unten
Es steht in Wu Hi?: Für Seine Arbeit stand die Rechenmaschine auf dem Tisch, die Logarithmen in der halboffenen Schublade. Kam der Vorgesetzte um die Ecke, wurden die Logarithmen in die Schublade geschlossen.
Vielleicht erklären sich in dieser Hast die einigen Fehler (~12), die Schmidt beim Vegakontrollieren gemacht hat.
Ein Zettel für Lilienthal 1801: Fehler! VEGA
Der angehängte Artikel über Schroether (u.e.s.Zgn.) im Lilienthalbuch ist in seinen schmidtschen Anmerkungen interessant, ansonsten mehr Briefwechsel als Formeln.
Schmidt möchte die vier Hauptpersonen, u. 4en Die Göttin der Vernunft (Ann-Ev im weiteren? Zettel zu AmG), auch sie eine Chateaubriand (negative Christ=)Fee, dort ja Atala, statt in ZT Narra Mattá, = Pocahontas, mit eigenen Typografiesymbolen darstellen, mit der Unterstellung die ständige Namenswiederholung, z.b. Massenbach MassenbachMassenbachMassenbach müsse wie eine Formel ständig überlesen werden. ( siehe auch und und & (unsic?), et & und)
(Kauderwelsch: Zu Formeln ist das nicht richtig, Debroglie sah sich die Planckquantenformel mit h quer ( \hbar, ħ ) so lange an, bis er damit wie mit Etyms (blöder Vergleich) spielte und sie nach seiner Wellenlänge auflöste, umstellte, "lambdas" ( λ ) von rechts nach links brachte. Also wiederholte sie sich gerade nicht. )(machn wa späta.)
In meinem 1925 Schulbuch Kleiber-Naht Physik, wird die Huygenssche (Lichtwellen=)Theorie mit den Ätherschwingungen (Schmidt bekam es gelehrt und dann durch den guten Lehrer mittels Relativitätstheorie wieder ausgeredet, s. Wu Hi?) erwähnt, eigentlich nur um die Newtonsche Emissionstheorie durch den richtigeren Huygens zu widerlegen), Man braucht den Äther im weiteren im Buch (immerhin bis zu Spektren) nicht, es wird aber auch nicht darauf (weil keine Relativitätstheorie im Buch) hingewiesen, dass Einstein ihn abgeschafft hat, (abschaffen musste). Darin: Lichtgeschwindigkeit 1849 von Fizeau ähnlich wie Gauss, Spiegel in 8 Kilometer Entfernung und drehende Lochblende, und unterschiedliche Lichtgeschwindigkeit in Medien von Foucault.
Und echte "40x40" mm Fotos im Lilienthalbuch.
Schließlich das Riesenteleskop als Symbol für na was wohl?
(Im weiteren Fermat: Begann die analytische Geometrie, überließ den Ruhm aber Descartes.
Nutzt das rekursive Schlußverfahren von n auf n-1, (bis dann zu den Grundlagen zum Beispiel 1) wie ich sie in Schmidts Schlußfolgerungen bemerke.)