Dort sind Arno Schmidts witzige Brief an Heinz Jerovsky, in
demselben seltsamen Stil den er in Zettels Traum auch verwendet.
… denn wallflower heißt Goldlack.. in diesem zweiten Dialog von 1971 ergeht sich
Schmidt über die Bulwer Lytton Übersetzung (das dekadente Lordthema als
Fouquéfortsetzung!) und ich dachte er enthalte eine Anleitung zu Zettels Traum, da
er schön zeigt, wie Schmidt einen englischen Autor interpretiert und einige
(langweilig zu viele) Übersetzungsdetails anbringt, aber ohne Metaüberbau wie
bei Poe. Ich merkte dann schnell ´71 war nach Zettels Traum.
Man kann sich dann noch den ersten Dialog „Was wird er damit
machen“ hier bestellen.
Nachrichten aus dem Leben eines Lords
Sechs Nachtprogramme
Vielleicht hilft einer noch meine allgemeine minimale Arno
Schmidt Beschreibung für LeserInnen hier:
d-e-r-z-e-t-t-e-l
(Klopstock, den Schmidt wegen seiner Sprachzerstörexperimente schätzte, hatte Listen für griechische etyms (Homonyme) angelegt.)
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