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11. August 2019

Pa/un stirbt

(Vorwort)

Die Formel...

Ich sollte auf 1 Zettel schreiben.

daß BERLIN nich die Knochn 1 bayerischen Mus=Getiers werth sey‹; (allerdings, im selbm Atem, ›an Kini!‹ verlangt; (& sich=selbst, ubw, dabei den li Zeugefinger an die eigne Bierbrust gesetzt : ›diese Gebärde dürfte ihn noch einijes kostn‹, hatte die SPD, deren besondere Stärke neuerdings im Aufmerken auf Adiaphora* bestand, hierzu bemerkt.)) /

[Hatte]] 1 (unnötich=›bekannter‹), führender (verführender) POEliedticker Süd=Deutschlands hatte (diesmal ausnahmsweise so falsch nicht) geäußert :

*Neutralitäten


(Ca. 7 Seiten fürs typoskript abziehen, seitenumbruch in der eba! S. 468!)

Es ist nicht mein wie Schmidts Ding alles rekursiv einzuführen. Auch nicht die Sirene im Pun auf Seite 360 mit den vielen --!!--??-!!-??-! die eine Galionsfigur ist.

Das Biografische ist kein 1 Thema, ich habe mich aus zeitgeschichtlichem Interesse darum bemüht, mich hatte interessiert warum es in der 3. Generation oder vierten Krieg und spät oder keine Kinder gibt. Hat Schmidt eine Formel? Oder ist er ehrlicher als andere, nein, er sagt es auch nicht. Er lügt nicht weniger als andere seiner Generation, er ist nicht mutiger, trotz vorgeblicher Heldengeschichte des Widerstands. Er lehnt auch von jedem persönliches Interesse an seiner Person ab. Es hat sich mir nicht erhellt. Hat er nun eine Wahrheit, vielleicht daß man festhält an irgendetwas, sei es auch nur ein anfängliches Un=thema wie der Fouqué und man hält durch und ist sich treu, was Schmidt bei sich selbst nicht gelingt.

Meine Darstellung ist das nicht, ich würde eine Formel am Anfang hin schreiben induktiv hinschreiben und sie nicht länger auswalzen als sie hergibt. Formeln geben nicht mehr her, eine knappe Seite...

Ich habe keine Zeit um die letzten 40 Punseiten durchzustehen, und habe genug zur Eigenlektüre und Auffassungsgabe meines Lesers gerade nicht wegen Neugier, sondern weil er leidlich lustig ist (Zettel=Bottom = viele Anekdoten ergeben sich beim Traum) beigetragen.

Ich will den Zettel abschließen, es bleibt die Erotik,
Der rote Badeanzug
die sich als Mittel zu seiner Absage an alle Literatur bezweckt herausstellte, es war nicht so, dass es enthemmen sollte, dazu sind die Franzisken zu liebevoll dargestellt, ich will sie aber auch nicht vor dem Internat retten, so weit nicht. Mein "Programm" ist dabei schüchtern / schamhaft fehlgelaufen, es ist ganz egal ob man durch radikale erotische Schilderung zu Liebe, Hass, Lifestyle oder Kinderpornografie kommt, Schmidt zielt nur auf die Demontage der ihn umgebenden Literatur für ihn persöhnlich (joycesch biografisch) seit Fouqué, er bleibt hinter den Erwartungen zurück überfordert seine Belege , überstrapaziert Bilder, kanonisiert, dogmatisiert und weicht mystisch erweckt aus. Man soll andere Literatur nicht mehr lesen können. So sei es. Amen. Eine Schule des Atheismus schon. Meine Lektüre kommt der Verschwörung nicht hinterher  Meine Lese nicht mehr auffasst, durchlässig ohne Boden, es fällt durch. Ich fass es nicht. Wie der Meister mich drauf hinweist. Bin gern zu blöd.
....

Ich verstehe warum er es schreiben musste, denn im vierten Band will er nur noch leidlich etymüberzeugen und der gute Poe gibt es her, hält es aus (sagt ebenso Schmidt).

Erwähnen möchte ich auch die rückwärtsgewandte, ja was ist es eigentlich, Erklärweise, rekursiv nach Fermat aus schwarze Spiegel. Ich hatte mir gewünscht einmal die Anekdoten für Schmidt teils LGs, aber sinds LGs, zu Zettels Traum zusammenzustellen.?. Eben! Träume.

Schmidt muss sein Wissen anbringen, das sei ihm gegönnt, wir folgen ihm noch, nicht weil wir auf Erklärung hoffen, sondern weil es das, der Rest ist, den wir von Schmidt haben. Ich habe den geneigten Leser genug darauf vorbereitet, wie er erkennen kann, was bei Schmidts Verfahren schief läuft, schief laufen kann.

Wenn wir etwas schreiben wollen, fällt uns mit Proust ein, dass man nur läppisch anschaulich schreiben kann, den kleinen all - und täglichen Zirkel der unwichtigen  Aktualitäten. Schaff ich das mit einer übergeordneten Handlung?, die dann nicht aufgesetzt wirkt.

Wir kommen nicht zum Ende, weil Schmidts Ego unsterblich ist, die Erotik ist gar nicht so schlimm sondern weiblich unendlich, wir erotisch wie ein Tropfen im Erotikmeer. untergehen, denn es ist unfruchtbar, kinderlos, unvermittelt, der Quichote hingegen stirbt wie ein Mensch, der er wurde.

Oder 50 Jahre für drei Bände Radioessays ist zu wenig, das lebe ich 1500 Seiten aus. Nur zu!

Rrritz fuhr ihm über den Rücken eine jener sinnreichen mechani-
schen Vorrichtungen, wie sie auf Jahrmärkten überaus im Schwange,
und dazu ersonnen sind, bei dem Opfer dem sie appliziert werden
die angenehme Überzeugung hervorzurufen, das betreffende Klei-
dungsstück sei soeben mitten durchgerissen.
Der Junge fuhr so behend herum, daß er den Arm des Missetäters
noch erwischte - ein hübsches Dorfmädchen, I oder 2 Jahre jünger
als er selbst. »Auf frischer Tat ertappt, verurteilt, abgestraft!«, rief
er; raubte ein Küßchen; und kassierte dafür einen zärtlichen
Klaps. »Und jetzt Böses mit Gutem vergolten; hier sind Bänder:
such Dir eins aus.« ( Was wird er damit machen, Bulwer Lytton )

[Ebenso  Rienzi was im Vorweltkriegs I Wien von obdachlosen abgelehnten Architekturstudenten auf Pump bei Mahler mehrmals besehen werden konnte. (Der Tristanakkord veklingt im mystischen.)]

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