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23. August 2016

egal


Aber es ist der Welt egal, wer ich, H. und K., und meine unmassenhaften Leser sind.
Es ist der Welt noch gleichgültiger, wer Sie sind. Zumal, wenn Sie jung und siebzehn sind, empfehle ich Ihnen viel oder wenig Sex, soziale Eingebundenheit, saufen Sie ordentlich, und bauen Sie im Eigenheim Gras an, das Sie verticken, Sie können sogar selbst rauchen, is cool, Jeah, Redemption, Jamaica und Ché, Revoluçion, bescheissen Sie, wie Sie beschissen werden und verdienen Sie dran. Beissen deshalb ein paar Junkies ins Gras, ( Babies auf Entzug ), na und, wir stehen eben drüber, blicken durch, die Jungen erlauben sich was, wir sind tolerant, und nicht angepasst, das ist Statistik, der Einzelfall eine Tragödie, wir stehen drüber. ( Der wahre Junkie ist doch derjenige, der einen Zug reine Luft tut. ) Die Birne ( = Kopf ) brauchen wir nicht mehr zum Nachdenken, da wir durch Einstellung (den Standpunkt, : You have to be naked, for something other than shock value! For shock value it is boring, because weird things happen all the time. ( But you have to! ) ) bescheissen, läuft alles wie von selbst. Wir sind besoffen nicht mehr so blöd, wie wofür wir gehalten werden, wir sind cooler als die da oben. Die liefern Waffen, wir liefern Waffen, Drogen sind illegal. Wir sind Gangsta. Wir sind denen scheißegal, also sind wir uns scheißegal! Es gibt keine Regeln! Sie sind alt und grau, Ihre Einstellung ist scheiße, und Ihre Kinder stürzen ab, ist doch den anderen egal, eh egal! ?

Dann lieber wie Humboldt mit Ordnung, verzweifelter Ordnung, und sei sie noch so äußerlich, den Krankheiten und Miasmen keine Angriffsfläche bieten und im Urwald gesund bleiben, und sich einbilden das sei kein Zufall. Ein positiver preussischer Ordnungswahn. ( Schön beschrieben Herr Kehlmann. ) ( Wir führen das soundsovielt unvollständige Zettels Traum Lesetagebuch ) Russisch lernen. Gaussche Krümmung. Gaussches Prinzip des kleinsten Zwanges. Der Wahnsinn, die Zahnschmerzen zwingen uns den roten Atomknopf zu drücken. Der mittelmäßig beschützt.
Und mir ist es egal, ob Gauss seine Minni, Johanna, oder Nadya bekommt und vögelt. Ob es tragisch ist oder nicht. Ob er glücklich wird mit Wahrheit oder Liebe. Ob wir glücklich sind oder rein vernünftig. Oder Humboldt mit seiner mathematischen geistigen oder physikalischen realen Wahrheit.
Ordnung ist das Prinzip. "Außer der Wahrheit, der wahrhaften Liebe, gibt es die Wahrheit der reinen Vernunft."

Wir lesen Finanzkrieg- Angriff auf den sozialen Frieden in Europa nicht, es steht schon im Titel. Das erleben wir im Krankenhaus, der AOK—patient ist so reich, er möchte bitte ausgeraubt werden und für Saudi-Araber, die ihm die Mieten versauen, er möchte das Krankenhaus hinstellen, das funktionierende wohlgemerkt.
Schulden : Das ists! Mach den Kindern Schulden! Und beschütz die, die Dir dabei helfen. Raub die Kinder aus. Glaub so wenig an sie, wie diejenigen die durch den Ausverkauf verdienen. Wenn sie so am Arsch sind wie Du, bist Du wieder jung. Ein Jungbrunnen.
Schmidts Atomversuche, eine Spur zu viel davon, machen alle gleich. Egal.
Bloß nicht nachdenken, warum es Schulden gibt. 

Ja warum? 

Für die Stromrechnung ja wohl nicht. Seit der Atomenergie, haben wir mehr davon als wir brauchen oder verbrauchen können. Die Verschwendung kostet gar nichts, rein gar nichts. Schulden können wir auch nicht machen. Man kann uns nur einreden, dass wir uns auf die Zukunft verschuldet haben, unser Fortkommen. Ich meine, ist die Erde erstmal kaputt, radle ich einsam wie Arno Schmidt allein durch die Heide, Haide, Brands Haide ich muss da Buch noch mal bestellen, also radeln wir durch und alles ist kaputt, was gibt es da für Schulden, scheiß drauf, welcher Spieler hat darauf gewettet und gewonnen? Der einzige Zwang dabei ist auf dem Weg dahin immer weiter zu denken, wenn er die Wette auf die Zerstörung der Welt gewonnen hat, dass ich immer noch Interesse habe ihn auszuzahlen, (hab ich nicht, aber merken soll ichs nicht)  und nicht dann in der Zukunft, sondern meine Disziplin zählt jetzt. Also ich zahle meine alte Atomstromrechnung, obwohl mein Strom nur noch aus dem Fahrraddynamo kommt. Verbraucht ist verbraucht, Rechnung Rechnung.. Na das ist nun ein wenig aufmüpfig? ( Ich könnte jetzt darauf hinweisen, dass die Reichsgründung auch Bismarcks Schulden bei Bleichröder war, mangels politischer Unterstützung. Einschließlich gelungener Provokation. Hat auch nicht gehalten, außer den Animositäten.)
Deshalb haben wir keine Hoffnung auf Bildung, nur auf Gleichheit der Bildung. Für den armen SPD Nachwuchs. Mehr wissen wir nicht, aber damit spekulieren wir auf die Zukunft. Hurra! Oh, da waren wir schon mal.
Zum einen Glück haben wir eine funktionierende Bildungsstatistik, die uns besagt, dass die Bildung unseres Nachwuchses nicht besser wird.
Aber das macht doch nichts. Wir glauben doch gar nicht an die Kinder, eher an unsere Schweine. Alles Studenten und Dummköpfe wie Gauss sagt, anstatt sie zu bilden mit oder ohne Investition, ist es doch besser, an ihnen zu sparen, und jede Hoffnung in sie zu verkaufen und zu verwetten. Sie als Futter und Dünger in den Krieg zu werfen.
Und die Kriegsminister präsentieren den Eltern der toten Kinder die Rechnung für den Krieg, die zahlen auch noch. Oh, das hatten wir auch schon. Keiner ist unschuldig. Oh das hatten wir schon. An der Industrialisierung, der Mitarbeit und der Sabotage. Oh das hatten wir schon.

Schön bei Andersch, wieso die Sozialisten ein ZK bekommen müssen, damit bei den Zellen mit aufgeflogener Tarnung, kein Nacheffekt entsteht, der eine Fortpflanzung von Handlungsfähigkeit nach sich zieht. Auch die Geheimhaltung. Wie inner SPD.
Carl Gustav Jaokobi hat Gauss Disquisitiones bei der Hand auf dem Schreibtisch liegen, korrespondiert mit Charles Hermite, der sagt "Es gibt, wenn man mich nicht missversteht, eine vollständige Welt, die die Gesamtheit der mathematischen Wahrheiten ist, zu der wir nur mit unserem Geist Zugang haben, ebenso wie es eine Welt der physikalischen Wirklichkeit gibt, die eine wie die andere unabhängig von uns, beide göttliche Schöpfung."[1], Jacobi löst Differentialgleichungen mittels Matrizen, was Hamilton physikalisch mechanisch umsetzt, was Heisenberg nur halb einlöst, Hamilton, der mit Maxwell verbündet ist, der mit Gauss' imaginären Zahlen die Elektrodynamik auf unhaltbaren Voraussetzungen gründet, und Jakobi iteriert rekursiv bis ins Unendliche seine Matrizen, zur Lösung und zur näherungsweisen Hauptachsentransformation, das Verfahren trägt seinen Nahmen oder heißt Gesamtschrittverfahren, die modernen Algebraiker haben dafür nicht mal gute Namen, und wir faseln von Schiefsymmtrie, weil wir da das Buch mit antihermiteschen Matrizen vor der Nase haben. Sehr gut. Die Kinder dürfen jetzt das 17eck zeichnen. Wir sind die mehr oder weniger genaue Restgliedabschätzung, manchmal ein Tier.
Es ist doch genug Energie da, mehr als wir jemals benötigen, fragt Sacharov, niemand muss mehr arbeiten, wir können nur die Zukunft versauen, warum nicht daran verdienen, warum nicht Werte rumverschieben, wenn ich sonst schon nichts weiß, nichts kann. So kommt es doch eh. Es geht auch ohne uns, als Rechengröße sind wir ganz brauchbar. Jeder Finanzwichser für sich selbst. Und ist es nicht sinnvoll, dass es ökonomisch zugeht? Was ist am Chaos gut? Kristalline Freiheit! Und wir hoffen nicht zurückzukehren. Laßt den Nachwuchs mit uns hoffen, er ist genauso schäbig wie wir, er hat doch nichts verdient. Und das gute, große Gefühl ist auf unserer Seite, mit der Herde der Tiere. Getrieben wie Schweine.
Schmidt wirft mit Zettels Traum alle Hemmungen zwecks Umfang über Bord. Die literarische Atombombe mit der Hand getippt, Atombombe mit Kettenan=Trieb. Nicht mal mit unseren Matrizen vermessen. Sehr gut, das schaffen wir nicht mit unseren Posts. Ameisenundeinsiedlerfleißiger Humboldt.
Dann sehen wir uns Shelfporn an: mehr farblich geordnete Bücher als wir jemals schaffen zu lesen.
http://bookshelfporn.com/tagged/favorites
Ich will auch nicht mehr wie ein Penner ( Schnorrer ) Bücher geschenkt bekommen. Das Nashorn, von Norfolk. Fleißig. Chaotisch.
Wer ist K.? Die Unendlichkeit verstehen wir. Es gibt sie nicht. Wo ist das Bild einer schiefsymmetrischen Spiegelung (zwei m) ( zwei Spiegel im rechten Winkel zueinander aufbauen und reinsehen und winken ). Ist es nicht schön, dass ein halbwegs dummes Buch uns unsere Gedanken ordnet und entschieden zum Ausdruck bringt. Nein wir haben das Material nicht gelesen. Komm doch zum Punkt! Dieser Berg (Chimborazo) von Humboldt=Goldmundt ist übrigens am weitesten vom Erdmittelpunkt entfernt, weil die Erde am Äquator dicker ist, allerdings 2000 Meter. Das hätte ich nicht gedacht.
Gedenken Sie unser. Die Kinder haben wir wie folgt berechnet ... s. post vom 23. Aug. 2016

Schiefsymmetrie

Jetzt liegt uns ein Pennykatalog ( wunderbar ein Zettel für Groucho ) vor, dort gibt es Bücher, also müssen sie die Bedürfnisse der Kunden befriedigen. Das sagt uns über einen Autor: Er ist eine ausgezuzelte Weißwurst, sie schmeckt gut und sättigt, und das Bier fehlt, das holen wir uns woanders. Das ist ein ganz anderer Autor als dieser hier der sich geistig, sexuell, abdominell und prallgefüllt mit allem am besten ausscheißen muss. Das sollte das vorherige Platzen andeuten.
Na und wie ist es heute mit den Zähnen, man kann sie sich nicht mehr leisten obwohl man alles dem Bezahlsystem der Ärzte geopfert hat, es ist damit zu teurer geworden, und die Fürstenherrlichkeit der Professoren besteht. Mit welcher Legitimation? Mit weniger Selbstverständnis als bei den alten Verhältnissen.( Amalgan = billig und gut = rechnet sich nicht mehr = deswegen ist es giftiger = teurer, schlechter und modern = Apple für die Zähne = Entwicklung des Stillstands . )
Zu den Träumen : Kafkaesk schien mir einiges, aber gelesen habe ich den Prozeß ( nein das Schloß ) noch nicht, somit merke ich etwas bekomme aber keine Erklärung.
Wir haben jetzt zwei Anleitungen für die Träume, der geworfene Schatten, einer hinter mir stehenden Person, sie hat einen Fotoapparat (Rechteck) in der Hand, ich drehe mich nicht um, weiß dennoch wie sie aussieht, was sieht sie dadurch, den grünen Opferblock auf dem seit Jahrtausenden Menschen in der Osttürkei geopfert werden, zuletzt dem sozialisierten Kapitalismus, weil die Politik unentwickelte Lösungen für alle Problem parat haben muss, und dann russische Politik dazu? 
Und die gestanzte Silhouette, (einer Theaterkulisse?), einer darin fehlenden Person. Die mich ansieht, sollte, um die Kante tritt. Diese Silhouetten haben auch eine Geschichte, sie haben lange in den Gängen des Hotels gelebt, sind dort stets in den Saal mit dem Flügel zum Üben gegangen, die Gänge sind lang und verwinkelt, weil man so lange darin herumlief, wie der Lebenslauf der Silhouette es erfordert, mit entscheidenden nur an der Wichtigkeit orientierten Brüchen zu anderen Orten, St. Malo, Mont St. Michel, zu denen man versetzt wird, die um die Ecke erscheinen, unvermittelt, aber folgerichtig, wichtig. Auch sieht mich die Silhouette an, ich gehöre lange schon zu ihrer Geschichte. Bloß das fremde Bild will so schwer entstehen, wie sieht mich die nichtexistente Selbstmörderstochter an, ich noch weniger existent als sie selbst, damit sie wieder anfängt zu existieren? Oder der ewige Blick eines Mädchens seitlich im Türrahmen in die gemeinsame Zukunft, ein Blick der mich in die Existenz in mir rufend ansah, dass ich selbstverständlich anfing zu existieren, dass ich mich selbst verstand, und sie erkannten sich, heißts in der Bibel, gegenseitig!, aber mit welchem äußerlichen Bild, welcher Folgerichtigkeit? Was macht sie jetzt? Ganz nebenbei wohnte sie neben unserem billig zu erstehendem südfranzösischen Haus, neben dem noch billigeren Schloß an der Steilküste, aber mit Denkmalauflagen.Dort : Staubig trocken wie Cezannes Stilleben. Schrumpelnde Trockenbirnen.
Warum die monogamen Träume einer Gesellschaft? Warum kann sie nie teilen? Wie Gargantua und Pantagruel : sie fressen Dich oder beschützen Dich wie Gulliver im Krieg in Liliput. Was spielen wir für eine Rolle? Oh das hatten wir schon.
Berlin ist arm und (nicht mehr) sexy, und ziellos und durch schiere Masse zusammengehalten, zu ausladend zur Flucht, wohin auch, in die märkische Streusandbüchse?. Deswegen warten wir ja auch idealistisch. Was ist das? Schon Poetik. Nein. Eine Abrechnung? Das Unglück hat noch nicht mal begonnen. Komisch davor hat so mancher 17eckigjähriger Angst.
Ist das eine Anklage?
Wir müssen eingenickt sein. Überzeugen wir uns ob das die Wirklichkeit ist. 

[1] Hermite
(englisch damits keiner versteht) There exists, if I am not mistaken, an entire world which is the totality of mathematical truths, to which we have access only with our mind, just as a world of physical reality exists, the one like the other independent of ourselves, both of divine creation..

Übersetzung wie oben dennoch:
Und: "Mir graut vor der undifferenzierbaren Funktion"! Die is von Weierstrass.

drei kinder


Alle drei Kinder sind zusammen 39 Jahre alt, das Alter eines ersten von dem zweiten und dritten abgezogen, eins, und das Alter des zweiten abgezogen von den beiden anderen 11. Diese hübsche Aufgabe bei einem Kindergeburtstag stellen. Natürlich mit dem Alter Ihrer Lieben. Geht auch mit zwei, vier oder mehr Kindern, bei einem ist es etwas trivial. Die hermitesche Variante ist dann reizvoll. Für ein Kind nimmt man dann besser drei Gleichungen, dann hat man neben der reelen Lösung zwei imaginäre ( Stichwort Familienplanung, Kegel ).
Lösungsdauer 8 Stunden bis 80 Jahre. Zeit für die Eltern Versäumtes nachzuholen.






Wie alt sind meine Kinder X =( x1, x2, x3 ) ?





Eigenvektor:

Gleichungssystem:

1 1 1 39
-1 1 1 1
1 -1 1 11


Umformen und sortieren (Variablen alphabetisch links, Konstanten rechts):

Matrize


Stelle die Koeffizientenmatrix auf. Reihenfolge der Variablen: , , , Konstante


1 1 1 39
      - 1 1 1 1

1 - 1 1 11


Das Diagonalenfeld der 1. Zeile ist bereits 1.

Mit der 1. Zeile werden alle anderen Zeilen in der 1. Spalte auf 0 gebracht.

Zur 2. Zeile wird die 1. Zeile addiert:


1 1 1 39

0 2 2 40

1 - 1 1 11


Zur 3. Zeile wird das -1fache der 1. Zeile addiert:


1 1 1 39

0 2 2 40

0 - 2 0 - 28


Durch Division der 2. Zeile durch 2 wird das Diagonalelement zu 1 gemacht:


1 1 1 39

0 1 1 20

0 - 2 0 - 28


Mit der 2. Zeile werden alle anderen Zeilen in der 2. Spalte auf 0 gebracht.

Zur 1. Zeile wird das -1fache der 2. Zeile addiert:


1 0 0 19

0 1 1 20

0 - 2 0 - 28


Zur 3. Zeile wird das 2fache der 2. Zeile addiert:


1 0 0 19

0 1 1 20

0 0 2 12


Durch Division der 3. Zeile durch 2 wird das Diagonalelement zu 1 gemacht:


1 0 0 19

0 1 1 20

0 0 1 6


Mit der 3. Zeile werden alle anderen Zeilen in der 3. Spalte auf 0 gebracht.

Zur 2. Zeile wird das -1fache der 3. Zeile addiert:


1 0 0 19

0 1 0 14

0 0 1 6


In der letzten Spalte stehen die Lösungen. 

(Danke! ) arndt-bruenner.de gleichungssysteme
 

Gleichungssystem:


   x + y + z = 39

   -x + y + z = 1

   x - y + z = 11

 
 Die Gleichungen werden so umgeformt und untereinander geschrieben, daß alle gleichen Variablen

 auf der linken Seite der Gleichung untereinander stehen und die konstanten Zahlen

 auf der rechten Seite.


         x  +    y  +    z  =     39

       - x  +    y  +    z  =     1

         x  -    y  +    z  =     11



 In der 1. Gleichung steht x bereits ohne Faktor.


 Mit der 1. Gleichung wird in allen anderen Gleichung der Summand mit x eliminiert.


 Zur 2. Gleichung wird die 1. Gleichung addiert:


         x  +    y  +    z  =     39

               2·y  +  2·z  =     40

         x  -    y  +    z  =     11



 Zur 3. Gleichung wird das -1fache der 1. Gleichung addiert:


         x  +    y  +    z  =     39

               2·y  +  2·z  =     40

             - 2·y          =   - 28



 Durch Division der 2. Gleichung durch 2 wird der Faktor vor y eliminiert:


         x  +    y  +    z  =     39

                 y  +    z  =     20

             - 2·y          =   - 28



 Mit der 2. Gleichung wird in allen anderen Gleichung der Summand mit y eliminiert.


 Zur 1. Gleichung wird das -1fache der 2. Gleichung addiert:


         x                  =     19

                 y  +    z  =     20

             - 2·y          =   - 28



 Zur 3. Gleichung wird das 2fache der 2. Gleichung addiert:


         x                  =     19

                 y  +    z  =     20

                       2·z  =     12



 Durch Division der 3. Gleichung durch 2 wird der Faktor vor z eliminiert:


         x                  =     19

                 y  +    z  =     20

                         z  =     6



 Mit der 3. Gleichung wird in allen anderen Gleichung der Summand mit z eliminiert.


 Zur 2. Gleichung wird das -1fache der 3. Gleichung addiert:


         x                  =     19

                 y          =     14

                         z  =     6





Gauß-Jordan





POLYNOM


www.rechneronline.de
https://rechneronline.de/function-graphs/
Das Folgende kopieren und unten einfügen:

a0=2&a1=-0.05 *( x^3 - 39 * x^2 + 464 * x - 1596 )&a2=&a3=&a4=30&a5=4&a6=8&a7=1&a8=1&a9=1&b0=500&b1=500&b2=0&b3=20&b4=-8&b5=20&b6=10&b7=10&b8=5&b9=5&c0=3&c1=0&c2=1&c3=1&c4=1&c5=1&c6=1&c7=0&c8=0&c9=0&d0=1&d1=20&d2=20&d3=0&d4=&d5=&d6=&d7=&d8=&d9=&e0=&e1=&e2=&e3=&e4=14&e5=14&e6=13&e7=12&e8=0&e9=0&f0=0&f1=1&f2=1&f3=0&f4=0&f5=&f6=&f7=&f8=&f9=&g0=&g1=1&g2=1&g3=0&g4=0&g5=0&g6=Y&g7=ffffff&g8=a0b0c0&g9=6080a0&h0=1&z 


Man beachte die Nullstellen!



Eigenwert; charakteristisches Polynom


http://www.arndt-bruenner.de/mathe/scripts/eigenwert2.htm

charakteristisches Polynom:
-x^3 + 3x^2 - 4x + 4

reelle Eigenwerte: { 2 }
komplexe Eigenwerte: { 0,5-1,3228756555322954î ; 0,5+1,3228756555322954î }
Eigenvektoren:
zum Eigenwert 0,5-1,3228756555322954î:
[ -2 ; -1+2,6457513110645907î ; 2 ]

zum Eigenwert 0,5+1,3228756555322954î:
[ -2 ; -1-2,6457513110645907î ; 2 ]

zum Eigenwert 2:
[ 1 ; 0 ; 1 ]


Alle Proben OK
Und umgekehrt:

2 1 0 1
0,5-1,3228756555322954î -2 -1+2,6457513110645907î 2
0,5+1,3228756555322954î -2 -1-2,6457513110645907î 2

ergibt
1 1 1
-1 1 1
1 -1 1
Proben:
  1. Eigenvektor/-wert: |(M-eE)v| = 0 (OK)
EW: 2
EV: [ 1 ; 0 ; 1 ]

  1. Eigenvektor/-wert: |(M-eE)v| = 0 (OK)
EW: 2500000000000000-6614378277661477î
EV: [ -2 ; -1+2,6457513110645907î ; 2 ]

  1. Eigenvektor/-wert: |(M-eE)v| = 0 (OK)
EW: 2500000000000000+6614378277661477î
EV: [ -2 ; -1-2,6457513110645907î ; 2 ] 


  https://matrixcalc.org/de/

Oder gleich als Differentialgleichung.

Der Gradient steht noch aus!

Soweit der Rezensent als Nichtfachmann sieht, bedeutet das : 

Wie ich vielleicht schon einmal schrieb vermarkte ich das Buch Physik unter Verwendung des Virialsatzes.

Darin wird eine antihermitesche Matrix zur Lösung eines Koordinatenübergangs ( bei invarianten Transformationen) benutzt, für den Heisenberg, Born, Jordan eine unendliche Matrix gewählt hatten, mit der das nicht ging.
Hier : Anti =  schief-
Was ist anti(h)ermit()sch?


Dabei fiel mir zweierlei auf : schiefsymmetrisch ist umgangssprachlich ein widersinniger Begriff, mathematisch aber völlig klar (aber nicht erlaubt). ( Und mit einer Negation erfüllt. )




{

Schiefselbstadjungiert =
engl. Skew self adjugated, adjoint, adjunct.  Die sagen transposed.

}

Allerdings eiert die Literatur mit schiefhermitesch rum :
schiefselbstadjungiert beschreibt die Symmetrie gut und ist ungebräuchlich, und das moderne Lehrbuch führt ein : Konjugiert symmetrisch, also in meinem Fall schief konjugiert symmetrisch. Seltsam oder .

Der zweite Punkt . Die Unendlichkeit : Die unendliche Lösungsmatrix hat eine verschwindende Spur. Eine in der Hauptdiagonalen schiefsymmterische im Endlichen aber auch schon ( Heisenberg kannte Matrizen zunächst nicht (1. Arbeit), weshalb ich für den unendlichQuatsch Born und Jordan verantwortlich vermute. (folgende Arbeit) ) :

a11 = -a22, etc. ( und dann a imaginär ... )

Die Unendlichkeit kommt aber durch den Beweis des iterativen Jacobi- oder Ganzschrittsverfahrens ins Spiel, hat rechnerisch erstmal keine Bedeutung ( Man kann das Restglied abschätzen ). Es gibt dann auch ein iteratives Verfahren zur näherungsweisen Hauptachsentransformation, das auch konvergiert, wenn die Indizes bis unendlich laufen.

Soweit meine etwas seltsame Entdeckung eines Dilettanten.


Die Eigenwerttheorie führt bei nicht so elementaren Problemen dann auf eine unendliche konvergente Matrix. Es gibt ein Iterationsverfahren (Arbeitsbuch Mathematik für Ingenieure II, Finkenstein Lehn Schellhaas, Wegmann) von Jacobi zur Lösung linearer Gleichungssysteme, das konvergiert, nach n gleich unendlich vielen Schritten. Ebenso gibt es eines zur näherungsweisen Hauptachsentransformation, Aha : Hamilton -Jaocobi Invarianz der Koordinatentransformation, ein Jacobi-verfahren ( Falko Lorenz lineare Algebra II ). Und auf jeden Fall bietet sie eine Restgliedabschätzung, die dann den Abbruch bei genügend hoher Genauigkeit vorsieht. Nach Jacobis Verfahren dem Ganzschrittverfahren. Eine unendliche Matrix spielt also konkret keine Rolle sondern entstammt der Beweistechnik.
Die (Schief-)Symmetrie hat nicht einmal einen guten Namen:
Schiefsymmetrisch ist an sich ein unsinniger Begriff, er ist mathematisch aber klar.
Die hier behandelten Matrizen, die wie auch immer berechnet werden, sind antihermitesch, also schiefselbstadjungiert, was Lorenz dann auch nicht so nennt, sondern (komplex) konjugiert symmetrisch, aus lauter Verlegenheit mit seinen Endomorophismen. Das macht es mit anti-hermite'sch auch nicht besser : schief konjugiert symmetrisch. ( Falko Lorenz Lineare Algebra II Seite 103 )

Letztendlich hat das etwas mit Orthogonalität, und Normierbarkeit zu tun, beziehungsweise mit kovariantem und kontravariantem Maß.
Und der Rezensent ist ein wenig stolz herauszufinden, was Wulff nicht wusste, dasz das der Zusammenhang mit Heisenberg, Born, Jordans unendlicher Matrix sein wird.

( Rothe Mathematik für Ingeieure Band II und III ist sehr hilfreich und konkret.( Eigenwerte etc. ))

Ich nehme Bestellungen für Ihren Kindergeburtstag entgegen.

17. August 2016

Die Vermessung der Welt


Von Daniel Kehlmann
Das Bobteam Alexander von Humboldt versus Gauss.
Andeutungen und was sich Schmidt bei Mathematikerbiografien vergeben hat, werden hier abgearbeitet. Die Dialoge sind witzig, die Geschichte kurzweilig. Den Äther halten Sie gerade in den Händen, auch wenn er sich herauskürzt. Er steckt im Ansatz der Erklärung der Elektrodynamik Ihres Handys.
Zur Raumkrümmung stimmt immer noch, was ich unten gesagt habe, auch wenn es diesmal nicht Goethe sondern Gauss in den Mund gelegt wird. Und die schmuddelig lüsterne Art eines Schrödinger/ Einstein auf Gauss zu übertragen ist ... ? Naja was : möglich aber nicht treffend ? Kaum sinnstiftend. Das ists : Zufällig!
( Exkurs : Am absoluten Nullpunkt dehnt sich nicht die Zeit, sondern die Bewegung hört auf, oder geht unheimlich langsam, also dort allein Bewegungsverhältnisse zu messen, braucht man sehr lange Beobachtungszeiträume. Physik und Wechselwirkung geschieht dort nicht, und man beobachtet erstmal nichts. )
Riemannsche Geometrie vorhersehen, nun gut.
Natürlich wollte Kehlmann es so schreiben.
Die Gedanken zum Zufall sind mir zu determiniert. Die Freiheit liegt nicht in der ( astrologischen ) Vorhersage, oder der Rücksprache mit den Toten ( Séance ), die Freiheit liegt in der Auflockerung der Kausalität : Kausalität ja, aber etwas früher oder später.

Thema Landvermessung - Winkelsumme 180° - Raumkrümmung

Nachtrag 17. August. So ein Mist, ich weiß nicht was ich wo lese, bei Wikipedia stehts:

„Er vermaß […] ein durch drei Berge, den Brocken, den Hohen Hagen und den Inselberg gebildetes Dreieck, dessen Seiten 69, 85 und 107 km maßen. Es braucht kaum eigens gesagt zu werden, daß er innerhalb der Fehlergrenze keine Abweichung von 180° entdeckte und daraus den Schluß zog, die Struktur des wirklichen Raumes sei, soweit die Erfahrung darüber eine Aussage erlaubt, Euklidisch.“[27]

Die Winkelsumme in einem Dreieck in der Ebene ist 180 Grad: immer. Auf der Kugeloberfläche nicht.

Zwischen den Berggipfeln kann er ein ebenes Dreieck anpeilen und hat 180 Grad.

Auf dem Erdboden sieht es wie die folgende Rechnung aus. ( Und Kehlmann jammert stets in seinem Roman von der Krümmung des Raumes, die Gauß einsteinsch des Autors wegen vohergesehen haben wollte. So ein Schmarrn. Gerade Einsteins Laser könnte als Gegenbeispiel zur Krümmung von irgendwas herhalten, der funktioniert nur, weil sich das Licht gerade bewegt, sonst gäbe es wo die Resonanz? )  Winkelsumme bei Gauss' Dreieck, auf den Erdboden projeziert also geodätisch: ungefähr 200 Grad. Nachtrag Ende.

Bei einem Dreieck mit 100 km Seitenlänge auf der Erde, dürfte es eine Rolle spielen, die Winkelsumme 180 müsste merklich abweichen. Mal nachrechnen : R (Erde) = 6000 km, 100km sind davon fast 2 Prozent. Mangels Winkel und nur einer weiteren angegebenen Seite 64km nehmen wir ein zirka rechtwinkliges Dreieck, oder eine dritte Seite 80 km, dann haben wir:

Berechnung Wert ( Punkt = Komma  )
a=START= 100.00000 (km oder was auch immer, die Verhältnisse sind gewahrt)
b=START= 64.000000
c=START = 80.000000
R=START= 6000.0000
s=(a+b+c)/2 =122.00000
α=2·arctan((sin(s'-b')·sin(s'-c')/sin(s'-a')/sin(s'))½) = 87.225006
β=2·arctan((sin(s'-a')·sin(s'-c')/sin(s'-b')/sin(s'))½) =39.737182
γ=2·arctan((sin(s'-a')·sin(s'-b')/sin(s'-c')/sin(s'))½) = 53.041882
ri=R·arctan(tan(α/2)·sin(s'-a')) = 20.959341
σ=(α+β+γ)/2= 90.002035
ru=R·arctan(tan(a'/2)/cos(σ-α)) =50.058784
ε=2·σ-π = 0.0040697
F=ε·R²= 2557.0558
{ Legende:

Winkeleinheit = Grad
F = Dreiecksfläche
s = halber Dreiecksumfang
σ = halbe Innenwinkelsumme
ε = sphärischer Excess
ri = Inkreisradius
ru = Umkreisradius
Apostrophierte Größen beziehen sich auf das entsprechende Dreieck auf der Einheitskugel R=1. }
Die 90.002 bei sigma sind die halbe Winkelsumme : 180.004, und 0.002 sind sieben Sekunden, also weicht bei Gauss' Dreieck die Winkelsumme um 14 Sekunden (1/4 Minute) ab, was der sicherlich messen konnte. (etwas weniger, R ist 6300 km, epsilon = 0.0036913 )

in-dubio-pro-geo.de/ spärisches Dreieck
(Hier noch mal exakt rechtwinklig : Berechnung Wert
a=START = 100.00000 km
b=START = 64.000000 km
γ=START = 90.000000 Grad
R=START= 6300.0000 km
c=R·arccos(cos(a')·cos(b')+sin(a')·sin(b')·cos(γ)) =118.72513
s=(a+b+c)/2 = 141.36256
α=2·arctan((sin(s'-b')·sin(s'-c')/sin(s'-a')/sin(s'))½) = 57.383389
β=2·arctan((sin(s'-a')·sin(s'-c')/sin(s'-b')/sin(s'))½)= 32.621230
ri=R·arctan(tan(α/2)·sin(s'-a')) = 22.637290
σ=(α+β+γ)/2= 90.002310
ru=R·arctan(tan(a'/2)/cos(σ-α))= 59.362564
ε=2·σ-π =0.0046196 ← Hier sogar noch mehr!
F=ε·R² = 3200.0947 )

Und was hat das mit Euklid zu tun, Herr Kehlmann? Soll ich den Materialband kaufen?

Schließlich : Die kleinsten Fehlerquadrate hat er sich als junger Mann, also am Anfang des Buches ausgedacht, nicht am Schluß. ohne sie macht Landvermessung auch keinen Spaß! Wäre zu ergebnis=ungenau. 

( Nachtrag II, 17. August. In der Hochzeitsnacht notiert er ... Min! Seite 150/302. Natürlich, aber am Ende des Buches nach aller Landvermessung macht er sich Gedanken zur Fehlerrechnung? Seite 191/ 302, und zum Lebensende zu hamiltonschen Prinzip des kleinsten Zwanges 267 / 302. Ich denke das ist alles eins. )

Die Träume sind richtig aber nicht suggestiv. ( Wirkt halt so Boyle auf deutsch, aber wir haben auch viel erlebt : Selbstgefällten Pflaumenkuchen backen. )
So Herr Blogautor kommen sie doch mal zum Punkt.
Die übertriebene fehlerhafte Darstellung kann ebenso zur Auseinandersetzung mit dem Thema führen, wie eine suggestive exakte.
Die wirklichen Gedanken von Genies sind nicht so tiefsinnig, wie man annehmen möchte.
Lest weniger Blogs mehr Bücher. Seht mehr Filme!
Und das schiefsymmetrisch : Dieser Punkt ist kein Punkt.

13. August 2016

lesen

Mittwoch 10 August 2016
Warum wir Leser geblieben sind.
Nachdem wir Rilke für Caliban entdeckt haben und ebenso nicht verstehen. Fiorituren und Pralltriller steht aus.
Drei Zitate und Ursache - Wirkung.
legte zufrieden die rotbehaarten Hände um die Bierfilze ( die sofort daraus zu entkommen suchten : Kavalier füttert seine Dame! )

Die Bierfilze fliehen aus der Rotbehaarten Hand. Pocahontas Kap. XVIII
Sie springen mit ihren zwei keine Beinchen an der Längsseite aus der Hand, reissen das Maul auf und laufen zickzack an den Tischrand, fallen vom Tisch laufen am Boden weiter.  Vielleicht hats einer gemacht, der in die Handtasche gerettet wurde und danach Hause zum Bibliophilen getragen wurde. Dort gibt es Bücherregale, sie laufen dort hoch und schieben sich unauffindbar zwischen zwei Bücher .

Hier kommt der Leser ins Spiel er hat einen Moment nicht aufgepasst und schon geht der Willen von der Hand in die Filze über. Man kann sich nicht mal die von einer Hand verbogenen und versprengten Filze vorstellen, denn die fliegen, springen nicht, die Flugbahn sähe anders aus. Die Hand wird zu Gips.
Schön wie Jean Paul die Erde kubisch 64mal so groß macht anstatt 4mal, das Ungeheuer am Abendhimmel. PocaHontas XV Gegen Jean Paul, Band 32 Seie 14, und öfter: " Bekanntlich erscheint dem Monde die Erde 64mal größer als er und, und das Heraufwälzen eines solchen Himmelskörpers muß entzücken". Erstens hat die Erde lediglich den vierfachen Durchmesser, und der wirre Titan hat sich nur gesagt : Körper? Also flink hoch 3 ! Und zweitens : man stelle sich probehalber eine Gestirn, 64mal größer als Frau Luna, vor : Entzücken ??!!, entsetzten würde man sich, wenn der Gaurisankar (=Berg (Gauri und Shankar)) über uns drohte! Rares Gemisch von Oberflächlichkeit und Tiefsinn".)
Nennen wir es Übertragung :
Und Bläschke? Der Verlag ging 1985 in Konkurs. Das Antiquariat war da schon von dem Buchhändler Karl Lehr übernommen worden. Seit 2008 führt es die Germanistin Brigitte Neugebauer. Käme Schmidt heute vorbei, er würde sich zweifellos wie daheim fühlen. Schmöker und Raritäten füllen die Regale bis un-ter die Decke, wahrlich ein Klub der toten Dichter. Natürlich hat Neugebauer auch Schmidt im Angebot, von der unterirdischen Darmstadt-Erzählung „Tina“ bis zu „Zettels Traum“.
Schmidts Mammutwerk ist für 330 Euro zu haben. Dafür bekäme Arno heute sogar zwei Kühlschränke.

Wenn die Meteoriten aus Mond=Vulkanen kommen, oder aus einem Asteroidengürtel so hat bei Erkenntnis nie die Vernunft regiert. Aber die Erklärungen, ja mei Herr Schmidt, haben sich ausgedehnt, richtiger sind sie nicht.
Alexander: Es fast (das Volk ) das Große nur im Grellen und Grotesken. etc.
  1. A.(lexander) als Sonnengott, das bekannte große Rundrelief; nett und glatt gemacht; ( es ist aber ganz unähnlich, sagte mir Aristoteles, und "einen großen Mann sollte man nie persönlich kennen lernen", ....
Schmidt denkt:
Sie haben mich nie gekannt. Sollten sie auch nicht. Der Große wird nicht erkannt, auch wenn er die Zitate nur braucht um das Offensichtliche zu verstecken.

Warum lesen wir weiter?
Wir lesen keinen Rilke, haben mit Heine Antipathie für Fouqué, sehen die Massenbach - Habersche Konsequenz, die deutsche Logik dahinter. Sehen eine absurde Folgerichtichkeit, der eingebundenen Elemente, wie sie sich ergänzen, ohne frei zu wählen. Kein Aufstand, sie sind diszipliniert. Schmidt wirft freudig ausgiebig Atmbomben, hat er recht? Reut es ihn? Nein. Freudige Spielerei. Wir spielen mit! Nicht der Lust willen, sondern der Wahrheit der Konseqeunz wegen. Die 68er hatten recht, die Raketen zielten auf Kiel.
In Gesellschaft von Bäumen : ( Wieso man das Buch nur mit Lupe lesen kann, wo es doch so groß ist? ) ( Dessen Bewohner (eines Großgeplatzten ) womöglich um 1 entscheidende Spur zu viel Atom=Experimente angestellt hätten ?! )
Zettels Traum ist doch auch nur eine schlechter geschriebene Anti=pocahontas Geschichte. Die Entscheidung für Fr. ist wegen W. unentschieden, und Paul ist idiotischer Statist. ( Berechnungen? Schmidt hat sein Konzept nie verändert. )
Und nein, Joyce, Ulysses, hat ihm nicht gutegetan. Die Reise ohne Wiederkehr. Schmidt ist in Bargfeld in der Heide, im Schauerfeld. Spiegelt seine eigenen sexuellen Obsessionen wieder, ewig. 


Machen wir uns Sorgen um den Ich-erzähler? Nein, den Daniels, Otto-, Erichs gehts gut, sie haben stets einen Freund, begehren, geniessen. Der Freund immer ein 99,99 prozentiger Dummkopf und Lustmolch, blind aus dem Volk gegriffen, und nur den kleinen Tick, das Staubkorn, als Kirstallistaionsmittelpunkt, der Perle, Schneeflocke, interessanter.
Haben wir Sorgen um Arno Schmidt. Ja, begründet, und damit nein, Er hat zu viel gesoffen, sich zu viel aufgeregt, ungesund gelebt, war zu arm. Die Sorgen waren begründet. Das Ergebnis ist bekannt.
Machen wir uns Sorgen um die deutsche Literatur, den Buchhandel? Nein wahrlich nicht.
Wir machen uns Sorgen um uns selbst. Denn das betrifft uns, was Schmidt anspricht, was ihn anspricht. Wir lesen, wenn wir uns um uns selbst kümmern. Das reicht.


4. August 2016

Käse

Schmidt ist am besten und lustigsten, wenn er Käse erzählt!

Ich lasse ihn so unvollkommen, wie er ist.

Seinem historischen Materialismus der Literatur folgen wir nicht. Vielleicht etwas.



Wenn er sich nicht wiederholen will, um seine Absichten oder sich selbst zu verstecken (Verbergen), so gibt die ausgeschlachtete deutsche Literatur nicht genug her, um Literatur abwechslungsreich aus sich zu treiben.


Wenn die Zensur Anlass war, die wahre Absicht zu verstecken, kann es sein, dass man sie tatsächlich nicht wiederfindet.

Und wir können uns immer wieder den wahren Grund der Anklage wegen der Pocahontas erfinden ( = imaginieren ), gegen den die Anklage wegen Pornographie und Gotteslästerungen nur vorgeschoben wurde. 

Strauss hatte das ständige Gemäkele an seinem Atomprogramm satt, ja sah es diffamiert in Gefahr, er rief seine katholische Klientel an, besprach sich mit Kissinger, der ihn fürchtete. Willst kein Bundesjunge sein? So fand sich jemand.

Die knappen Landschaftsvergleiche könnnen auch zu verrätselt sein.

Ebenso, wenn sich ein dickes Buch auf eine anderes dickes Buch bezieht, muss mich das nicht interessieren, wenn das Buch es nicht selbst hergibt. Ich werde das andere dicke Buch nicht suchen.

Es geht auch kurz. Mit Auftragsarbeiten de rien.

Wir verweisen auf Schöngeschriebenes : http://www.schauerfeld.de/ ( 2010 -- 2011 )

Das Bild ist so anti, da muss noch eines folgen.

2. August 2016

Vögelchen 3

"Auf einen Einwand von mir : Lieber Freund, dass sich Lichtstrahlen um Gravitationszentren krümmen, war schon zu meiner Zeit ne olle Kamelle. Ich notierte mir gleich den Namen. Mensch was wird Einstein spucken" ( Goethe und einer seiner Bewunderer )

"Der Abend heuchelte ein paar ähnliche Farben zusammen. Schwalbenpfeile ( nicht Schwabenpfeil der steht im Fernfahrplan ) wurden kurz kreischend über den Himmel geschossen. Die Lehrerin oben rauschte wieder, was wir für Besuch hätten. " (Ebenda.) Nein, das waren keine Schwalben das sind Mauersegler, die kreischen nämlich, Herr Schmidt.

 
Zu den vögelchen stellen wir uns uns noch die Pinguine im Huddle ( getaktetes Weiterhüpfen ) vor,  sie schlafen , in der Zeitgestaltung, sie hüpfen in einem Huddle alle 20 Sekunden aber wie zählen sie die 20 Sekunden im Schlaf? Krähen erfasssen Zahlen nur bis sieben. Die Pinguine : 6 x 3 dann sind sie beim letzten drei zählen, aus dem Takt. Teilen sie sich die 20 in 5 x 4 ein, passt das, aber das ist Meta=Zeit, die vier und die drei sind genormt, sind klar, die fünf oder die sechser=Einteilungen sind meta, haben teil=Maß, wir kennen das Muster der Pinguine dazu nicht.
 
Landschaft : Die schönsten Landschaftsbeschreibungen hat Georges Simenon wie bei Wilhelm Busch, beschreibt der es mit Vergleichen, eine Wolke wie ein Sack voll Bohnen. ( Die Unbekannten im eigenen Haus. Wetter, Landschaft sind in einem Satz beschrieben, Charaktere im ganzen Buch nicht. ) Simenon, behandelt das Wetter wie einen Gegenstand oder eine Pistole die geladen oder ungeladen ist; eine Pistole, die funktioniert oder nicht funktioniert und für wen funktioniert? :  für das Opfer oder für den Täter, das ist nämlich ein Unterschied.
Das führt uns wieder zur Zeitgestaltung : Die Uhr, die vor oder nach geht, und für wen vor oder nach geht? Das bedeutet Verschiedenes für den Arbeitnehmer oder für den Arbeitgeber. Da fällt uns dann gleich ein : der Arbeitgeber ist der Gott, der Arbeitnehmer der Mensch / Wurm. 

Die Frage warum die Antiquariate pleite gehen, ich mir eine Bibliothek leiste, kann man doch mit der Gründung des Buchladens 2001 beantworten.
 
Die Frage nach Einstein in Goethe und einer seiner Bewunderer ist doch nicht die Frage, ob Goethe das schon gewusst hat, sondern ob es zu Goethes Zeiten richtig gewesen wäre, weil es heute richtig sein soll, oder
ist es, wenn es heute doch nicht richtig ist, zu Goethes  Zeit auch nicht richtig? Obwohl die Gedanken schön sind.

Schliesslich, wenn ich dicke Bücher vergleiche : Zettels Traum in 6 Jahren geschrieben, Joseph ( Th. Mann )  in fast zwanzig, drängt sich der Gedanke auf, dass Schmidt sich zu wenig Zeit nahm, nehmen konnte ( es fehlen sechs Jahre ), um den Text zu kondensieren, es wäre ein Drittel herausgekommen. Das ist nicht meine alleinige Meinung.

Wer ist Otto Babendiek?*

Und nun machen wir uns Gedanken darüber, was Schmidt warum nicht zitiert haben könnte. ? ? "Allerdings" ist von Ringelnatz über Mühsam!

Das alles geht uns so neben numerischer Mathematik, iterativem Jakobiverfahren und Differentialgleichungen reduzierter Ordnung  ( quadratische Formen ) wegen unendlicher? Matrix oder doch nicht durch den Kopf.


*1926, Gustav Frenssen

nach Diktat vom 1.8.16
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