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22. Juni 2016

traurich

geweint Samstag 18 Juni 2016 auf Amrun

Sagt mir der blöde Hund doch, dass er mich nicht mehr will.
Nein er hat es anders gesagt, er meinte sein Wunsch sei immer gewesen mir Freiheit zu schenken, und nun sei ihm das gelungen. Ich : wie gelungen, er : naja Dich laufen zu lassen. Ich : wie Du gibst mir den Laufpass, er : hör doch zu, Freiheit, ich habe immer gesagt, die einzige Möglichkeit Dich glücklich zu machen ist, Dich frei zu lassen. : Wieso? ich brauch Gesellschaft, er :  na ich denke da auch an mich, damit ich nicht traurig werde, Du lässt Dich nicht besitzen, ich hab mich auch nicht aufgedrängt, sondern Dich gekauft, Du hast ja Schulden, ich : stimmt gar nicht, ich hab alles geregelt, er : und dann will ich sehen wie ich Dir einen Schubs gebe und Du losläufst, endlich frei auf eigenen Beinen, so in die Salzwüste, Problemwüste, Unabhängigkeit schätzt Du ja, ich : nein Freiheit, er : Redemption, ich : Idiot. er : Na jedenfalls, bist Du jetzt mit dem Großen Kleinen losgefahren und es sah symbiotisch aus, loslaufen auf vier Beinen, Taxi Fahren auf zwei Pos, verwachsen, vernäht, verwachst, versämt, eigentlich ist er ja schon zu groß, und kleiner und süßer wird er nicht mehr, mehr lieben wird er Dich auch nicht, jedenfalls nicht so viel wie Du brauchst, und irgendwann wird er jemand anderes lieben und das soll ja auch richtig sein. Vollkommen vollendet, vollständig, ständig! Nun aber diesmal sah es nicht so aus, sondern als ob er zu Dir gekommen sei, Ihr zu Euch, zurückentwickelt, er war nicht richtig wach, weil zu spät schlafen gegangen, liess sich die Treppe runtertragen und wurde Dir auf den Bauch und Beine, in den Schoß, gelegt ins Taxi, und verschmolz mit Dir, beide eine Einheit, soooo lang lang lang, und da dachte ich mir, das war meinetwegen, vergangen, jetzt ohne mich, und dann fuhrt ihr los in den Urlaub, und ich habe seit langem frei, aber was solls. ich : dachte dabei : ja was soll das schon wieder, ich find ihn doch ganz knorke, so schlimm war es ja auch nicht und will er mich jetzt traurig machen? Und alleine lassen. Na jedenfalls ist der Eintrag, wie es sich für ein Tagebuch gehört wieder ordentlich traurig und ich weiß gar nicht was er will. Reicht ihm meine Liebe nicht, spührt denn dieser Holzklotz gar nichts. Sagt der mir doch einfach, mehr gibts nicht. Hat der losgelassen? Dabei hab ich mir den geangelt. Der wird schon sehen. 
Berlin
Jetzt sind wir wieder da, ich frag ihn mal, ob er sich freut. Ob ich mich freu!

21. Juni 2016

Lebenslauf


Mein Lebenslauf ist bald erzählt. -
In stiller Ewigkeit verloren
Schlief ich, und nichts hat mir gefehlt,
Bis daß ich sichtbar ward geboren.

Was aber nun? - Auf schwachen Krücken,
Ein leichtes Bündel auf dem Rücken,
Bin ich getrost dahingeholpert,
Bin über manchen Stein gestolpert,

Mitunter grad, mitunter krumm,
Und schließlich mußt' ich mich verschnaufen.
Bedenklich rieb ich meine Glatze
Und sah mich in der Gegend um.

O weh! Ich war im Kreis gelaufen,
Stand wiederum am alten Platze,
Und vor mir dehnt sich lang und breit,
Wie ehedem, die Ewigkeit.


Von Wilhelm Busch:

Der Schmettterling : Da läuft einer einen Tag einem Schmetterling nach, will ihn fangen, und kommt nach Jahren wieder nach Hause, zum alten Platz, dort findet er seine Frau mit einem anderen Mann verheiratet und Familie mit Kindern, alles verloren. Er zurückgelassen, Wo?


Ein Tag - eine Entscheidung - dehnt sich zu Lebensjahren.

Einen Tag, ein Leben im Kreis gelaufen, kommt man an denselben Punkt zu unterschiedlichen Zeiten.

Himmel


Himmel, ein Versuch in DIN A 3
Nach Karl Hagemeister

18. Juni 2016

triage



robotna Samstag 18 Juni 2016
Bei der pollmerschen Triage, drücken dem Toten die Schuhe, es sind echte Lederschuhe, er möchte leichte Totenschuhe aus Papier.
Im Zusammenhang der Lösung dieses Problems, wo denn die Totenschuhe, auf einer anderen Beerdigung, abzugeben sind, kommt das Gespräch auf die Schuhe eines Toten, ein Erbstück, und wie sie sich anfühlen, und ob man das gelebte innen, von innen wieder ausfüllt, ausgiesst. Sich solange anpasst, einpasst, sich verformt, verbiegt, bis der Tote mit seinen Eigenschaften wieder lebendig wird. An den Ellbogen tippt. Der Abguss dasteht und reagiert.
Man kann jedes Wort solange umdeuten, bis es von seiner eigentlichen Bedeutung Abstand gewinnt und wie in Watte gepackt wirkt. Totenschuhe, Schuhe eines Toten, die Schuhe die ein Toter trug, die Schuhe die ein Toter trägt. Der eine gibts dem anderen. Bis er eins ist.
Bis die Bedeutung abgenommen ist. Von aussen interpretiert wird!


Abraham Terz Gute Nacht, Viertes Kapitel : Les liaisons dangereuses
Was sind geträumte Bücher? Kam noch keins vor.

P.S.: Triage war schöner als Trias oder Triade.

16. Juni 2016

zeitfaltung ii

verwirrt vom Donnerstag 09 bis Juni 2016

Ein Selbstgespräch mit der Königin von Dänemark. 


ein wenig Buch vorausgesetzt: Arno Szmit, Ishiguro, Was vom Tage übrig blieb, Die Ungetrösteten. 

Auch als pocast : Hier

Gong

Sching schang schong

Schere Stein Papier

Permutationen 2 aus drei sind 6 ( das Fehlende könnte auch hintenrangedacht werden ) 6! sprich sechs Fakultät:

Der Kleine : Schere, ich : Stein
nächste Runde
Schere : Papier
Stein : Schere
Papier : Schere
Stein : Papier
Papier : Stein

Der Kleine steht links, ich rechts :
Der Kleine gewinnt bei 2. 3. und 6. , ich bei den anderen.

Er nimmt aber nur Schere und Stein, und wechselt, wenn er verloren hat, weshalb ich gewinne. Er wird dann wütend. Totalitäres Glück.

Nun kann man die Permutationen ordentlich der Reihe nach machen, aber es ist ein Glücksspiel, die Permutationen kommen zufällig.

Man kann das mit Wörtern machen.

Man kann das mit Daten und Zeiten machen. Zeitzerstörung, Zeitfaltung. Zeitstufen an Tram=Haltestellen.

Es ist zirkulär, aber der Zufall macht daraus Wirklichkeit. Der Viansche Bus kommt an.

Kafkas Prozess, warten bis die Tür sich schliesst.

Reziproke Zeiten, die Gesellschaftssäule, wer einmal auf der Höhe der Zeit ist, ist reziprok unter allen seiner Zeit.

Damit gehen wir in Kazuo Ishiguros

Gong

Der / die Ungetröstete / n.




Es geht um Ehre, des alten Hoteldieners. Um Handlungsunfähikeit, der Überintelligenten. Um Zufall. Vielleicht braucht man einen so dämlichen Job in Wirklichkeit, um handeln zu können. Dass der dann noch absurder kommt war nicht abzusehehen, oder doch? Zur Beruhigung lesen wir Alice in Wonderland. Unkreativ.

Die Wirklichkeit gibt sich unberechenbar, alptraumartig. Ziele werden infinitesimal nicht erreicht, je näher man ihnen kommt, unerreichbar Fernes, wird hintenherum gefaltet durch eine Tür erreicht. Man hat sich hineingewürfelt.

Kurz wir werden die Daten umschreiben und die Ordnung der Ereignisse ist eine andere, bis alles kopfsteht.

Ryder ist nicht mehr der Erfolgreiche, sondern der Ungetröstete, dem endlich ein Staubkorn aller Probleme als Kristallisationsanfang überreicht wird.

Aber im Einzelnen, Beispiele wie es gehen könnte.

Wir fangen mit Ishiguros, Was vom Tage übrigblieb an. Dort gibt es nur einen umsortierten Strang, die unzweifelhafte Liebe, die ganz einfach fertig imaginiert ist, aber die in der Wirklichkeit nicht stattfindet, sie scheitert an der Butlerehre, der Butler darf nie an sich selbst denken.

Wir unterstellen Ishiguro, dass das dort in den Ungetrösteten dauernd passiert. Der Hoteldiener ist Großvater, und seine Standesehre verbietet ihm Koffer abzustellen, er hat einen Enkel, dem Ryder irgendetwas versprochen hatte, bei der Aussprache äußert sich aber der Junge nicht dazu. "Ryders Zukunft ist willig, wie er in der Gegenwart." Die Mutter und Tochter des Hoteldieners spricht nicht mit ihrem Vater, der Junge vermittelt, Ryder soll vermitteln. Er trifft auch Sophie, so heißt sie, aber sie meinte er solle sich vielmehr um den Jungen kümmern, als um ihr Verhältnis zum Vater. Man weiß gar nicht ob Ryder damit eine Familie hat, aber unausgesprochen scheinen feste Rollen vorzuliegen. Sind als Voraussetzungen erkannt.

Ishiguro ist auch so englisch, er benutzt Erotik nicht als Mittel zerstört keine Sprache, und glaubt nicht an nichts, und glaubt an irgendetwas und sei es die Königin. Er ist noch Japaner und kennt die Schande. ( Sein Maler hat mir auch nichts gesagt. ) Ausserdem scheint er ein Rocker zu sein.

Ryder hatte bei Verfolgung seiner Pianistenkarriere, alles hinter sich gelassen, und auch eine / seine Familie dem untergeordnet, das holt ihn nun ein, ob es stimmt oder nicht.

Am Schluß löst auch der Großvater wieder alles auf.

Zufällig fährt Ryder herüber als dem unzuverlässigen Ortskomponisten Brodsky dramatisch ein Bein abgefahren wird, das er schon gar nicht mehr hatte.

Er trifft eine alte engere Bekannte, Fiona, die ihn an ein Versprechen erinnert, das er einzulösen habe, damit sie nicht vor ihren Freundinnen bloßgestellt sei. Gerade aber diese Erfüllung stellt sich als völlige Bloßstellung heraus, da er sich nicht als der berühmte Ryder zu erkennen gibt, den die Freundinnen erwarten, und er sie in ihren Beleidigungen nicht auf seine Anwesenheit hinweist, er lässt sie im Unklaren. Seine Bekannte wird nicht gesühnt. Das eingelöste Versprechen hat genau das hervorgerufen, was ohne es hätte verhindert werden sollen. ( Schuld : Fiona High and Dry zurücklassen. )

Warum übersetzen wir Schmidt nicht ins Deutsche?

Ryder wird mit allen Problemen belastet, wird öfters wütend ob der Zumutungen, fühlt zwecklos Reue, selbst seine Wut ( überlastete Ungeduld ) wird nicht für das verstanden, was sie ist, er versteht vieles falsch, wird versöhnend selbst falsch verstanden. Dadurch verliert er alle Selbstplanung und wird sich selbst zunehmend zum Problem.

Nun gibt es die zeitliche Abfolge in die Ryder irgendwie reingehört und auch nicht :

Großvater — Tochter — Enkel :

Sprechen aber tun sie in der Reihenfolge :
Großvater — Enkel — Tochter

Wir haben ein Leporello gebastelt. Leporellos Registerarie. ( Na jedenfalls ist der Name deutsch .)

Wir stellen es als Treppe auf, drehen es um! Der draufgeklebte Ryder geht erst rauf, dann kopfüber runter! Sein an einer Stufe gespiegeltes Bild ginge wieder anders. Eine Möbiustreppe. 


Statt direkt, bohrt er sich durch mehrere Schichten, Enkel, Großvater, zur Tochter durch. Leporello gelocht.

Ryder steht mit seinem Erfolg über allen, sonst bäten sie nicht um Rat und Tat.

Alle kennen Ryder, lassen alles stehn und liegen, um einen Empfangsimbiss und -getränk zu nehmen, angeblich ihm zu Ehren, lasten ihm aber sofort die Verantwortung für ihre Verstrickungen auf. Werden sie los.

Aber Ryder trifft die Tochter, die ja die vordringlichste Beziehung zu ihm haben sollte zuletzt, vermittels Großvater und Enkel.

Brodsky ist ein irrisierender Charakter, der mal erfolgreicher als Ryder sein soll mal weniger.

Die Freundin Fiona, oder der Hoteldirektor Hoffmann stehen für die Bürgergemeinde.

Auch waren Ryders Eltern schon mal in der Stadt. Ryder erscheint bekannt und in seiner eigenen Vergangenheit in der Stadt. An die kann er sich aber nicht erinnern.

Die Zeit dehnt sich nicht, sie tickte und tickt einfach ohne Norm. In mehreren Dimensionen? Beziehungsweise sie ist wie Statistik zu normieren, aus der Gesamtperspektive heraus ist das dann wieder eindeutig.

Alles ist im reziproken Gleichgewicht, durch formale Verdoppelung. Ryder als er selbst und im Selbstverständnis der anderen, eine Projektion. Der escherschen Spiegelung am Einheitskreis.

Der eine ist wie die anderen, wenn er davon einen nachmacht.

Ryder ist Ishiguro selbst, wie er von seinen Lesern erklärt wird, völlig irrational.

Ryder beobachtet Ryder von Ausserhalb, und dessen holografische Projektion durch die Städter.

Primäres Ziel Ishiguros im Interview : Seine Erwartungen zerstören. Und damit erst einmal alle seiner Figuren, die zum Schluss merken wie glücklich sie ohne Über=Ryder sind.

Jeder ist er selbst, und ein ganz anderer ausser sich.

Er ist aber auch der triumphierende Großvater, mit der weitestgehend Konsequenz.

  1. Grammatik des Traums : Eine dritte Person wird in die Szene von uns Zweien sich unterhaltender Menschen eingeführt. In einer gewöhnlichen Arbeit, würde an die Tür geklopft, und jemand käme herein und wir würden hallo sagen. Der träumende Geist ist sehr ungeduldig, mit dieser Art Dinge. Typischerweise würde passieren, wir säßen hier alleine in diesem Raum und plötzlich bemerkten wir, dass eine dritte Person die ganze Zeit anwesend war, anwesend neben meinen Ellbogen.
  2. Es gibt zwei Handlungen, Ryder der unglücklich mit geschiedenen Eltern aufwuchs und das entscheidende Konzert geben will um ihre Erwartungen zu erfüllen. Und Brodsky, der versucht die Liebe seines Lebens zurückzugewinnen, die er gründlich verwirrt hat.
  3. Ishiguro beschreibt die Technik des Romans als Aneignung, wo die verschiedenen Charaktere, die Ryder trifft ihn selbst darstellen zu verschiedenen Stufen seines Lebens, oder Eindrücken seines Selbsts.
  4. "Schliesslich als Autor, bin ich mehr interessiert daran, was Leute sich erzählen dass es geschah, als was tatsächlich passierte."

Gong

Die Königin


Wenn ich der König von Dänemark bin und sie ein gutes und perfektes Bier brauen trinke ich, der König , jeden Tag Bier.

Dänemark hat schon ein Hofbräu ( AUGUST'S GRUND mit Namen ). Der König trinkt nicht jeden Tag Bier.

Die Brauereien fangen an besseres Bier, soweit es das nicht schon war, zu brauen, der König trinkt, nimmt aber keines als sein Leibbier.

Einige geben auf. Einige fragen sich, was an seinem Hofbräu so schlecht sei, dass er davon absieht. Andere verbessern weiter, probieren rum.

Und Frau Bundeskanzlerin merkelt selbstkritisch im Olympiastadion, damit sie guten Gewissens denunzieren kann. Trinkt aber kein Bier.

Also insofern schliesst sich diese Geschichte, weswegen wir sie nicht erzählen, der Prinz von Homburg / Massenbach, schrammt am Wahnsinn, Massenvernichtung vorbei, nur um in letzter verzweifelter und letztendlich dennoch erfolgloser Not ( Wir sagten es Ludendorff hats für ein paar 20.000 RM gekauft ), die sozialistische Revolution zu kaufen, womit bewiesen ist, dass der Sozialismus wirklich ist und grandios scheitern darf, aber in der Konsequenz weiter regiert, sogar als Negation in der CDU. Wo ist der Ausweg, ist diese Auswegslosigkeit real? Oder schon wirklich wahnsinnig. Angesichts der Tatsache, dass man es mit Wenigem besser machen kann. Wie überzeugen wir die fußballspielenden Idioten?

Es ist ja nicht so, dass da traumartig materiell jemand an den Ellbogen klopft, sondern man ist es selbst, seine Vergangenheit, seine Zukunft, die Zeit, eine andere die klopft. ( Deswegen die Eschervergleiche, mit der Treppe, wie Kafka, Zenos Paradoxe des Erreichens der Orte ( Zeiten ))

Schluss der Fabel ist, dass der König sein perfektes Bier bekommt, und es dennoch nicht jeden Tag trinkt.
( Von wem, wie haben sich andere von dieser Forderung distanziert, wie blödsinnig ist diese Forderung, vor allem wie sinnig und endgültig deren Lösung, conciliation )

Es ist nun Fussball EM und ganz Dänemark kann nun oder kann nicht Bier trinken. Jedenfalls ein entschiedenes Urteil wird über den König gefällt. Der König trinkt Bier, die anderen auch. Der König trinkt kein Bier, alle andern trinken wann sie wollen. Aber bekamen sie nun verbessertes Bier, oder den Ausschuß aus den Proben. Ein Urteil wird nicht ausbleiben, so unsinnig sich der König auch benimmt. Das Bier hätte auch so eine andere Qualität annehmen können, aber dann wär es nicht sein Programm gewesen. So soll derselbe Tatbestand eine Richtung vorgeben. Also hätte der König den Mund halten sollen, oder hatte ers unter Kontrolle.

Nun fragen sich alle, was an den Voraussetzungen nicht stimmt. Und schliesslich kann man sich so etwas Unsinniges überhaupt wünschen, wie jeden Tag 1 Bier trinken, oder mehrere?

Man trinkt doch wenn es schmeckt, man süchtig, gefangen ist, keine Wahl hat. Eine Wahl ist : Wenn man Lust drauf hat. Man hat doch nicht immer Lust. Keine Wahl wenn man dennoch trinkt. ( Leben rettet. )

Das ist alles logisch, aber was denkt sich der König, wenn er sagt : Ich trinke das Bier jeden Tag, das von der Brauerei perfekt gebraut wurde.

Halten wir uns an das was wir wissen.

Ishiguro sagt, und das hab ich jetzt nicht als Zitat, dass er sich von allen Erwartungen befreien wollte. Von welchen? Von denen seiner Leser oder seinen eignen?
Egal, von allen.

Dann machen wir das.

Der König entspricht ja ein wenig den Unsterblichen von Tina, also Goethe, die denken als Unsterbliche ja auch anders.

Ryder kommt ohne Vergangenheit in die Stadt. Seine Vergangenheit erschafft er sich.

Insbesondere kann er froh sein, dass er Sophie trifft. Boris wird erst mit ihr zu seinem Sohn. Oder auch nicht, wie man will.

Sophie macht ihm Vorhaltungen und erinnert ihn an seine Pflichten. Er sagt nicht ja, nicht nein. Er hat wenigstens Verpflichtungen. Thema : Zeitweises Verleihen des weiblichen Körpers an Kind und Mann. Für neun Monate. Oft zu teuer bezahlt, jedenfalls, warum bekommt die Frau kein Rücknahmerecht auf ihren Körper. Bei Männern auf ihren Namen.

Jedenfalls Ryder hat eine verschuldete Beziehung, das Schöne liegt weit in der Vergangenheit, und wenn sie jetzt Konsequenzen haben soll, kann er froh sein, dass Sophie seine Hilfe bei seinen Verpflichtungen annimmt. Er akzeptiert es, sie sieht zu ob es ihr reicht. Es ist ein negativer Anfang mit Bewegung ins Positive. So Ryder will. So Sophie will.

Erscheinen im Traum nur bekannte Personen? Nein. Erscheinen Bekannte? Nicht immer? Erscheinen Personen von denen man kein Bild hat? Nein!
Das Traumthema nehme ich ihm nur bedingt ab. Keine Erwartungen ist das Thema. Non=Great Expectations.

In der Diskussion zu dem Link wird Boris unklare Zukunft thematisiert, er interessiert eigentlich nicht. Jedenfalls was er von der ganzen Sache hält.

Insofern bewegt sich Ryder frei in seiner Vergangenheit, wenn er nicht eingreift und er auf die Beziehungen, die zu ihm hergestellt werden "adäquat" reagiert.

Nun ist das manische Thema des Buches Musik, von der man nicht mal weiss ob sie anwesend ist, es wird höchstens ein halbes Konzert gegeben und im zweiten Satz krank oder dilettantisch. Zufall's Musik.

Bei Schmidt wär es Zufallsliebe.

Die Eltern von Ryder sind unplausibel.

Viele Leser sind gelangweilt von der Traum=Atmosphäre es ist ihnen zu lang. Um Träume geht es gar nicht. Bei Ishiguro, wie er sagt eher um Beziehungen. Und enttäuschte Erwartungen. Ryders Erwartung ist mehr, dass er die Stadt über Musik trösten kann, aber das verhindert sie, indem sie es ihm aus der Hand nimmt. Er kann seiner Freundin nicht mal mit ihren ewig tratschenden Freundinnen helfen. Auch das Verpflichtungen aus einer ehemaligen Achtung. Trotz Enttäuschung stets ein Ansatz zu Neuem. Und die Stadt tratscht sich letztendlich selig. Sie ändert sich nicht, merkt aber auch, dass sie keine Hilfe von aussen, von Ryder braucht, um glücklich zu werden.

Das sind die Elemente, die ich erkenne.

Unser dänischer König möchte jetzt natürlich in eine Beziehung zu seinen Untertanen treten. Wird zum Bettelknaben. Schnorrt im Fußballstadion ein Bier und wird ob seines Geizes und seiner Undankbarkeit schließlich verprügelt. Wollüstiger Geiz!

Broskys Hund wäre da noch, Ryder spielt das Requiem zu einem Hund, der wichtiger ist als er selbst. Miss Collins kompensiert die Liebe mit Charity / Wohltätigkeit. Die ist absurd. Nun ist Ishiguro Literat und arbeitet nicht, was erwartet man da an Realität.

Es ist natürlich die Frage, was dort für eine wirkliche Geschichte passiert, vielmehr, was an unserer eigenen Geschichte wirklich ist. (Chinas Geschichte ) Das Verhältnis Individuum - Gemeinschaft kennen die Engländer / Amerikaner besser als wir.

Jedenfalls ist die Hinwendung zu Fantasy bei der Nichterfüllung von Erwartungen konsequent, und kein Bruch.

Wir entdeckten Alfred Kubin, Die andere Seite ( wir haben jetzt zu tun ). Man sieht sich auf der anderen Seite. Wir hatten das schon thematisiert. Ich mich übrigens auch als schmidtscher undinscher Bottle imp. Böse! Was?

Lassen sie uns über diese meine Person reden, bis sie erkannt ist.

Und wer ist das? Kenn ich die?

Und die Zeitfaltung hab ich immer noch nicht erklärt. Vielleicht wie diese Kippbilder. http://www.schule-im-park.de/index.php?id=625
Wir taugen nicht zum Despoten, aber Blocksatz ist auch schön. 

Und wieso Merkels sozialistischer Hofbräu?

GONG



Zitate :


“I started to ask myself, What is the grammar of dreams? Just now, the two of us are having this conversation in this room with nobody else in the house. A third person is introduced into this scene. In a conventional work, there would be a knock on the door and somebody would come in, and we would say hello. The dreaming mind is very impatient with this kind of thing. Typically what happens is we’ll be sitting here alone in this room, and suddenly we’ll become aware that a third person has been here all the time at my elbow. There might be a sense of mild surprise that we hadn’t been aware of this person up until this point, but we would just go straight into whatever point the person is raising. I thought this was quite interesting. And I started to see parallels between memory and dream, the way you manipulate both according to your emotional needs at the time. The language of dreams would also allow me to write a story that people would read as a metaphorical tale as opposed to a comment on a particular society.”



“There are two plots. There’s the story of Ryder, a man who has grown up with unhappy parents on the verge of divorce. He thinks the only way they can be reconciled is if he fulfillls their expectations. As a result, he ends up as this fantastic pianist. He thinks that if he gives this crucial concert, it will heal everything. Of course, by then, it’s too late. Whatever has happened with his parents has happened long ago. And there’s the story of Brodsky, an old man who is trying, as a last act, to make good on a relationship that he’s completely messed up. He thinks that if he can bring it off as a conductor, he’ll be able to win back the love of his life. Those two stories take place in a society that believes all its ills are the result of having chosen the wrong musical values.”

  1. Ishiguro has described one of the techniques in the novel as “appropriation”, where the different characters that Ryder meets represent himself at different stages in his life – or his impressions of himself. Does this help comprehension of what is undoubtedly a somewhat knotty book? Is comprehension in the usual narrative sense even important?
Appropriation : die Aneignung die Inbesitznahme die Zweckbindung Pl.: die Zweckbindungen die Bereitstellung die Beschlagnahme die Rücklage die Verwendung die Zuteilung die Besitznahme die Fördermittel Pl., kein Sg. [law] die Zueignung [finan.] die Überweisung a. request Antrag auf Mittel a. of funds Bereitstellung von Mitteln

"In the end, as a writer, I'm more interested in what people tell themselves happened rather than what actually happened." 

Interessante Diskussion:



14. Juni 2016

wirkliches anti=etym


geprägt Dienstag 14 Juni 2016
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Pharmaindustrieellen.
Ganz genaue Zahlen gibt es zu folgenden Wörtern:
sehr häufig : > 10 %
häufig : 1 - 10 %
gelegentlich : 0,1 - 1 %
selten : 0,01 - 0,1 %
sehr selten : < 0,01 %
nicht bekannt : nicht abschätzbar
Oder szmitsz :
1 Einheit = 1 MenschenDreck
Sehr häufig : 1 : 10 - ? ( mehr als jeder zehnte )
häufig : 1 : 100 - 10, jeder zehnte bis hundertste ( es kommt ja nicht drauf an. )
gelegentlich : 1: 100 - 1000,Jjeder hundertste bis Tausendste
selten : 1: 1000 - 10000, jeder tausendste bis zehntausendste:
sehr selten : 1 : 10000 und mehr, weniger als jeder zehntausendste.
Lassen sie sich nichts vormachen : 0,04 %, dort fängt es an interessant zu werden. Also alles zwischen selten und sehr selten. Alles andere ist gefährlich. 1 % Zinsen sind wenig auf dem Sparkonto, viel zu viel bei Medikamenten und kommen bei einer 64 Patienten Station alle zwei Wochen vor.
Die seltenen sind die bösen. Seltenes kommt nicht selten vor!


Diese Pille ist von 2014! Die Firma gab es zu der Zeit nicht mehr. Auf der Packung stand eine andere Firma. ( Diese auch schon wieder umbenannt. )
So und jetzt liebe sleeping beautées schlucken Sie Schlafmittel.

13. Juni 2016

nachrede


Gekreeiert Montag 13 Juni 2016
Nur dass uns nicht nachgesagt wird, wir wüssten es nicht. Das Gedicht Es war im Wald. ist von Karl May,

H I N W E I S

seine psychologische( ! ) Studie zu Frau Pollmer kannte Schmidt auswendig, ich finde auch Mays unversöhnlichen Standpunkt systematisch fehlerhaft, aber so dass man auf ein richtiges Bild rückschliessen, es geraderücken kann.
Verkappte Schwulität ist doch o.k.
Das Verweigerungsgedicht klingt nach Klopstock.
Heine mochte Fouqué nicht.
Wir verschreibern jetzt Szmit.

10. Juni 2016

telegraphenmasten


vermessen Freitag 10 Juni 2016
» Ich find das sehr nett, daß die Telegrafenstangen nummeriert sind: INDIVIDUEN wie? «. Kundisches Geschirr 6
Nein : Einer musste seine Inividualität aufgeben.
Ein Telegrafenmast := 1 Telegrafenmast. Willkürlich, unumkehrbar. Diesen einen finden sie nicht wieder!


Ein Mast erstreckt sich zwischen den Punkten A und B. Nun bekommt er den Namen 1. Dann sind die Punkte A, B wieder frei, neu vergeben zu werden. Ein Mast büßt seine Individualität ein. Ist der Mast zwischen E und F auch eins lang, so kann schließlich die 1 diesem zugeordnet werden, welches der eigentliche A B Mast war, wird sich nie mehr herausstellen.
Passt ja, man schlägt Arno Schmidt ( = 1 ) nicht irgendwo auf, um sich an den ganzen Rest zu erinnern. 

s.a. tote leitung

8. Juni 2016

verehrung in I.deellen G.esprächen Farben

gefaerbt JD 2457541.5 ( wieso Mittag ?)
Musil ist mathematisch ausgebildet, ich stimme ihm nicht völlig zu, er beschreibt es gut. ( ich fands auf 1 schmidts Zettel : Überschrift : Was wog Frau Pollmer? )
"... Wir plärren für das Gefühl gegen den Intellekt und vergessen, daß Gefühl ohne diesen -- abgesehen von Ausnahmefällen -- so dick wie ein Mops ist. Wir haben damit unsere Dichtkunst schon soweit ruiniert, daß man nach je zwei hintereinander gelesenen deutschen Romanen ein Integral auflösen muß, um abzumagern ...."
Musil, Der mathematische Mensch, 1913,
Dann doch 1 τ und *faustisch
K.. ▀████
Arno Schmidt liegt in einem Liegestuhl aus queren Holzrippen, man siehts an den leeren Stühlen der Toten, warm eingepackt in Davos, auf dem Zauberberg, draussen auf dem langen Balkon vor seinem Zimmer, der Krankenwärter, der ihn zu Tode pflegt, ihm gegenüber, mit dem Rücken zum blendend eiskalten weißen Hang und einer Hochgebirgswelt, die Sonne so hell und strahlend, dass dem Wärter in seiner Schwarzen Jacke, weiße Hose, heiß am Rücken wird, er raucht mit Schmidt eine, zwei, mehrere bis die Unterhaltung zuende ist, zwischen zeitlich ein Cognac. Schmidt sieht anämisch aus, er ist nicht verblutet, irgendwie vergiftet, wir schreiben das Jahr 1970, er wurde vor einiger Zeit mit Zettels Traum fertig, der seine Wirkung gerade mächtig entfaltet, über die Bergkämme dringt leises Philologenstöhnen. Entweder, war es ein Vergiftungsattentat, Schwermetalle in der Heide, oder die Nachwirkung, irgendwelcher innererdlichen Atombombenversuche, deren Niederschläge, besser Aufschläge, Oberschläge, unter seinem Haus an die Oberfläche gesickert waren, jedenfalls, hatte Schmidt schon Vitamin B 12 Injektionen bekommen, wie Hilbert , ohne jeden Erfolg, Alice kaufte ihm gerade einen neuen Elektrorasierer (Braun), hätte das der Wärter schon gewusst, er hätte seine Prognose gestellt : ein Woche. Arno hat einen Vollbart nämlich, nicht rausch aber richtig. So lytton stracheymaßig, der John Maynard Keynes Lesbe.
Vielleicht lag es auch an seinen charity / mercy /pity tätigkeiten bei den letzten Damen. Fräuleinwunder.
Links neben ihm ein dreizehnjähriges Mädchen mit tiefen Augenringen, langen Fingern und einem breiten Kreuz, warmen braunen freundlichen Augen, Arno langt immer wieder hinüber um ihre Hand zu fassen, es gelingt ihm aber nicht, denn sie ist ein kleines Stück zu weit weg, so dass er immer abbrechen muss, wenn er aus dem Liegestuhl zu kippen droht. Sie hält sich sowieso schmal, das Handy vor die Nase und daddelt, tippt, und wischt, die Umwelt ist ausgeschlossen : the river flows in You.
Ein wenig weiter rechts mit respektvollem Abstand Fats Waller * Beethoven, der nicht ernstlich krank ist, sondern hier nur einen Tag den Rausch auskuriert, er kann sich den Anflug leisten, dennoch arbeitet es in ihm, dass er unverschämt viel Geld zahlen musste, gelassen hat, er ist unruhig, sieht sich um, neben, versucht unter, die Liege zu blicken auf der Suche nach dem verlorenen Groschen.
Neben ihm eine russische Schönheit, seltenst atemberaubend, unbestimmten Alters, zwischen 25 und 35, wenigstens wirkt sie so, sie könnte auch älter sein, die ihm immer wieder zuredet, offensichtlich nur mit Fats Waller * Beethoven beschäftigt, der sie ab und zu bemerkt, ihre Worte aber stets so auffasst, dass er bemerkt : Ich schlage Frauen. Sie zieht darauf hin jedes Mal die Hände zurück, Fats Waller * Beethoven sucht weiter.
Fats Waller * Beethoven murmelt : Tell, ein Mord!
Arno schaudert ein wenig.
Der Wärter seufzt und im Ausatmen : Da haben sie uns wohl einige Fragen offengelassen.
A : Welche?
W : Sie scherzen.
Sie blicken beide nach links ? da war ein kurzes beiges Aufblitzen. Aus den Augenwinkeln, das Mädchen war selbstverständlich nackt, als sie hinblickten, war sie wieder weißgepelzt mit Fellkragen eingemummelt. Geisterhaft.
A : Ach so die Ebenen
W : Nein.
A : Die Form?
W : Nein
A : Die Homonyme?
W : ? Warm!
A : ach Sie meinen die Etyms.
W : Sie nehmen sie wohl nicht ernst!
A : Nein.
W : Eine schlechte Theorie?
A : Ich sagte doch ich mache nie Theorien, nur Arbeitshypothesen.
W : Und sehen wie weit sie reichen. ( Er zündet sich die 2. Zigartette an)
A : Genau.
Das Leuchten : beide blicken wieder nach links, also der Wärter ja nach rechts. Nichts.
W : Und sie funktionieren?
A : Das sehen sie ja.
W : Ich sehe nur ein Schemen aus den Augenwinkeln.
A : Ich auch.
W : Fragen Sie doch die junge Dame
A : Ach nein.
W : Wieso nicht?
A : Da ich bei ihnen gelandet bin, muss ich doch durch die Unterwelt schon durch sein.
W : Danke für das Kompliment. Und was sehen sie?
A : Das kalte Licht der Vernunft.
Leuchten, jeder der beiden will schneller sein beim Blick zur Seite, die Eingemummelte lächelt, grinst.
Scheppern ein Glas kommt von links, von Fats Waller * Beethoven angekullert, angeklirrt, angerollt.
Schmidt : Können sie nicht aufpassen?
Fats Waller * Beethoven kuckt ihn schnapsnasig an, wie Kapitän Haddock, die Schönheit zieht an ihm, ruckelt, er wendet sich wieder dort hin.
Sie geht um seine Liege herum, ein Hauch streift zu Arno und trifft voll den Wärter, der taumelt ein wenig, nestelt sich schnell eine 3. Zigarette, sie zu B. seiner Liege hinüber, setzt sich rittlings auf seinen Schoß und die Durchführung der Fünften beginnt didididee didididee didididii didididii — didididee didididee didididii didididii, als die Liege ächzt setzt ein ferner ätherischer Chor ein : ..... oide öner ödderfungn ochta auss ölüsijum, ... und das 13 Jährige brüllt : Tochter aus Elysium, und trifft dabei erstaunlich die Töne. Fats Waller * Beethoven: Elise?
13 : Nein ich heisse Dolores Buonfatti
Werther tippt mit dem Fuss da dad dad daddad aa : Deine Zauber binden wieder
Die russische Schönheit stöhnt: Was die Mode streng geteilt;
Arno traurig: Alle Menschen werden Brüder,
Fats Waller * Beethoven sich auflösend : Wo dein sanfter Flügel weilt.
Fats Waller * Beethoven und seine russische Geliebte werden immer durchsichtiger, heller, wie ein Hologramm.
Schiller huscht hinter ihnen am Balkon vorbei, flüsternd : — Schneller — schneller —
Die Musik swingt gleichbleibend weiter.
Die Schöne : Diesen Kuss der ganzen Welt!
drückt ihn auf Fats Waller * Beethoven. Beide verschwinden dabei, die Liege leer. 

] * am 5. April 2018 wurde einem Realismus zuliebe Beethoven durch Fats Waller ersetzt, es hätte auch Duke Ellington sein können. [
Arno zu 13: Was halten sie davon?
13: Ich folge der Rosenspur
A : Wollust war dem Wurm gegeben.
13 : Mann sind sie prüde: Wollen sie Wesen mal Freude trinken an meinen Brüsten der Natur.
Sie entblöst ihre 2 Rehkitzlein.
A Geht rüber schmiegt sich myrrhenbeutlig zwischen und an sie, küsst und labsalt sich ....
13 : Sind sie jetzt belesen?
A : Wieso?
13 : Ich habe mit meinen 5000 Julianischen Tagen keine Zeit dazu, ich schenke aus. Die Interessen liegen anders.
A : Wo?
13 lacht : So ein Dummkopf. 

A : Wie alt ist es denn?
13 : Was?
A : Nah das Kind
13 : Achso der, fünf.
A : Und sie geben immer noch Milch und Honig? Myrrhe und Ambrosia, oder wie das zeug heißt.
13 : Das ist mein Talent. Das ist doch giftig?
A : Und wie heisst der Süße?
13 : Ntm
A : Ungetüm?
13 : Etym
Arnos Augen werden schreckensweit, er erstarrt, lockert sich soweit, dass er steif auf seine Liege zurück auf allen vieren stakst und kraucht, noch staksen kann.



W : Nein lieber Herr Schmidt, das müssen sie anders machen.
A : Was denn?
B : Das mit der Liebe.
A : Und wie?
W : Eine Theorie.
A : wenn ich mich nur traute.
W : Natürlich, dann mal los. 

Weil gerade nichts los und der Wärter sich umgedreht hat und sinnierend über die Brüstung blickt und dort unten ist erstaunlicherweise ein grüner Sommerpark und dort geht die Ludwigsche Schönheit, von der wir hier seine Beschreibung geben.

===== Nachmittagspark =====

B-s Freundin:
Figur:
Lange Beine, bis zum Hals
neonfarbige Turnschuhe ( Sie hat sich umgezogen )
Übertriebenes Make-up. ( Zum Verschmieren schön )
lange rote Haare
Vaters Liebling, daddies girl, erfolgreich, artifiziell naturverbunden. ( Oligarching )
Im Ansatz raue Stimme.
(Sonnenbrille, Handy hochgehalten)
Sozial eingebunden, nicht entbehrlich.
Beginnend ermüdet, ob der Abgrenzungen versuchter Einflußnahme.
Mitte dreißig. ( Sagten wir doch schon, herr. )
Es sollte sich etwas ändern. ( eine theorie, eine theorie !)
Konkave Nase, dezente Sattelnase, cyranesk. Tyrannei.
Sie gehört nicht zu einem Drittel ohne Sex, selbst wenn.
( Eine Fettleibigkeit trippelt hinterher. )
Kontaktaufnahme:
Den Fünfjährigen, ist das jetzt meiner ?, mal klären, stoppend angeschrien, preussischer Notfall, passt zu ihrem Stechschritt.
Nächstes mal in Ihre Richtung: "Es sollte sich was ändern!"

Monate ihrer Abwesenheit :
Musengruppen stehen allerecken. Ununterscheidbar während der Suche nach ihr in Abwesenheit, sie und ihre Doppelgänger.
Farbiger aufgesetzter Rucksack (rot). Wie konnte ich das übersehen.

Sie ist wieder da!
Bevor es zu spät ist.
Dünner, blasser, jünger
Das rote Haar heller jetzt in Richtung Karottenorange.
Ich selbst nicht beachtenswert, B dunkelt allerorten, ich grau blass, seriöser ergrauter Herr, nicht genialisch wirr, mit faden blassblauen Augen, die sich manchmal selten, in Wut um geschenkte russische Groschen, und nicht jetzt intensiv verdunkeln, so daß man nicht mehr an blau denkt, eher an schwarz. Was für eine Mischung: Karottengrau.
Die Beziehung war nur eventuell gedacht möglich, und sollte auf dem Vergessen beruhen. Dabei nett und sehr appetitlich. ( Dosenspaghetti erhitzt, ein paar, 3 Blätter Basilikum für die Farbe, schlabbrig. )
Vielleicht war sie krank oder vegan. Sie überschreitet die Sommergrenze zum Winter. Jetzt hat sie Leggings an, im Winter bei minus acht Grad. Geschmacklos. So kann man nur als Mama und dicker mit Kind am Sandkasten erscheinen.
Es muss etwas passieren, bevor es zu spät ist.
Warum dieser armselige Individualitätswahn, des Streuens des nur eigenen materiellen Erbes. Wenn das Mädchen nun verlorengeht, was war daran richtig. Da der graue alte Herr schon einmal Walkürenhäuptling war, war er schon mal in der Position seine gesellschaftliche Vorstellungen der gerechten Herrschaft umzusetzen.
( Ketten der Geschlechtlichkeit, erklären sich mit Besitz. Also das Ganze weniger gynäkologisch, als verständnisvoll darstellen )
Knüpfen wir erst mal beim frivolen Boucher an, der sich bei den Revolutionären unbeliebt machte. Bevor wir zur Sippenorgie übergehen.
================================================
W wendet sich wieder um zu seinem Pflegling.
A : ; Nein das ist nicht gut.
W : Können Sie Gedanken lesen.
A : Ja, die Geister, nein imps aus den Leidener Flaschen.
W : Aber sie sind Realist
A : Zu sehr.
W : Und?
A : Nichts weiter
E : Aber etyms will be etyms
A : vielleicht nein?
W : Und was war des Eben von ihnen aus gesehen rechts?
A traurig : - ◡ -

W : O.N. Was sagt ihnen das?
A : Sollte es?
W : und H.H.?
A : Chiffren
W : Die Heimkehr
A : Ich wünschte er schösse micht tot.
W : Der Rotberöckte. Sie haben ihren Adorno nicht gelesen.
A : Wieso
W : Und ihren Proust sowiesonicht.
A : Stimmt.
W : Er ist kein Snob.
A : Mut zur Bildungslücke.
W : Bildungstick: Noten zur Literatur. Die Wunde legen sie den Finger drauf. Den Finger drauf.
A : Kann schon sein bestimmt bedenkenswert was Adorno sagt, manchmal.
W : Und Jung.
A : Meinetwegen. C.G.
W : Haben sies nicht gemerkt?
A : Nein?
W : Also funktionieren ihre etyms nich, jedenfalls nicht die abgekürzten.
A : Nein.
W : H.H.
A : Achso, Heinrich Heine.
W : Und O.N.
A : Weiß nicht
W : Ohnrie Enn
A : Ach in Paris
W : Monsieur Heinrich Heine, Monsieur Henri Heine, Monsieur Enri Enn, Monsieur Enrienne, 
A : Monsieur Un Rien...
W : Nein U-Bahnstation Westhafen Berlin, dort wo wir anfangen Ihren Zettels Traum zu plakatieren.
A : Zu klein
W : Überschlagen, was? Genau, wir haben ja noch zehn andere Stationen in Berlin. Es reicht.
A : Aber er war in Paris.
W : Und dort hat er gesagt, dass er dort Asyl bekommt, aber von seinem Vornamen das H verlor Henry französisch ausgesprochen, und von seinem Nachnamen blieb nur ein Buchstabe übrig.
A : Das N von enne, von Heine.
W : Und wo ist ihre Heimat.
A : Ach.
Poltern von rechts:
A : Wo kommen Sie schon wieder her.
B : War schon immer da und werde wiederkommen, alle 200 Jahre
A : Angeber.
W : Najs Ihre etyms haben ja schon dreißig Jahre vor ihnen nicht mehr existiert.
A : Sagt wer?
W : Friedell, indem er sie als Expressionist schimpft.
A : Meinetwegen.
W : Aber sie glauben doch nicht, dass in 200 Jahren alle wie Sie in etymen schreiben.
A : Nein, äh ja doch, das war ein Befehl.
W : Die Pflicht!
A : Nicht ganz.
W : Ein massenbachscher Tyrann?
A : Ein wenig.
W : Ihre Heimat. Massenvernichtung durch etyms.
A : Nein, ich will kein Gefolge.
W : Aber Erziehung zum selbständigen Denken.
A : Ja gerne.
W : Aber dann sitzt dort ( zeigt ans Ende des Balkons ) Ihr etym.
A : Das Kind? Ich hasse Kinder!
W : D A S glauben wir ihnen nicht.
A : Ausserdem ist das nicht von der dreizehnjährigen?
W : Dolores wie alt bist Du?
D : vierundzwanzig.
A : Wie das?
W : das Bild von der dreizehnjährigen haben sie uns gerade erzählt.
A : Die Möglichkeit, nur meine Möglichkeit.
W : Haben wir nicht in der besseren Realität des fünfjährigen.
A : Das bedeutet.
W : Dort suchen wir ihre Geliebte. Ich schlage sie zum Ritter :
A : Der realen Möglichkeit oder der möglichen Realität.
W : Ich glaube besser an das erste, traun, itzt.
A : Machen wir da K. nach wie er wie K. schriebt wenn er K. nachmacht?
W : Klopstock und Kant sind ein underselbe Yeti.
A : sie meinen Reinhold Messner.
W setzt dort den Hebel ein und bricht Knacks Schmidts Geschichte entzwei. Schmid fängt ein wenig an zu schweben.
W : Rousseausch Naturverbundner geerdeter Bauer. ( Schmidt sinkt wieder ) Ich habe mir gerade für 1000 Dukaten mein märkisch sandiges Wurzel=Grab gekauft, dabei wollte ich die Wilde Klamm in der böhmischen Schweiz. ( Schmidt sitzt wieder käsig gelbblass auf der Liege. )
W : Oder Kleists opiumsüchtige Gegenwart. Peng, Peng! Schmidts Atmung setzt aus :
W kommandiert : Ausatmen! Einatmen! Ausatmen! Einatmen!
Schmidt röchelt, explodiert kleinhüstelnd, und stößt die stehende Luft reflektorisch aus, gehorcht und atmet ein, und aus, und wird nach und nach regelmäßiger, atmete ruhiger entspannt sich und schlägt langsam wieder die asphyktischen Augen auf :
W : Lassen sie uns einen Ausflug an den Wannsee machen. Sie sind ja wieder bei Kräften.
((
Sehen sie dort kommt ihre Freundin geflogen. Es hat sich so ergeben, die stand da so rum und starb, wollte sterben. Ich kauf sie ihnen. (Anzeige aus den Berliner Abendblättern )
))
A : Wieso ?
W : Weil da eine Tote liegt im fünften Monat schwanger.
A : Sah ich oft.
W : Zu oft. Aber da läuft ein Jüngling, er ist auf der Flucht. Sind Sie das?
A : Ich bin kein Mörder, oder der Mörder mit dem Theodoltih.
W : Vom Abwesenden bei von Steins erschlagen! Die Möglichkeit, das Alibi gab Eckermann.
A : Gewissermassen, der ewige Widergänger. Abstossend diese Lesben und ihr Einfluss.
W : Der Edelmensch.
A : Das Veredelungsprogramm muß für Emma eine Katastrophe der Langeweile gewesen sein.
W : Also doch kein Paradies?
A : Nein.
W : Aber schuldig sind sie. Gibt es einen Dritten wahren Mörder, zeigen Sie ihn?
A : Mit oder ohne ihn : sie werden mir die Haut abziehen, ich soll es aushalten und kann es nicht.
W : Ihre Medizinverweigerung lässt aber auf einigen Verstand schliessen.
A: Ja , aber niemand wird die Wahrheit versuchen herauszufinden, ich habe meine Liebste verloren, ich habe keine Kraft, mich der Boshaftigkeit zu erwehren.
W: Suchen sie den Schuldigen
A : Wie oft soll ich denn noch auf ihn zeigen, er versteckt sich scherzhaft.
W : Und keine Kraft dem Kollektiv zu erwehren: Kurzer Rede Sinn, wo bekomme ich eine Liebe für sie her?
A: Dann lieber abstrakt
W: Lustig lustig phallerallallah.
A: Wie meinen?
W: Etyms will not be etyms
A: Wieso
W: Vorher will ich einen Gefallen von Ihnen.
A: gewährt
W: Ich will Professor werden.
A: Ich ruf Jan-Phillip an.
W : Aber nur auf einige Monate, ich habe schon Lüster und eigne mich nicht zum Barockfürsten.
A : Aber achten sie, dass sie genug Geld zusammenbekommen während der kurzen Zeit, schönen Lauf=Bahn. Beruhigt nicht die Nerven.
W: Nur um für meine Schüler zu klauen. Betteln und Kapital angreifen.
A: Haben Sie Todessehnsucht?
W :Sie meinen als Rache? Öfters!
A: Interessant, kennen Sie da jemanden, an dem es wert wäre sich zu rächen.
W: Es gibt nicht nur Unvernünftige, die sich ins Krankenhaus legen und hoffen, es ginge diszipliniert und Pflicht bewußt zu.
A: A die Pflicht da hat man doch was.
W: Wenn sonst nichts. Also disziplinierte deutsche Patienten.
A: Die in Kasachstan einmarschieren.
W: Die in Kasachstan einmarschieren im Schlaf und im Fieber.
A : Haben sie da Freunde?
W: Nein, wie kommen sie darauf.
A: Verbannung. Weiter unwichtig, hatten wir schon.
W: Dann gibt es, und das wird sie interessierten den Selbstmörder, die jedem der ihm im Weg ist mitnehmen, aus seinem Weg räumt sollte es ihn oder sie verhindern sich von der Welt zu verabschieden, dann verabschiedet er / sie die Welt.
A: Geschenkt weiter. Ein Amokläufer. Von Musil.
W: Quasi, nicht ganz. Es gibt schließlich die Wollüstigen.
A: Selbstmörder. Genau die suche ich mit meinen Etyms, sie haben mich durchschaut.
W: Genau, die tolerant sind und andere die Fehler machen besser begehen lassen bis sie daran sterben, und dann ganz entrüstet, und unverständlich tun, wenn man sie nicht glauben, hoffen lässt auf die Erlösung. Deren ständiges Schicksalsgeplärre.
A: Aber sie sind doch tot
W : Es klappt nicht immer auf Anhieb
A: Aber im Nachhieb
W: Nein auch nicht immer im Nachhieb, es gibt seit 1962 CPR ( Cardio=pumonale=reanimation ), zusammengeführt aus Beatmung Herzdruckmassage und Defibrillation.
A : Brillant
W : Nur 40 Jahre zu spät.
A : Tatsächlich, aber dann.
W : Immer noch nicht, manchen befördern sie nur in die ewige Hölle.
A : Ewig möchte ich auch sein
W : Die ewige Hölle dauert fünf Minuten bis anderthalb Jahre, je nach dem, bestenfalls mit ausweglosen Schmerzen ohne Erlösung!
A : Gibts Schlimmeres?
W : Leberversgen, die Leber ist komplizierter als das Hirn. Ein Tod wie ein geplatztes Würstchen oder gekochte Undine. Das falsche Organ wird als das komplizierteste wertegeschätzt, nich das Hirn die Leber ists. Die Chemiefabrik I=deelle G=espräche Farben=Hormonie.
A : Und dennoch finden sich welche denen es glückt und die das System ausnutzen?
W : Ihre Mitmenschen.
A : Die Wollüstigen, die Spass daran haben die Fehler ihrer Volksgemeinschaft hochzuzüchten, sozusagen die Masovariante, wie sie W. ( W: schüttelt das Haupte ) des Sadovolkes, das sich dann ganz erstaunt mit den Toten wiederfindet, und sich wundert, und denkt, jetzt können wir nicht zurück also nach vorne und dasselbe besser weitermachen, und sie bekommen ihren besten aller möglichen Selbstmörder.
W : Mit realen etymparasiten, etymbakterien.
A : Meinetwegen das auch. Ach wie sie die Realität meiner kleinen symbolistischen halb=selbständigen Fremdwesen schön sichern.
W : Abstrakte Mathematik, Statistik eben...
A : Nein das haben sie falsch verstanden, die Sprache von Tsalal, das steht ja schon im Titel ist keine nie echte Sprache, die Sprache die unter Bäumen gesprochen wird, auf Felseninseln.
W : Ach Herr Schmidt ich folge ihnen nicht überallhin, die Logarithmen haben gereicht.
A : Schön nicht?
W : Nein ich habe nur bis Zettel 27 gelesen.
A : Immerhin
W : Gewaltig viele Worte
A : Sie wollen jetzt kein Mozart zitat von mir hören.
W : Sie haben etwas verstanden.
A : und mein schmidtsches Koordinatensystem wollten sie mir erklären.
W : Weil es nicht funktioniert.
A : Zeigen Sies:
W : Der Professoren titel.
A : Bitte hier. Dr. Wärther.
W : Späte Rache.
B : Quatsch ich mochte den auch nicht, aber seine Gedichte waren gut.
A : Nein.
Pater Hacks : DOch!
W : RUUUUUUUUUUUUUIIIHHHEEEEEEÄÄEÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHHH
Alle kucken betroffen. : Nana, grummel, flüster ....
W : Schmarrn ihr alle wegen eurer Fremden Kante unter Julius Kauffs Jünglingsarm. Lieber Schmidt da ging doch ihre Liebe verloren, mit solchen Idioten, sie nehmen sich die vergilen Franzisken zum Geleit durch die literarischen Unterwelten, den literarischen Erdenkörper, dem Sie eine idiotische Masse zubilligen, wie einem Quasar mit der einzigen Folge, dass sie sich als Übergoethehimalaya nicht mal so hoch wie ein böttgerscher Briefmark erheben. Schade
A : Verdient.
W : Wollten sie nie sein.
A : Stimmt.
W : Wollten nur geliebt sein
A : Stimmt.
W : Und ists Ihnen gelungen.
A: Nein
W : Und deshalbquälen sie uns
A : Ja.
W : Und nein, lustik ist ihr gedicht. weniger dumm
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Rhythmus ( widerholt ) :
Derúmm-derúmm-dumm SCHATTEN dumm-dumm TIEFEN.
( er hälts nicht durch ) heißt dann :
Der- Schatten -rúmm dumm-der rúmm dumm Tiefen.\
also viel komplizierter und weniger dumm.

Vielleicht hat er eine Rhythmustheorie erfunden und keiner merkts.
Und ich tat Ihnen-Allen den Gefallen — Potz-1000 : das reimte sich ja förmlich.
Der grau-geschläft mit der Brustlosen zusammenengt.
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A : Und sie müssen auf ihre Rechnung verzichten.
W : Nein, ich sehe erstmal in Zettel 27 nach und bringe den Film weg
A : welchen Usher
W : Nein Crimson Peak. Ein wenig zirkulär.
Ich will es versuchen, mal sehen wo es sich einbauen lässt. Wir hatten s oben..
W geht ab.
A : Y, ein hacksches Schultheissbier.
Er wollte gerade das zweite öffnen da kommt W mit einem Zettel wieder :
Etym will be Etym , heisst Etym = const. Wider erwarten.
W : Aber ihre Logik bringt keine Erweiterung sie quälen uns mit Einschränkung; Verengung des Blicks.
A : Das tut mir leid, ich wollte wahrhaft sein
W : Sind sie. Etym = phall, ich vermag nicht sexmal am Tag umzuphallen. Das Bild entsteht zum Glück nicht, keine Emma Pollmer die drei Lesben und drei Liebhaber, diese doppelt damit wir auf sex kommen, in Langeweile aristippisch verschlingt. Sechsmal einen runterholen, ist nur anstrengend, wie Felix Krull sagt, auch mit hübschen zahlenden Damen. Th. Mann konnte auch die etyme seiner Kinder nicht deuten, hatte er sich zu wenig um sie bemüht? Tragisch, diese Opiumparties. Mephistophelisch. Drugged words.
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> Mit der Form nämlich.
Form - Auflösung der Form : —
Charlie Parker stand nach einer erfolgreichen vorübergehenden Entziehungskur ( Relaxin' at Camarillo's ) vor Arnold Schönbergs Haus* in Los Angeles und überlegte sich, ob er klingeln solle und eine musikalische Diskussion beginnen, er entschied sich dagegen, klingelte nicht und kam zu dem Ergebnis ( = erschloß ) : So ein Haus möchte ich auch einmal haben.
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W : Nächstes Beispiel : Lustik lustik phallallallallaa
Phall hoch drei oder vier : phal³ das etym ist so etwas wie die Antimonade, oder nach ihrer Definition symbolisch halb=selbständig. Ein Differential, nicht real. Merksatzen sie 1 sich das.
Ein Differential ist neun Meter lang, oder einen, oder mehrere Sonnendurchmesser.
Die Ewigkeit, reziproke Infinitesimale : Endlich, ein neuntel Meter. Da haben sie ihr Symbol. Es gelten die Regeln. Die der Sprache nicht ihre.
Ihre etymeologie will das etym Phall³ zerlegen in abb oder b² + ab und es dann umstellen, damit rechnen, eine einheitliche Dimension herstellen (ja sagen sie mal in welcher Dimension bewegen sie sich ?), es neu verknüpfen b ( b + a ), je nachdem in welcher Dimension das Ergebnis herauskommen soll, die drei Dimensionen 1 Autor 1 Leser max. Leser, aber eigentlich nur linear, nicht kubisch, oder verschiedene Potenzen bilden b²+ b = b ( b + 1 ) und weil da eine Eins steht denken Sie sie haben die Sprech=Norm erfunden? Ja vielleicht aber die Geschichtslose, denn die Wahl der Einheit ist eine willkürliche ihr b etym bezieht sich auf die Einheitsbedeutung 1 : 1 Apfel ist etwas anderes als ein Apfel, der dem Apfel entspricht, wenn sie schon von Gattung reden, dann bitte nicht als kantscher Idealist, gegen leibnizschen Realismus. Sprache kommt aus der Küche, Ihr Jägerlatein, das vorzweideutig ist, halbdeutig, und nur Funkion kennt aber keine Übertragung auf Bedeutung. Der Giftpilz wird nicht gegessen, wie Ihr Giftwort nicht.
[ nachtrag 10.08 : Descartes betont, dass sämtliche Teile einer Linie durch dieselbe Dimension ausgedrückt werden müssen ( wie a³, abb, b³ ), wenn die Einheit nicht durch das Problem bestimmt ist, um die Gewissheit des Ergebnisses zu gewährleisten. Aus unserer PHALL=höhe : e³, oder Kombinationen egg, g³ (g = für beispielsweise agnostizismus, e =erotic)., wohingegen dies nicht der Fall zu sein braucht, wenn die Einheit bestimmt ist, worin eine Willkür liegt (prince=elector Frederic III.), da sie alsdann stets mit darunter gefasst werden kann, wenn es zu hohe oder zu niedrige Potenzen gibt, wie etwa bei ( eegg - g )^1/3, was dann eindeutig als (eegg/n-bnn)^1/3, n die Einheitslänge, genommen werden kann. Nur eine Liebe muss dabei verlorengegangen sein : Ihre! Herr Schmidt ] 
in unserem Fal fal : lustik lustik falfalfalfal. Was sagt uns das : nichts mehr. Nicht mal mehr das Klopstocksche befreiende vererer, es bleibt eine Sinnverengung.
Zweiter Merksatz: Wie komme wir von ihrer Linearität zu höheren Formen: Angenommen sie wollen ihre lineare Erotik zu Ihrer Kugelober=Fläche addieren, so geht das nicht, es sei denn sie multiplizierens mit ihrer Etymnorm, dann bekommen sie einen Erotikstreifen der Breite 1 und er gegebenen Länge, den sie in Ihre Erdoberfläche einbauen. Die markierte Norm. Die Null hat auch ne Rundung.
A : genau
W : Es ist nicht mal neu : Es ist lineare Algebra, eine affine Abbildung, eine Streckung, eine Drehstreckung, wenns imaginar werden soll. * * ( wir werden nachschlagen müssen : D. Spalt, Die Vernunft im Cauchy Mythos )
A. In der Tat.
W : Aber selbst im Flächigen bleibt ihre Erotik von der Bedeutung verengend linear, denn ihre zugefügte Norm bedeutet, sie nicken, genau, sie bedeutet nichts und nichts Reales.
A : touchée.
W : Aber wir haben Streifen, auf die wir zurückkommen wollen. Vom Streifen ist es nicht weit zum Möbiusband. Und zu Illusionen.
A : Hmm Hmm, ists jetzt erstmal genug.
W : ?
A flüstert : sie verraten mich ja doch.
W : Wir werdens basteln.
A : Oh, schön.
Beide verschnaufen W mit vierter Zigarette, A weniger erfolgreich.
A ( blau um die Lippen ): Sie schlagen was vor, bevor ich einen Anfall kriege?
W : Asso
A : Wie?
W : Assots
A : Hartz IV? also vier 4
W : Assoz
A : Deutungsmaschine für Arme?
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dass der dechiffrierte Text dabei zu einer "Enigma" für Arme degradiert wird. Man steckt oben etwas hinein - Karl May z. B. -, und unten kommt, plonk, Karl May wieder raus
Wie sieht denn dann die Version für Reiche aus, sozusagen die Schmidt Edeldeutungsversion gold edition, für VerteidigungsministerInnen, Philosophen, Kosmologen und Friedensforscher?
Wir stellen uns jetzt das Newtonsche Fadenpendel vor!
Mit zwei Kugeln :
Die eine nennen wir Goethe. ( weiß; a )
Die andere nennen wir Thomas Mann. ( rot; b )
Fadenpendel mit Aninmation !
Dann lesen wir vielleicht Arnold Sommerfeld über das Billardspiel. Aus den Vorlesungen Mechanik. ( Dies Kapitel ein Klassiker. )
( Nein tun wir nicht schreien anderthalb Teile der Leserschaft. )
Peter Hacks hat geschrieben, und das ist physikalisch, geschichtslos und (mathematisch) zirkulär, ZT-perpetuierend, sogar schmidtverständig :
Goethe schreibt wie Thomas Mann, wenn er Goethe nachmacht :
Ich habe das logisch untersucht, es kommt, nichts Tolles dabei raus :
Entweder Thomas Mann schreibt Goethe oder Nicht-Goethe. Völliger Schmarrn.
Oder bescheidener : Thomas Mann und Goethe existieren. ( Aber geschichtslos wie man sieht, da beide gleichberechtigt. )
Nachmachen schreibt Hacks und ich erfinden, einen Nicht-goethe erfinden.
Wenn wir uns die Animation vom link oben anschauen, fällt uns eben abstrakt mathematisch folgendes auf :
Ob Goethe zuerst Thomas Mann stößt, oder Thomas Mann zuerst Goethe anstößt ist gleichwertig :
Es hängt allein damit zusammen, wann wir Subjekte mit unserer Beobachtung beginnen.* ( Eine Zeittransformation, wie wir das Experiment auf dem Zeitstrahl positionieren. ( Jetzt komme mir bitte kein echter Physiker mit Phase oder so einem Quatsch, dann spiegeln oder verdoppeln wir das halt. ) ) Jedenfalls, da Impulserhalt gilt, und wir das pendelnde Ding vom Lieben Gott ( Mariott ?) geschenkt bekamen, kann nicht gesagt werden, wer zuerst ausschlug ( = auslenkte ). Also völlig ahistorisch. ( Das ist wie Heisenberg, die Beobachtung ändert das Experiment, nebenbei. ) * manch ein Mensch beobachtet mit den Fingern.
Als Formel :
a schreibt wie b wenn er a nachmacht : *
z.B. Klopstock schreibt wie Arno Schmidt, wenn er Klopstock nachmacht. ( Würde ich unterschreiben. )
Karl May schreibt wie Arno Schmidt, wenn er Karl May nachmacht. ( Würde ich sicher nicht unterschreiben! Der Chauvinismus des Schmidt stammt von May ist aber blasser und systematisch verfälscht. )
Lange Rede zehnstelliger Sinn :
Bei der Enigma für Arme schmeisse ich nicht Karl May rein. Der ist zu komplex. Dieselbe Auflagenstärke haben aber meine viel einfacheren Logarithmen.
Dann habe ich die Edelenigma.
Oben schmeisse ich Vegasche Logarithmen rein, unten kommen, schnarr, surr, Logarithmen raus.
Na und?
Ja aber diese Enigma zählt manchem vegaschem Wert 0,00000000002 zu oder ab! Und zwar genau bei den liderlichen vegaschen Logarithmen.
Entweder veredelt Schmidt Vega ( Klopstock etc s.o. ), oder er liefert uns rückgekoppelt alles was Vega falsch gemacht hat ( oder Klopstock etc. ).
Es besteht also gar kein Zweifel, entweder kommt das einzig richtige Ergebnis raus, laut Schmidt, oder wir werden dahin verwiesen, wo die Verbesserung anzusetzen hat. Das System ist wasserdicht, es kann nur so sein wie Schmidt sagt. ( Wenn die Welt ahistorisch wäre. ) Ist sie aber nicht. ( Ist das nicht wenigstens schmidtscher Absolutsheitsanspruch ? )
Ein physikalisches System kann deshalb in die "Zukunft" kucken, jedes andere nicht. ( Deswegen glaubt Schmidt nicht an System, sondern versucht sich ständig neu zu verlieben, am sympathischsten finde ich ja diejenige radfahrende Amazone, die ihm zuzwitschert. )
Also das ist meine Enigma für Bakuinisten.
Ein mEta Gruß und ich hab jetzt zu tun
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W : Assoziationen, endlich isses raus.
A : Könnten wir auch sagen
W : gibt es bei jedem
A : bei mir nicht
W : und unterschiedliche
A : je gebildeter
W : je armseliger, oder hat ihnen Gustave Le Bon nicht gesagt, dass die professoralen Geschworenen, also ich als Dr. Werther nicht besser als die Proleten, der hominide Menschen=Dreck, Fachbegriff aus Kundisches Geschirr, sondern tendentiell schlechter also mit mehr Fehleranteil urteilen?
A : Nein, das hat mir Helmut Schmidt gesagt. Der in seine Lehrerin Wehner verliebt war
W : A Ihre Frau Seidel auf Lehramtstudiengang vom speziellen Lieben zum Allgemeinen. So ungefähr? Die Erwachsenenvariante der Franziska?
A: Nana
W : Sie benehmen sich damit wie die Geheimpolizei : Tarandellen und Blindschleichen
A : Schiller Kabale und Liebe.
W : Sie wollen in die Zukunft kucken, deshalb das physikalische System!
A schreit entsetzt: nie mit einem politischen System!
W : Aber in die Zukunft ihrer Liebe. Sie wollen allen Liebenden die Zukunft garantieren
A : Öh, Ja.
W : ?
A ; Welches dann erschlag er vor?
W : das der etymeotrie, des skeptikers.
W: Was Poe macht ist keine Etymtheorie, sondern Zeitfaltung, oder warum läuft die tote Schwester Usher durchs Zimmer. Ausdehnung des Raumes seien sie nicht so naiv. Das klingt popmodern ist es aber nicht.
Sie sind ein mathematischer Mensch; der Geiz der Sprach=Ökonomie, eine komplizierte Leidenschaft des Sparens der es auf Verschleppungen des Bedeutungs=Nutzens so wenig ankommt wie dem Geizhals auf seine bis zum Widerspruch wolllüstig hingezögerte Armut.
Wolllust da haben wirs.
Wolllust des Herzinfarktes.
A : Da haben wir es, sie ermüden mich, haben sie vergessen, dass sie mich anämisch angelegt haben, ich habe noch keinen Herzinfarkt, und bekomme auch keinen, aus Schwäche
Er steht entrüstet auf und geht sich die Liebe zu suchen.
W : Haben sie nicht Alice vergessen, vielleicht Fräulein Wolf, oder Eva?
A : Habe mit Alice über die Pollmer alles geklärt.
W: Wollen wir nicht noch vorher Heines Heimkehr gemeinsam lesen.
Rückruf : Der ist doch genormt
W: Bei Vian in der Wüste mit den genormten Schachteln finden sie nur eine party surprise und den Busenwettbewerb und mehr wilde Treiben und Zubeissen, wunderbar, wies knirscht. blutig warm und dick. Hoffentlich nicht mehr als die verbrauchten Kalorien, schadet der Figur äußerlich,
W . Steckt sich die sexte Zigarette an
A : Seis drum adieu
W : Falsche Richtung nicht zum Monopterus mit ihren adabei nackten Raubkopiereren Er dreht um.
Er verschwindet dahin wo die parallelen Liebesläufe sich in seinem Herzen schneiden.
0000OOOOO oOOOoo oooo...... _-_-_-_ =0=0=0=0= x
Mit der Eisenbahn und ABS tuut.
Arno Schmidt geht der untergehenden Abendsonne entgegen, diese wird von der Bergletschersilhouette im unteren Drittel wie ein Tor geschnitten, er geht hinein lichtbeugung lässt ihn verlichtern, nach einiger Zeit geht die Sonne an der anderen Seite wieder auf Arno Schmidt tritt aufklärerisch daraus hervor. trippelt langsam den Weg von Ost nach West, die Sonne überkreist ihn dabei. Philologen haben aus Schabernack eine Mauer in seinen Weg gebaut, er stösst immer dagegen, federt ein paar Schritte zurück und berennt sie wieder. Einige Leser eilen herbei und stemmen Steine heraus und geben ihm seinen zirkulären Weg wieder frei.

W versucht sich mit der sex + 0 + 1ten Zigarette an vergessene Fragen zu erinnern :
((
Meinen sie mit den Assoziationen anderer Leute eine Geschichte schreiben zu können?
Wollen sie jeden davon abhalten seine Liebe zu suchen.
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Wo stand das dass sich kollektiv die Schuld verabschiedet; gez vielleicht gez-boykott forum

( Kann aber auch heißen "Ich habe kein Bock mich damit auseinanderzusetzen und/oder kein passendes Plagiat gefunden.", aber ich bin so nett und sage nichts, dann hat der Kläger rechtlichen Anspruch auf eine Berufung, ich kann meinen Büroschlaf fortsetzen und wasche meine Hände in Unschuld.
Den Eindruck "kein Bock" hat man tatsächlich. Aberwitzig dabei ist, dass man damit seine finanzielle Existenz bestreiten kann. )
Unschuldig wird man durch das formale weiterreichen durch die Instanzen. kafkaesk. Wo : Kunderas Scherz?
Aha das copy und paste urteil
Copie und Paste ruft kein etym hervor
kopieren und Zettel einkleben
Verstehe.
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W : Die Etyms von Ray Charles sind besser als ihre, und sie wollen den Sex zu Parkers Funktion herabstufen das tut der Verdauung und Schering gut.
Nun die Texte sind interessant, aber Broadwayindustrie, und sie bestenfalls eine sophisticated Lady, you miss the love (heart) you lost long ago .
Dir fehlt die Liebe (das Herz), die du vor langer Zeit verloren hast.
So steinern ist ihres doch gar nicht.
Du hast das Buch für Dich geschrieben, soll jemand anders darin seine Liebe suchen möchte Ihr 1er Freund sagen.
A : Der Sprachmoloch ist immer verdächtig.
W : Das kriegen bekommen wir doch heut noch hin,
A : das werden wir.
W : wo stand die Häßlichkeit der gesunden Schönheit. Ein vergessenes 2. Buch.
Feengleich, undinisch, die ist doch gar nicht grausam. Es ist ihre Art. Jessica Rabbit : Ich kann nichts dafür ich bin so gezeichnet. Alles zu adjektivisch adverbal. 

W : Sie haben uns in einem infiniten Regress gefangen Mit ihren Lehrgebäude.
A : Ich sagte doch Leergebäude ein Schuppen im Garten. Däns Cottage.
W : Ach wir sollen sie beim Wort nehmen?
A : Ja bitte, was anderes bleibt ihnen nicht übrig. Dann hätten sie gemerkt, dass ich keine etymtheorie erfunden habe.
W : Auch mein fünfjähriges Etym kann lesen. ( steckt sich die fünfte Zigarette an ) Nur 5.5 * 365= 2007.5 julianische Tage!
A : Ja was denn.
W : Hieroglyphen
A : Wie das.
W : er ist nicht vollständig gebildet, schiebt aber mit größeren Einheiten hin und her wie Buchstaben, mit Wörtern und ganzen Teilsätzen, vielleicht habe sie da etwas Menschliches entdeckt. Triebgründe der stattgehabten Geschichte. Die Hethiter als Vorläufer Massenbachs.
A : Was?
W : Warum sich die die Buchstabenschrift nach und nach, evolutionär ausbildete.
A :  Ach es spricht doch auch nichts
 gegen 
für
spontan.             
W : Die Schafsparabel, die idiotische. Nicht die Parabel, das Bild von den Schafen, määhh, mööh, und dem Hirten
A : Verdient! Ja genau.
W : Aber sie sind auch nicht über die Hieroglyphen hinausgegangen.
A : Ich bin doch nicht hier um mich selbst zu deuten. Nein das geht zu weit.
W : Sie kämen sich vor wie der fünfjährige Schmidt.
A : Professor Werther sie sind entlassen, gnädig, gehorchen Sie! Todesurteil!
W : Ohne Vater. Mit schwesterlicher Erziehung. sic! ein wenig schmuddelig.
Zu ihren Gunsten kann ich sagen, dass sie das vor uns verstecken wollten aber nicht konnten.
A : Nein das ist kein logischer Widerspruch, ein psychologischer der ist schwächer, modal, er könnte ein Widerspruch sein wenn es ihn vielleicht gäbe.
W : Eine Enigma die verschlüsselt, nicht entschlüsselt. Sie haben aber nicht meine mondäne Dame besungen, die beide Söhne verloren hat. mehr hatte sie nicht. War das für sie kein thema?
A : Lesen sie doch meinen Kinderhass genau.
W : Hab ich, es ist literarisch negativ,
A : Aber es ist.
W : Haben sie das Versteckspiel im Spätwerke gelassen?
A : Es gibt kein Spätwerk.
W : Also nein. Halten wir fest, sie waren nicht gut genug ausgebildet.
A : Das war Russell auch nicht, obwohl er ganz gut über Descartes schreibt, aber, den zu zerlegen, brauchts etwas mehr.
W : Ein Lustmörder. Morden Sie uns doch nicht die Lust.
A : Die Subthese?
W : Der Penis ist die Wünschelrute des Herzens.
A : Wieso.
W : Weil sein Gesundheitszustand auf den des Herzens schliessen lässt, er ist derselbe
A : Glauben sie das?
W : Ist doch egal, jedenfalls werde ich kein Leben retten
A : Auch meines nicht?
W : Sie sind im infiniten Regress, dazu kommt es nicht
A : Da hätte ich mir ewige Jugend wünschen sollen. ich glaube auch ich werde mich wie Salz des Wassers undinsch auflösen. Und an wen denkt man dann wenn das Meer salzig ist?
W : Natürlich an Sie, nein sie werden vertrocknen und schrumpfeln.
A : Und die anderen retten?
W : Sie demütigen keinen Jungen durch personalrätige JAVhilfe und -rettung, Blosstellung der Hilflosigkeit, das vertragen die so schlecht.
Nein die Jungs doch nicht, die stör ich nicht bei den Mädchen, ist viel bequemer.
Das ist wie einem anderen geschlechtlich befriedigen, ja bekriegige gegutlich ich ihn denn? Das kann man rhythmisch schon fast nicht aussprechen! Und scheidet aus bedeutungs=examinenten, außenbleibenden, transzendenten! Gründen aus! stellen sie sich das mal vor, sie drücken und kneten am offenen Brustkorb das Herz, das penische. Lust und Liebe sind doch keine Gegensätze, sondern eine Ergänzung zu der Luft.
Interessant ist immer das, was eine Not wendet, das ist das interessante Notwendige.
A : Käthchens Liebe ist notwendig. Ich gebs zu.
Seltsam. Na jedenfalls geh ich nicht mit der Herde.
W : Aber ihre Leser werden von einer Herde von Wörtern getrieben. Späte Rache. bevor ich sagte : Nein das tun sie nicht. schwebt ihnen das das Arbeiter = Maschinenideal vor?
A : Das ist zu sehen.
W : Also folgen wir ihnen kindisch!
A : ich bitte. Das ist literatures literature
W : Dunkle Welten. Wollten sie nicht die dunklen Ecken ausgeleuchtet haben.
A : Manchmal.

Dunkle Ecke : In der deutschen Übersetzung
Nach ihrem Ableben sagte er mit einer Traurigkeit, die ich nie vergessen kann, werde ich hoffnungslos Kranker der Letzte aus dem alten Geschlechte der Ushers sein. Während er sprach, schritt Lady Madeline ( denn das war ihr Name ) durch einen entfernt liegenden Teil des Gemachs und verschwand wieder ohne mein Anwesenheit bemerkt zu haben. Ich betrachtete sie mit dem äußersten Erstaunen und nicht ohne Furcht.
He admitted, however, although with hesitation, that much of the peculiar gloom which thus afflicted him could be traced to a more natural and far more palpable origin—to the severe and long-continued illness—indeed to the evidently approaching dissolution — of a tenderly beloved sister, his sole companion for long years, his last and only relative on earth.
“Her decease,” he said, with a bitterness which I can never forget, “would leave him (him the hopeless and the frail) the last of the ancient race of the Ushers.” While he spoke, the lady Madeline (for so was she called) passed slowly through a remote portion of the apartment, and, without having noticed my presence, disappeared. I regarded her with an utter astonishment not unmingled with dread;
and yet I found it impossible to account for such feelings. A sensation of stupor oppressed me as my eyes followed her retreating steps. When a door, at length, closed upon her, my glance sought instinctively and eagerly the countenance of the brother; but he had buried his face in his hands, and I could only perceive that a far more than ordinary wanness had overspread the emaciated fingers through which trickled many passionate tears.

Ist die Assoziation des Würde-ihn-zurücklassen im Deutschen nicht viel besser mit "bin ich der letzte" übersetzt, anstatt mit "werde ich". Opiumrausch. Die Traurigkeit , die der andere jetzt nicht vergessen kann, vermittelt Gegenwart. ( Wir werden das mal basteln. )

W: das grenzt an Zeitfaltung. Eine Geschichte ohne Übel wäre langweilig. Da gäbe es gar nichts Notwendiges.
A : Warum liegen sie denn dort tot in der Ecke Werther? Werther?
W : Also bitte eine Beziehung zur Zeit, nicht zum Raum. Zur Zeit in der Sprache. Wenn wir jetzt nicht mit Zeitskizzen arbeiten ist das das

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