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31. Mai 2016

unsinn

Created Dienstag 31 Mai 2016

Wenn Sie mit Bakunin und Keynes im selben Eugenik Club sitzen, sollten Sie sich die darwinsche statistik schon mal selbst durchrechnen, bevor Sie urteilen.

28. Mai 2016

Fremdkoerper

Vorletzte Perpetuation zum post tod

Am 25.05.2016 um 15:11 schrieb G█████ S█████:
Kurios ist hier nicht zuletzt, dass er meint, 'die Welt' auf ein paar wenigen Seiten erklären zu können - man sollte erwarten, dass für dergleichen mehr Papier gebraucht wird.

eiπ + 1 = 0

passt auf einen U-Bahnfahrschein, kost 2,50.  ( Falls nicht unterstützt : e hoch ( i mal pi ) + 1 gleich null. Legende : e = eulersche Zahl = 2,71...., i = imaginäre Einheit = Wurzel aus minus eins [ i hoch vier ( ? ! ) ist dann wieder eins, i Quadrat minus eins ] , pi = Kreiszahl = 2,14.... , eins die Einheit, Null eine Unbestimmtheit, auch schön : neutrales Element der Addition. )

( Oder wenn schon, höhere Mathematik für den Ingenieurstudenten : 800 Seiten, sollte reichen  = fünf U – Bahnhöfe. )


Der Prolet schreibt in sein Kampfblatt, dass sie die gesamte physikalische und völlig absurde Bilderwelt, und diese sogar historisch, den blinden Willen, Zweckbestimmung, etc, verachten, lesen sie mal Alice, Vian, oder Carrolls Rätsel, die sich alle auflösen lassen. Und Schmidt versuchts doch auch immer wieder mit seinen zweidimensionalen Menschen. Gelingt ihm nicht so richtig.

Selbst Frau Pollmer muss sich nach Karl Mays Willen selbst reflektieren, denn die Seancen, siehe Stanwell, finden für jede Person in getrennten Räumen statt, und jeder schreibt auf ein Blatt Papier, was ihm seine Geister einflüstern. Das läutert Frau Pollmer solange bis sie merkt, dass sie das nicht möchte. Dann wackelt wieder der Tisch. Hier https://www.youtube.com/watch?v=OCSfSLvcyrU 1:32

( An Frau G█████ : Es gehört ein Haufen Naivität dazu nach drei Hinweisen, im Aufbruch zu einer langen Reise, den Schlüssel zur Schublade mit den Prozessmanuskripten der Verdächtigen selbst zu geben. Ein Notar hätte es auch getan. Oder wie Wehner als er nach Moskau fuhr, sein Parteigenosse Karl Wienand. In obiger Formel ist fast Ihre Zinseszinsrechnung.  )

Reinhold Messner und der Yeti sind ein und dieselbe Person.

Ersetzten sie das mit Wissenschaft und Theologie. Mit Logos und Psyche.

Zu der Bilderwelt : Jeder kennt Per Anhalter durch die Galaxis, das sind alles heutige physikalische Vorstellungen, nichts neugeschöpft, das Gedicht im ersten Band ist toll, ein universales Lexikon gibt es auch, und das ganze endet in Band IV wie der Bolero, in einem Finalen Furioso : dem puritanischen Theismus. ( Übersetzen sie mal den Titel richtig : A Hitchhackers guide to universe. Eines Anhalters Mein Reise=führer durch das Universum )

Tichy in Lems Sternentagebüchern, besucht alle möglichen Welten, sehr absurd, und je widerspruchsfrei, und hat auch ein universales Lexikon, kosmologische Enzyklopädie (Empfehlung : Tichy vom Donnerstag ), und der Edelmensch wird im futurologischen kongress auch gesucht.

Schmidt hat auch ein universelles Lexikon.

Ich halte mich an ihn : Ich möchte ihn nicht kennen lernen, und er mich nicht.

Was hat das mit Biografie zu tun? Nichts!

Schmidt sah sich nie wie den Universalgelehrten Leibinz, unmodern eher wie Stifel in dürerschen Zeiten mit dem magischen Zahlenquadrat, vor Erfindung der Dezimalzahlen ( Bürgi, Stevin 1548/49 - 1620) ). Und sicher nicht zweckbestimmt newtonsch oder baconsch, eher victorianisch wie Babagge, Hamilton Maxwell, Sanders, Peirce.,

Ich könnte auf meinem dritten DingE bestehen.

Und Schmidt saß mit einen Zettel alleine. Ich auch?

Also eine gute Portion Frau G████, einiges von Herrn S████, und von uns wies gefällt.

Gruß
K.. W████

P.S: Und

Kuli konnte ich nie ausstehen.

Max Greger und Helmut Zacharias gefallen mir mehr.

25. Mai 2016

der philologe

überschnappt am Samstag 21 Mai 2016

Damit meine Hoererin Tochter höher gebildet wird : Was Du liest versteht doch keiner.
Der Autor liefert zu eiweisse gleich den erläuternden und dokumentierenden Philologen ( bis auf ein paar Vergesslichkeitslücken stimmt das Bild ) mit :
Legende : AS = Arno Schmidt, P = Post aus diesem Blog
"Die verpennten Enten" saßen wirklich auf dem Balken des Brückengeländers im Stadtpark Steglitz nebeneinander und dösten, auf der Stange, und wurden von 1 Meter Abstand beobachtet. Und es reimt sich.
"Im herbst" in Peking von Boris Vian, "streikt" gewerkschaft, Sozialismus, "die hysterie" schafft Wirklichkeiten, wie das Geld an der Börse, Geld war ursprünglich zum Bezahlen der Opfer im Tempel gedacht und wurde profanisiert, weswegen sie Jesus auch raussschmeisst, "der Jungfrau", die Vestalinnen wurden auch säkularisiert, und verdienten sich als Nutten dazu, deshalb werden sie im Protestantismus der brüderlichen Schwesterliebe, ständig wieder gejungfert,
"Timmons" spielt Gospelpiano und predigt somit, wenn er nicht gerade Alkohol Tabletten und Heroin einschmeisst und sich prügelt , verprügeln lässt, "zu willen", haben Sex und der schopenhauersche Willen.
"es fallen die Zettel vom Traum," es ist Herbst und das Buch heißt Zettels Traum,
"die zeitung" die Zeit, die Neuigkeit, die gesammelten Zettel, die Zeitung zwischen Buchdeckeln, " würfelt", mathematische Statistik, Zufall "ihr wunderchen," wie sich Heine von der protestantischen Religion überzeugt in dem er Zahlen aus der Kirche in der Lotterie setzt und verliert.
"der himmel verschiebt sich rot," Rotverschiebung ist ein Fachbegriff für Erklärungsnot fehlender Masse, deshalb soll sich einsteinsch das Universum ausdehnen, naheliegende Erklärungen werden vermieden.
"die Störche" aus AS Pocahontas, "lastern" Doppelbegriff aus Laster und Lastwagen "auf dem sommerfeld," das Feld ist aus dem Sommer übriggeblieben und noch sommerlich ausgetrocknet, Sommerfeld ist ausserdem ein berühmter Physiker,
"singen im schwarzen Loch," das schwarze Loch wird für große Schwerkraft benutzt, die auch keiner erklären kann, singen ist von Heine, könnte auch sinken heissen, und passt nicht zu Störchen.
"der bus" aus Herbst in Peking in dieser Form von mir, "pfuscht" aus dem Videotext, eine Zeile darüber das gratis, deshalb der Zusammenhang "oelig" aus einem Blog, "gratis" aus dem Vidoetext, "durch explodierende aerzte." die Ärzte aus dem Ärztepfusch, explodieren aus ASs Brands Haide Faun, wohl Fouquezitate.
"bismarck" ein erfundener Gattungsbegriff, wie das Tier aussieht weiß man nicht, wie ein Walross, "brecht" berthold ist der Gegenbegriff dazu, weil sozialistisch, bricht "locker." Sommerfelds Experiment Wackeltisch lockert Fundamente, überträgt Energie nicht in Antrieb sondern (ungewollte) Resonanz, und soll auch sagen Bismarck machts mit links.
"die voeglechen" Das Motiv ist von Naumann von CERN und ein Klassiker für elektrischen Parallelkreislauf / Schaltung, und real, "auf der eichinvarianz" soll Eiche bedeuten, aber die Eichinvarianz ist etwas aus der bekannt unbekannten Maxwellschen Elektrodynamik, ja Elektro und Dynamo, Elektro und Magnet gehören immer zusammen, funktioniert nur dort, wird aber, zu Unrecht, auf unsere gesamte Realität übertragen weshalb sie so blöd ist, "tönern" singen und Ton, aber Farbton gleich "licht und schatten," von Karl Hagemeister, er hat beschrieben wie er malt, mit goethescher Farblehre, die falsch ist, aber hier funktioniert, richtig hats Newton gemacht, aber mit der Zerlegung des Lichts malt man wie Seurat und die deutschen Pointillisten, und die Sichtweise ist wie Hagemeister zurecht sagt eingeschränkt, nur abstrakt richtig.
"die woolf" Wolf , Virginia, eine Gattung, "rhetort" brüllt, spricht (logisch, will überzeugen) "ferne," Hagemeister sagt Zeichnungen haben nur Nähe und Ferne, keinen Farbton.
"nackige" ist wörtlich, weil es nicht zu "gradienten" passt, das sind mathematische Hügel oder Senken "wollen" Wollust, Schopenhauers Willenlosigkeit "spontan" aus spontane Brechung einiger Symmetrien von K-P D, aus der Standardtheorie (groß, vereinheitlicht) der Teilchen-Physik, also Blödsinn "in den gefaellten" der Sündenfall, Holzfällen ein Roman von Thomas Bernhard, "bluemchen," ein AS motiv.
"bewegtes käthchen" ... ? Käthchen von Heilbronn eine Verrückte von Heinrich von Kleist, "evident" reale Phantasie,
"ringel natzt" windet sich, räkelt sich lüstern, Ringelnatz, bürgerlicher Dichter, "im Holz," statt Wiese wegen des Romans von Bernhard, Rindenmulch.
"es büroen" k.aiserlich u.nd k.önigliches Evidenzbüro, des österreichischen Herrschers, bestimmt Vorbild für Russlands Geheimpolizei, mit der sich Stalin anlegte, oder brüllen "kosmologien;" im allgemeinen Schmarrn : die physikalischen Kosmologien lassen sich als Differentialgleichungen ausdrücken, denen man für das konkrete Modell noch ein paar Informationen mitgeben muss, damit sich die Unbestimmtheiten auflösen und man richtig rechnen kann. Ist dann ein Rechnung und eine Hypothese unseres Weltbildes, zur Zeit 2016 doktrinär wie immer.
"Spatzen" aus AS Pocahontas "tanzen in trance nach afrika," kollektive Tänze aus Afrika sind heilsam und haben religionscharackter, oft geschauspielert, Ekstase Rausch ist ähnlich, soll die Wanderung der Vögel auch andeuten. Der afrikanische Tanz hat etwa seltsam allgemein erotisches, als Gesellschaftsform. Aber kein Sadismus. Was Edles. (Wir haben zuschärfst Karl May und Frau Pollmer entdeckt. )
"glueck," ...? "der hörerin" ist AS Chauvinismus, dass sie über Aristophanes zu belehren sei, ein griechischer antiker Komiker und wirklich lustig, Lysisthrata ist berühmt, der Sexstreik der Frauen, "gefuehlts," statt fühlen und Doppelbedeutung gefüllt, mit Samen natürlich, und gefällt.
"niebelschütz" eine Figur aus AS die Fremden und ein realer Dichter, den AS kannte, der blaue Kammerherr, "kriegt" erlegt, "franco" = frei, wie F.J. Strauss ein deutscher Politiker, Franco spanischer Diktator, "naumann," ein Physiker , Chef von CERN, nichtgelingender, und nicht gelingen wollender Kernverschmelzung = Fusion, der das Bild von den Vöglchen strapaziert, aus dieser Freiheit, die er nicht versteht, aus dem Nichts, könne man physikalischen Saft extrahieren (P).
"Herr fischer" österreichischer Bundespräsident der SPÖ, dem ein Nazi folgen soll, und als Fisch gemeint "programmt" zwei m-m von Schwimmen "suttnern" Bertha von Suttner, mit Karl May, eine Friedenskämpferin Österreichs auf deren einer ihrer Veranstaltungen vor 1914 Hitler war, und der das damals schon nicht verstand oder goutierte, "im massenbach," ein historische Revue von AS und eine reale Person der Befreiungskriege, Quartiermeister, dem man die Niederlage Preussens anhängt, er habe sich nicht richtig über die militärische Situation informiert, dabei war er stets Kritiker des preussischen Vorgehens und sagt, man solle mit Frankreich gehn, aber in Preussen ist ja unterordnen immer gleich untergehen (Nietzsche), und er fand kein Gehör, liefe die Geschichte anders und erfolgreicher wäre er heute so geachtet wie Chateaubriand in Frankreich, der berühmte Napolengegener und sein bester Kritiker, andererseits war Massenabch ein Vertreter preussisch brutaler Schicksalmentalitiät der im Massenvernichtungswillen von Fritz Haber schon mündete, ohne jedes Mitgefühl, kein Empfinden dafür, das haben die nicht empfinden können, also anitindividualistisch, Volksgemeinschaft und der Schmarrn, und der Titel Quartiermeister, wurde für Ludendorff auch ein Diktator des 1. Weltkriegs, mit markigen menschenverschlingenden Durchhalteparolen zusammen mit der SPD, der mit Hindenburg , dem Weltkriegsgeneral, gleichgestellt werden musste, da er den ganzen Job macht, dieser Titel wurde für Ludendorff mit Generalquartiermeister neu erfunden.
"stein stiftet verbrecher wittgen," Wittgenstein und Stifter ( = Hochwald ), witt ist weis, witzig und unschuldig, Witwe noch.
"brownsche" Bewegung, ein zufälliges Bewegungsmuster eines größeren Teilchens, Staubkorn, in kleineren, thermodynamisch, von der Wärme bewegten Teilchen die dieses große unsichtbar stoßen und immer wieder ablenken, von Einstein beschrieben, berechnet, und er hat damit die Theorie dazu von Boltzmann bewiesen, dass sie richtig ist, (Gerthsen "Thermodynamische Luftteilchen sind keine nach oben geschossenen Gewehrkugeln" ) "schnabeltauben" J. G. Schnabel der Autor der Insel Felsenburg, das Schmidt sehr mochte, Barockautorität, die Tauben sind von Heine, "strayhornen," streunen, brüllen, von Billy Strayhorn einem begnadeten schwulen Komponisten, dem Alter Ego von Duke Ellington, zu Zeiten als Kurt Weill dagegen geradezu Primitives, Kinderlieder komponierte.
"die fremden" Titel der Erzählung von AS "bernsteinaugen" meine Erfindung, eine Mädchenstudentin beim Streik in einer sozialistischen Partei "lyren" dichten "lüstern" lustvoll, leuchten "im automne." französische Herbst.
"prosaisch" das Gegenteil von Lyrik, Dichtung, "swingt" virtuoser Tanz der im Rocktanz aufgeht "preussen!" ein völlig widersprüchlicher Befehl.
"jazz", die einzige Kultur aus den USA "k. u. k. t" = Österreich und kuckt "mit pocahontas" Erzählung von AS "logarithmus," steht für Fernsehen oder vergleichbares loga rith mus, richtiges mus, loga als Adverb wie gaga : ganz richtigen Mus = Glotze.
"im Lilienthal" eine Sternwarte immer mit der Doppeldetung des Fliegers "standardmodelt" das Standardmodell der 'modernen' Teilchenhyisk, also falsch, "wieland" = weiland, = damals früher, und Wieland ein Dichter neben Goehte, Autor des langweiligen Aristipp, eines Genussmenschen ohne Genuss.
"musil" ein osterreichischer Autor mit dem Roman der Mann ohne Eigenschaften, schönen Erzählungen, im Gegensatz zu AS ein Jäger, der Name ist jugoslawsich, weshalb er so minderwertigkeitskomplex daherkommt, "maennlich" ein weiteres m, "menschenrechte." kommt vom Massenbach.
"im wunderschönen monat may," eine Zeile von Heine, aber Karl May, völkerverständig, statt des Monats Mai
"als alle gaensebluemchen viannen oppermannen," weiter von Heine dort ohne Gänse und nur mit sangen, passt zu den vielen n,
"kanterten Kundenreaktionen klopstockern dunkle materie,"
Immanuel Kant deutscher Philosoph, Kosmologe, Kundenreaktien aus einem anderen Blog, Klopstock deutscher Dichter den nach Lessing niemand liest ausser AS, die Gelehrtenrepublik, Begründer der Sprachzerstörung, und soll steif hölzern heissen, die dunkle Materie soll kaschieren, dass sich alle Physiker verrechnet haben und Masse fehlt, die sie beliebig erklären, das kloppen und kanten sie zusammen.
"ein Stein arbeitete buergig spektral farben."
Einstein arbeitete an Physik, Bürgi, ein Uhrmacher berechnete, fehlerfrei, für Kepler Logarithmen, damit der überhaupt seine Planetenbahnen, komplizierte Rechnungen, berechnen kann, spektral = Regenbogen, die Aufspaltung des Lichts in Regenbogenfarben, von Fraunhofer, jedes Ding leuchtet erhitzt in eigenen Farben, also aus der Farbe eines Sterns am Himmel sieht man, aus was er besteht, die Spektraltheorie des Lichts und der Farben stammt von Isaac Newton.
"kauff fouque gott und gewerkschaft." Julius Kauff aus AS die Fremden, Fouqué ein Dichter neben Kant und Goethe und ein harter Klang, Gott für Atheismus, Gewerkschaft für mich. ( Im Sinne von Wehners Parteidisziplin !)
"ohola nivealt revolution," Ohola ein perverses Mädchen aus der Bibel, steht als Bild für einen ungläubigen Staat, Nivea von Beiersdorf, ein Motiv von AS, Niveau, Gleichmacherei, das Gegenteil von Revolution, aufrühren.
"beckett" macht wortgeburten, "gestand" ein Heineausdruck, "alkoholisiert" AS trank (Y) gerne : "bernhard bernhardt!" Ich habe mich verschrieben Thomas Bernhard monologisiert gerne.
"vega agnos ti zis newborn mus," Gregor Vega östereichischer Militär, Ballistiker und Logarithmiker, der seine Soldaten zum Rechnen antreten lies und das organisierte und einige Fehler machte, die AS ihm 200 Jahre später vorrechnete, Agnostizismus, heißt keine Begabung zum an Gott glauben, ti für dich, zis, doll?, agnos? mag nicht? mus matsch. Phineas newborn, lernte auch in der Kirche Musik. Der Beethoven des Jazz, und neugeboren.
"hamilton deckelt buecher aus prinzip," Hamiltonprinzip, dass alles möglichst glatt in der Physik abläuft wie im richtigen Leben nie" Buchdeckel mit Zeitung dazwischen von Heimito von Doderer, dem Autor der ...stiege, einer Barocktreppe in Wien
"roda roda richt der peking knospe tung," Roda Roda österreichischer Humorist, der lange vor allen andern über den kommenden Diktator, einen Tachinierer, Faulenzer, klar sah, und seine zeitgeschichtlich interessante Biografie über seine Militärlaufbahn vor dem ersten Weltkrieg und seinen Raussschmiss schrieb. Peking von Vian, ticht von Richtung und recht.
"doderer isst schwarzes chateaubriand aus dem cooper-loch," J. F. Cooper, ist auch Kupfer, für einen Kochtopf, Cooper ist zu unrecht Kinderautor des Lederstrumpf, weil er einmalig Amerika, den Wilden Westen, wie er wirklich und seine Leute waren, beschrieb. Ziemlich blutrünstig, Schubert hat ihn geliebt.
"nat king coles naehe verweigert krieg," Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin, Nat King Cole kam in seiner Pianistenkarriere wegen eines Krieges nicht gross heraus, danach sehr berühmt als Sänger, der erste Crooner, Mikrophonsänger ohne Stimme, danach berühmt Frank Sinatra, der Geheimdienstler, Cole hat sich früh zu Tode geraucht. Nahe soll erotisch liebevoll heissen, Cole hatte eine bei Frauen bestimmt beliebte Stimme. Sein Rhythmus ist unschlagbar.
"peter hacks" ein deutscher Dramatiker der DDR und Gegenspieler zu Arno Schmidt und Jan Phillip Reemtsma, dem Mäzeen, und Zigarettenmann, zerhackt, "orpheus," eine Erzählung ASs.
"partei zufällt Poe ethik ins programm," Aus Massenbachs oder sonstwie Parteiprogramm, Poethik, Dichtkunst und E. A. Poe, amerikanischer Gruselautor und Dauertmotiv in Zettels Traum von AS, Zufällt wieder der statistische Zufall, Schopenhauers blinder Wille, Gedichte fehlen in den Parteiprogrammen,
"turing zust in trance." Alan Turing, Logiker, Computerbauer, entschlüsselte mit einer ersten elektrischen Rechenmaschine das Verschlüsselungsgerät Enigma der Deutschen im 2. Weltkrieg, gibt inzwischen einen schönen Film, insbesondere der vierfachen Verschlüsselung auf den deutsche U-booten, was Dönitz nicht bemerkte oder bemerken wollte, sich wie Massenabch nicht vorstellen kann. Die Deutschen hatten zu viel gefunkt, Sprachregelungsgequatsche,  und konnten anhand der immergleichen Phrasen erraten werden, Zuse baute in Deutschland den ersten elektrischen Computer, weil ihm die immer gleichen Rechnungen auf die Nerven gingen, und war zu naiv für Unternehmen wie IBM, in trance, sind halt alles Nerds.
"tortilla" Meine Erfahrung mit Diktaturen, Francoarchitektur, "wuerfelt" Zufall, Gott, "trivium" = 3 (drei) ": ei = salz = kartoffel." in der Tortilla
"thermo und dynamo" Wärmelehre, und Elektrodynamik also der ganze physikalische sinnentleerte Quatsch, "privatisieren" snobistisch, Physikschickeria, wie die Leute aus der Wilhelmstraße, "sukultur" ein Verlag, Doppelbedeutung Subkultur, Untergrund Widerstand, wie Stalin Dostojeswki, bohemienhaft. Die Schmarotzerkultur der russischen Untergrundler ist eine Lebenswahrheit an sich, "positiv," Positivismus, kommt aus einer Sinnenphilosophie, wonach der Mensch zuerst ein leeres Blatt ist und nur durch Erfahrung lernt, dabei das Aufbauen, und nach und nach zusammenbauend, fortschrittlich wenn man so wollte.
"Sucht symmetrisiert Poesie konstruktiv." Sucht und Suche, versucht? Die gebrochenen Symmetrien von oben, konstruktiv ist zusammenbauend mit Anleitung,
"Der wolf" die Wölfin scheint eine Jugendliebe von AS, und ähnelt unserem Namen, "ist des sozialismus logarithmischer rechner," Im sinne des Spruchs der Mensch ist des Menschen Wolf. Der logarithmische Rechner spielt auf Arno Schmidts Berechnungen an, eine zum Schreien komische Theorie von ihm, wobei er uns zumutet, die Erzählung Pocahontas sei danach konstruiert, was eine Etüde, ein Gottfried Bennscher Dankchoral, rein lokal, und eine Beleidigung des Lesers, wenn diese Erzählung nicht doch besser als das wäre. Ausserdem ist es eine Hervorhebung, dass Schmidt zwar mathematisch dilettantisch ausgebildet, war, aber unterschätzt wird. Man kann Literatur nicht herrechnen wie Musik, wo Yamaha ein Programm entwickelt hat, Musiker kennen A Band in A Box, aber das funktioniert nicht ganz. Diese Erklärung ufert aus, aus dem einfachen Grund weil das behandelte Gedicht rein mechanisch entstand, auch Schmidt ahnte mit an Gewissheit grenzender Genauigkeit, verdrängte vielleicht, dass es keine Zettelmaschine gibt, die aus Zetteln ein Werk generiert, es sei denn der Staat, man lese seinen Massenbach, ein verrückter Prinz von Homburg, der die Logik durchbricht. Preussen sektenbildend : Ein preussischer Asket halt.
Anders mit Peter Hacks gesagt : Goethe schreibt wie Thomas Mann, wenn er Goethe nachmacht. Das ist zirkulär aber korrekt wie in der Mathematik und Physik. Die Physik ist geschichtslos, deshalb macht es nichts, dass Mann nach Goethe lebt. Aber es ist konstruiert, so stimmen auch Schmidts schlechte Urteile über Göthe wieder, was Hacks, der zwar humanistisch besser, aber mathematisch schlechter ausgebildet war als Schmidt nicht sieht. Wenn ich aber nun Schmdit ernst nehme, was ich nicht tue, aber mal angenommen, dann hiesse das : Klopstock schreibt wie Arno Schmidt, wenn er Klopstock nachmacht. Das macht Schmidt, er macht Kopstocks Sprachzerrüttung mit, macht Klopstocks Kantimitation mit, die nur das Silbenmasz kennt, und wie er Kant immitieren will, was misslingt, Schmidt dichtet ironisierend nachromantisch, lässt das Auto mitklappern, das dann auch dichtet.
Dann kann man das Programm modern metaaufbauen. Jeder schreibt wie Arno Schmidt, wenn der diesen nachmacht. Na und, das wusste Schmidt und vermied es. Ob in Zettels Traum auch, muss ich noch nachsehen. Ich glaube es, wie hier vorher ausgebreitet, nicht. Ich nehme mir aber nur Mare Crisium (Gelb schwarz) und etwas Spätes und den Hölderlinessay ( Hölderlin war Jakobiner wie Georg Elser ) vor.
"logik lyrik oetv rhetorik," Verstand, Gedicht blödes Gewerkschaftsgeschwafel, AS hat der ÖTV ein Denkmal gesetzt.
"brigitte erkennt den hamann." Brigitte Hamann hat über Hitlers Wien kennerhaft geschrieben, über den Tachinierer, über den man sich lustig lacht, woran der sich erinnert hat.
"barer atheismus mannt thomasen physik." Barer Straße neben der Adalbertstraße in München, dort die 68er Buchhandlung Basis bis 2012, mit Detlef Gang, für Sonntenuntergänge, Fahrrad und Griechenland zuständig, war in den 80ern schon ein normales Antiquariat, musste aber hysterisch 2009, man stelle sich das vor, wegen geplanter Umtriebe zu G8 gestürmt werden, Rechtsstaat lässt grüssen, als Hochburg des Anarchismus, Erich Mühsam, Oskar Maria Graf, Schwabing, wovor viel Polizisten und Hintermänner Angst haben. ( Die haben jetzt 2016 alle Angst : zurecht. Bayer kauft Amerika, Monsanto ) Atheismus Gottlosigkeit, geistige Nacktheit, Herrschaftsanspruch über alles, eine Negation ist eine Allaussage, Thomas Mann, Autor des Zauberberg, Buddenbrocks, Josef und seine Brüder, Doktor Faustus, wurde 1936 von Ernst von Weizsäcker, zum Exil gezwungen, eine deutsche grosse Säuberung, weil er sich über die Gnade der Regierung lustig gemacht hatte, er machte dann Exilradio.
Thomasen für tapfer, mannt für ermannen, macht die kleine Physik tapfer, Sommerfeld übernahm das, BRD und 'Modernität' der 1930er versauten das endgültig seit den deutschen Physikern der Nazis, darunter Nobelpreisträger, obwohl das überspannte und begründetet Kritik war, aber viel Haß auf die unabhängigen jüdischen Kollegen, die sich den Akademikeralltag vermeiden können, das schon vor 1900. Allerdings konnte ein Rathenau kein Beamter werden. Warum?
"arno tikt aristo phanes," Tickt nicht richtig, macht Aristokratie, profan, als Otto Normalverbraucher, Plebs, was die mit so Leuten wie Stauffenebrg schlecht vertragen.
"ero versprachz Boris störung Schmidt." Ero- blieb von tik übrig und fehlt bei sprachzerstörung in der Mitte. Boris Vian hat Schmidt irgendwas versprochen, was der nicht verstand, er verstand halt auch nicht alles.
Arno Schmidt wollte zu den Gelehrten seiner und Klopstocks Gelehrtenrepublik dazu gehören?
Er hat selbst gesagt, dass er nicht dazugehört, dahingehört, sich dort bewegen kann.
Ich sagte an anderer Stelle, dass es ihm reicht die Sprachwissenschaftler zu beschäftigen.
Ich finde die müden immer gleichen Feuilletons der abgeklärten Jünglinge, die von Akademikern ausgebildet wurden, und so wiederholt oberflächlich vorurteilend sind, das Gegenstück zur heutigen akademischen Metalandschaft der Physiker, und Schmidt das genug ahnte, um sich herauszuhalten.
Auf den Leviathanstaat studierte mittelalterliche trivialgebildete Theologen : Alle ! Stoffwechseln monströse Wirklichkeit !
er hat
nie mit ihnen
gesprochen
mit allen gebrochen.

Bleibt das Bild : Wiese mit Baum, dunkler Waldrand mit dicken Stämmen, einsames Haus, kleine Stadt, Markt, Flecken, mit verwinkelten Gassen. Wo kommt das her?

22. Mai 2016

fertig 2 : das gewzungene Prinzip

geschrieben Montag 25 April 2016
Wirst Du jetzt langsam mal fertig hab ich ihn gefragt, damit er was Vernünftiges macht, und er sagt klar, ich fang grad an, ich wieso du fängst grad an, wann du fertig wirst will ich wissen, hoer mal zu, er, mach ich doch ich fange an fertig zu werden, ich, du sollst nicht anfangen, er, vor dem fertig sein ist nach dem fertig sein, ich, nach dem fertig sein reicht mir, er, so wie Du, ich, was?, er fertig sein, ich, wieso?, er, fertig sein wie Arno Schmidt, der fertig sein nachmacht, ich, also die LogikerIn bin ja hier ich, und er nimmt mir den Jungk weg, mit dem Artikel über Ulysses und gibt mir dafür Wiesengrün Adorno über Proust, also die Suche nach der verlorenen Zeit. Der ergeht sich darin auch gleich darüber und sagt etwas über den absichtlosen Roman, und dass er nichts Gesamtes sage, sondern, da das einzelne Teil das Ganze enthalte, und sucht oder findet einige Passagen und redete drum herum, aber recht vernünftig : das gewalttätig Unwahre einer subsumierenen Form revoltiert Proust. Wie die Gesinnung seines Werkes die herkömmlichen Vorstellungen vom Allgemeinen und Besonderen herausfordert und ästhetisch ernst macht mit der Lehre von Hegels Logik, das Besondere sei das Allgemeine und umgekehrt, beides durcheinander vermittelt, so kristallisiert sich das Ganze allem abstraktem Umriß abhold, aus den ineinander gewachsenen Einzeldarsellungen ... Der Vorwurf, die Rettung des Vergänglichen durch die eigene Vergängnis gerate durch die Zeit hindurch . ? .... Nanu und was macht der jetzt schon wieder am Computer / Zettelpapier, der wird doch nicht fertig. Dann sagt er wieder nein stimmt nicht und ein Entwurf sei doch auch etwas Schönes, für den der ihn macht, ist es ja egal ob er realisiert wird, und er habe alle Einzelteile zusammen, der Chaot. Ich arbeite, streike und er macht keine Freude. Dann sagt er doch glatt, er sei schon fertig, und entblödet sich nicht zu sagen: erfolgreich, Nacktschläfer haben mehr Sex, ist auch erfolgreich. Deshalb stünde oben 1967. Als er die Welt erblickte war alles fertig und es bleibt an der Bedeutung kein Zweifel. So ein Quatsch. Er sagt er habe es kapiert, deswegen sein Datum, ich, dann könnten wir auch 1971 sagen oder 1867, er, aber das sei ein wenig widersprüchlich. Nein er wolle jetzt die Rotverschiebung, die was?, ja die Rotverschiebung des Triviums, erläutern mit Rückkopplung und offenem System und dann sei das fertig! Rotverschiebung? Ich, du verschiebst Deine Problem an den Rand des Universums und Welt, damit man nicht merkt, dass du für die nahen wichtigen Dinge wie Aufräumen, mich eincremen mir beim Sonnen auf dem Balkon zuschauen, Sex, keine einfache und naheliegende und richtige Erklärung hast. Er ach Quatsch, es ist doch ganz einfach und dann kam wie nicht anders zu erwarten der Vortrag: Dopplereffekt, zwei Möglichkeiten, der Krankenwagen mit Blaulicht fährt an dir vorbei und die hohe Sirene kippt und klingt tiefer lülalülalülalüüüüüLALÜLALÜLAAaaaa. Bums. Schmetter. Begleitende Polizei war zu schnell. Wenn das mit einem violetten Licht ginge, und die Lampe führe auf dich zu, das sind Wellen wie Schallwellen, das Licht, würde das Licht tiefer werden, eine längere tiefere Wellenlänge bei Licht entspricht röterem Licht. Es verschiebt sich zu Rot deshalb Rotverschiebung. Also das Blaulicht (fast violett) bei Wegfahren rot. Interessant, dass dabei nach #Einstein, das Licht immer gleich schnell bleibt, ob es auf dich zukommt oder wegfährt, ist halt Resonanz. Er weckte mich, ich sage ich bin halt müde von der Arbeit, er, verdienst ja kein Geld, ich wenn ich mehr arbeiten könnte, er, ich bin nicht der Angestellte deines Feierabends, ich, ich hab ja keinen ich kümmer mich um alles, er, besonders wenn die Wirklichkeit angekrochen kommt die du so erfolglos verdrängst, ich, ich hab ja auch keine Platz zum Atmen, nichts gehört mir, er, aha die Bürgerliche, ich, hau doch ab, er, du bist immer müde, besonders wenn man Dich schlafen lässt, ich, lässt man mich nicht, er, damit du vorgibst dich zu kümmern, ich, ja, er, wann denn? du simulierst ja nur Zuständigkeit, und er wurde immer leiser, ich noch leiser, ich hab auch keinen Urlaub, er flüstert, weil du Schulden hast, ich, damit ich frei bin, er, du brauchst aber die Beleidigungen auf Arbeit nicht bei mir abladen, die zahlen Dir zu wenig, wir waren inzwischen so leise, dass wir uns bedrohlich nahe kamen, um uns zu verstehen, wo wir doch Abstand halten wollen. Und ich fing an zu singen "und die Wände kommen näher, ein Biest wohnt in meinem Haus,". Dann ging ich auf den Balkon eine rauchen. Ich sah im Kalender nach, was heute zu erledigen wäre und er, angekrochen, sagte, dein Mondkalender und ich merkte auf, in seiner Teilnahmslosigkeit, ist ja alles schön und gut aber so geht das nicht, jedenfalls nicht im Weltall mit den Sternen, wo man das messen kann, also fragt er mich, was gibt es noch für eine Möglichkeit, ich: ist mir egal, weiß ich nicht, und er wieder genau, der Stillstand, der geistige, ich: blöde Sau wischte ihm eine, aber er ging in Deckung, er na ganz und gar nicht, der Stillstand, der Krankenwagen steht auf der Straße, du stehst, nichts bewegt sich, wie ist das dann möglich, dass er sich von mir wegbewegt, ja genau du bist selbst darauf gekommen, die Stadt, ich, ich brauch Land, er, was sie wirklich tut, und weshalb der Bus in der Wüste mehr Stationen braucht, dehnt sich aus, gruselig, wie in Dark City, die Straßen brechen, füllen sich, sie schafft Biografien, der Raum dehnt sich aus. 
Und das bei schmidts System des Triviums, das dann die drei Schwerpunkte ineinander zirkulär verschiebt, sich ausdehnt, mehr Realien und Fahrgäste aufnehmen kann, und sich auf sich selbst bezieht, rückkoppelt, zu spät kommt, wie der Bus, ein zu früher Bus ist ein zu später Bus, das System sich ausdehnt, die Zeit selbst sich ausdehnt, ein voller singender Bus vorbeifährt, mehr Busse braucht, die spontane Brechung, es gibt keine leeren Busse, mehr fahren, mehr Leute aussteigen, warten, drängen sich wirklich auf, urteilen, weg sind, fehlen, abgeholt werden, und mehr Leute einsteigen, es lustig zugeht, und es darwinistisch zu würfeln anfängt. .... und alles Widerstand bietet, träge beharrt, alles schon da war, wiederkommt, nur die Liebe nicht. Oder er sagt, sein System ginge auch mit vier oder zwei Elementen, eine Deutung lässt er künstlerisch offen, für die anderen Leser ist das System eh quatsch, er könne jetzt mit schmidts Zeitstrahl kommen oder Zeitinseln in der Ebene, die ein vorher und nachher gleichzeitig zuliessen, anfangen. Deshalb also, fertig, alles verstanden, ich: du?, er ja, ich: ich nicht, du spinnst. Und nicht "die Anderen"; er: weils keiner liest. Ich: Erfolgreich? er: hör doch zu, soll ichs noch mal sagen? Also nein, ich bin doch keine HörerIn. Er, na ja wie bei Brouwer die Zirkularität müsse schon funktionieren, wie eine mathematische, und mit der idealen Eins, lässt sich induktiv jede Welt aufbaun, womit sie offen ist, denn die Konstruktion kann stets fortgesetzt werden ohne wegen des Zirkelschlusses einen Widerspuch zu erzeugen, außer dem Leviathan! Denn es ist ein Bluff, die geschichtliche Bedingtheit, des Rationalismus. Eine negierte Konstruktion liefert kein neues Verfahren. Ich, aber das ist doch abstrakt. Das ist jede schöne Theorie, brüllt er. Und alle sind wie du und meine Rückseite sei grüner Käse, ich: wie grüner Käse, er, nein der grüne Käse, da man sie nie zu sehen bekommt, und es sei ja klar Sex und Erotik, wir sind nur scheinbar, ein unbeschriebenes Blatt, alle Erfahrung kommt durch die sensualistischen Sinne, würde sich in uns ergiessen, deswegen seien aussen nur der erfahrbare materielle Junk real, und scheiß Diktatur der Gefühle und der Dialektik der Systeme und des Materialismus, und der Internationale, ich: beruhig dich. Ich bin keine Schwärmerin und er umarmt mich und weint. Sowas. Anstrengend. Ich sag ihm noch: Du bist etwas besonderes, mein kleiner leviathan. Und er tragisch: ach der anerzogene Individualismus. Wieso anerzogen? Mann ist der fertig.

Untertitel : Das gezwungene Prinzip

19. Mai 2016

eiweisse

gedichtet Mittwoch – 19 Julius 1967

Der Aufstand der Eiweisse gegen die Silikate. ( AS zu Leben )
Stoffwechsel! Alles! ( Juli Zeh dazu)

Wir haben unserer Programmatik jetzt labels, also hashtags verpasst.
Da wir uns nun dem Vorwurf der Programmatik vor der Poetik aussetzten, ordnen wir sie nicht logisch als Mindmap, wir machen eine wordcloud.
Nun gibt es schöne und hässliche Blumen, das sind die Eigennamen.
Nun gibt es schöne und hässliche Silikate. Das ist der programmatische unbelebte Rest.
Heine lockert auf mit : taube reine sangen gestanden

Dem ersten dichtenden Auto aus Caliban gewidmet ( nach Chatanooga choo choo und Pennsilvania 6 5 000 )


Die verpennten Enten 
Im herbst streikt der Jungfrau hysterie,
Timmons zu willen.
Die Zettel fallen vom Traum,
zeitung würfelt ihr wunderchen,
der himmel verschiebt sich rot,
die Störche lastern auf dem sommerfeld,
singen im schwarzen Loch,
der bus pfuscht oelig gratis durch explodierende aerzte.
bismarck brecht locker.
die voeglechen auf der eichinvarianz tönern licht und schatten,
die woolf rhetort ferne,
nackige gradienten wollen spontan in den gefaellten bluemchen,
bewegtes käthchen evident
ringel natzt im Holz,
es büroen kosmologien;
Spatzen tanzen in trance nach afrika,
glueck, der hörerin gefuehlts,
niebelschütz kriegt franco naumann,
Herr fischer programmt suttnern im massenbach,
stein stiftet verbrecher wittgen,
brownsche schnabeltauben strayhornen,
die fremden bernsteinaugen lyren lüstern im automne.
prosaisch swingt preussen!
jazz k. u. k. t mit pocahontas logarithmus,
im Lilienthal standardmodelt wieland
musil maennlich menschenrechte.
im wunderschönen monat may,
als alle gaensebluemchen viannen oppermannen,
kanterten Kundenreaktionen klopstockern dunkle materie,
ein Stein arbeitete buergig spektral farben.
kauff fouque gott und gewerkschaft.
ohola nivealt revolution,
beckett gestand alkoholisiert : bernhard bernhardt!
vega agnos ti zis newborn mus,
hamilton deckelt buecher aus prinzip,
roda roda richt der peking knospe tung,
doderer isst schwarzes chateaubriand aus dem cooper-loch,
nat king coles naehe verweigert krieg,
peter hacks orpheus,
partei zufällt Poe ethik ins programm,
turing zust in trance.
tortilla wuerfelt trivium : ei = salz = kartoffel.
thermo und dynamo privatisieren sukultur positiv,
Sucht symmetrisiert Poesie konstruktiv.
Der wolf ist des sozialismus logarithmischer rechner,
logik lyrik oetv rhetorik,
brigitte erkennt den hamann.
barer atheismus mannt thomasen physik.
arno tikt aristo phanes,
ero versprachz Boris störung Schmidt.

Ort : Wald, Feld, Straßengraben, kleine Stadt, Markt.

Stand der verschriebenen hashtags: damit keins verlorengeht, darf aber auch keins dazukommen.
arno schmidt Boris Vian aerztepfusch bus gratis gefuehl holzfaellen jazz kuk logarithmus pocahontas preussen prosa swing voegelchen Karl Hagemeister Licht- und Schattenton Thomas Mann automne bernsteinaugen bluemchen die fremden eichinvarianz erotik glueck hoererin lilienthal massenbach oppermann physik ringelnatz sprachzerstörung standardmodell streik timmons vega willen woolf zettel Barer80 Kant Klopstock Kundenreaktionen Spatz Wileand afrika agnostizismus alkohol arbeit aristophanes atheismus beckett bernhard bernhardt bismarck brecht brechung brigitte hamann brownsche bewegung buchdeckel buergi chateuabriand cooper doderer dunkle matierie einstein erkennen evidenzbüro explosiv ferne fouque franco gaensebluemchen gewerkschaft gott würfelt gradient hamiltonsches prinzip herbst herr fischer hezekiel hysterie ig farben jungfrau kauff konstruktivismus kosmologie krieg kriegsdienstverweigerer käthchen laster logik lyrik maennlich may menschenrechte musil nackig naehe nat king cole naumann newborn niebelschütz nivey oel oetv orpheus partei peking peter hacks poetik positiv privatier programm rechner revolution rhetork richtung roda roda rotverschiebung schnabel schwarzes loch sommerfeld sozialismus spontan stifter strayhorn störche sucht sukultur suttner symmetrie thermodynamik tortilla trance trivium turing vega herr fischer verbrecher virgen wehner wittgenstein wolf wollen wunderchen würfel zeitung zettels traum zufall zuse

18. Mai 2016

Die Auflösung


bernsteinaugen iii

erschöpft Montag 16 Mai 2016
Ist es nicht eine Gratwanderung, zwischen Selbstverständlichkeit, selbstlosem Wohlwollen, Verständnis und geplantem Vergehen, zergehen, ein Gleichgewicht. Scylla und Charybdis, zwischen zwei Klippen Langeweile und Geborgenheit und Begehren, entweder zerschellt man, Langeweile schlägt in Vorwurf um, es passiert : nichts, man hat sich getötet oder stürzt ab, wirft sich hinab, fliegt, begehrt und vergibt sich, vertraut, riskiert es, weiß es, je nachdem.
Schaudern : Man schaudert voreinander weil man sich aufgeben will und weiß, daß man so bleiben kann soll wie man ist, sich fühlt, schön nicht?
Kann halt auch in schauderhaft im Schauerfeld umschlagen.
Oder ins Erschauern vorm Totlachen, weil es ja viel Lächerliches / Bescheuertes hat.
Hegelsch : Schaudern - Schauern - Scheuern
Zufrieden stellen.
Herzklopfen; ist es nicht so, dass man kein Herzklopfen bekommt sondern auf der Höhe weilt und sich überlegt ob dieser jemand nicht jemand ist, für den sich das Herz klopfen liesse und das andere Klopfen, bis in alle Ewigkeit, auch wenn sie kurz ist. Es ist ein Punkt, der sich ausdehnt. Wenn man zufrieden ist, nicht zufriedengestellt wird. Es ist aktiv. Ein Geschenk. Eine gewollte Überwindung. Des Egoismus, kleinlich gegen großartig.
Ein Aufheben dies abheben.
Geborgenheit selbstverständlich, man weiß nicht : für immer? Kann es nicht, will es nicht wissen, das Ich fehlt dazu. Jederzeit.
Nun die Auflösung zu den Bernsteinaugen :
Anleitung zum Augenmalen :
Kind in Stimmungstönen
Zu Augen folgendes:
Cranach der Ältere konnte sie malen, sie hängen im Grunewaldschloß* in Berlin.
Die Reflexionen auf den Augen sind egal. Der Innenrand der Iris bekommt
Licht ab und ist heller, je nachdem welche zwei Teile man betont, ich
nehme bei den Kindern die rechte und linke Innenseite, ändert sich die
Blickrichtung. In computeranimierten Filmen sieht man, daß sie es nicht
wissen. Außer bei Wall-E.
Ich fordere auf, verschiedene Stellen und die daraus resultierende
Blickrichtung auszuprobieren. Oberer und unterer Rand der Iris ist
bedeckt, vor allem der obere. Der Glaskörper des Auges ist dafür
zuständig, dass das Licht dort seltsame Wege nehmen kann und die Iris
nicht nur beschienen wird.
Bei Kindern die Augen riesig und weit auseinander malen. 

*Drei Sääle. Steuerverschwendung des großen Kurfüsten und der (protestantischen?) Kirche, gegen die Philharmonien und Flughäfen lächerlich sind. Hängen da einfach so rum. ( die Judith von Hysteria ) 

Bernsteinaugen sind so hell sie haben keinen inneren helleren Rand, ohne Aufenthalt, deswegen die Beziehungslosigkeit, wo steht sie?, Maszlos, kein Bezug zum Raum des Aufenthalts, nicht festgelegt, die Wüste, die Weite, Verlorenheit in der Helle, Lichtbeugung an Kanten, unbestimmbar, unbestimmter Aufenthalt, diskret mehrdeutig, sprunghaft, sie fixieren einen nicht, keinen Standpunkt in der Ebene, nicht fesgelegt, Beliebigkeit, Orientierungslosigkeit, das Irisieren zwische Nähe und Ferne und Richtung.
Deswegen geht das auch mit blauen oder andersfarbigen Augen.
hegelsch II : Zufrieden stellen - abheben - auflösen
Eine Wolke im gangschen** Sonnenuntergang bernsteinfarben.

**http://barer80.blogspot.de/2009/10/von-der-basis-beehrt.html

13. Mai 2016

( hamiltonsches ) prinzip

( hamiltonsches ) prinzip
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Geschöpft Donnerstag 05 Mai 2016

Liebe süchtige L
  :
Die Brachistochrone als Initialzündung zur Variationsrechnung:

Pierre Maupertuis sprach 1746 als erster von einem allgemeingültigen Prinzip der Natur, extremal oder optimal abzulaufen (vgl. auch Ockhams ( Ogham s.u. PoHo. S. 36 ) Rasiermesser). Leonhard Euler ( DanielBernoullischüler, also quasi Leibnizenkel ) und Joseph Lagrange ( fast eine Vegatype ) klärten in der Mitte des achtzehnten Jahrhunderts, dass solch ein Prinzip die Gültigkeit von Euler-Lagrange-Gleichungen bedeute. Die lagrangesche Formulierung der Mechanik stammt von 1788. 1834 formulierte ( Sir! ) William Hamilton das nach ihm benannte Prinzip.

Was dann im engeren Sinn zu Heisenberg führt.

Max Planck deutet es als Hinweis darauf, dass sämtliche Naturprozesse zielgerichtet ablaufen. Es sei Zeichen einer Zweckbestimmung der Welt jenseits des menschlichen Sinnes- und Erkenntnisapparats.[3]

Das ist in Schmidts Sinn bezeichnend, da Planck es bekanntermaßen für zweckmäßig ( und dann tragisch war ) hielt, das Naziregime mit einem 1.WKdurchhaltewillen zu tolerieren.

Dodererscher Umweg? Doderer = Stifternachfolger?

In Basel gibt es ein Bernoullianum.

Ich mein wenn das kein logarithmischer Theismus ist?

Das war jetzt ein wenig off topic.

P O C A H O N T A S

Pocahontas: Zwei Störche ( Junge ) fallen von der Leitung. Bei Großvögeln ist das wirklich der Fall, da sie Leitung und Mast gleichzeitig berühren und sei es nur mit den Schwingen. S 33. Stahlberg. Die Spatzen ein paar Seiten vorher find ich nicht mehr, zu klein.

( Hatte ich schon von der Rotverschiebung meine Triviums gesprochen, bei der der Agnostizismus einer der Wissenschaft ist und ein Schmidt ptolomäischer Zeiten sich klar vor der kopernikanischen Wende sieht? U.a. Hezekiel 24 dann schlägt Schmidt den Boden aus. )




Achso : Welche stelle steht im Kant und welche iss Mist: a. "Eine Einheit der Idee muss sogar als Bestimmungsgrund a priori eines Naturgesetzes der Kausalität einer (gewissen) Form des Zusammengesetzten dienen" oder b. Die Kausalität einer (gewissen) Form des Zusammengesetzten (So ein Schmarrn) muß einer Einheit der Idee sogar als Bestimmungsgrund a priori eines Naturgesetzes dienen"?

Antwort b. S.37

Internetrecherche ergab a.

Ist dann immer noch nicht richtig. Was stimmt? Son idealistischer Scheiß. ( Steht wohl auch bei Klopstock. ) Weitere Lösungen unten.

Der Landmesser:
Gut vermessen? Sind auf der ganzen Erde nur Deutschland (bin ich nu'n Patriot?!) und England; die Kleinen noch: Hollandbelgienöstreich: aus! S. 35

Es gibt kein richtiges Leben im Falschen. Da die Einrichtung gemeint war, stimmt das nicht für Rosen und Porrée (Fischerausgabe). Also lieber griechisches Chaos und Platons Libertinidealstaat. Fiel mir nur als extrem plumper Witz so ein.

D I E  _ F R E M D E N

Brief an Schnabel : Jugendwerk mit 28??
Die Fremden :

Oberon? 2x.

Globe Theater ist Shakespeare so viel ist klar.

Der Kleine im halbgebastelten Theater sagt englisch was? Ist wer?

Wurde diese Erzählung vor 89 veröffentlicht,? nach dem Nachwort von Bernd R. nicht.

Ich finde sie mit weit mehr diversen Hinweisen recht bezeichnend:

Erstens ist insbesondere mit den eingebauten Erzählungen, Schmidts Behauptung über das falsche Bild des Zeitstrahls und Mehrzeitigkeit, explizit durchgeführt. Hans sieht in die Zukunft, die Fremden kommen aus einer Rennaissance-Vergangenheit. Mitsamt der Konzeption, Niebelschütz sieht in Flicks Zukunft. Und real ist Niebelschütz auch, und Schmidt kannte ihn und seine Ansichten (Der blaue Kammerherr 1949?) (N. schreibt seinen Roman Die Kinder der Finsternis 1959) Sonst zettelkasten 19 vier Seiten 89 --

War diese Erzählung auch zu klar, zu offensichtlich?

Die Zitate werden begründet: Niebelschütz zum lachenden Kauff (der Jüngling, zu Erziehung, hat der einen Vornamen?) Kauff assoziiere ich immer persönlich negativ mit Korff.

Gelächter Erkenntnis Neid ... Hoffentlich haben sie gemerkt wie genau man sich ausdrücken kann. S 32 Suhrkamp

Heißt für mich : lesen Sie erstmal, bevor Sie es stümperhaft selbst zum wiederholten Male schlecht versuchen. Notieren Sie es auf einen Zettel.

Das Mädchen ist hysterisch wie Käthchen von Heilbronn.

Brockes wird fallen gelassen. (Weiß die Liste.)

Das Liebeskaptitel setzt sich mir derselben Kritik wie immer aus. Allerdings finde ich die angerissenen Themen relevant. (Wird bestimmt in ZT abgearbeitet.)

Einen Punkt habe ich vergessen. Na i.e.S. Frl. Wolf.

Wieso soll im Englischen The Displaced passen?


Sind ja auch die Umsiedler gemeint.
Ich finde diese Erzählung programmatisch klar. Bestimmt hat in der Liste der ein oder andere darüber schon referiert.
Da in der Wundertüte der Vega vorkommt: Es war wirklich knapp, daß dieser beinahe nicht erschienen wäre. Bevor es zu spät war.

Hat jemand in der Liste, der es entbehren kann: Bandel Warten auf Zettels Traum? Es geht ja auch über ein junge Welt abo!

Ach nein, es ist alles obsolet, mein Plan die letzten drei Pocahontaskapitel synchron mit Manns Josef abzuschliessen ist unterlaufen.


Auflösung Rätsel: Die Antworten a und b sind richtig dachte ich zuerst, da beide gefunden werden, aber nicht bei Kant sondern bei Klopstock, der das antike Versmaß imitierend sich an Kantimitation versucht und danebenliegt. Bei Kant kommt keine solche Stelle vor, deshalb diese schräge Bedeutung.

Interessant : bei Klopstock ist das aus einem Brief an Wieland, indem K. über einen Jüngling berichtet, der sich mit Degen entleiben wollte, aber gerettet werden konnte : Er hatte versucht Kant zu verstehen.

Klopstock an Wieland

Meta = Zitat:

Metafundstelle
Irgendwann wird die Forschung sogar den Messias Schmidt zugeschreiben, Tinas Rache. Habe die Ähre, sagt der Spatz.

Alle Deutungen, "warum sollen Entwürfe keinen Spaß machen", sind rein persönlicher Natur.

Gruß
K. W█

11. Mai 2016

Olivenöl – extra virgen

Es muss einmal gesagt werden : Die spanische Küche stinkt. Die Tortillas, Kartoffeln fein raspeln, werden roh in Olivenöl gebraten. Das kaltgeschleuderte verbrennt aber. Die Spanier braten mit dem billigen heißgeschleuderten / extrahierten. Nichts verschwenden! ( Auch dort ist die Ausbreitung des Christentums dem Mangel an Förstern zu verdanken. In Spanien mangelt es an Wald. )  Bekommt man hier nicht.

Tortilla und Paella sind dann lecker. Und der Papa trinkt wie Sancho aus der Bota, nach einem anstrengenden Polizistentag, gelernt ist gelernt, bei Franco.

9. Mai 2016

wueste

geschrieben Donnerstag 28 April 2016
●..., bevor es nicht mehr zu spät ist.
Wir beenden hiermit unsere Programmatik. Ich glaube, dass das möglich ist. Da sich das Warten auf Zettels Traum (Bandel) als illusorisch herausstellte, denn das Buch ist vergriffen, wir also metawarten: Nicht mehr Warten auf Warten auf Zettels Traum. Oder fünfeuroabo für linke Kinderzeitung. Weswegen wir darauf hinweisen, was es zu Messfehlern zu sagen gibt, zu sensorischen unserer Leseerfahrung mit Schmidt:
  1. Es gibt zufällige Fehler. Diese betreffen einzelne Punkte, stellen aber nur, wenn sie massiert auftreten meine Lesedeutung in Frage.
  2. Es gibt systematische Fehler, die das ganze Deutungskonstrukt betreffen. Selbst wenn ich hier einen gemacht habe, halte ich einen einheitlichen Schmidtansatz für möglich.
  3. Ergebnis: Anhand von sagen wir mal fünfundneunzig Prozent schmidtscher Zitatverordnung betrachtet man den Rest, fünf Prozent, für vernachlässigbar. Ob damit die genannten Elemente des Triviums und einer Zeitkonzeption Schmidts System offenbaren, mag jeder abschließend selbst urteilen. Vielleicht kann man nur Teilbereiche erfassen, Schollen.
Im Massenbach gibt es ein ganzes Kapitel zu Olbers und Lilienthal. Was dort skizziert ist, als Trailer, hat so eine optische Verschiebung, dass es als Thema für ein Buch gar nichts mehr hergibt. Das Buch wird nicht hergestellt. Auch wenn Schmidt länger gelebt hätte.
Es wäre mit wichtig den ABC–Schützen eine Auswahl an die Hand zu geben, die nicht nur lesbar, sondern auch direkt zu deuten wäre, ich glaube das ist möglich. Die unten erwähnten Fremden lassen sich mit einigen Anmerkungen deuten. Der Leviathan wohl nicht.
Der Viansche Bus kommt unbestimmt in der Wüste an! Zufällig er taucht aus dem Nichts auf, auch hat er die erforderliche Haltestelle, er erscheint wie eine Schöpfung nach Schmidts Fahrplan. Er kommt negiert an. Er wird aus Machtvollkomenheit nicht angehalten, der Schaffner / Busfahrer, das Geschöpf Gottes klingelt ( = Halt! ) schicksalsvergessen nicht.
automne ( vianscher Bus ) Die Wüste als Kulisse.
( Mathematische Begriffsbildung ist exakt und induktiv, positivistisch. Der Computer mit seinem realen Strom = 1 und der zweiwertigen Logik produziert keine Wahrheit, da er nicht urteilt. Er produziert nicht mal Realität. Nur die Computerhysterie. )

Vianscher Bus V.

Der gewürfelte Fahrplan bei offenem System. Wenn Haltestellen dazukommen. Erstmal kommen größere Würfel mit mehr Augen ins Spiel, 7, 8, und so weiter. Nun gibt es bei primär sechs Augen nur sechs Haltestellen und bei sieben Augen keine siebte Haltestelle, die muss erstmal geplant, angelegt und angefahren werden. Deshalb kommen Busse immer zu spät. Wenn das dann zwischenzeitlich stabil, oder stationär, Augen = Haltestellen ist, gilt : Ein verfrühter Bus ist ein verspäteter Bus. Wenn ich pünktlich zur Haltestelle komme und der Bus zwei Minuten zu früh da war, ist der nächste 20 Minuten zu spät. Nicht mehr normierbar. Mehr Busse, mehr Haltestellen, dort stehen mehr Fahrgäste, wollen mitfahren, es werden mehr Fahrgäste umgesetzt ( sinds auch mehr ? ) . Oder Mehr Fahrten mehr Transporte, mehr Notwendigkeit, mehr Selbstzweck. Wachstum.
Wie wir festgestellt hatten, erscheint der Bus beliebig an der Haltestelle, für jemanden der das System nicht kennt : spontan. Vor allem scheinen die Busse so zu springen, für einen Beobachter von aussen, der die Auflösung nicht hat, also den Bus nur in beispielsweise Zeitintervallen sehen kann, die diesem eine Fahrt von 50 Metern ermöglichen. Es ist also nicht mehr möglich von kontinuierlichem Konstruktivismus unserer Busgesellschaft oder des Fahrplans zu sprechen. Ob das Rückschlüsse auf die Stadt zulässt, auf deren Funktionieren? Gott würfelte also.
Beim Darwinismus wird gesagt er sei kontinuierlich, eine Veränderung des Individuums geschehe kontinuierlich über die Art, nicht spontan, schöpferisch oder sprunghaft. Dass die Zeitläufe zu groß sind wird abgetan als ein Faktor der kontinuierlichen Zeit, ein falsch eingestellter Parameter, der korrigiert werden kann. So werden Zweifel am System nicht zugelassen. Wie der Lamarquismus. Nun war verschlimmernd so etwas auch im Stalinismus, mit seinem Wissenschaftsprotektionismus im Schwange und eklatant falsch, weswegen es sich wieder diskreditiert hatte.
Mit Schmidt hat das nun insofern zu tun, als er die Fortschreitung der Zeit ablehnt und Zeitinseln in der Ebene annimmt, die aus der Perspektive des Zeitstrahls Vorwegnahme, Gleichzeitigkeit und Verbleiben ermöglichen. Er führt das in der Erzählung die Fremden meines Erachtens vor.
Nun ist unser Fahrplan des Zufalls, gar nicht mehr, wie es Sinn der Sache ist auch in anderen, thermodynamischen Systemen, mit expliziten Bahnen zu gestalten. Von der Bewegung des Brownschen Teilchens kann ich nicht auf die Bewegungsbahnen, der stoßenden Moleküle rückschliessen, abgesehen, davon, dass das gar nicht in deren Ansatz einging. Dennoch sind erstaunlicherweise Aussagen über das System möglich. Und die Sprunghaftigkeit, die Quanten können sehr wohl als eine Auswahl aus einem Kontinuum verstanden werden. Wer wählt? So wie am Klavier mit diskreten Tonhöhen bestimmt alle Frequenzen messbar sind, gibt es bei unserem Fahrplan eine Resonanz zwischen Busfahrt, Bewegung der Fahrgäste und Entwicklung der Stadt.
Wir wollten also nur sagen dass unser Plan offen ist, und Sprunghaftigkeit nicht zwingend ein diskretes System der Schöpfung zugrunde liegen muss.
Dass Gott nicht würfelt drückt sich gerade darin aus, dass er würfelt und die Zufallsgesetze, und boolesche Algebra, kennt und nutzt. In Schmidts Sinne wäre das eine Verweichlichung des barocken harten unnachgiebigen Causaltätszwanges.
Die wegen Frauenmangels nach Indien exportierten HörerInnen. Extinction. Das asymmetrische Wirtschaftswachstum ist ja im Land nicht mehr möglich, da man den Plebs kaum mehr schlechter stellen kann, dick wie er ist durch Menge an guten Fleich oder dadurch hormonübersättigt. Weswegen man die Kinderproduktion exportiert, da man beliebig schechtgestellte Leute dort findet. Es ist Absicht moralisch nicht mehr schlechterstellen zu wollen und dafür auf Wachstum von Rechtlosen setzt. Die Seelen sind tot, denn der Ausweg aus dieser griechischen Sklaverei steht nicht offen.
Wenn ich die Erotik forciere, übertreibe, muss ich eben auch die anderen Massenphänomene übertreiben, Geburt, Tod, Sterilität durch die Pille. ( Zeitung : Tierquälerei! )
Ganz nebenher ergibt sich die Krimithematik: Der Tote erscheint schöpferisch, die Aufklärung durch einen irreleitenden Hinweis konstruktivistisch, kontinuierlich, positivistisch.
Es wird alles beliebig.
Brouwer der Konstruktivismus der Zahlenstrahl, die Sprunghaftigkeit, Expressionismus. Dadaismus nach Friedell : Geschichtlich bedingter Rationalismus ist "bürgerlicher Bluff". Schmidt kommt aus der expressionistischen Ecke.
Statistik als Erweichung der Zeit. Der Kausalität.
Darwinismus als brouwerscher Konstruktivismus, ohne Sprünge ohne Gnade.
Die Rotverschiebung des schmidtschen Triviums:
Aus einer aktuellen Listendiskussion ziehen wir den Schluß, dass Arno Schmidt posthum ein Vordiplom zusteht, da er hier vorführte wie er die durchschnittliche, hier kritisierte, sprachwissenschaftliche kolportierende Seminararbeit beherrscht. Also soweit der schmidtsche ABC–Schütze vorgedrungen ist. Grab–grab. Hier setzt das didaktische Programm an: Solcherart bei Schmidt und Schmidtdeutung einfach überlesen. Es ist ein unendliches Feld, selbst wenn sich darin zufällig die Wahrheit findet.

Rotverschiebung des Triviums:

Das Trivium wörtlich: Agnostizimsu/Atheismus — Erotik als Mittel — Sprachzerstörung.
Agnostizismus: gemeint ist wissenschaftlicher Agnostizismus. Wir unterstellen, dass sich Schmidt vor der kopernikainischen Wende sieht. Die Ansiedlungen auf dem Mond oder in der Wüste ( Gelehrtenrepublik ) nach der schicksalhaften Totalvernichtung sehen wir als strenge Konsequenz der preussischen Eroberung des Mondes, nach Afrika und Asien,
Atheismus: Damit hat Schmidt gar keinen atheistischen Standpunkt, er meint es auch nicht so. Beleg ist die Bibel selbst, die genügend atheistische Standpunkte einnimmt. Er ist naiv gläubig.
Oder anders er ist Theist einer zukünftigen Religion. Mit seiner Kritik sortiert er Unbrauchbares aus, mit einer Astronomie meint er sich vor der kopernikanischen Wende stehend. Mit mathematischen Hilfsmitteln wählt er funktionierende Modelle aus. Jenseits der persönlichen Schöpfung, sammelt er das Material für eine vernünftige Schöpfung. Mit Kant und Schach und dem ernüchternden Bad im Brunnen ( Kauff ).
Nacktheit als Kostüm.
Erotik: In der Bibel steht dann folgerichtig auch Erotik, gegen die wir und Schmidt Waisenknaben sind. Hesekiel 23 Vers 20.. oder Ezekiel 23. Man vergleiche Textbibel und Lutherbibel. Die Schwestern Ohola und..Oholiba ergehen sich wüst mit ausländischen schönen Kämpfern in einer Symbolik die direkt auf Zentauren schließen lässt. Nehmen wir die Personen wörtlich können wir eine psychologische Interpretation wagen. Die jüdische "Familie" vernachlässigt die beiden wie Waisenkinder, sie befinden sich im Fremden, in Ägypten im Ausland, sind dabei indolent unsentimental geworden und sehnen sich nach Liebe, die sie anspruchslos überall suchen und finden, natürlich wollen sie sich nicht ausliefern, sondern ihre Situation selbst bestimmen, so daß sie versuchen Einfluß auf die fremden Kämpfer und Pferde und Esel zu nehmen, also im weiteren politisch tätig werden könnten. Wie die amerikanische Frau. Ungeliebt wie Bernhard. Nehmen sich Liebe, wollen ihre Liebhaber, Zentauren kontrollieren. Atheisten.
Statt dessen werden sie göttlich bestraft, als warnendes Beispiel im Schauprozess, indem sie der Scharia ausgeliefert werden und grausam hingerichtet von den Gerechten. In logisch widersrpüchlicher Weise übrigens: Verse 23 - 25. In diesem Sinne soll auch die Bibel gemeint sein, die jüdischen Stämme hätten sich für eine Alternativdefinition des jüdischen Glaubens selbständig gemacht, abgespalten, Samaria und Jerusalem, und nach orthodoxer Meinung verkauft und Verrat am Restvolk Juda geübt. Sie werden dann auch unsinnig grausam bestraft.
Wie wir von Schmidt wissen haben dann nur Adlige derartige Privilegien, mit dem Volksvieh sodomitisch umzutreiben.
Sprachzerstörung: Staatszerstörung durch kollektive Regelzerstörung, Regeln vom Staat, Regeln gegen den Staat sollen gebildet werden. Ganz recht, Widerstand, Schmuggel muss gelernt sein, und auch organisiert, daß er überindividuell Vorteil bringt. Wie Störtebecker mit seinen Renten - und Arbeitlosenversicherung für Piraten. Also zielt das ganze auf Sprachzerstörung, die dann als Regelzerstörung, und zwar Regeln der Gemeinschaft, gerichtet ist. Das zielt auf Verwaltungssprache, Justizsprache, und Regelanspruch überhaupt. Es soll anders die Sprache wieder als menschlich ausweisen und über alle Staatsprogrammatik stellen, und diese übergeordneten Regeln im Versagen zeigen.
Jetzt könnten wir eine weitere Rotverschiebung konstruieren, bis zirkulär alles sich selbst definiert. Das unterlassen wir unter anderem deswegen, weil wir ein offenes und somit nicht normierbares System bevorzugen. Würde uns das andersherum gegen Schmidts Absicht gelingen, woran ich noch zweifle, hätten wir ein abstraktes Maß und Gattungsbegriffe, mit denen wir uns in Kabinettskriegen die Individuen volksbildender Art ( s. Tote Seelen ) konkret erschachern müssten. Das soll aber ja gerade nicht ermöglicht werden. ( Übrigens hilft das hier gelernte sensibilisierte Wortgefühl  zur Suchauswahl beim Entspammen des Mailordners.  )

3 Gradient

Das Ganze ( die Landschaft durch die der Bus fährt ) ist ein Gradient. Nach Joos kennt man das trivialerweise von der Landkarte: die Höhenlinien. Wenn man eine Kugel, Wasser, einen Bus oder ein Fahrrad dorthin setzt, bewegt es sich im rechten Winkel zu diese Höhenlinien zu Tale. Wir könne jetzt verschiedenen Geschwindigkeiten unseres vianschen Busses mit Deformation der Landschaft begegnen ( ein PSP-Spiel ), so dass hohe Geschwindigkeiten mit negativer Beschleunigung ( Bremsen ) auf eine Normalgeschwindigkeit gebracht werden. Der Bus fährt dann gegebenenfalls mit konstanter Geschwindigkeit durch unsere hügelige Landschaft. Wir passen sie dazu dem hergewürfelten Fahrplan an.

4. Mai 2016

entwuerfe

Wir schreiben den, ████████ Samstag 30 April 2016.
Versehentlich, wir waren auf dem richtigen Weg, habe ich meinen Liebling erstochen, eigentlich war er gar nicht mehr mein Liebling, ich hatte es ihm vorher gesagt, deshalb flog ja, fiel, ich weiß auch nicht wie das Messer und die spitzige Hake in, er hat gezuckt, ihn hereinkam. Jedenfalls stak es dort sehr pittoresk und erst wälzte er sich und dann lag er sehr still, sehr pittoresk, sehr grau, unter ihm mit sehr blutrotem Sud genetzt, im Schlamm und klebrig und er lag sehr dantesk, geschlachtet, schon angeknabbert. Jedenfalls fiel es mir gar nicht mehr schwer ihn kleinzukriegen, so mit Säge, bevor er stank, in seinen Sarg die große blaue Mülltüte. Ja und jetzt vermisse ich ihn doch, ich hatte ihn doch geliebt, nur verliebt war ich nie, und gehe noch mal seinen Kompjuter durch, die Unterlagen sind mir zu schimmlig und schwer, und es bleibt mir nichts anderes möglich, als seinen Nachlass, die gesammelten Würmer, sehr fragmentarisch herauszugeben, bevor ich noch eine Oktave höher weine und heule. UUiih. Ich wünsche die Nachwelt wüßte das zu schätzen. Ich werde ewig an ihn denken, und ihn empfangen.
Vale
*Es geht um den Betrag des geistigen Besitzes, weswegen der Lesevektor teils von hinten nach vorne geht.

 Zum Vegabrief an Herrn Fischer

Nein es ist durchaus nicht so. Ganz anders.
Ganz offensichtlich
Es gibt Briefe zu 20 Gramm solche zu 50 Gramm und solche zu 500. Da das Thema aber Logarithmen heißt und immer etwas mit 700 Seiten zu tun hat, kommen 12 Seiten zusammen. 70 – 80 Gramm? Es ist doch Absicht, dass es keine Briefe zu 200 Gramm gibt. Portozuschuß gibt es auch nicht aus Bargfeld.
Ich bin schon so verzweifelt, dass ich dachte, das dünne Typoskriptpapier zu bestellen, was dann unweigerlich im Drucker Papierstau auslöst.
Oh seelige Zeit er Blaupausen, die die Deutschen in die Welt schicken, damit die Türken den Müll rausbringen. So ein Trümmerfrauenmythos.
Das Ganze soll 3,70 kosten. Weil es eben nicht dahingehen soll! Hat das der BND / BVT / HNaA / AbwA / k. u. k. Evidenzbüro arrangiert?
Zur Entspannung wollten wir Bandels Warten auf Zettels Traum lesen, bevor es zu spät ist. Vergriffen. Ich soll jetzt ein junge Welt abo abschließen?
Falls es mir jemand aus der Liste leihen kann, wäre das schön.
Die Suhrkampausgabe der Wundertüte ist noch schlechter gedruckt als die Haffmannsausgabe, meine armen Logarithmen.
Vielleicht ärgert Herr Fischer seinen NPÖnachfolger in dem er ihm das mit einer Nachricht weiterreicht.
= = =
Ernsthaft, jetzt hätten Sie mich beinah verunsichert.
Falls ich doch etwas falsch gemacht habe, wird mir das sicher mitgeteilt. Ich habe immerhin dynastisch geschrieben. Und ach jetzt sind wir, ich hätte das nie gedacht, wirklich in einer Recherche schmidtscher Art.
Kann es nicht sein, dass k.k. nicht regelwidrig, sondern schlicht chauvinistisch gegen die Ungarn gerichtet war? Sozusagen ihr seids Anhängsel, nur der Druck der Zeit lies das Kaysertum zum Königtum absinken.
Glücklicherweise bewegen wir uns in massenbachschen Zeiten also 1794. Vor der Aussöhnung mit Ungarn.
( Nachsatz von mir, Heike: Hoffentlich wie ich Allianz versichert )
Allerdings hätte es mich als Kenner der Materie ausgewiesen, hätte ich sozusagen diplomatisch vorgegriffen und k. u. k. ins Jahr 1794 vorverlegt, das hätte das späterer Einknicken abgesegnet und abgemildert. (Warum ich kein Diplomat geworden bin.)
Zum Hackbrett: Mir ist einmal aufgefallen, dass unsere "südliche Heimatmusik", und wie ich weiß teilweise beeindruckend authentisch und primitiv und musikalisch, nie auf Weltmusiksamplern auftaucht.
Am 29.04.2016 um 01:45 schrieb K████-P. D████████:
> Lieber Herr W████,
>
> hier sind Sie der Schluderei und Schlamperei der k. u. k. Armee aufgesessen. Wie wir alle bei "Uns Wiki" nachlesen können passierte damals das Folgende: "Im gemeinsamen Heer war das Kürzel k. k.regelwidrig bis 1889 im Einsatz." (a.a.O.) Der Vega-Wohlgeboren hat also nicht nur bei den logischen Rhythmen gschlampat ...
>
> Gruß an Ihre Gemahlin, holdricherseits. Bei Sissy (die ja wohl eigentlich Lissy sich benamte) muß ich immer an die Szene denken, in welcher S/Lissy und Franzl durch den Wald gehen und sie plötzlich eruptierte: "Franzl, I hob an Hackbrett dobei ..." Herrlich, quasi!
>
> Gute Nacht!
> K██
>
> PS: Wenn die Mannschaften add-/subtrah-ierten, die Uffiziere multipliz- und division-ierten, wer war dann für das Potenzieren, Radizieren, Logarithmieren, Exponenzieren ... you name it ... zuständig? Fragen über Fragen!
> DO
>
> Mit freundlichem Gruss / Best regards
>
> Dr. K████-P. D███████
>
>
> ██████ iPad
> (c) 2016
>
>
> Am 29.04.2016 um 00:44 schrieb K████ W████ <r███████@f█████.de>:
>
>> Ich habs wie Schmidt gemacht und im Vega nachgeschaut. k.k. ist richtig.
>>
>> http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10942373_00016.html
>>
>> Ja, ich dachte mir auch, wenn Fischer schlau ist, verschleppt er es per Umlauf mit Empfehlungen und Bedaurn an seinen FPÖnachfolger, nur um ihn zu ärgern, oder er vermacht aus Verzweiflung Schmidt (uns) seinen ganzen Hofschatz. Österreich hat auch gut Waldheim vertragen. Und die Luconaaffaire. Kulturell ist da noch Unterweger. Außerdem bin ich mit dem Königshaus verwandt und meine Frau (HörerIn) kuckt immer Sissi.
>>
>> Natürlich war Vega nicht ganz so ein Dummkopf, wie ihn Schmidt hinstellt. Auch liess er seine Soldaten vermutlich nur addieren und subtrahieren, und die Offiziere multiplizieren .... . (Kein Scherz, alles hierarchisch organisiert.) Fehler sind da ganz natürlich. Das muss aber mit Revision organisiert werden, und das hat er geschafft, im Gegensatz zu gallisch geschwätzig oberflächlichen Logarithmen, was für ein Bild, von Callet. Ich sagte es schon die Aktion gab es unvollendet in Frankreich, die Tafeln von Prony, berechnet von den arbeitslosen Friseuren 1793 – 1796. Vega redet nicht von Fehlern, sondern von Fehlern, die zu falschen Rechnungen Anlaß geben können, wenn der Präsident schlau ist, bekommt er das heraus. Diesen Nachweis zu führen dürfte schwer sein, denn es sind nur die zehnten Stellen. Schmidt selbst sagt, man braucht für astronomische Rechnungen nur sieben Stellen, andere sagen nur fünf. Ich könnte jetzt noch diese feinen relativistischen Rechnungen anführen, und wenn da wegen der zehnten Stelle ein wenig Masse fehlt und ein Voegelchen .... (Die kommen auch bei Schmidt (Pocahontas) vor, also Beweis genug: Sperling tot von der Leitung gekippt.)
>>
>> "Möge dieser Brief Ihnen nie zu Gesicht(e) kommen." Sah ich anders.
>>
>> Eine Antwort aus dem Antichambre gibts immer. Und sind doch nicht meine Steuern.
>>
>> So, muss jetzt mal Putin und Schröder nach Kaliningrad schreiben. Westpreußen ist jetzt Ostrussland! Kant-Universität, noch ohne Jacobitradition. Ich hab den Aufhänger jetzt vergessen.
>>
>> Die Fremden: .... und [die] mit schlanken kühlen Fingern durch das Haar griff, sehnsüchtig und unentschlossen. .... Sehr schön Herr Schmidt.
>>
>> Gruß W████ completus
>>
>>
>>
>> Am 28.04.2016 um 22:05 schrieb A███████ S█████:
>>> Herrn KPD´s Einwand wiegt durchaus ein paar "Deka", siehe dazu auch
>>> https://de.wikipedia.org/wiki/Gramm
>>>
>>> Auf dem Wiener Naschmarkt ist verloren, wer das dag nicht kennt, das ist
>>> (heuer) wichtiger als 1 k. u. k oder 1 k. k.
>>>
>>> Ausserdem möchte ich bemerken, dass die Eingabe, wenn´s denn unbedingt
>>> sein muss, rasch erfolgen sollte, denn sonst ham die fix 1 neuen Präsidenten,
>>> und der wird mit neuer politischer Ausrichtung die Ösi-Schillinge kaum noch gen
>>> Bargfeld zu den Piefkes expedieren wollen...
>>>
>>> Meinmalnur.
>>> A. S.
>>>
>>>
>>>
>>> Gesendet: Donnerstag, 28. April 2016 um 20:45 Uhr
>>> Von: "K████-P. D█████████" <k█████@y████.com>
>>> An: A███ <a███@g████████████.de>
>>> Betreff: Re: [ASml] Brief an Herrn Fischer
>>> So ganz einfach ist das nicht. Ein Korinthenk*cker - wie Schmidt ja wohl einer sein konnte - würde feststellen: Gehet es um das gesamte Österreich-Ungarn, dann war sehr wohl "k. u. k." gebräuchlichst und vorgeschrieben, das "k. k." wurde eher gebraucht, wenn es um den westlichen Teil (Cisleithanien bzw. Altösterreich, liebevoll auch Kakanien) ging. In diesem Zusammenhang ist auch vor Schriftstellern zu warnen (Musil ...). Man kann sich zu diesem Thema zB in der zehenbändigen "Österreichischen Geschichte", herausgegeben von Herwig Wolfram, insbesondere Band soundso: "1804 - 1914: Eine Chance für Mitteleuropa" verlieren, auf die Schnelle tuns aber auch etliche geeignete Einträge in "Uns Wiki"! Gernst sei verwiesen auf https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kaiserlich-k%C3%B6niglich
>>>
>>> Wenn Sie Ihre Geld wirklich haben wollen, wäre es vielleicht erwägenswert, die Protokollfragen nicht unbedingt des Spanischen Hofreitschulenzähremonjells aber sonstige akkuratest zu studieren und ein "k. u. k." möglicherweise vorzuziehen. Die endgültige Entscheidung ist aber natürlich Ihnen und/bzw. der Stiftung zugestanden.
>>>
>>> Habe die Ähre!
>>>
>>> Mit freundlichem Gruss / Best regards
>>>
>>> Dr. K████-P. D███████
>>>
>>>
>>> k██████ iPad
>>> (c) 2016
>>>
>>>
>>> Am 28.04.2016 um 18:23 schrieb K████ W████ <r████████@f██████.de>:
>>>
>>>
>>> Schmidt wäre das nicht entgangen:
>>>
>>> es muss k. k. statt k. u. k. heissen.
>>>
>>>
>>> Am 26.04.2016 um 17:16 schrieb M█████ M███████:
>>>
>>>
>>> … das mit Abstand PRACHTVOLLSTE an diesem Brief ist der DOPPELTE SCHLUSSPUNKT hier:
>>>
>>> ihre Beilage in der Nationalbibliothek..
>>>
>>> Großartig. Famos. Prächtig.
>>> Beim Jupiter.
>>>
>>>
>>> Beste Grüße,
>>> M██████ M██████
>>>
>>>
>>> Liebe L████,
>>> es ist mir ernst, ich schicke den Brief an Präsident Fischer ab, bevor es zu spät ist. Hat noch jemand etwas zu sagen?
>>>
>>> Gruß K. W████
>>>
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Am 28.04.2016 um 13:55 schrieb F████████ R██████:
> Moin,
>
> einen länglichen Aufsatz von Sören Heim über die "Gelehrtenrepublik" gibt's
> seit ein paar Tagen hier:
> http://postmondaen.net/2016/04/24/arno-schmidt-gelehrtenrepublik/
>
> Der Text scheint sich vornehmlich an Leute zu richten, die Schmidts Buch
> noch nicht kennen, aber vielleicht ist er trotzdem für ein paar
> Listenbezieher von Interesse.
>
> F██████ R█████
>
Recht nett.
Der Bart vor allem und dass man jung so abgeklärt sein kann.
Ich bin ideologisch oder gar nicht. Die Deutschen sind geistig tot, fehlt irgendwie.
Der Artikel ist auch nicht so elliptisch geschrieben.
Zahlen sind ja bekanntlich subjektiv. Arno Schmidt schrieb im Massenbach, glaub ich, die offizielen 10 Mio, des abwesenden Genozids, die heute auf 6 Mio reduziert sind, damit man über 4 Mio diskutieren kann. Jeder Deutscher, wir sind Soldaten, ein 1/20 Mörder.
... er eint Lächerlichkeit und Bedrohlichkeit der “Zweiten Natur”, der gesellschaftlichen, die der Mensch geschaffen hat ohne sie als gemacht noch erkennen zu können. Und die man hinnimmt, wie man eben das Auf- und Untergehen des Mondes hinnimmt.
konnte sich jedes Kind am Arsch abklavieren : ist übelster Kommisjargon, ich hatte bei der Bundeswehr gleich gesagt, dass ich Klavier spiele, weil ich Latrinen putzen wollte. Die anderen kamen auch dran: Thema Schamhaar.
kopulieren, schönes Wort: eng verbinden. Wo doch die indivdualistische Trennung thematisiert werden sollte. Gospel, Hallelujah.
Sodomie (der Aristokratie) ist sowieso staatstragend. Ohola schläft mit Pferd und Reiter. Oholiba ist noch schlimmer.
= - = - = - = - = - = - = - = - = - = - = - = - = - = - = - = - = - = - = - = -
Am 26.04.2016 um 17:14 schrieb K████-P. D█████████:
> B) Kann ich dadas auch haben?
https://www.cigarre24.de/astor-filter-box
Falls die Astor Schmidt spezial nicht lieferbar sind, mit einer Stecknadel Lücher am Filteransatz pieken. Alte Kanzlei.

Dass meine Witze plump sind habe ich schon zur Kenntnis genommen:
Ich liefere eine Dorgengenealogie meiner Familie, worin sie adelig ist.
Alkohlsüchtiger Vater, schwor auf synthetisches Opiat Dolantin.
Alkohlsüchtiger Bruder.
Zigaretten- und valiumsüchtige Mutter,
Drogensüchtiges Volk, schlafmittelabhängiger westlicher Teil.
Heroin ist eine Erfindung von Bayer. Weswegen ich nicht verstehe warum Schmidt unbezahlt beiersdorfwerbung für Nivea macht.
Bayer hatte nicht am Wirkstoff für Asprirn die Rechte inne, nur am Namen, und der Verkaufserfolg gründet sich nur darauf. Weshalb die auch Angst vor dem massenweisen Schmuggel von Aspirin nach Amerika hatte, das hatte Ausmaße, der ganzen Größe des Amerikageschäfts.
Ich ziehe meinen Gewinn aus dem Verbrennen der Zettel zu meinem Trivium, vielleicht habe ich die Produktinformation nicht gelesen, und das Kunstharz bestand zu 90 % aus Weihrauch, was auch den tiefhängenden Rauch in der Wohnung seit einer Woche erklären würde.
Einmal am Morgen eine große Arbeitsfläche mit Alkohol desinfizieren und tief einatmen bringt auch etwas. Ein Tropfen Alkohol ins Ohr habe ich nicht probiert. Cannabis stinkt so sehr, dass ich lieber Basilikum verbrenne, auch giftig wie Kamille.
Die IG-Farben wurden 2012 aus dem Handelsregister gestrichen. Auf Tabletten von Aventis prangt heute noch eine Hoechstprägung!
Sympathisch bei der Sache ist mir ausschließlich Holmes, der nach jedem gelösten Fall, drei Tage Geige spielte, und Opium raucht.
Ansonsten könnte ich den politisch tätigen Mitgliedern der Liste echtes Bundestagskoks vermitteln.
Im Osten hatten sie ja wohl nur Alkohol. Und Pilze.
Zu Morphin lässt sich sagen, dass die Dosis intrathekal einen Faktor 10 oder 100, das müsste ich wirklich nachschlagen, ausfällt, als peripher, was auch die Nebenwirkungen auf 1/100 senkt, dafür mit er Gefahr einer Meningitis/ Enzephalitis einhergeht.
An Herrn█ M███████:
Als Fachmann für Dünnschiss, le█be ich dessen Realität, er kann tödlich sein, wenn er EHEC heißt. An mir sehen sie l█eider, dass ich das aus Fachkenntnis überlebt habe: Waschen Sie sich die Hände!
Was auch die Propaganda sagt, Desinfektion ist Schmarrn.
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Weiße Intelligenz.
Ich versuche neben den Gänseblümchen österreichischen Schlafmohn anzubauen, um meinem geigespielenden Idol nachzueifern.
Es gibt Spielsucht, die ich mir nicht vorstellen kann, muss mal bei Dostojewski nachlesen, und ohne mich für einen numerischen Mathematker wie Gauß zu halten, kann ich ab und zu mit wüsten Zahlenkolonnen etwas anfangen, und mich unsinnigerweise daran festbeissen.
So finde ich die Belehrung erkenntnisreich, dass die Stirlingsche Formel für N! nicht konvergiert sondern sich N! asymptotisch annähert, also anschmiegt, wenn das nicht zärtlich ist.
Before thinking is after thinking!
Die kapitalistische Weisheit dazu lautet natürlich Nach der Krise ist vor der Krise.
Geld war für Schmidt kein Problem, er hatte keines.
Ich kenne jemanden aus der Generation, der zu materiellem Besitz, nachdem er dafür sein Leben gelten sollte, ein einfaches Verhältnis entwickelt hatte: Es bedeutete ihm nichts.
Bei Schmidt sehe ich teils dasselbe für geistigen Besitz.
Vor der Revolution ist nach der Revolution, sagt der Jakobiner, nicht Massenbach. Staatskassen leer, alle sind gleich arm.
Ich hatte einmal einem amerikanischen Geschichtsprofessor von der Revolution 1919 vorgeschwärmt. Er hörte mir zu und als ich den Bogen geschlossen hatte, erklärte er: Die Deutschen haben nie eine Revolution gemacht.
Warum ist das so? Werden Jakobiner aufgesogen?
Nun ist mir zu meinem Trivium dreierlei hinzugekommen:
Schmidts Agnostizismus passt besser zur Wissenschaft. Er sieht sich als Kopernikaner in einer ptolomäischen Wissenschaft. Vor der Wende ist nach der Wende.
Dann passt auch sein unpassender Atheismus wieder: Lutherzeit! (Ach scheiß Luther!)
Denn gegen die Bibel ist er ein Waisenknabe. Siehe nicht das Hohe Lied, sonder (H)Ezekiel 24.20/21. Jeder suche sich die bildhafteste Übersetzung.
Womit die Rolle Erotik als Mittel wieder hinfällig wird.
Mir ging es einige Zeit nach der Rechtschreibreform so, dass ich mir dachte, prima kann ich schreiben wie ich will. Seyn mit y Hülfe, mit ü und That mit h. Das versteht sogar jeder.
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Sorry, alles Logik, aber .....
Muß ich 1.xxx kürzen.
Gruß K. W████
Kann die 4fachetikette nicht mehr lesen oder bieten.
Am 17.04.2016 um 20:57 schrieb K████-P. D███████:
> Obwohl quasi Urkundenfälschung, so ist doch eine gewisse Lustigkeit des Verfassers = Verfälschers festzustellen. Spielt hierbei Y eine Rolle, oder war es sogar Z?
>
> Äußern Sie sich, Herr W███! Die Gemeinde lauschet schon ...
>
> Mit freundlichem Gruss / Best regards
>
> Dr. K████-P. D████████
>
>
> Drink until you stink!
>
>
> k█████ iPad
> (c) 2016
>
>
>> Am 17.04.2016 um 20:37 schrieb K████ W████ <r█████████@f██████.de>:
>>
>>> Am 17.04.2016 um 17:25 schrieb K████-P. D████████:
>>> Drink before you print!

https://www.dropbox.com/s/wpjhsl0cryx1zcn/drink3.pdf?dl=0


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Am 16.04.2016 um 19:43 schrieb K████-P. D████████:
> Endlich mal 1 interessantes Thema! 🤓
> Lieber Herr W████,
> ich habe ja nicht behauptet, daß der Meister ein Spiegeltrinker oder Ähnliches war, aber gebechert hat er schon ganz schön. Und wenn jedes "Y" fürne Flasche "Alte Kanzlei" - so hieß doch his favourite Fusel, oder? - steht ... meiomei
>
> Mit Ihren übrigen Bemerkungen zur Kaff-Seite übereinstimme ich recht sehr, glaube ich. Toll, daß sich die D██████s, Stricks et al. dieser Mühe unterzogen haben: Lobdank! & 1 Prost dem W████! Y!
>
> Mit freundlichem Gruss / Best regards
>
> Dr. K████-P. D███████
>
>
> k██████ iPad
> (c) 2016
>
>
> Am 16.04.2016 um 15:38 schrieb K████ W████ <r█████████@f██████.de>:
>
>> Am 16.04.2016 um 11:50 schrieb G███████ D████████:
>>> Hi,
>>>
>>>> Am 16.04.2016 um 10:51 schrieb K████-P. D████████ <k██████@y████.com>:
>>>>
>>>> Abgesehen davon, daß die kaffsche Niederschrift ja ein ausgiebiges Saufgelage gewesen zu sein scheint
>>> "Sehr geläufig ist es auch im Publikum, das die starken einprägsamen Formulierungen ja liebt, von einem Dichter zu behaupten, er habe »Alles im Suff« geschrieben; oder “ um auf das einleitende Bild zurückzugreifen “ die Hebamme habe das Kind gezeugt! Das ist natürlich eine völlige Verkennung der Sachlage. Wohl ist der Alkohol für viele Autoren »ihr« Mittel gewesen; aber die, meist recht kleinen, und sorgfältigst dosierten, Gaben geistiger Getränke haben eine ganz andere Funktion. Nicht einmal die der Erhöhung der Bildkraft der Seele; sondern der Entfernung alles Hinderlichen. Scheffel, Grabbe, Hoffmann, Poe, maaßen sich ihre Ration weit mehr als »Startschu« zu; als Lockerung der Wortbremse; als Mittel, am raschesten die notwendige Naivität und Rücksichtslosigkeit gegenüber der Sprache und den Dingen herzustellen; um das störende Trümmerfeld des Alltags am schnellsten hinter die B
>>> ühne zu drehen. Zugegeben, es ist dies auf die Dauer eines der »ungesundesten
>>>
>>> « Mittel; aber was soll man tun, wenn andere nicht anschlagen? Zudem ist Alkohol eben die am leichtesten erreichbare und auch relativ billigste aller Drogen. Trakl, von Beruf Apotheker, dem die Nervengifte, auch die gesetzlich kontrollierten, unschwer zugänglich waren, erkannte diese als die für ihn geeignetste Peitsche in die Unsterblichkeit." (BA III/3, S. 224)
>>>
>>> F███████ R█████ vermerkt in seiner preisenswerten "Chronik" übrigens:
>>>
>>> "13. Mai [1954]: Schmidt erwägt, den Alkoholkonsum aufzugeben und stattdessen wieder zu rauchen in der Annahme, dies sei 'weniger schädlich'."
>>>
>>>
>>> Gruß, G██████ D████████
>> Guten Tag,
>>
>> ich hab das mal nachgerechnet. Es passt immer noch nicht zum sturzbesoffenen Pipokaremes-Herren. Im November trank er gerade mal fünf Tage von 30, bei den nächsten Monaten maximal ein Drittel der Zeit. Und dazwischen der Kommentar, das dies der Sache nicht förderlich war. Was bedeutet das Symbol? Sekt? Is gut fürn Kreislauf. Reicht für einen Dauerkater.
>>
>> ____fundamentale Selbstzweifel. Schadet dem Menschen. Nicht dem Buch. (z. ZT. Massenbach-Homburg)
>>
>> Viel schöner fand ich die Flugblätter (genau Kriegsdienstverweigerung, nicht Wehrdienstv. wie in ländl. Erz.) und die Lilienthalhinweise. Auf dem Mondseitenlink eiert der Mond, präzessiert und nutiert, so, dass er wohl bald auseinanderbricht. Die abgepauste Skizze stimmt nicht ganz, zu viel Gebirge. (zu dem etc. unten, die fehlende Masse im Land am Südpol, bei Musil, dem Asteroidengürtel, bei Schmidt, und der dunklen Materie (schwarzes LOch) bei den modernen Vögelchen (W████, D███████, Naumann, Einstein, Zeeman ...) (Thema: Verhältnis Goethes Farbenlehre - Spektralanalyse nicht bei Schmidt)
>>
>> Vielen Dank an dieser Stelle an Herrn F███████ für seinen den Laien ermüdenden ausführlichsten julianische Tage Vortrag.:
http://www.vigilie.de/arno-schmidt/julianische-tage-in-lilienthal/
Die Reziproken Radien gibts in Funktionentheorie länger als 5 min. . etc. usw .... Und Singularitäten und hebbar ein
>>
>> Y und C und Gruß
>>
>> K. W█████
Ich vermute, wegen der schnellen Niederschrift, KAFF war ja schon fertig. Unter Alkohol, kann man das, was man schon kann, beliebig variieren. Allerdings kreativ sein kann man meines Erachtens nicht. Sagt schon Charlie Parker. Art Tatum hatte ne ganze Flasche aufm Klavier, mit Hampton spielt er schön, Horace Silver und das Modern Jazz Quartett waren abstinent, Art Blakey hatte trotz Heroinkonsums eine eiserne Arbeitsmoral, und Bobby Timmons, merkt man an, dass er seine Soli nicht variiert, aber auch nicht, dass er Pillen, Alkohol und Heroin alles auf einmal nahm. Acid Pot and Pills.
Schiller hatte seinen Apfel, Balzac seinen Kaffee. Und die Asketen, Marathonläufer und innererlebenden Kämpfer sind auf dem Endorphintrip. Als Schmerzmittel ist Morphin prima, wie Aspirin, das in der Rheumazeit, sicherlich viele vom betäubenden Alkohol abhielt, und es war von Anfang an eine Kapitalinvestition die sich rentieren muss und keine wissenschaftliche medizinische Forschung.
Nebenthema: Koffertragen ist keine Arbeit. Sprachschöpfung durch Reduktion in Mathematik und Physik.
Nebenthema: Der Lilienthal zieht sich als Konstante durchs Werk, soweit ich sehe erübrigt sich aber das abschließende 3500 Seitenwerk. Thema und Nebenthema, Motive, Durchführung und Variation sind Bestandteile einer Sinfonie, Sonate, Themen parallel behandeln kommt in der Fuge vor. Die geplanten Figuren zu Massenbach sind dann die Stimmen. Mit dem Vernünftigen kommt immer die Stimme gegen das Dogma vor bei der Durchführung. Genau Beethoven war auch immer besoffen.
Also wenn man sich von Schmidts Standpunkt etwas (endlich) deplaciert, kann man sich an seine Regeln der Durchführung halten. Fuge und Sinfonie kommen so oder so nicht zusammen.
75.000 à 500 S. = 50.000 à 333 S.

- - - n n n - - - n n n - - - n n n - - - n n n - - - n n n - - - n n n - - - n n n ---

E R R A T A
Natürlich nicht Druckkosten beantragen. Na wieviel wollen Sie denn Herr W████ 50 Cent, 5000,- oder gleich die ZT Kosten begleichen?
Leibniz Theorie: Abgerufen ist Internetslang, abgefordert, oder abgefragt, wäre besser.
Fuzzylogic erscheint mir als eine Kombination aus Mengenlehre, mit ihren Fehlern, Modallogik, Kombinatorik und Permutationen. Zu ENg.
Die Computerspieler wissen: Die künstlich intelligent gesteuerten Kameraden, stehen immer im Weg. "Mit der Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens."
E R R A T A S C H M I D T ' S ?
gibt es nicht.
Aber das Quadrivium:
Agnostizimus/Atheismus - Erotik (als Mittel) - Sprachzerstörung
Zerstörung abtrennen und durch die anderen durchkombinieren!
Ich glaub Friedell schimpft auf Rabelais.
L Y R I K A N T H O L O G I E (bitte ergänzen)
Ein Auto dichtet Auto abgefahren aka im Auto: Für die Damen
Es war im Wald. Die Bäume alle schliefen.\
Der Mond belauschte lächelnd ihren Traum.\
Derúmm-derúmm-dumm SCHATTEN dumm-dumm TIEFEN. Die Schatten penntn ruhig in den Tiefen.\
Die Welle küßte still des Weihers Saum.
Das mit dem STRAUSS-Preis ausgezeichnete damals gegen die Wehrdienstverweiger, "bei der Musterung zu singen":
"und der 'webel lachet rauh :
: 'Bist wohl auch kein Heldensohn?
Bist kein echter Bundesjunge?-
Feiges Herz, so fahre hin'-"
Also es heißt Kriegsdienstverweigerer! Wollwußte schon Weizsäcker nicht.
Ernsthaft:
"Ich saß im lieben, trauten Stübchen,
...grad als der Tag dem Abend wich PUNKT.....
mein kleines süßes Herzensbübchen
schlang seine Ärmchen warm um mich."
klein Schutz-Engelche
"Da strich nicht etwa von der Sonne,
an uns vorbei ein lichter Schein,
und ich gedachte voller Wonne,
Das wird des Kindes Engel sein."
~ - ~ - ~ - ~ - ~ - ~ - ~ - ~ - ~ - ~ - ~ - ~ - ~ - ~ - ~ - ~ - ~ - ~ - ~ - ~ - ~ -
Liebe L████.
Beim Gehirntier Müller ist die sexuelle Ausrichtung unausgesprochen, die Erotik bleibt komplett draussen (Radio?): "War der Mann etwa auch noch ..... " A (ihm in die Rede fallend) "Sprechen Sie das Wort nicht aus es würde uns doch gestrichen. Natürlich war er "es"." (S. 134 Fischer)
(Nein, lieber Herr Schmidt, Sie selbst sind hier der große Zensator.)
In Brands Haide wird die Explosion als "Zitatenschatz" geschildert.
In Caliban über Setebos die Scheunenszene als Zitatexplosion, wobei unklar ist, ob er nicht besoffen irgendwo eingeschlafen ist.
Das leviathanische Zergehen passt nun gut zu urtümlicher Sexualität mit all ihren Zwecken.
(Auf die vielen Widersprüche möchte ich gar nicht eingehen. In der Kneipe in POLYHYMNIA (S.48 Fischer) als er den Brief schreibt, ist noch
1 anderer Bekannter von mir, gar kein uneb'ner Mann, berechnete in seiner Freizeit Logarithmen, Ellipsenumfänge, ja Quadratwurzeln.
der Logarithmiker, zwei Kapitel in URANIA (S. 65) später schon lobt er
KÖHLERS Logarithmisches Handbuch, (mit dem ich, zugegebm, viel gerechnet hatte; obwohl's weit bessere gibt.)
von ihm selbst viel genutzt.)
(Irgendwo anders:
"Fahrrad weit vor dem ersten Weltkrieg": Gab es nicht, jedenfalls nicht so, dass man Fouquétouren unternehmen konnte.
Wikipedia sagt:
In Europa erlangte es in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine große Verbreitung, als es für Arbeiter erschwinglich wurde,
Ihr Svea-Fahrrad mit Freilauf wurde ab 1892 in Serie hergestellt und konnte sich für etwa zehn Jahre am Markt behaupten, bis die technischen Probleme bei der Herstellung von Fahrradketten überwunden waren. (Also 1902))
Vom Leviathan zum Atheismus:
Aus meiner Privatkorrespondenz mit Herrn W███████ N███████:
K.W.:
> Wo war die Stelle die darauf hinweist, dass ein Atheismusbeweis viel mehr beweisen muss als ein Gottesbeweis? Außer Pascals Wette?
W.N.:
Im Buch nirgends. Es war glaub ich in irgendeiner E-Mail.
Der Hintergrund: Eine Nichtexistenzaussage ist eine Allaussage.
Der Atheismus macht also diese Allaussage: FÜR ALLE x GILT: x IST KEIN GOTT.
Eine Existenzaussage ist beweisbar mit einem Beispiel, eine Allaussage dagegen ist für beliebige x zu beweisen .
Das geht am einfachsten in einem indirekten Beweis, indem man X IST GOTT für ein freie Variable X widerlegt.
Schopenhauer indirekter Beweis versagt aber, wegen fehlender Axiome und Definitionen.
Ein korrekter indirekter Atheismusbeweis ist der Satz von Cantor: Es gibt keine maximale Menge. Kap. II.2 (79)(81)
Man braucht aber die Mengenaxiome (Aussonderungsaxiom) , sonst liefert sein Diagonalverfahren keinen Widerspruch.
Dieses Aussonderungsaxiom ist ontologisch zu einschneidend und verhindert Maxima.
In der Peano-Mengenlehre kann man mehr Mengen bilden: Man kann alle übliche Mengenaxiome annehmen und muss nur das Aussonderungsaxiom auf Ordinalzahlen einschränken, dann bekommt man die komplette Mengenlehre samt Komplementen, die bei Cantor fehlen, darunter auch die Allmenge. Das ist eine leistungsfähigere Ontologie.
K.W.: Danke, da ist wieder der Überblick, jetzt kann ich in den E--mails suchen.
Logische Sprache lässt sich wieder unabhängig "mathematisch" lesen, wie Noten "musikalisch. Mehr hamm wir ja auch nich.
Auszug Ende.
(Aus einer gemeinsamen Vorliebe für Begriffslogik, erklärt mir Herr N██████ seit längerem Realistisch Anselm und Peano, neben Leibniz, ich nehme die inferiore Rolle des Idealsten ein. ==> Radioessay Anselm von Canterbury bis Francis Bacon)
Ich will auch mal einen lesenswerten Link, neben den beiden kürzlich von Herrn Dietz und den guten von Herrn D█████: Fremdkörper, beisteuern, dem ich in Vielem zustimme. Es geht um (nominalistische Schrift-)Sprache und nominalistische Werte und deren Absolutanspruch seit den Griechen. Einschließlich Geld. (Es gibt aber auch realistische Sprache in Form von Gebrauchsanleitungen (zu Schmidt fehlt eine) und Kochrezepten.)
Hysterie: http://www.bzw-weiterdenken.de/2007/02/das-wandelbare-gesicht-der-hysterie/
Die Verlesekunst à la Klopstock und Vorläufer, ist somit der Versuch die nominalistische Vokalschriftsprache zu realisieren.
Allerdings was sich Schmidt bei Literatur verbietet, passiert ihm bei Philosophie: Kant sah die Logik mit Aristoteles Syllogistik abgeschlossen, was sie gerade nicht war, im 19. Jh., und schließt sich Kants schwafelnder Gottesbeweiskritik an, die auf Leibniz zielt, den Schmidt und Kant aber nicht kannten, jedenfalls nicht richtig, womit die beste aller Welten das falsche Zerrbild Voltaires bleibt. Und damit kommt man nicht weiter. Nur in die Moderne. Lorenzen hat mit der modernen Logik mühsamst bewiesen, dass die Analysis nicht widersprüchlich ist. Ein Herr Gerhard Gentzen, seines Zeichens Nazi, hat dies für die Arithmetik in den 1930ern getan.
Also unterstellt er meiner Meinung nach die Logarithmen seien richtig mit einer Logik, die für Gottesbeweise nicht zuständig ist.
Also erstens schwankt Schmidt meines Erachtens ständig unzulässig zwischen Agnostizismus und Atheismus. Will er seinen Atheismus beweisen, muss er eine Allaussage treffen. Das kann er aber nicht, ich vermute, er wusste es mehr als er es ahnte. (Jedenfalls muss er eine Alles suggerierende Menge an Material, wem,? vorlegen.) (Ich könnte mal das Fragezeichen mit Komma statt Punkt vorschlagen. Ist schon 1992 us-patentiert, also wieder n Argument gegen TIPP: Stiftung Bargfeld patentiert jetzt jede Verschraibung, bevor es zu spät ist. Hat Schmidt doch bestimmt getippt, oder ? http://www.fontblog.de/vorsicht-beim-erfinden-von-zeichenkombinationen/768)
Um den schwachsinnigen Idealismus der "Klassiker" loszuwerden ist eine totale Sprachzerstörung angebracht. Nach dem link und Artikel oben zielt sie aber mehr auf die von der gelebten Sprache unabhängige vokalisierte Schriftsprache, wenn er das einhellig mit dem Leser zerliest, bringt er ihn zum eigenen Urteilen und zu Individualsprache. Die heilige Volksmünze gilt nich mehr.
Einhellig oder 2 dunkel, das ist hier die Frage.
In der Summe seiner Details und Fachsimpeleien stimme ich Schmidt (, seinem Oppermannurteil,) aber zu, also eine reale nicht widersprüchliche Menge und Klasse von Urteilen.
Womit ich mein Trivium: Atheismus - Erotik (als Mittel) - Sprachzerstörung
ein wenig motiviert und zerstört haben mag, woran mir lag. Hat das schon mal jemand anderes gemacht?
Ich meine damit, ich kann(tjünglinge) so Schmidt völlig abstrakt, weswegen ich mich über die wirklichen Erzählungsansätze in Schwänze freue, lesen, ob ich die versteckten Zitate nun entschlüssle oder nicht. Was ich aber für einen romantischen Autor für das falsche Programm halte. Warum romantisch? Na, weil wir deutsch schreiben.
Hurenkind-Note: 5 = Penta-gramma Pein & Drudenfuß
Es war im Wald. Die Bäume alle schliefen.\
Der Mond belauschte lächelnd ihren Traum.\
Die Schatten penntn ruhig in den Tiefen.\
Die Welle küßte still des Weihers Saum.
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http://www.asml.de/index.php/der-fremdkorper/
Wie Schmidt sich die Erscheinungsform von Zettel’s Traum gewünscht und gedacht hat, lässt sich aus den Briefen Alice Schmidts an Ernst Krawehl ablesen. So war es ihm wichtig, dass der Roman als Ganzes in Form eines »Großbuches« erscheint, dies sei die »eigentliche und einzig angemessene würdige Form […], wie von meinem Mann geplant«. Was den Satz des Buches angeht, dessen Problematik sich im Fortgang der Arbeit ja immer deutlicher gezeigt haben dürfte, so scheint Krawehl vorgeschlagen zu haben, Schmidt solle als sein eigener Setzer Zettel’s Traum in eine »Composer- u. Setzmaschine« tippen, was aber wegen des doch erheblichen Zeitaufwands nicht weiter erwogen wurde:
Bedenken Sie doch aber, daß, falls sie sich für meinen Mann als praktikabel erwiese und er damit Zettel’s Traum […] ein 2. Mal ’ins Reine‘ schriebe, allein diese Zeit viele Monate dauerte.
- o - o - o - o - o - o - o - o - o - o - o - o - o - o - o - o - o - o - o - o - o - o - o -
Lieber Herr H█████,
das ist jetzt sophisticated und meine Gegenbeispiele mögen keine Gegengründe sein.
Ich glaube, dass Logik ihre Rechnung an anderer Stelle in der Sprache ansetzt, als Schmidt denkt. Dass sie darin ansetzt ist zweifelsfrei, sonst wäre Verständigung unmöglich. Sprache drückt dann mehr aus: Empfinden, Zufall = verschiedene Möglichkeiten. Und es gibt Programm, das sie nicht ausdrücken kann, so Bild und Klang nur teils.
Am 22.03.2016 um 14:33 schrieb W█████ H█████:
> Bulwer, Cooper oder Poe hat Schmidt in seinen Übersetzungen nicht für ein Pilzgericht verraten, diese Autoren nahm er ernst; auch wenn ihm bei seinen Übersetzungen unbeabsichtigte Fehler unterlaufen.
>
Einverstanden, wir nehmen die drei ernst.
> Was das "Nachempfinden" betrifft, macht K████ W████ mE einen Fehler in der Referenzebene.
> Der Cooper im Original Lesende kann Cooper nachempfinden. (Referenzebene 1)
> Wer eine Übersetzung liest, kann Cooper nur nach Maßgabe der Übersetzung nachempfinden - das ist immer so. (Referenzebene 2. Es sei denn, er legt das Original daneben; Referenzebene 2.1.)
> "Schmidti(n)fizierung" meint, dass Schmidt durch seine spezifische Art der Übersetzung Cooper/Poe/Bulwer... bewusst mit dem Schmidt"virus" infiziert, also eine Schmidt-Nachempfindung in die Übersetzung injiziert/einschreibt. (Referenzebene 3, nur für Schmidt existent)
> Selbstverständlich kann der Leser den von Schmidt übersetzten Text nun ebenfalls immer noch auf eigene Art nachempfinden, wie stets "nach Maßgabe der Übersetzung". (jetzt mit Schmidt-Zusatz als Referenzebene 4) Als geübter Schmidt-Leser wird er die Schmidt-Injektion vielleicht auch erkennen und gewisse Unterschiede zur Referenzebene 2 mindestens ahnen. Es handelte sich dann für solche Leser gewissermaßen um eine doppelte Nachempfindung.
Überspitzt ausgedrückt: Schon nach einigen Sätzen Satanstoe, weiß ich, dass Schmidt in seinem Sinne übersetzt: Ebene 4. Ich bin nicht bereit mich zu Ebene 2 zurückzuarbeiten. Da das die einzige Übersetzung ist, gebe ich mich mit den Lücken zufrieden. (Ich meine der alte Preusse könnte mir das befehlen: Studiere und verstehe!)
Gegenbeispiel zu Ebene 2.1: Ich kann kein russisch und weiß nicht, wer Abram Terz ist, nachdem ich dreiviertel des Buches Gute Nacht gelesen habe, und es beiseite legen muss, weil es mich traurig macht, wegen des Vaters im Totalitarismus, dämmert mir, daß der Übersetzter irgendetwas verstanden hat und richtig gemacht hat, ich schaue nach, wer es ist, und es ist Swetlana Geier. Der Übersetzer ist nicht der Feind.
Beim Trommler des Zaren: Schmidt geht soweit und zerstört Sprache, dass ich am Setzer zweifle, Ebene 2.2.
Sprache kann Widersprüchliches ausdrücken, sie ist es deshalb aber nicht. Wer legt das fest? Wer ändert das? Ja wohl nicht der "Klassiker". Ich glaube Logik ist jeder Sprache in der ein oder anderen Form zu eigen, weshalb ich auch eine gute Übersetzung erkennen kann, ohne die Sprache zu sprechen. Es hinkt dann an der Übersetzung einer Sprache in Logik. Die muss nicht gelingen. Oder wenn sie gelingt, schränkt sie die Sprache zu sehr ein (Wittgensteins Sprache ist nur noch Spiel). Und natürlich muss bei jeder Unterhaltung ein Kredit an Glaubwürdigkeit vorausgesetzt werden. Allerdings stellt sich dann heraus, ob der berechtigt war.
Ich bin kein Sprachwissenschaftler, aber kann Schmidt in Deutsch nicht weiter in die Vergangenheit zurücklesen als in anderen Sprachen. Versteht der Franzose Latein, oder der latinisierte Engländer ein niederdeutsches Gedicht? Ist das nicht eine deutsche Eigenheit?
Quijote zweiter Band Kapitel 17 mit dem Löwen, eine wunderschöne Stelle mit Hirnerweichung und Käse, aber widersprüchlich übersetzt in drei Übersetzungen, ich kontrolliere, ob man das besser machen könnte, im Original auch widersprüchlich, alle Übersetzungen haben das Beste herausgeholt. Die Verbesserung ist im Original anzusetzen, obwohl es wie ein Übersetzungproblem aussah.
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> Zu "Irrtum - Schwindel - Wahrheit in höherem Sinne".
> Mit Prädikatenlogik kommen wir hier nicht weiter. Das Negat von Irrtum ist "kein Irrtum" und das von Schwindel "kein Schwindel". Beide Negationen ergeben nicht "Wahrheit", sondern lediglich die korrekte Wiedergabe von Zitat und Autor. Was Schmidt mit der Aktion, ob Irrtum oder Schwindel, bezweckt, das erst führt zu einer Wahrheit im höheren Sinn. Mathematik ist nicht Hort der Wahrheit, sieben mal sieben ist bekanntlich keineswegs "gleich" 49, sondern "in Wirklichkeit/Wahrheit" etwas "ganz anderes"! Die "siebenmal täglich morgens" geschluckten Herztropfen ergeben, mathematisch korrekt am Sonntag 49 mal eingenommen, womöglich einen tödlichen Cocktail.
Schiller urteilt logischer als Schmidt in seiner Rezension des Dya Na Sore. Auf so einen Fehler hereinzufallen könnte sehr ärgerlich sein.
Nur weil Schmidts Realität wirklich ist, ist sie wahr, aber sie ist keine allgemeine Wahrheit, auch nicht, wenn sie sich mit meiner deckt. Und ich unterhalte mich, Herr H█████, über meine Realität mit Ihnen in einer schmidtschen Sichtweise. Es ist immer noch nur eine Teilwahrheit. Aber ging das? Hat das weiterreichende Folgen? Dann könnte es Wahrheit werden!
Dafür wäre wichtig zu erfahren, ob Schmidt wirklich so kryptisch ist, oder ob die Lektüredeutung abgerundet werden kann. Schmidt kaschiert viel unter Erotik, wenn man das verstünde, könnte man dazu kommen. Was will er verschleiern, was wollen andere verschleiern? Schmidt beleidigt rundherum, und das massiv, verpackt er es erotisch, fällt das ob allgemeiner Entrüstung nicht auf. Das hat für ihn den Vorteil, dass es seine Gegner eint, Kapitalist und Sozialist, Internationaler und Untergrundler in einem Sack! Es ist ja wohl jetzt unverständlich, wie sich ein Volk vor Pocahontas ängstigen kann. Fachlich könnte ich sagen er geht alle Tabus an, deckt jede Initiation auf.
Was sind denn fadenscheinige Wahrheiten bei Schmidt: Bei meiner derzeitigen unvollständigen Lektüre sein Atheismus.
Der ist betont tulich. Wenn Sprache einer Logik folgt, so könnte das von Gott kommen, vielleicht nicht die Sprache selbst, aber dass er das in uns setzt, wenn schon kein Genie dafür verantwortlich gemacht werden kann. (Aus Caliban: Ein Tauromorph? Zwei Hörner des Stiers? Schmidtsche Schöpfung. Fast unverständlich.) Aus tiefster Not schrei ich zu Dir, kommt mir bei Schmidt in den Sinn. Da ich aus dynastischer Pastorenfamilie stamme kenne ich die Heuchelei und denke nicht darüber nach, aber psychologisch bemerke ich es nicht und vergebe mir ein Motiv bei Schmidt zu erkennen.
Die Erotik, wo er den Leviathan verortet und seinen Pessismisus verortet, Beispiel: die Lüstlynx-Büste. Er verortet den Lüstling beim Mädchen, das herausfordert, dabei ferkelt es nur, nicht er selbst ist es. Das ist bayrische doppelte Verneinung. Kein Wunder, dass er alle retten will.
Womit ich die drei Trivia zusammen hätte: Sprachrevolution, Erotik, Religionskritik.
Zur Wertschätzung Klopstocks
> Schmidt liest bei Klopstock etwas von der "nicht geringen anzal fererer unserer muterschprache".
> Dieses Zitat findet sich zwar bei Klopstock, aber Klopstock ZITIERT hier, wie er explizit schreibt, aus der anonym veröffentlichten Schrift "Urschprung und Fortgang des heütichen wichtichen Ferbeserungsgeschäftes der deütschen Rechtschreibung. Manheim 1780".
> Klopstock kommentiert nach einem längeren Zitat aus dem Werk die Rechtschreibvorstellungen des "Ungenanten" wie folgt (ich kann nicht alle diakritischen Zeichen Klopstocks reproduzieren):
> "Meine Freüde über di erste Nachricht hatte indes ire Wölkchen, nicht deswägen, weil dise Ortografi nicht di meinige ist; [...] sondern weil ich unwiderlägliche Gründe wider di landschaftischen Ortografien habe."
> Ob Schmidt diese Distanzierung Klopstocks gelesen hat oder nicht, wissen wir nicht. Wir wissen lediglich, dass Schmidt Texte oftmals äußerst selektiv las. Rudi Schweikert erzählte mal, ich glaube am Beispiel der "Schule der Atheisten", dass die meisten Zitate Schmidts bereits auf den ersten etwa 40 Seiten der zitierten Texte zu finden seien; somit läge der Verdacht nahe, dass Schmidt auch gar nicht weiter gelesen habe.
> In seinem Klopstock-Dialog verwendet Schmidt das "fererer"-Zitat so, dass er nicht direkt behauptet, es stamme von Klopstock, das insinuiert er lediglich. Ist das schon Irrtum, Schwindel, Wahrheit? Schwer zu entscheiden. Falsch ist Schmidts Behauptung "alles klein geschrieben", WENN sie auf Klopstock bezogen wird und nicht auf den "Ungenanten", der lediglich Satzanfänge und Namen mit großen Anfangsbuchstaben schreibt. Im fraglichen Text und auch sonst in den "Grammatischen Gesprächen" bleibt Klopstock bei der Groß- und Kleinschreibung, wie sie in seiner Zeit üblich war. (Band 9, Göschen 1855; nicht die Ausgabe Schmidts)
> In diesem Dialog von 1957 geht es Schmidt mE mehr um den Verblüffungseffekt, weniger um ein konkretes Sprechen pro domo.
> "Höhere Wahrheit" trotz ggf. Schwindel/Irrtum wäre dann, dass Klopstocks Schriften tatsächlich Verblüffendes bereithalten und dass er für eine radikale Rechtschreibreform plädiert, wenngleich nicht alle von Schmidt zur Illustration herangezogenen Beispiele "stimmen".
>
> In der Fernsehszene jedoch nutzt Schmidt das gleiche Zitat des "Ungenanten", um seiner Rechtschreibung in "Kaff" höhere Weihen zu verleihen, indem er sie durch eine Traditionslinie von Klopstock zu Schmidt zu legitimieren sucht. Der ganze Effekt wäre aber dahin, wenn Schmidt sagen müsste, dass diese Traditionslinie von einem Anonymus zu Schmidt zu ziehen ist.
> Schmidt bemächtigt sich einer Aura und eines Nimbus, den er - für das konkrete Beispiel - unzutreffend herleitet. Und gerade die "landschaftische Ortografi" in "Kaff" kann sich genau NICHT auf Klopstock berufen, sondern lediglich auf den "Ungenanten" aus Klopstocks Text.
> Die "höhere Wahrheit" in diesem Falle bestünde allerdings darin, dass die Überlegungen des Ungenannten sowie Klopstocks sich in eine umfassende Diskussion vieler Intellektueller in dieser Zeit vor und kurz nach der Jahrhundertwende 1800 über die Frage "Was ist hochteutsch?" einordnen, und Schmidts Umsetzung bestimmter (eigener) Ortografie-Regeln weitgefasst verstanden in der Tradition dieser Diskussion steht.
Genau, und der Duden, auf den Schmidt stets schimpft, schreibt die Regeln auf, er stellt sie nicht auf.
Natürlich darf Schmidt diese Wahrheit als Programm nehmen. Kann ich ihr als Leser folgen?
Hier geht es aber gleich literarisch weiter, phonetische Schreibweise gibt es bei der Stenografie, und selbst wenn sie vierhundert Silben pro Minute verstehen, sitzen im Parlament zwei Stenographen für die Auzeichnung der Wahrheit, und man streitet sich über die einheitliche Kurzschrift.
>
> Was "Wirklichkeit" und "Wahrheit" betrifft, so ist das nicht einerlei.
Das Abbild der Wirklichkeit ist nicht Wahrheit, sondern Abklatsch. (Brechts Beispiel von der Fotografie der Krupp-Werke: Wirklichkeit, Abklatsch. Also: nichtssagend)
Der ganz Simplicissimus ist ein Fotoepigramm, ebenso Dix Großstadt Tryptichon. Wo blieb der Einfluss?
> Die Widerspiegelung der Wirklichkeit liefert mehr als ein Abbild, nämlich Reflektion, Durchdringung der Wirklichkeit - dies die Bedingung der Möglichkeit von Wahrheit.
> Die Widerspiegelungstheorie ist keine Abbildtheorie, wie Lenin des langen und breiten in "Empiriokritizismus" ausführt.
> "Der Marxismus ist allmächtig, weil er wahr ist." (Lenin)
Er ist so wahr wie ein Ludendorff, oder die Kriegsführung dieser Zeit. Und Ulbricht war die Möglichkeit von Wahrheit, was sein Abgang zeigt.
Möglichkeit von Wahrheit ist der Hinweis von Schmidt, dass die Deutschen sich kurzsichtig treu bleiben, nichts verstehen und ihre Fehler wiederholen, wo kämen sonst die ganzen heutigen Parallelen her?
>
> Von Reformist Klopstock zu Schreckensmann Lenin - genug erschreckt für heute!
> In diesem Sinne
> mit passenden Grüßen in die Runde
> W█████ H█████
>
>
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Am 08.03.2016 um 13:09 schrieb W█████ H█████:
> In Anbetracht der Tatsache, dass andere Kommentare vergleichbarer Werke in der Reihe "Haidnische Alterthümer" schon einmal 100 Seiten umfassen können, sind 40 Seiten von Günter de Bruyn zu Meyern und Dya Na Sore vielleicht wirklich ein bisschen wenig. Andererseits kommt es auf den Gehalt an. Und ob man im Nachwort eine ausführliche Interpretation wünscht.
Ich meinte die Dya Na Sore Besprechung von Schmidt selbst.
In Anbetracht der Ähnlichkeit von Meyerns Biografie mit Vegas schimpft er erstmal dessen Liderlichkeit. Seinem Gesprächspartner versichert er auch, dass das Thema vollständig abgehandelt wird. Es fehle nichts. Zu wenig für einen Verriss.
Man kann aus der zufälligen historischen Abfolge Dya Na Sore - Zarathustra - Mein Kampf keinen kausalen Zusammenhang folgern. Wenn Mays Bücher am Führerbett lagen, so wurde der versöhnliche Mensch nicht geschätzt.
Soll der Dya Na Sore 195+ eine Diskussionsgrundlage mit einer Rechten sein? Ist ja egal ob er dynastisch österreichischer Bellizimus oder preussischer Militarismus ist. Eine Diskussion ist die Negation des Schweigens und der Sprachregelung oder political correctness. Ausdruck. Noch nicht individuell.
Für ein Lob, sei es des Vorläufertums, reicht mir die Betonung und Kürze der Besprechung nicht.
> auf einem Irrtum oder einem Schwindel
Wenn ich das logisch negiere erhalte ich: kein Irrtum und keinen Schwindel. Ich übersetze Irrtum als Fehler, Schwindel als falsche Behauptung. Das Negat würde für mich die Wahrheit. Nun wissen wir alle, daß Schmidt alles sagt, aber nicht die Wahrheit, nicht mal beim Klopstockbrief.
Er sagt auch nicht ein kleines Weniger als Wahrheit. Ich meine, er dreht im postkriegerischen Trümmerfeld alles auf den Kopf, dreht jedes Trümmerstück um, nimmt es in die Hand. Wenn die Folge Meyern - Nietzsche die Trümmer vor ihm erklärt, dann ist die Folge Nietzsche - Meyern ebenso trümmerhaft, wenn Meyern Nietzsche ablösen soll, so sind die Trümmer gleichberechtigt, er kann sich beliebig daraus bedienen. Zurecht. Es gibt keine Traditionslosigkeit. Will er uns das an die Hand geben: Denken Sie um Gottes willen selbst nach. Deswegen die Klassikerzertümmerungswut im Nachsommer?
Angesichts des Zusammenhangs heute Schröder - Spitzensteuersatz - Erzberger - staatlich legitimierte Mörder hat er hier Recht behalten. Unheimlich. Kurz: Argumentiert Schmidt für den radikalen Neuanfang so? Mit Anknüpfungspunkten, also durchaus historisch, aber nicht in hergebrachter altbackener Manier? Sollte so sein, so wird es hier in der Liste doch verstanden?
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Lieber Herr D███████,
Adelung und Kero sind umgezogen und nicht mehr erreichbar.
http://www.digitale-sammlungen.de/index.html?c=autoren_index&ab=Adelung%2C+Friedrich+von&l=de
Gruß K. W████
---
Am 01.03.2016 um 10:42 schrieb G█████ S█████:
> Liebe L████,
>
> in Rolf Hochhuths Erzählung "Alan Turing" stieß ich auf folgenden Satz:
>
> "Schwarze Spiegel: mein geöffnetes Fenster neben der Schreibtischlampe." (Rowohlt Taschenbuch Verlag: Reinbek b. Hamburg 2015, S. 88)
>
> Das letzte Kapitel von "Alan Turing", "Der schwarze Spiegel", greift diese Bedeutung ("Fenster", v. a. S. 240) nochmals auf.
>
> Hochhuth kannte Schmidt nachweislich (als Herausgeber von "Trommler beim Zaren"), es kann also sein, dass er hier an Schmidts bekannte Dystopie dachte.
>
> Schöne Grüße,
>
> G█████ S█████
>
>
> ps An den Logarithmiker Schmidt musste ich denken, als ich in Robert Harris' "Enigma" (Heyne 2012, S. 107) folgendes Zitat las:
>
> "... auf alle Fälle gibt es eine Aufgabe, die die echten Mathematiker im Krieg erfüllen können. Wenn die Welt wahnsinnig geworden ist, kann ein Mathematiker in der Mathematik ein unvergleichliches Gegenmittel finden. Denn von allen Künsten und Wissenschaften ist die Mathematik die entlegendste." (G. H. Hardy, "A Mathematician's Apology")
*Räusper* Ich fühle mich angesprochen, liebe L████:
Der antike Zirkel mit Lineal ist nicht entlegen, käme dann Leibniz' Differentialrechnung, die das Beaunesche Problem löst, ein logarithmisches, das aber vorher praktisch real von Napier (der erste Rechner), Bürgi, Briggs angegangen wurde. Der musikalisch ungebildete Schmidt, hat nicht betont, dass a l l e unsere Sinne logarithmisch arbeiten. Die logarithmischen Tonhöhen des Klaviers werden nur linear empfunden. Also das Gegenteil von entlegen. Viel zu selbstverständlich. Entlegen ist das nominalistische Emporheben auf eine programmatische Metaebene.
So gesehen ist Grundschulbildung schon entlegen. Ich hatte die Frage gestellt, was seine Generation im Affen transportierte, der englische Patient Herodot, viel Humanistisches, Physik, Sommerfeld sandte Hefte an die Front. Aka Anspielungen auf Langeweile in der Gefangenschaft. Die Bibel war nicht angesehen (Flex im I.).
*Mich wiederhol*
Programmatisch braucht Schmidt Rechner (Turing nach Zuse) für seinen piporakemeschen Übersetzerstaat, mir entsteht da ein ameisenhaftes Wusebild deutscher Bürokratie über der Schmidt, gar nicht so allein, den Taktstock schwingt, mit immer genaueren Wörterbüchern, das wollte er auch bei Logarithmen, immer mehr Stellen. Ein zirkulärer Selbstläufer. Wie das geht, hatte ich hier öfters vorerschlagen. Übrigens hat Pascal den zweiten Rechner für seinen Vater erfunden, um ihm Rechnungen zu erleichtern, die er für den Staat (bin ich) trieb, da der Steuern eintrieb. Interessant, wie der eurokritisch pleite ging.
Ein Frage in die Runde: Was habe ich mir unter dem aus einer alten Biographie kolportierten "Zahlenkünstler" Schmidt vorzustellen? Das ist nirgends auch von ihm nicht ausgeführt. Im Zirkus gab es so etwas.
Aha hier: Arno Schmidt, der 1914 in Hamburg geboren wurde und ab 1928 in Schlesien lebte, trat in seiner Jugend in Breslauer Lokalen als Gedächtniskünstler auf, der zahlreiche ihm zugerufene Telephonnummern im Kopf behalten, von hinten nach vorn aufsagen und miteinander multiplizieren konnte. Es ist das phänomenale Gedächtnis Schmidts, das die Eigenarten seiner Epik und Essayistik ermöglicht hat und das ihr Fundament bildet.
http://www.zeit.de/1967/41/selfmadeworld-in-halbtrauer/seite-2 auch lustig. Stimmt das? Kolportage, gäbe ein 15-Minutenprogramm. Wer will die vierzehnstelligen Produkte nachrechnen, oder damals achtstellig.
Aber Schmidt geht wenig konkret auf einen Landvermesser ein: Triangulation, die kleinsten Fehlerquadrate. Für ihn Handwerkszeug.
Zu den Mayposts: Danke für das Nachreichen des Wissenschaftsstands. Löchrig.
"Die Mathematik ist eine Mausefalle. Wer einmal in dieser Falle gefangen sitzt, findet selten den Ausgang, der zurück in seinen vormathematischen Seelenzustand leitet."
Gruß vom sich charakteristisch gleichenden oder es gibt niemanden der sich so charakteristisch gleicht wie ich mich mir
W████
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Liebe unfehlbare L████!
Der Unfehlbarkeitswahn, einen Mangel den Haffner bemerkte, und die Besessenheit sind dabei vorbildlich. Brigitte Hamann schrieb von einem Diktator in seinem Wien, der die Veranstaltung von Suttner und May 1910 besuchte und den dort vorgefundenen Pazifismus, aka Verständnis, nicht goutierte. Es ist ein Sendungsbewußtsein, der Gesandte kann keine Fehler machen, sonst wär er nicht geschickt worden. Weswegen alles zu Ende gebracht wird, da es richtig, weil gesandt, ist. So liegen nur die Bücher dort.
Zu urdeutsch möchte ich ein österreichisches Zitat nachtragen, das mich beeindruckt:
"Man lacht über die falschen Leute, das ist ein schlechtes Zeichen. Man lacht nicht mehr über Humoristen wie mich, man lacht über ein paar politische Tachinierer. Man lacht sie sich gefährlich. Und eines Tages rächen sie sich an dem Gelächter. Dann brauchen wir wirklich ein Rettungsboot."
Roda Roda in Die Leute vom Kurfüstendamm, Dieter Hildebrandt (der Klavierhildebrandt),
dort allerdings auch :
"Ihr alle klauts wie die Raben", der Brecht " ... der gibt sich nicht mal Mühe, daß mans nicht merkt! Und er klaut einem nicht nur die großen Sachen, er klaut einem sogar die Seufzer! Ich schreib drei Zeilen von der Frau, die ich vor zehn Jahren geliebt habe, die mich tieferschrocken ansieht und sagt: Sie haben sich aber gar nicht verändert! Und was macht das Bürscherl? Er schreibt auch drei Zeilen von einem Herrn K. , zu dem auch einer sagt: Sie haben sich gar nicht verändert. Und nun kommt das Schlimmste: Oh! sagte Herr K. und erbleichte. Das ist doch die Höhe, Herrschaften. Meine Geschichten plündern, das laß ich mir noch gefallen - aber meine Pointen verhunzen, das ist Skandal."
Auch die Einleitung ist genial: Bismarck sitzt im Gottesdienst und hört sich die schlecht formulierte Heuchelei eines emporgekommenen Pfarrers, anläßlich Kaiserkrönung, an und denkt sich Wüstes.
So warten wir auf ein Bismarckdenkmal auf dem Kurfürstendamm, sozusagen Bismarcks bargfelder Hütte.
Ich recherchierte über die Zensur und Verfolgungen der Kolprtageromane und deren Kolpoteure, jedenfalls Müßiggang (Revolutionslektüre) ist aller Laster Anfang.
Subversiv tachinierend weiter hergeholtes Dya Na Sore lesend
Ich grüße ich Sie
Am 29.02.2016 um 08:34 schrieb G█████ S█████:
> Warum sagen Sie nicht gleich: Jules Verne. Ein Trivialautor, der bei Schmidt in günstigem Licht erscheint. Vernes "Propeller-Insel" wird gar in die "Gelehrtenrepublik" verfrachtet - ein literarischer Ritterschlag.
>
> 'Trivialität' ist ein Faktor Schmidtscher Literaturkritik, aber nicht unbedingt entscheidend. Schmidts Verhältnis zu May ist unter anderem ideologisch belastet. Er sah in ihm einen Repräsentanten urdeutscher Mentalität ("man vergesse doch nie, daß 'Mein Führer' sämtliche Karl May Bände griffbereit neben dem Kopfkissen hatte"). Auch Religiosität, unterschwellige sexuelle Verführung und Homosexualität - aus Schmidts Sicht suspekte Dinge - spielen hier eine Rolle.
>
> "Ein weites Feld".
>
> Schöne Grüße, G█████ S█████
>
>
> Am 28.02.2016 um 20:16 schrieb K████-P. D████████:
>> Wenn der Meister Perry Rhodan oder - besser noch - die kürzlich hier erwähnte "Enthymesis Baller SF" gekannt hätte, hätte ers dann auch goutiert und ähnliche Verrenkungen wie trivialen May gemacht? Interessante Vorstellung ...
>>
>> Mit freundlichem Gruss / Best regards
>>
>> Dr. K████-P. D███████
>>
>>
>> k███████ iPad
>> (c) 2016
>>
>>
>>> Am 28.02.2016 um 19:50 schrieb G█████ S████ <g███.s█████@t-o██████.de>:
>>>
>>>
>>>
>>>> Am 28.02.2016 um 19:24 schrieb G████████ D████████:
>>>> Wirklich verstehen kann ich Schmidts Begeisterung für Mays Spätwerk nicht (und werde es wohl auch nie verstehen).
>>> Schmidts May-"Begeisterung" klingt arg gewollt und konstruiert. Er steckte offenbar sehr in Vorstellungen von "hoch" und "niedrig", E- und U-Literatur fest. Es wirkt, als hätte er sich nicht verzeihen können, Karl May - den 'trivialen' - einmal ungeheuer gut gefunden zu haben - "He really went into that", sagt Lucy Kiesler, wenn ich mich recht erinnere - oder vielleicht sogar immer noch gut zu finden. Schmidt hatte sich ganz klar als E-Autor positioniert und hätte dergleichen nicht zugeben können. Zu dem 'ernsten', verqueren May dagegen konnte er sich bekennen.
>>>
>>> Schöne Grüße,
>>> G█████ S█████
>>>
>>>> Das Spätwerk ist schon ziemlich erstaunlich, die sagenwirmal subkutanen Bewegungen im Text sind verblüffend - aber lesbar ist das imho alles nur von einer äh Meta-Position aus. Die radikalen Brüche von Silberlöwe I zu II und dann zu III sind auf einer Metaebene ziemlich spannend - aber das macht die Texte ja nicht lesbarer. Generell halte ich das Thema "Karl May" allerdings für den blinden Fleck der Schmidtforschung, May war für Schmidt ja zeitlebens ein immens wichtiger Autor und literarischer Bezugspunkt, der ist im Werk praktisch omnipräsent, und die Behauptung, es gäbe kein Werk, in dem May nicht herumspukt, wäre nur wenig übertrieben. Ich hab das jetzt nicht so im Blick, aber außer Wollschlägers "Schmidt & May"-Essay gibt es da doch kaum etwas. Oder fällt mir das jetzt bloß nicht ein?
>>>>> Nach 1896 ("Ölprinz" und "Surehand" III, glaube ich) bröckelt bei May das Erzählerische nahezu völlig ab. Und ein Erzählgenie wie Dumas war er vorher auch nicht.
>>>> Wohl wahr. Immerhin ist das May selbst aufgefallen, in Surehand III heißt es mal "Diese Geschichte muß ein Ende nehmen. Ich habe das ewige Anschleichen satt!" ;-).
>>>>
>>>> Die Wildwest-Handlung in Silberlöwe I ist ein leerlaufende Erzählmaschine, die immer wieder das gleiche produziert (und die Figuren des Romans sagen das sogar explizit), also versetzt May seinen Helden kurzerhand in den Orient, was aber auch nicht wirklich funktioniert. Und dann kommt der Übergang zu Band III (in dessen erstem Kapitel gewissermaßen ein erzählerischer Kehraus stattfindet, bei dem das übliche Personal einfach aus dem Roman geworfen wird, um dann Kara Ben Nemsi samt Hadschi Halef Omar wortwörtlich bei Null anfangen zu lassen). Und dann wird es sehr seltsam.
>>>>
>>>> Aber das ist hier ja keine Karl-May-Liste, also genug davon ;-)
>>>>
>>>>
>>>> Gruß, G███████ D████████
>
 n u n u n u n u n u n u n u n u n u n u n u n u n u n u n u
Am 03.03.2016 um 22:12 schrieb M██████ R████████:
> geradezu gusseisern aufrecht erhielt
Auch nach Goethes Werthererfolg, war es nicht abzusehen, dass er ein Klassiker (ohne Schiller schon gar nicht) würde, Chateaubriand ists mit demselben Atala auch nicht geworden, und Vian mit Ich werde auf Eure Gräber spucken auch nicht.
Schmidtina wusste dass sich kein Klassiker mit Herr Klassiker anspricht.
Ja, es gibt bei Schmidt Konstanten.
Goethe fand dann auch seine Farbenlehre am wichtigsten.
Bernhard ist ein Waisenkind, für andere gefühlskalt. Der selbstkritische Bernhard ist so echt wie das Ich bei Schmidt.
Wenn Schmidt gescheitert ist, dann vielleicht an seinem Lohndumping aka 16 Stunden Tag, er hat die Agenda 2010 vorweggenommen.
Holzfällen, habe ich gelesen, das wurde falsch eingeordnet, als üblicher bernhardscher Wahnsinn, Frau Löffler hat das zugegeben.
Darin die ständigen Klassikervergleiche, der Musiker wird verglichen, die Viriginia Woolf von Österreich, dann blättert man doch mal nach, in Die Wellen, und oha.
Aber diesen einen atemlosen Bogen, und das das verpflichtende Ultimatum, das hat Schmidt nicht hinbekommen.
Wenn ich meinen dilettantischen Bogen weiterspinne.
Die ländlichen Erzählungen habe etwas Klassisches: Man erinnert sich an die Geschichte: Man erinnert sich bei der Wundertüte an die Fremden.
Ich aus Neigung an die Logarithmiker, nicht ans steinerne Herz. Die Geschichten arbeiten weiter:
Die zwei Irren kreissägenden Opas, der Bildungsausflug mit der Volkshochschule Bargfeld zum Mast, und sonstige seltsame Tauschverwicklungen, drei Irre treffen eine große Frau, gärtnernder Irrer wird von Übersetzerkollegen interviewt, Verwrirrung im Schwimmbad. Zeitwandlerische Wunschtypen Schmidts.
Wenn man sich dann in zweiter Linie fragt, warum so völlig nebensächliche irrelevante Themen, kommt man über die Zitate zu den relevanten Themen, die aber keiner kennt, und die vergessen werden können, sie hatten ihre Zeit und haben es nicht geschafft, sie haben nicht überlebt, sie bleiben unter ihrer Zeit, unter sich, schwimmen unter der Oberfläche wie Ungeheuer (Herrmann Kant ist heute so ein Ungeheuer, wie gesinnungspolizeilich wohl auch Jean Paul). Wie lange hält sich ein Archiv im Holzhaus in Bargfeld? Die steinernen Archive etwas länger. Was gibt es daraus zu vererben, zu erhalten, sicher, wenig. Zu denken alle wichtigen Varianten seien nicht eingebaut ist sicher falsch. Sie haben sich alle als falsch erwiesen. Wenn man wissen will warum, re-lese man die Originale und man findet keinen Klassiker.
Die Literaturverarbeitung ist abgeschlossen, hier nur noch Reflex, Instinkt, der Steinbruch, auch die Substanz. Höchstverkünstelt. Aber nicht mehr substantiell wie bei Fouqué, der sowieso eine Biografie ist. Worauf will uns der Autor nihilistisch stoßen, natürlich auf die großen und die pornografischen Fragen, keinen kleinen Sozialismus, aber Wittgensteins du etc. Aber mir sagt er und hat es gesagt: Vertraue Dir selbst, die Sprache Deines Umfeldes schützt Dich nicht, Du gehörst nicht zur Sippe, dann drücke Dich aus, Du sprichst die tote Sprache allein, so tot wie deren Geschichte ist. Wo in der Zukunft ist das intelligente Wesen, das sich bemüht Dich zu verstehen? Ist nicht alles Chaos, Verständigung sinnlos, dann fangen wir an, Autor Schmidt versteht Dich. Also muss ich mir sogar Mühe geben. Weiß ja keiner was.
Gruß
W████  
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--- Am 29.02.2016 um 17:15 schrieb K███-H████ S███████:
> traumautor. Manichäismus!
Aha Gospel, Ekstase, Besessenheit und Trance, Séance, Ritus, das geht wegen seines gebrochenen Rhythmus (und Schriftbild) nicht. Jedes gegen den Duden dreisilbige gesetzte Wort, muss ich dreimal lesen in Variation der Silbenbetonung. Sein Husarenritt gegen alle Regeln.

Programm sehe ich woanders.
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Lieber W████████, ich warte noch Deine Antwort ab.
Für mich ist der Verstand und damit die Logik ein Sinnesorgan. (Nimms als provokanten Scherz.)
Ich kann damit, wie mit einer Hand Teile begreifen, erfassen, die zu klein oder zu groß dafür sind.
Mit dem Verstand kann ich in das Innere einer Taschenuhr sehen, deren Werk so klein ist, dass ich es nicht reparieren kann, und verstehen wie es läuft. Ich kann verstehen wie sie läuft, wovon ich die Erfahrung nur im Großen habe, aber nicht der einzelnen Schritte im Kleinen.
Ich kann damit sehen, dass ich auf Jupiter und Saturn nicht Eisenbahn fahren kann, weil sie dort geschmolzen ist.
Oder ich kann das Signal von Pulsaren erklären.
Jesus ist für meine Sünden gestorben, und wenn ich von den Sünden ein wenig absehe, ist er für mich gestorben, und er zeigt auf jeden, und für dich und dich und dich. (Eine Leistung, die nur im römischen festgefahrenen Umfeld möglich ist. Allein die Provokation mit dem Esel. Mach das mal im Wilden Westen. Würdest du noch heute reiten.)
Damit hat er die Individualität begründet, die in der Romantik aus dem Ruder läuft, völlig weltfremd ist, weswegen wir ohne Talent heute alle Künstler sind. Das geht aus republikanischen Gründen schon gar nicht.
Aber hat Leibniz mit dem Differential die Welt verändert? Nein, denn Mathematik ist nur bedingt individuell, Newton hat es auch gefunden, und ausgearbeitet haben es die Bernoullis und Euler, sie alle dachten völlig abstrahiert von Individualität dasselbe.
Jesus wollte mir aber sagen, ich könne die Welt, individuell verändern, kreativ, Kraft einer Schöpfung aus meiner Person oder gar nicht. Wegen der Sünden sagt er gleichzeitig, ich müsse das.
Das Wahre, Schöne, Gute. So komme ich mit einer artifiziellen Moral gut zurecht. Sie hat konkret reale Vorbilder, zwar nicht genug, aber könnte Orientierung bieten. Und zwar undogmatisch.
Ist ja mal wieder wunderbar unklar.
Gruß K████
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