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31. Dezember 2019

Ernüchterung im chinesischen Schattenspiel -- l´ombre chinoise

Ein Mord, ein Geist, ein Lied, ein Zaubertrank. Mathurin in Melmoth

Er saß lange im Dunkeln. Dieser süßliche unangenehme Geruch.
"Er ist Ihnen aufgefallen.", stellte Hurry Heike fest.
"Wie sollte er nicht, ich kenne ihn aus meiner langen Expertise als Arzt, und aus jedem Krieg."
"Indien? Sagen Sie mir, womit wir es zu tun haben, lieber Dr Garou."
"Oh nein, Sie machen mich nicht zum Idioten. Ich weiß dort liegt ein Leichnam, nur weiß ich nicht, ob ich das träume, weil ich viele Kriminalromane lese, aber ich weiß, warum die Leiche dort liegt."
"Klären sie uns auf!"
"Diese Leiche hat ihr I C H aufgegeben, wie ich versuche, mein I C H aufgeben. Wer hat Sie mir hergeschickt, und dass Sie glauben diesen Mord aufzuklären mit ihrer fehlerlosen Logik?"
"Nicht schlecht mein lieber Garou. Sie sitzen hier um Ihren Geist loszuwerden. Ihr Ich, wie Sie es ausdrücken."
"Ich sitze hier, um ihre fehlerlose Recherche aufzuschreiben."
"Ich habe die geballte Kriminaltechnik herbestellt, und Sie mein lieber schicke ich zu den Profilern."
"Sie kennen das Opfer. Woher wissen Sie vom Opfer und dass ich hier bin?"
"Sie kennen es nicht nicht? Ach ich kam in ihre Welt, wie es  im 27. Teil des Fortsetzungsromans Intime Memoiren von David Foster Wallace  steht in dem literarischen Blatt Christens literarische Verfolgung, (oder) ausgewählte Literatur aus der Bibel, oder war es ein hochgestochneres, ich bin mir nicht sicher, und ich hatte gerade zuendegesungen, dann: Dachte ich bin dabei, ich kann kommen und weiß, wo sie sind"
"Sie stellen mir eine Falle, ich soll davon ausgehen, dass das Opfer Arno Schmidt ist."
"Sehr gut Garou? Holen Sie die Information aus München."
"Sind dort die Profiler."
"Ja."
"Sie haben nicht erwähnt , dass ich mich des Mords verdächtig mache."

"Sie haben ihr Motiv genannt."

"Ja, Schmidt steht mir wie ein Alptraum im Weg, mein I C H  leichter zu nehmen, es muss sich nicht aufzulösen."

"Ich stelle ihnen lieber die Frage, wie hat er sie in Ihrer Aufgabe behindert."

"Der Schwindler, der Sozialisierer aller Literatur, der Fälscher, der seinen Fälschern vergab?"

"Sie meinen er vergab den Raubkopierern seines Zettels Traum."

"Kann man Literatur fälschen? Ich glaube das, wenn man sich im Kontext, auf der Höhe der Zeit bewegt, und fröhlich, oder miesepetrig wie er, mit den Kollegen mitheult. Der Raub ließ ihn seinen Mythos bestärken, er arbeite sich zu Tode, oder er sozialisiere die Literatur in die Zukunft."

"Sie halten ihn für einen raffinierten Lügner."

"Ewigen Schwindler, der seinen Lesern die Zeit raubt. Nein, alle seiner Generation waren Arschlöcher, das hat mich die Erfahrung gelehrt, empirisch, er wird keine Ausnahme machen. Aber ich werde mich vor Ihnen nicht um Kopf und Kragen reden. Es tut sich mir ein schwarzes Loch der Literatur auf, wenn ich die letzten 1000 Seiten von Zettels Traum nicht gelesen habe, ich fühlt mich kastriert, wenn er seine Gebetsmühle, seine chauvinistische astrologische Textbausteinmühle dreht und anders zusammengesetzt, als neue Erkenntnis präsentiert, diese ständige Wiederholung eines Rätsels, dass es Deutschland, die Deutschen und ihre Literatur nicht mehr gibt, nicht mehr geben sollte, wo sich die Atomwüsten seiner frühen Romane als überholt erweisen. Freiheit aus Zweifel und Unsicherheit, sagte Kierkegaard, und ich will diese medizinische oder literarische oder kriminalistische Arbeit und Recherche du temps perdue nicht machen, es ist Arbeit. Der Tote wird nicht lebendig. Einsam bin ich nicht alleine, und dann lese ich Zettels Traum zuende. Er hat es verdient nicht in den Druck geschafft, fragen sie Rathjen:"

"Sehen Sie, hier ist ein Tonband," Garou schaltete es an.
Frager: Welche Aufgabe hat, Herr Schmidt, ihrer Meinung nach der Staat?
Schmidt: Es ist übertrieben, dass ein Staat einer alleinerziehenden Bankräuberin Sozialhilfe zahlt, Hartz 4 wäre unangebracht,
Frager : Gilt dies auch für Blair in England?
S: Das gilt überall, auch auf dem Mond, andererseits kann sich der Staat nicht erlauben am verschuldeten Elend dieser Frau, ihren Schulden, seine Definition von Besitz oder Zinsen, deren Schutz und sonstwas, oder eine abgeleitete Verpflichtung zu heucheln
F: Wie sehen sie ihren Besitz an horrenden Autorenhonoraren in der sozialen Verantwortung, dürfte dieser Besitz auf solcher Grundlage legitimiert werden
S. Diese Frau hat in ihrer Ignoranz für die Hohheit meines Kulturschaffens einzustehen ..
Klick, Hurry stellte ab, "das bringt uns nicht weiter, langweilig ist es obendrein."

Garou konnte nur zustimmen.

"Den kriminalistischen Anteil an ihrer unfreiwilligen Recherche übernehme offiziell ich die berühmte Sherlocke Hurry Heike Holmes, die Blogge."

"Was Du schwarz auf weiß besitzt, kannst du getrost abheften.

Ich geh vorher noch in den Garten Feuer machen."

"Tun sie das, aber es regnet"

"Jean Paul sitzt da, bis dann" und ließ sie stehen.

Wie sollte es weitergehen, er sah als er aus der Tür getreten war unterm Sonnenschirm Jean Paul im Niesel sitzen, zog den Grill unter den Schirm und begann Feuer anzufachen, der Pudel knurrte und verzog sich aus dem Qualm.

"Brennt das Feuer , bevor wir an der Kohlenmonoxidvergiftung sterben?" Fragte Jean.

"Wohl bekomms, ich zünde mir meine Pfeife an."

Bevor er das tun kann, stürzte Hurry Heike herbei, entriss ihm die Pfeife, und verschwand eine Leiter hinaufsteigend. Grasschwaden zogen vom Dach, jemand hatte die Pfeife gestopft.

"Neuartige Idee," dachte Garou.

"Für Dich!"

Garou drehte sich um, sah aber keinen seiner Freunde.

Wie eine Fata.

"Hier nehmen sie die," sagte Jean Paul und bot ihm eine dicke Zigarre an.

Er atmete tief durch und bedankte sich, sie saßen eine Stunde schweigend, während Hurry misstönend von oben, einem Dach, heruntersang.

Heike kam die Leiter herunter.

"Haben Sie noch nichts getan?"

Er stand auf: "Ich fahre."

"Ich spiele Klavier."

"Ja, helfen Sie sich."

"Hat die literarische Kultur verkackt," dache er im Zug.

"Die Atomwüste erlangen wir konventionell, als Quallen- und Algenwüste, wie häßlich.

Sozialisieren wir neben Literatur, Waffen, Pillen, Sparguthaben, das fällt niemandem auf, weil es zu wenige Besitzer gibt, oder es fällt nicht schwer. Was unkontrolliert noch, was dem planwirtschatlichem feudalen Neoliberalismus nützt, wenn man sich nicht vorsieht, kann provoziert zu gegenteiligem Gelingen führen.

Jeder Hurenbock geht mit einer Prostituierten eine Bedarfsgemeinschaft ein, was den Schutz der Familie  anders dastehen lässt, wenn Schröder jeden Bock alimentiert. Hat er an sich gedacht? An das ostdeutsche Bürgertum?

Arno Schmidt als Neuer Musiker der Literatur, als Programmatiker, als Neuer Literat, als Neue Form Sucher.

Das Skelett eines Mordes." Garou erinnerte sich, musste dort Monate oder Jahre gesessen haben.

Es hatte phosphoresziert.

Das Blut lief zuerst zäh unter ein Buch und weichte es auf, er tat es in den Papierkorb, brachte es zur Mülltonne hinterm Haus. Pascoaes übersetzt von Thelen, 500,- €. Was hätte er machen sollen, Indizien aus Zettels Traum lesen? Der Kommissar Hurry wird nicht unentschieden und lasch vorgehen. Er habe  keine Lust auf die Arbeit, diesen Mord aufzuklären, war es überhaupt der Meister, der dort lag, er sprach so wenig. Und er hatte keine Lust auf die Schattierungen der Gerüche im Dunklen, jeden Tag aufs neue, Eisen, Scheisse, Blut, Verwesung.

Es nützt nichts, er hat hier ein Problem, das er loswerden muss, zwei Probleme.

Er weiß einiges und rührt sich nicht, was weiß diese Heike, bleibt lieber sitzen.

Er blättert in seinen Aufzeichnungen. Woher weiß Heike von meinem Mord? Es stand in ihrem Mondkalender! Oder die Vodoopüppchen, die kleinen und die großen denen sie ins Ohr flüsterte oder betete, nur dass die großen aus Skeletten von echten Freiheitskämpfern gefertigt waren. Hauchte sie dort Schicksal?

Er kam an eine Stelle seiner Aufzeichnungen, die er nicht zu kennen meinte, doch muss er sie erlebt haben:

Da kommt die Pathologin, und nimmt  Hirn aus dem aufgeklappten Schädel heraus. "Creutzfeld Jacob" sagt sie, Garou sagt ihr, "passen sie auf, dass sie sich nicht infizieren." Sie meint, sie mache es mit Handschuhen unter der Abzugshaube.

Sah in unter stoppliger schwarzer Haarhaube himmelblau an.

Garou suchte sein Herz aus der Hose an den rechten Platz zu rücken. Ausgebildet ist ausgebildet, dachte er.

In seinen Aufzeichnungen blättert er ein paar Tage weiter, und überlegt. Dieser Zug fährt langsam.

Ein paar Tage später kommt die Pathologin mit der nächsten Diagnose, die sich als ebenso falsch herausstellt wie ein Schnellschnitt.

Wieder ein paar Tage in seinen Aufzeichnungen. Wie lange saß er neben der Leiche, was ist passiert vor allem, was hat er in Wachheit mitbekommen? Was hat er getan?

Das wiederholt sich alle paar Tage, er mit der Pathologin sind alle unnatürlichen Todesursachen durch, meinte er, wäre Zeit ans Leben zu denken, und freute sich. Ich vermute sie kommt meinetwegen, was mir schmeichelt, aber sie hat schöne blaue Augen unter schwarzem Stoppelhaar. Abgekaute Fingernägel.

Was solls, ich muss eine Vermutung an Hurry berichten, ich sollte mich festlegen. Es ist egal, der Detektiv wird mir in seiner logischen Art widersprechen, aber sie ist die Meistrin, sie wird damit zurechtkommen. Ich freue mich, wie sie eine Erklärung findet, an die ich nicht dachte, der Magier von Siam zum Beispiel..

"Das Motiv ist mir klar." Berichtet er Hurry Heike. "Jemand wollte  die Literatur ermorden, konkret. Na hat das Opfer das deutsche Kulturgut Pech gehabt. Es wird weitergeschrieben. Und das Nobelkommitee weiß was gut ist. Tagsüber schlafe ich. Ich habe mich ermordet, wollte mein I. C H. loswerden, wie Schmidt nach Zettels Traum, aber es hat ihn geschafft."

"Das liegt auf der Hand", höhnte sie und er überlegte, was er Dummes gesagt hatte.

Er schaut aus dem Zugfenster, Felder Heide Häuser, eines fällt ins Auge, um die Ecke steht er, und dort liegt noch der Schatten auf der Haide, rechts um die Wand vor dem Bücherregal, der Meister, er ist der Schalk Sisyphos, Alice ließ ihn liegen, der Abschiedsbrief eine Farce, vor oder nach seiner Aufgabe, oder entgeht er Tina und der Unsterblichkeit durch den Scheintod.

Madame la comissaire Eike lume sa pipe. und liest den Brief: "Garou, der scheint fingiert für den Nachruhm oder von seinem Verleger Fischer untergeschoben. Warum ist das Blatt aber leer?"

"Ich bin ihr Assistent Dr Garou, in der dritten Generation aus dem Krieg entlassen." Schauen sie Grimmelshausens Simpl, wie Watson von Holmes. Ich habe keine Lust, wie geht das einen Mord aufklären? Ich habe keine Ahnung, ich mache mir eine logico-philosophische Liste. Die ist hier fertig.

Ich blättere in den Aufzeichnungen:

Ich suche mir einen nassen Veutel, Feutel und wische das stinkende Blut und die Scheiße, es klebt, bloss keinen Alkohol oder warmes Wasser nehmen, dann klebt es noch fester, bißchen Seife, und wische die Pisse in Todesangst, den Erguß, auf. Das Blut stinkt am schlimmsten. Er hatte Darmkrebs murmle ich. Wäre eh verblutet.

Hatte die Leber versagt, war er aufgeplatzt wie ein Würstchen, das kommt bei Eiweißmangel vor. War er ammoniakenzephalopathisch vergiftet, dumm.

"Was soll das?" schimpft Mdme Eike, "Sie verwischen Spuren des Mordes."

"Wo ist der Tote?"

Das Blut rinnt unter die Regale, daneben stapeln Bücher, .

"Hier, das riechen Sie doch."

"Sind sie sicher, welchen Tag haben wir heute."

"TT.MM. 1967"

"Sehen sie viel zu früh, wie sollte er sein veröffentlichtes Werk fertig haben oder fragmentiert."

"Das muss man nicht so genau sehen. Alles später ist die echte Fälschung. AUFKLÄRUNG und Gerechtigkeit tun es hier nicht, gleichgültig, um wen es sich hier handelt. Wurde A. Schmidt vermisst gemeldet?"

"Wir haben ein Motiv, der Stern ist auf die Fälschung hereingefallen."

"Der hat mit Literatur nichts zu tun."
"Stimmt, wer dann?"

"Ein Literaturwissenschaftler, dessen Reputation gefährdet ist?"

"Ein lesender Laie, der bei den Arno Schmidt Preisen sich ruiniert hat?"

"Ein Logarithmiker?"

"Vielleicht sein Doppelgänger?"
"Wer sollte das sein, das könnte jeder sein!"
"Aber keine Frau," schrie Heike.
"Joyce. Rushdie. Jergovic oder ein anderer Chauvinist? Hat ihn seine Geliebte erwischt."

"Sie?"

"Ich bin glücklich liiert. Sehen sie dort eine Person."

Melmoth!

"Also wer ist der Tote und wieso ist er dort, ich meine Schmidt hatte einen Herzinfarkt, das passt hier nicht."

"Der Pathologe kriegt es hin, wir fordern einen Schnellschnitt an, die sind auch immer falsch, vielleicht von Schmidts Uterus, oh nein Prostata."

Die Pathologin bestätigt: "Sein Papabstrich war positiv, die Stanze oh Konisierung zeigt Krebszellen, Krankenakten liegen vor, er war nicht gegen den Pappilomavirus geimpft, hatte mehrere Geschlechtskrankheiten darunter dreimal AIDS, zweimal HIV, unterzog sich einer Chemotherapie mit Cisplatin, die gestreckt war, sowie einer falschdosierten Radatio."

"Nein, das tat er nicht", sagte der Schmidtjünger, der zugehört hatte, "er lehnte Pillendreher und Mediziner ab." Fontane ist entlastet.

Die Willensfreiheit entsteht aus Zweifel und Unsicherheit --- Kierkegaard, Lade den Tod ein, dann überfällt er dich nicht. Was wollte Schmidt uns sagen.

Medikamentenwechselwirkungen brachten ihn nicht um, er ging nicht zum Arzt, nahm nichts oder kaum und unregelmäßig, dass er sich in den Wechselwirkungen nicht auskannte, das, ich will sagen, er war nicht medizinglaeubig, weshalb das kein schulmedizinischer Selbstmord war. Das ist gesichert

RauschenBach bejaht.

"Sie fahren nach München und interviewen die Liste."

"Welche Liste?"

"Die Asml Arno Schmidt Mailingliste des Herrn Damaschke. Literaturwissenschaftler."

Bevor er nach München fuhr besorgte er sich in Berlin Thelens Pascoaesübersetzung und einiges andere für den Hintergrund auf der Zugfahrt, Landvermesser in Halbtrauer, schwarze Obsidianspiegel, Fermats letzter Satz von Singh und so Zeug.

Er saß er im Zug.

In München wurde er kalt und arrogant herausgewiesen und zwei Tage später konnte er Mdme Eike berichten, dass es die Liste war.

"Wieso fragt sie?"

"Sie hat kein Alibi sage ich! Und ein Motiv."

"Welches?"

"Alle Listenteilnehmer sind Akademiker"

"Und sie meinen ,das reicht."

"Das meine ich."

"Sie machen sich verdächtig."

"Ich bin die comissaire. Comitrice, comissatrice, gehen sie weg, stellen sie Fragen."

Ich gehe und treffe in der musealen Einsiedelei nicht Rübezahl, in Bargfeld, ich war dort nie, kenne nur Eschede aus den Nachrichten.

( Verdammt ist dies Berichteschreiben anstrengend. Ich werd nicht bezahlt, ich verinnerlichter Selbstausbeuter, corporate identity, den erfolgreichen Behördenschreiber. )

Ich las, was ich fleißig notiert hatte:

Ich befrage Herrn Rauschenbach ob es Mdme Eike oder jemand andres oder sie, Frau Fisch, Forsssman - nichts, sie sähen den Meister lieber lebendig. Sie bestätigen Mdme Eike beim Schmeissen von Büchern gesehen zu haben, vom Balkon, Regale umgestürzt, 2,60 Meter, unhandlich und anstrengend, sie gab es bald auf.

Wider alle Literatur, alle teutsche. Das Volk ohne Nation meint Wosserate manierlich.

Der österreichische Bundespräsident schuldet der Stiftung noch einge Reichstaler oder Dukaten, das Reich ist dasselbe und Vega versprach 1 Dukat pro falscher Logarithme, die haften dort, das ist ein Motiv.
Nördlich wurden weniger Bücher gelesen, aber fleißig dokumentiert:

700 Tote durch englische Bomber, ( Terror nützt allen, literarischer Terror* ) in einem 4000 Seelen Osttseedorf ( - 94 ), eine Jüdin, die in ihrem Garten schnell etwas Salatartiges ißt, später steht zu lesen sie entzöge sich ( Stolperstein im Sandweg? ) der Deportation durch Selbstmord, sie hat keinen Stolperstein, eine Baumplakette. ( Meine Finanzspekulation 1804 ).

* in meinen Notizen steht zur Sehfähigkeit englischer Bomberpiloten, daß sie  säckeweise Karotten aßen. Zehn Gramm Butter, reichen gegen Nachtblindheit, bemerkte der Feind.

Dieser Überdruß. Schreiben bis zur Bedeutung, Lesen bis zum Überdruß.

Die Literaten sozialisieren den Widerstand, den sie sich nicht getraut hatten, und erfinden ihre politische correctness, und wollen mich dazu kriegen.

Was soll Literatur, sie ist nur der Fluß der Prosa im Alethes. Irgendwo schwimmt der Butt. Zeitgeistliteratur verlogen, geheuchelt.

Die kleinen Logarithmen, waren kein Hinweis. Lieber Hamiltonmechanik und Dreikörperproblem. Das reicht nicht zur Liebe.
Keine Mondaufgänge keine analytisch ethymschen, keine Deutung, keine geregelte Beeinflussung durch den Mond.
Die Erkenntnis des Chaos drängt sich am Doppelpendel, der christlichen Glocke bei kürzerer Untersuchung auf.

Das Doppelpendel, das frivole Kind auf der Schaukel von Fragonard. Im Gleichgewicht mit dem Chaos.

"Erklären sies."

"Das Mädchen ist das verdoppelte Pendel, die Beine, sie verhindert das Chaos aus Instinkt und lacht."

"Wer ist noch zu Hause? Alice?"

Sie sagt mir nichts, wer hat den Meister umgebracht, Garou orientiert sich im Haus, Läuft seitlich am Spiegel vorbei, geht zurück schaut hinein, der Mörder, er hat ihn geliebt und gelesen, alles gelesen. Andere haben mehr Interesse an seiner Auslöschung, Bernhardt? Nein.

Suhrkamp, Bedeutung durch uferloses Schreiben, Lesen bis zum Überdruß.

( Warum folgt hier ein Lektor in meine Nähe auf den anderen dachte Garou. Der Dritte, knüllt seine Notizen. )

Es gibt Vielschreiber und Vielleser, die haben keine Koliken.

Blätter rascheln, wehen durcheinander, verwehen.

Kein Ton mehr.

Coltrane brüllte noch phrygisch, dorisch, Lydisch: A Love Supreme.

Coltrane, hatte ein Motiv, wer will die SdA ( Schule der Atheisten ) verhindert wissen.

Welche Kraft, welche Drogen und nur vierzig Jahre.

Elvin Jones? Roy Haynes. McCoy? Garrison?

Strauß der Jüngere mit seinem Walzer? Der hat was, im Auftrag Metternichs den Nachfolger Wilhelm von Humboldts umbringen, um die Dynastie zu retten? Das Geld für Österreichs Wiederaufstieg und Kampf gegen Erdogan sparen.

Hier in Berlin ist Jubiläum, Wilhelm kennt niemand, eher Chateaubriand zu Gin Tonic, Vodka und was weiß ich nicht.

Ne Che Zigarre, kein Parkinson aber Schlaganfall, Berliner Radler, Korn, Whiskey, Gras.

Feuer und Cannabis alles verboten im märkischen Sandgarten, dort ist es zu flach, den Meister zu vergraben, wo nur noch sein großer bedeutender Schatten rumliegt, sein gigantischer titanischer, Gargantuaischer.

Er schaufelt und schaufelt, will den Meister in sein schwarzes Loch vergraben wissen, nicht weil er Gewissensbisse hat, oder ihm eilt Beweise verschwinden zu lassen, nein er möchte vergessen, was Schmidt ihn nicht vergessen lassen will, und von dem er nie sagte, ob er es vergaß. Er weiß, daß Schmidt im Loch nur sein graduelles, prozentuales Verschwinden wäre, etwas auslöste, wie er es bei anderen bewältigten Problemen erlebt hatte, an die er nicht mehr dachte, die im Guten weiterwirkten, an denen niemand mehr depressiv oder schizophren oder sonstwie Schaden nehmen konnte.

Ach mein lieber Albert, Albertine, kommt es darauf an, fragte ihn Proust und lächelte ihn schmachtend an.

Lieber die elementaren Gefühle, die wahren, wo soll er suchen. Der Mord wird kleinliche Gründe gehabt haben, eine hysterische Frau, die mit ihrem Leben unzufrieden ist.

"Auch wenn man mit dem öffentlichen Nahverkehr, der ärztlichen Versorgung, dem staatlichen Handeln insgesamt oder dem eigenen Leben nicht zufrieden ist, folgt daraus kein Recht auf Hass und Verachtung für andere Menschen oder gar Gewalt", sagte sie dem "Spiegel". "Gegenüber solchem Verhalten kann es keine Toleranz geben."

Und sie rief den Geheimdienst an.

Garou steht auf ihrer Liste, er bekam Warnungen, aber er hat keine Angst.

Er geht zu seiner Frau in den Garten mit dem frustrierten Jungen und der gelangweilten Teenagerin, ist lustig, es vergisst sich leicht, alles kranke Hysterie einer Frau, Hanne Wulff.  Mehr aus Versehen, weil einer  geschusselt hat? Und das geradegebogen werden musste? Hanne Wulff, wollte Schmidts Geld und schickte ihren zweitklassigen Ehemann vor, es war ihr Geld, sie hat Schmidt fünfzehn Jahre lang die Treue gehalten, als sie sich verheiratet hatte, nahm er Alice und wurde reich und berühmt. Der splenige Ehemann hat seinen Handschuh (Stift).... vergessen, als die Frau sie entschlossen und verzweifelt holt, steht ihr Schmidt unversehens im Weg, sie hat eine Pistole. Wo sind die Mülltonnen, wo ist der Handschuh (Stift). Wo ist das Geld, Wo geht die literarische Erbschaft hin?

Shelocka Hurry Heike räusperte sich und unterbricht: "Zu Ihnen mein lieber Dr Garou, nur zu Ihnen." Sie lächelt.

"Wie das?"

"Ihr Trivium sichert ihnen Schmidts Nachruhm."

"Ach!"

"Einer Ihrer Fehler Dr. Garou."

"Ich verstehe nicht?"

"Sie sind auf Ihr eigenes Trivium hereingefallen."

Er errötet ob seiner logischen Kurzsichtigkeit und seiner Sex-, (besser) Erotikversessenheit.

"Trösten sie sich, das ist kein ausreichendes Motiv für einen Lustmord."

Wo ist Schmidts Sohn abgestürzt, mit Drogen oder aus dem Fenster, die zweite Ehefrau, die auf seinen Erfolg wartete, Aha Hanne Wulff (Hanna Wulff gibts als Mädchenname) wars. Wen hatte sie geheiratet? Kann er sichergehen, dass sie unglücklich war. Sie war eine illustre Hübsche in vielen Schattierungen, lebensfroh, natürlich. Verreist. Hat sie Forssman geheiratet, und der hat sich gerächt, dass er das Layout, das Tüpo Graf 4. Dimension, nicht hinkriegt, daß Schmidts braune Vorgabe zu häßlich war. Er zu bedeutend, um es zu übergehen? Wer will sich verzweifelt ihm erklären, was denken  Sie, wie er das aushalte, alles gelesen und nun? Nichts ! Das wird sie mir nicht abnehmen. Es ergibt sich nichts, keine Nähe nur Sand, Mark, Haide, und SUVs. Die fahren pathologisch Ampeln um, die und die Transporter, Infarkt, Entzündung, verengte Verkehrsgefäße. Lesen macht unglücklich, Altern auch.

Wo stehe ich im Garten, ich zerreisse 1 Buch aus seiner Bibliothek und reisse es in Streifen und fache das Feuer an, es wärmt, das Buch ist teuer, nicht so teuer wie die Immobilie, er sieht sich in seinen Aufzeichnungen, sieht sich, in welchem Garten ist er, es ist ein dritter.

Bayer wirbt für Innovation an vianschen Bushaltestellen mit frechen Werbeslogans. Erfolgreicher Werbetexter sein, das ist das Glück. Und er vergiftet, mit ihren Pillen, die Leute, freut sich auf die Dividende. Mit diesem Privilegien hassen ihn die Leute, mit dem Verdienst daraus, die Durchhalteparolen sind Sache der Vergangenheitsbewältigung. Sie könnten die Leute leben lassen. Brillen und Alphabetisierung. Und Klangteppich: Wallingtona. Wo ist die Concierge die alles abschließt. Den Rahmen abgibt, die Suche einengt. Oder Neiße, Maas und Mehmel , Das Menschen Pack, es kann nur die deutsche Kubikwurzel sein also nur ca. 800.

Das, diesen Krimi, wird ein Carré schreiben, Gott sei  Dank hat er den Lehr-Simenon nicht auf französisch gelesen, von Anfang bis Ende subtile Verwicklungen, ohne klaren Faden, das wär, hätte sich ihm auf französisch wenig erhellt, wie Schmidt selber).

Es regnet, mehr Niesel, leicht.

Er erschlägt jeden beliebig, der in Vertrauen mehr als 0 - 0 - 0 - 0 Tabletten nimmt, für seine verantwortungslose Dummheit.

Das dumme Volk hat mich gemordet stand auf dem Zettel. {Aha Selbstmord noch.}

800? meinte Heike, eine Sekte? Hier? Nein. das ist die protestantische Kirche in Berlin, bei passender Sekte, Quatsch Glaubensrichtung heisst das.

Hurry Heike: Herr Richter, Jean Paul, richtig?, ich nehme sie im Namen des zweidimensionalen Volkes der Republik Flachland, des und .... , und Unrechtsbelehrung, fest. Sagen sie wie kam es, dass sie unseren einzigen ehrlichen Dichter und großen Mann meuchelten.

Jean Paul: "Sie haben das Motiv in der Hand: Lebenszeitverschwendung der jungen Damen, er hat mich beleidigt, er hat meine
Vorschule geschwänzt und seine Mondmetaphern stammen einzig von mir. Und er hat die jungen Mädchenblüten abgewürgt, indem er ihnen die Lebenszeit nahm, sie verwelkten, wurden herbstlich schön bunt und erstarrten, wenn sie auftauen sind sie matschig. Ehre, wem Ehre gebührt."

Richter des Gerichts: Madame Eike Nameh, ich verurteile sie zu sieben Sekunden Haft, weil sie die Schmidts Übergriffigkeit zu seinen Lebzeiten nicht verfolgten und Schmidt meuchelten, da er sich an Blüten verging, und wegen Ihrer Zerstörung einiger Bücher.

Sozialarbeit im Antiquariat 100.000 Bücher abstauben. Gold schneiden.

Hurry Heike bemerkte nur: "Selbst schuld der alte Chauvinist."

"Schmidt lebt!", rief der Schmidtjünger.

Und die Forschungsgelder und Fieulletonhonorare fließen. "Aber tot muß er schon sein." raunte ein Journalist einem Reporter zu.

Dr Garou rätselte über die Fälschungen.

Heike: Nehmen Sie ihre Medaille zum Beitrag zur Literatursozialisierung.

I m gonna lay down my burden ....

nieder, an Jean Pauls immergrünen Bachufer rauschte es.

Aus Dr. Garous Notizen, die für den Fall keine Rolle spielen,

In seinem 5000 Seiten kompendium sitzt er im Dunkeln neben der Leiche und beobachtet deren Zersetzung,

Er notiert akribisch, er möchte seinen eigentlichen Beruf nicht ausüben.

Die Leiche trocknet, gammelt, skelettiert, zerieselt zu Staub, er sitzt im Dunkeln, das Geschehen erhellt nur schlagartig durch Gewitterblitze vor dem Fenster, er sieht Zahlen auf einer Armatur, wie in dem tollen klassischen Zeitmaschinefilm, die Zahlen klemmen, verrutschen zu Daten in der Vergangenheit, die Maschine verlangsamt sich, er sieht im Haus das Verlagswesen ablaufen, Verleger bedrängen Schmidt, spekulieren auf literarischen Erfolg, drucken 5000 Seitenwerke,

Typoskripte fallen auseinander, Auflagen werden eingestampft, Titel aus Katalogen gestrichen, Krimis ungelesen weggeworfen, ganze zehnbändige Werke entschlafen, zuerst wellen sie sich an den Ecken, sie stinken und schimmeln und zerbröseln, sobald sie angefasst werden, Garou begann zu lächeln

Der nackte Schädel glotzte ihn mit seinen losen Augen an: Schämen sie sich die von mir gelesene Prosa dem Vergessen anheimzustellen.

Garou konnte noch antworten: "Bei schlechtem Werk ist man dankbar, es ist eine Erleichterung befreit zu werden, es verdient vergessen zu werden, eine geschichtliche Gerechtigkeit gibt es, sie tut ihm Gutes, Genugtuung, und hätte nicht Lortzing die Undine ....grb"

eine Skeletthand würgte ihn am Hals

Garou erwachte aus leichtem Alptraum.

Die Anzeige rutscht auf ein zukünftiges Datum, und rast, Schmidt zerstaubt, Der Schädel hält sich länger, die Zähne liegen und sind weg, das Haus war heruntergekommen, die Fenster hinter ihm im Wintergarten brachen zuerst weg, das Herbstlaub flog, die Bücher bogen sich, schimmelten, die  Regale standen leer, es freut oder ärgert sich jemand über Schmidts Bücher, Jacques Offenbach?

Hatte Jakob nicht Luther zu den hebräischen Bibeln geleitet, wofür die Kölner Juden der katholischen Zensur oder Inquisition anheimfielen, und ist Jakob nicht in einem Anfall von Atheismus zum katholischen Glauben konvertiert? Sollte Garou das Heike als Motiv vorlegen, Vorwegnahme der Agnosis, oder machte er sich lächerlich? Er konnte nicht wissen, daß Heike das wusste.

Das Haus zerfiel, die Decke war weg, die Wände verloren die Eckziegel, er saß auf der Wiese, das Grundstück wurde eingeebnet, Heidegras begann zu blühen, Sträucher erhoben sich, verstellten den Blick verschwanden, langsam erhob sich ein Birnbaum, blühte, Früchte lagen herum, die Wiese nahm monetsche Mohnkornblumenfarbe an, er stellte die Maschine langsamer, befand sich dauerhaft im hellen warmen Sommer, er legte sich unter den Baum , als ein Gewicht auf seiner Brust sich hob und senkte, hielt die Zeitmaschine an. Das Köpfchen hob und senkte sich, er konnte nicht in ihr Gesicht sehen, das Mädchen an das er dachte, hatte eine andere Haarfarbe, teilte die Eigenschaft aus eigener Kraft unglücklich zu werden, sie lag hier vorübergehend und nicht seinetwegen, sie ruhte von des Lebens Raserei,

Pakataa pakata,

Als es an eine Scheibe klopfte,

er reagierte nicht das Mädchen räkelte sich, und beruhigte sich, er atmete, der Kopf hob und senkte sich, die Sonne wärmte, der Wind hauchte, das Licht glänzte bunt, sein Busen hob sich

Pakata pakata

klirrte es an die Scheibe, das Mädchen rührte sich kaum, er fand schnell in den Frieden zurück ...

pakata pakata,

das Mädchen schlief fest, er wußte dass er dem Klopfen nicht nachgeben würde, er wusste vorher, es würde nicht aufhören, er wendet den Blick in Richtung der klirrenden Scheibe, hinter einem einfachen vierfach geteilten Fenster winkte ihm Hurry Heike, winkte sie ihn her? Sie deutete auf ihren dann auf seinen Mund, sie wollte ihm etwas mitteilen, er wollte es nicht hören er wußte, was es war, es war die Lösung, die seine hier erreichte Idylle auflöste, er wollte das nicht.

Mir ists unbegreiflich, daß er sich nicht verliebte. Ich weiß zwar seine Gründe: erstlich hatte sie nichts; zweitens er nichts und Schuldenlast dazu; drittens war ihr Stammbaum ein Grenzbaum und Verwahrungsstock; viertens band ihm noch ein edlerer Gedanke die Hände, der aus guten Gründen dem Leser noch verhalten wird. Gleichwohl – Fixlein! hätt' ich nicht an deinem Platze sein dürfen! Ich hätte sie angesehen und mich an ihre Tugenden und an unsere Schuljahre erinnert und dann mein weichflüssiges Herz hervorgezogen und es ihr wie einen Wechselbrief präsentieret oder wie ein Ratsdekret insinuieret. Denn ich hätte erwogen, daß sie es einer Nonne in zweierlei nachtue, im guten Herz und im guten Backwerk – daß sie trotz ihres Umganges mit männlichen Frönern doch keine Karl Genofeva Louise Auguste Timothee Eon von Beaumont sei, sondern eine glatte, blonde, gehäubte Taube – daß sie mehr ihrem Geschlechte als unserem zu gefallen suche – daß sie ein zerfließendes Herz, das nicht erst vom Bücherverleiher abgeholet ist, in Tränen zeige, deren sie sich aus Unschuld mehr schämt als rühmt – – Schon vor der dritten Rabatte wär' ich bei solchen Gründen dagewesen mit der Spende meines Herzens. – Hätt' ich vollends bedacht, Quinte! daß ich sie kenne wie mich selber, daß ihr und mir (wär' ich nämlich du gewesen) von demselben Senior die lateinischen Hände zum Schreiben geführet worden sind – daß wir uns als unschuldige Kinder vor dem Spiegel geküsset, um zu sehen, ob es die beiden Vexierkinder im Spiegel nachmachen – daß wir oft die Hände beiderlei Geschlechts in einen Muff geschoben und sie darin Versteckens spielen lassen; – – hätt' ich endlich überdacht, daß wir ja gerade vor dem in der Schmelzmalerei des Abends glimmenden Glashause ständen, an dessen kalten Scheiben wir beide (sie innen, ich außen) die heißen Wangen, bloß durch den gläsernen Ofenschirm gespalten, einander entgegengepresset hatten: so hätt' ich die arme, vom Schicksal auseinandergedrückte Seele, die gegen ihr Wettergewölk keine größere Erhöhung zur Wetterscheide vor sich sieht als das Grab, an meine gezogen und sie an meinem Herzen erwärmt und mit meinen Augen umgürtet ...

pakata pakata

Hurry Heike sprach durch die geschlossene Scheibe, er schüttelte nur den Kopf,

pakata pakata

sie sprach lauter. Schriee sie, verstünde ich sie, aber sie tut es nicht,

er wendet sich ab.

Wie lange kann ich hier noch liegen, dachte er und streichelte das Haar, wir werden alt.

pakata pakata

klirrte das Fenster
Ein Postbote streckte die Hand aus, Hurry Heike wollte seinen Erfolg, er forderte Teil eins von eins des Fortsetzungsromans,
Ach seufzte Garou und stand auf und sandt die e- mail ab. Garou deutete auf eine zentnerschwere Tasche und winkte dem Postboten zum Fenster. Der öffnete einen Flügel, wuchtete die Tasche rüber, Hurry Heike rief: Schmidt wurde nicht ermordet. Die Tasche fiel, das Fenster schloss, Heikes Gesicht verzerrte, der Fuß, sich vor Schmerz, sie grimmassierte noch Vokale durch das Glas: eee iiii eooooen.




27. September 2019

Wetterfähnlein

"‚Die Nacht wird kalt‘, sagte der alte Rudolf, ,von dem Wetterfähnlein kreischt es herunter; die Eichen fangen zu rauschen an – : lege mehr Holz an den Herd, Alwin.‘ " 

Da war ich hin!: Von dem herrlich ausgewogenen Prosatakt! (Denn es gibt ja nichts Schöneres auf der Welt, als eine gute Seite Prosa!) 



  1. begegnung-mit-dem-baron-fouque
  2.  
  3. sudel_notebook
  4.  
  5. alwin 

(voxtasy singt blackbird auf radio swiss jazz)

Wenns nicht wahr ist, so ists gut erfunden:

Ich habe mir sagen lassen, Fouque habe erotische Ratschläge gegeben oder seine Märchen wurden als erotische Ratschläge interpretiert, gedeutet.

18. September 2019

Der junge Göthe

Nur der junge?

"Benamsen" bzw. benamst:

benamst

Franziska=Nameh

Abend mit Goldrand, golden verziertes Buch des Dichters irgendwo.

West-östlichen Divan wohl auswendig gelernt, wie?


Atheismus irgwendwie sowieso.

4. September 2019

Sul=Heika

 

       Hochbeglückt in deiner Liebe
Schelt ich nicht Gelegenheit,
Ward sie auch an dir zum Diebe.
Wie mich solch ein Raub erfreut! 
Und wozu denn auch berauben?
Gib dich mir aus freier Wahl,
Gar zu gerne möcht ich glauben:
Ja, ich bin's, die dich bestahl.
Was so willig du gegeben,
Bringt dir herrlichen Gewinn;
Meine Ruh, mein reiches Leben
Geb ich freudig: nimm es hin!
Scherze nicht! Nichts von Verarmen!
Macht uns nicht die Liebe reich?
Halt ich dich in meinen Armen,
Jedem Glück ist meines gleich.

11. August 2019

Pa/un stirbt

(Vorwort)

Die Formel...

Ich sollte auf 1 Zettel schreiben.

daß BERLIN nich die Knochn 1 bayerischen Mus=Getiers werth sey‹; (allerdings, im selbm Atem, ›an Kini!‹ verlangt; (& sich=selbst, ubw, dabei den li Zeugefinger an die eigne Bierbrust gesetzt : ›diese Gebärde dürfte ihn noch einijes kostn‹, hatte die SPD, deren besondere Stärke neuerdings im Aufmerken auf Adiaphora* bestand, hierzu bemerkt.)) /

[Hatte]] 1 (unnötich=›bekannter‹), führender (verführender) POEliedticker Süd=Deutschlands hatte (diesmal ausnahmsweise so falsch nicht) geäußert :

*Neutralitäten


(Ca. 7 Seiten fürs typoskript abziehen, seitenumbruch in der eba! S. 468!)

Es ist nicht mein wie Schmidts Ding alles rekursiv einzuführen. Auch nicht die Sirene im Pun auf Seite 360 mit den vielen --!!--??-!!-??-! die eine Galionsfigur ist.

Das Biografische ist kein 1 Thema, ich habe mich aus zeitgeschichtlichem Interesse darum bemüht, mich hatte interessiert warum es in der 3. Generation oder vierten Krieg und spät oder keine Kinder gibt. Hat Schmidt eine Formel? Oder ist er ehrlicher als andere, nein, er sagt es auch nicht. Er lügt nicht weniger als andere seiner Generation, er ist nicht mutiger, trotz vorgeblicher Heldengeschichte des Widerstands. Er lehnt auch von jedem persönliches Interesse an seiner Person ab. Es hat sich mir nicht erhellt. Hat er nun eine Wahrheit, vielleicht daß man festhält an irgendetwas, sei es auch nur ein anfängliches Un=thema wie der Fouqué und man hält durch und ist sich treu, was Schmidt bei sich selbst nicht gelingt.

Meine Darstellung ist das nicht, ich würde eine Formel am Anfang hin schreiben induktiv hinschreiben und sie nicht länger auswalzen als sie hergibt. Formeln geben nicht mehr her, eine knappe Seite...

Ich habe keine Zeit um die letzten 40 Punseiten durchzustehen, und habe genug zur Eigenlektüre und Auffassungsgabe meines Lesers gerade nicht wegen Neugier, sondern weil er leidlich lustig ist (Zettel=Bottom = viele Anekdoten ergeben sich beim Traum) beigetragen.

Ich will den Zettel abschließen, es bleibt die Erotik,
Der rote Badeanzug
die sich als Mittel zu seiner Absage an alle Literatur bezweckt herausstellte, es war nicht so, dass es enthemmen sollte, dazu sind die Franzisken zu liebevoll dargestellt, ich will sie aber auch nicht vor dem Internat retten, so weit nicht. Mein "Programm" ist dabei schüchtern / schamhaft fehlgelaufen, es ist ganz egal ob man durch radikale erotische Schilderung zu Liebe, Hass, Lifestyle oder Kinderpornografie kommt, Schmidt zielt nur auf die Demontage der ihn umgebenden Literatur für ihn persöhnlich (joycesch biografisch) seit Fouqué, er bleibt hinter den Erwartungen zurück überfordert seine Belege , überstrapaziert Bilder, kanonisiert, dogmatisiert und weicht mystisch erweckt aus. Man soll andere Literatur nicht mehr lesen können. So sei es. Amen. Eine Schule des Atheismus schon. Meine Lektüre kommt der Verschwörung nicht hinterher  Meine Lese nicht mehr auffasst, durchlässig ohne Boden, es fällt durch. Ich fass es nicht. Wie der Meister mich drauf hinweist. Bin gern zu blöd.
....

Ich verstehe warum er es schreiben musste, denn im vierten Band will er nur noch leidlich etymüberzeugen und der gute Poe gibt es her, hält es aus (sagt ebenso Schmidt).

Erwähnen möchte ich auch die rückwärtsgewandte, ja was ist es eigentlich, Erklärweise, rekursiv nach Fermat aus schwarze Spiegel. Ich hatte mir gewünscht einmal die Anekdoten für Schmidt teils LGs, aber sinds LGs, zu Zettels Traum zusammenzustellen.?. Eben! Träume.

Schmidt muss sein Wissen anbringen, das sei ihm gegönnt, wir folgen ihm noch, nicht weil wir auf Erklärung hoffen, sondern weil es das, der Rest ist, den wir von Schmidt haben. Ich habe den geneigten Leser genug darauf vorbereitet, wie er erkennen kann, was bei Schmidts Verfahren schief läuft, schief laufen kann.

Wenn wir etwas schreiben wollen, fällt uns mit Proust ein, dass man nur läppisch anschaulich schreiben kann, den kleinen all - und täglichen Zirkel der unwichtigen  Aktualitäten. Schaff ich das mit einer übergeordneten Handlung?, die dann nicht aufgesetzt wirkt.

Wir kommen nicht zum Ende, weil Schmidts Ego unsterblich ist, die Erotik ist gar nicht so schlimm sondern weiblich unendlich, wir erotisch wie ein Tropfen im Erotikmeer. untergehen, denn es ist unfruchtbar, kinderlos, unvermittelt, der Quichote hingegen stirbt wie ein Mensch, der er wurde.

Oder 50 Jahre für drei Bände Radioessays ist zu wenig, das lebe ich 1500 Seiten aus. Nur zu!

Rrritz fuhr ihm über den Rücken eine jener sinnreichen mechani-
schen Vorrichtungen, wie sie auf Jahrmärkten überaus im Schwange,
und dazu ersonnen sind, bei dem Opfer dem sie appliziert werden
die angenehme Überzeugung hervorzurufen, das betreffende Klei-
dungsstück sei soeben mitten durchgerissen.
Der Junge fuhr so behend herum, daß er den Arm des Missetäters
noch erwischte - ein hübsches Dorfmädchen, I oder 2 Jahre jünger
als er selbst. »Auf frischer Tat ertappt, verurteilt, abgestraft!«, rief
er; raubte ein Küßchen; und kassierte dafür einen zärtlichen
Klaps. »Und jetzt Böses mit Gutem vergolten; hier sind Bänder:
such Dir eins aus.« ( Was wird er damit machen, Bulwer Lytton )

[Ebenso  Rienzi was im Vorweltkriegs I Wien von obdachlosen abgelehnten Architekturstudenten auf Pump bei Mahler mehrmals besehen werden konnte. (Der Tristanakkord veklingt im mystischen.)]

18. Juli 2019

Ernsthaftes gusseisernes Thema

### Kopfrechnen mit Kurzzeitgedächtnis 
---------------------------_--------------------------------+-------

37² nach Pascal (30+7)²=900+420+49 als a²+2ab+b²

=1369

auch kubisch

37³=27000+343+18900+4410=50653

bzw (30+7)³=30³+3•900•7+3•30•49+7³ und wie die umsortierten Zahlen oben.

Schmidt meint seine Themen ernst. ( Für den Ruf reicht es wohl, wenn man das zu 3 Gelegenheiten in der Kneipe vorgeführt hatte. )
Damit seine Biografie, die mich zeitgeschichtlich interessierte, vom ihm aber nicht erhellt wird, gedeutet und entziffert werden soll. Exegese.

Die Erwähnten:

1. Was Schmidt über die Lesbarmachung von Finnegans Wake schreibt trifft auf ihn zu. Biografisch lesen ( interessant auch seine zutreffende realistisch gegen mystische Hoheliedinterpretation. So geht das musikhistorisch mit alter Musik, bei Walter Viora )

Es ergibt sich kein Bruch, er meint den Quatsch in Zettels Traum biografisch, ich soll erschüttert werden, ernst, wie Dän Franziska Ernst nimmt, Logarithmen Ernst sind, der Fouqué ernst ist, die späte Enttäuschung das Erbrechen über Literatur (als 1 Etym) ernst ist.

( Der Fouqué ist als Vorform zu ZT zu sehen. Oder rückblickend wie ein Unternehmen ZT zu lesen. )

„Als das Schihr Hasch Schirihm das Hohelied Salomons zweitausend Jahre lang in der Bibel Alten Testamentes gestanden hatte, war man sich über seine Bedeutung absolut im Klaren, es war entweder die allegorische Feier der Vereinigung Christi mit seiner Braut der Kirche oder aber Gottes mit der Welt oder des Gläubigen mit einer seiner Religionen. 1778 kam dann allerdings ein feuriger 30er, Herder war sein Name, der das Stück schlankweg althebräische Liebeslieder nannte, ebenso handfest naiv wie schön ebenso kulturgeschichtlich wichtig wie rhythmisch interessant und der die kleine Sammlung ohne weiteres mit alten Volksliedern überhaupt konfrontierte, fehlte nur noch der exakte Nachweis dass es sich tatsächlich um Hochzeitsbräuche und Gesänge handele, wie sie noch heute Trautage und in der Königs-Woche danach in Syrien geübt und gesungen werden, und den lieferte  der Orientalist Wetzstein denn 1873 auch noch nach. Auf der einen Seite also die Mystiker die im cantico dei cantici  eine unerschöpfliche Fundgrube tiefsinnigster und verspieltester Deutungsmöglichkeiten erblickten auf der anderen die Realisten, die sich volkskundlich und menschlich unbefangen an antiken erotischen Trällerliedchen ergezten, und auch das konnte wohl nicht ausbleiben, dass man sich gegenseitig entweder roh &-faunisch schalt bzw gleichmütig von Verblasenheit und Unendlichkeitsfimmel sprach.”


2. durchlässig durchlässich
-----------++----------------------------
durchlässig/g. das obige suchwort kommt nur im Spätwerk vor. wozu öffnet sich Schmidt  „weil die ausdrücklich an Po angeschlossenen zum Teil ihn fortsetzenden Erfindungen eines groß Gedanken=Spielers, der sein ohnehin verwandtes Gehirn mühevoll und in annähernd dieselben Falten gelegt, sich durchlässig gemacht hat, für Poesche An- und Einfälle, weil die, sage ich, nicht wenig unbewussten Fingerzeige liefern werden zum Verständnis des Meisters”

Ich stimme inzwischen nicht allen LGs , längeren Gedankenspielen,  dem dauernden SexRealismus, und der ständigen Erschütterung zu.


## A. ===Fisch====
-------------------------------
Die Fische sollen über die späte Badende natürlich zu ( uneingeschränkt ) Sirenen führen. Was uns wieder zu Undine und Fouqué führt, ohne den Schmidt biografisch nicht erhellend, er ist verloren wie seine ganze Generation, und Widerständer, ist.



# B.
Baralip gehört nicht zum vierten Modus sondern ist ein Zusatz zum ersten, 1a notiert. Er ist ein universeller Barbara Modus mit anschließender Subalternation:

Alle Menschen sind sterblich.

Alle Philosophen sind Menschen.
___________________________________
Philosophen sind sterblich.

Sokrates ist ein Philosoph

Sokrates ist sterblich
==================

Ein i-Urteil

Für die vierte Figur wäre Baralip oder Bamalipton von Nöten.

Die Umwandlung von r dazu in m ist erforderlich wie der Buchstabe m eine mutatio oder metathesis praemissarum oder  transpositio in premissis
de majori minorem also Vorschrift ( = Pflicht ) anzeigt.

Aristoteles setzt eine Existenz Sokrates voraus, es wird seit 2000 Jahren darüber gestritten, ob er das dürfte, das kann. Wir folgen der Auffassung: er durfte.

# C.
=====
Darf nun Schmidt als alter Positivist voraussetzen, daß jedes Etym, das er herkonstruiert auch existiert. Nach Lektüre des Pun: Nein!

( Andererseits ist er mit seinen Berechnungen I-III idealistsch mystisch. )

Paul Lorenzen, der arrogante Hund, widerspricht uns.

#D. 
====
Mit obigen binomischen Lehrsatz machen wir den Beweis folgender Ungleichung:

a²+b²≥2ab

aus:
(a-b)²≥0
a²+b²-2ab≥0
also a²+b²≥2ab
qed

Etwas umständlicher aber ähnlich und mit der Dreiecksungleichung kommen wir zu Aussagen über den Unterschied von arithmetischem und geometrischem Mittel.
Und somit zu Gauss. Erhellt er meine Biografie?
Ich treibe mich in Straßen mit konstantem arithmetischen Hausnummernmittel herum, durch die wir die ungelesenen letzten 30 Seiten des Pun ohne Geste schleppen.

15. Juli 2019

- P U N - typo - skript - -

MB Marie Bonaparte, Poebiografin
Ubw, Unterbewusstsein, unbewusst etc
Uwk, unwillkürlich
Bw, bewusst
d, der die das den dem etc
vd, von vom d
In den seitenspalten worttrennung irgendwo ohne Bindestrich
V Voyeur
P Paul
W Wilma
DP dän Daniel Pagenstecher oder Dichterprediger oder displaced Person
Fr Fränzel 

MS muret Sanders , Wörterbuch
HI Hirschfeld englisch psychologische Fallgeschichten
ABR Abraham Psychologe (Literatur)
Braucht man das alles?

Dän will Fr entführen

Lohnt das Lesen?

Ich lese parallel lesbare Dicke Bücher dazu so Jean Pauls fixlein auch ein Zettelkasten.
Was schmidt über die lesbarmachung von finnegans wake schreibt trifft auf ihn zu. Biografisch lesen ( interessant auch seine zutreffende hoheliedinterpretation: realistisch faunisch statt mystisch lesen. So geht das Musikhistorisch mit alter Musik, bei Walter Viora)

Nur so ergibt sich kein Bruch, er meint den Quatsch in Zettels Traum biografisch ernst, wie Dän Fr Ernst nimmt, Logarithmen Ernst sind, der Fouque ernst ist, die späte Enttäuschung das Erbrechen über Literatur (als einzige Etymologie) ernst ist.

(Der Fouqué ist als vorforme zu ZT zu sehen. Oder rückblickend wie ein Unternehmen ZT. zu lesen)

Bulwer sagt ihm noch was.

Ohne Rauschenbachs Wu Hi ? Wird es kaum klar, dort die verrätselung nicht Kryptografie mit jerovsky in Briefwechsel.

Faltenwurf.

(: ›der Pflicht vergessn Wir=Fische niiiii!‹)

Wieland nebenbei.
(›Faltenwurf‹ gibts bald gar nich mehr in unsrer Welt; nur noch Hintern, latexbespannte ...

Kinderkunst abschätzig: als ob Potenz künstlerische Potenz ist. oder mit Ihr kommt.

Alle Treu, Pflicht und bürgerliche Tugend, wie die bürgerliche monogame Machtübernahme seit dem letzten Krieg. Haben sie sich doch gerade Rathenausch als Klasse zur Herrschaft empor- und wieder herangezogen. Die am meisten calvinistisch Leidensfähigen.

Also ich mags je eher einfach,aber eine Formel, einmal richtig, ist öde,man mfängt unzureichend das --fRAGEN AN.-- Fragen an.

Poe ist schräg, keine Frage, und das Unheimliche käme einer Perversion, zumal einer calvinistisch viktorianischen am nächsten. Poe als viktorianischer Vorbilder.) wirklich weiter am Nächsten.
Schmidt Zettelkasten eines Fixlein, der seine Kindheit und nur die neben seinem verschmachtenden Mädchen wiederholt,, öberflächlich aus Lexika zum Beispiel Baralip 4. Figur? Erste eher. Weiter bringt einen der Pun und seine große Geste nicht, allerdings Hat der Übersetzer seinen Bottom Zettel darin gefunden, viellecciht zweimal lesen, und Saturn ( reiche Ernte ) -Satyr-Satan  Dialektik ist drin.

Die Fische werden gedeutet, aber Gelesen habe ich meine Poe nicht bis zum Wilson und noch 1´.

Die Marginalien (Fiorituren udn Pralltriller) sind leider zu wichitg als sie zu überlesen, der ganze Pun wirkt unordentlich Obowhl Man Schmidts ausgefeilte Struktur erkennen kann. Ein Apparat? Würder größer als das Bucgh. Hätter er wohl gern einen Indix. Wir suchen ein wenig in der eba der Siftung und hoffen auf eine Eingebung, solan lesen wir parallel was uns freut. die

(Linux läuft noch nicht richtig, tastatur ist schön klein.)

20. Juni 2019

1 2 Blütenstände unter Bäumen

Ähre
Zusammengesetzte Ähre
Kolben
Köpfchen
Körbchen
Traube
Doldenstaude
Rispe
Doldenrispe
Dolde
Zusammengesetzte Dolden
Dichasium
Trugdolde
Spirre
Schrauben
Wickel
Fächel
Sichel

(Label Erotik)
Buch IV

7. Juni 2019

durchlässich/g

?) – : »Weil die, ausdrücklich an POE angeschlossenen, zum Teil Ihn fortsetzenden, Erfindungen eines Groß=Gedankenspielers – Der sein (ohnehin verwandtes) Gehirn, mühevoll & zähe, in annähernd dieselbm Faltn gelegt, ›sich durchlässich gemacht‹ hat für POE’sche An= & Ein=Fälle – weil die, sage Ich, nicht wenich ubw=Fingerzeige liefern werdn, zum Verständnis des Meisters.

durchlaessich



Arno Schmidt: Zettel’s Traum. In: Arno Schmidt: Bargfelder Ausgabe, Werkgruppe IV: Das Spätwerk, Bd. 1. [Berlin] 2010: Suhrkamp Verlag. ISBN: 978-3-518-80310-3, S. 348

Das obige Suchwort durchlässig(ch) kommt nur im Spätwerk vor.

Wozu öffnet sich Schmidt? 

Die Erotik bildet nun doch konkret ein Mittel um:
die sexualisierten Dauerzoten des Vaters
die liebestechnisch versauten Kriegsteinehmer, denen das Leben in jeder Form ausreichte
den Verlust von Werner Murawski
die Vergehen der Mutter ( oder Hanne Wulff)

um all das, die ganze Kloake, den Dreck, aus einem offenen Ich, wie ein Sieb, herauszuspülen/kotzen/waschen/rotzen/furzen und -scheißen.



Was ihm nur teils gelingt. Aber es gelang auch Fouqué mit Prinzessin Marianne nicht und Poe erst recht nicht. (Allerdings teilt Schmidt deren Eitelkeit nicht)

When somebody  - - -
Reaches for your heart -
Open up - - -
And let it through - -

(Shola Ama 1997)

Folgerichtig endet immerhin Däns Cottage, Zettels Traum Buch III, mit einem Bulwerzitat aus Mein Roman, der in Was wird er damit machen kongenial die Stimmung von Schmidts Erzählung die Fremden aufgreift und zuende bringt.

(In ZT wird wallflower (absichtlich?) falsch übersetzt!) 

Arno Schmidt: Zettel’s Traum. In: Arno Schmidt: Bargfelder Ausgabe, Werkgruppe IV: Das Spätwerk, Bd. 1. [Berlin] 2010: Suhrkamp Verlag. ISBN: 978-3-518-80310-3, S. 348

31. Mai 2019

Lilienthal 1801

Angelegt Samstag 25 Mai 2019
Bitte im Sinne lesen: Was Schmidt nicht ist!, wie immer:
(Und Chateaubriand ist mein Faible, nicht Schmidts)


s.a. :tsalal-Orden

Lilienthal 1801 ist ein Frühwerk und eigentlich 57 un=fertig. (Und ich glaube entgegen den an=Reemtsma=Beteuerungen nicht mehr projektiert seitdem. Aber wohl recht vollständig ausgeschlachtet in Zettels Traum unter Bäumen am Anfang und auch sonst, Kaff , Gelehrtenrepublik, schwarze Spiegel, .... Stürenberg)

(Auch hier von RauschenDbach Reemtsma vor 20 Jahren, wie das nicht genug zu lobende Wu Hi?, schön editiert, angemessen kommentararm. = stets up to date)

Schröter vermisst und kartografiert den Mond und legt ihn seinem Fürsten zu Füssen (wie Von Braun Kennedy, ähnlich muss Schroeter aus irgendeinem Grund seinem Fürsten dankbar sein.)
Die angerissenen theoretischen Versteigungen, übertreibt Schmidt, Mondvulkane, Asteroidenbombardements etc, sie werden von Anfang an bezweifelt/widerlegt, nachdem sie durchgerechnet wurden. Die Mondbewohner teilen Schroeter und Gauss. LG? Anthropoamorphe Beobachterposition!
Olbers ist Gönner=Freund/Förderer=Aufseher=Kontolleur/Vorgesetzter=Kritiker über Schröter.
Herschel ist Konkurrent.
Bessel macht nicht nur auf die Bogensekunden (irgendwo)

aufmerksam,
„ »Änlich wie seinerzeit durch BESSEL die ›Bogensecunde‹ mehr als ein bloßer Wortschall (wurde ...")”
Aus: Arno Schmidt: Zettel’s Traum. In: Arno Schmidt: Bargfelder Ausgabe, Werkgruppe IV: Das Spätwerk, Bd. 1. [Berlin] 2010: Suhrkamp Verlag. ISBN: 978-3-518-80310-3, S. 79

(Klammer nicht eba-auffindbar, da Wort und Seitentrennung bei Wort-, immer hin mit Schall ergänzt)

 er verbessert auch Gauss Ausgleichsrechnung
Das ist nötig. Interessanterweise liest Schmidt bei GaussRechnungen nur die Zahlenkolonnen (muss ich auch mal reinkucken/nachgehen) für Trabanten um 1806. Auch veröffentlicht Gauss die Methode erst Jahre später, 1804 oder so. Angewandt wird sie ab 1802.


Brief
2.4.64 AS an HWollschl.
Todmüde wieder; es ist ein verfluchter Beruf! (Ich werde nie vergessen, wie ich anläßlich der Studien zu >Lilienthal<, in Göttingen die Rechnungen zur Bahnbestimmung der HARDING'schen Juno (des Planetoiden) von GAUSS durchsah; mitten in den endlosen Zahlenkolonnen erschien auf einmal der Satz: >>Ein solches Leben ist verrückter als der Tod!<<.- Das war der Einfluß WOLFGANG BOLYAI´s, des Ungarn, dem ich auch einmal nachgehen muss.)

(<nicht eba zitierfähig!)
(Das war mir das einzig >ergiebige<)
Piazzi entdeckt Ceres 1. Jan 1801. Von Zach beobachtet ihn Mitte 1801 (Juni Juli glaube ich, sagn wa mal) dann geht er verloren.)
Also dürfte Gauss ab da ausgleichs=gerechnet (~3 Monate?) haben, am 1. Jan 1802 wird Ceres wiederentdeckt.
Der Roman soll aber 3 Tage 30.9 bis 2/3.10.1801 spielen.
Olbers, Bessel, Gauss, sollen nur erwähnt werden im Roman, also de facto nicht vorkommen und Gauss und Bessel sind zu jung, um eine Rolle zu spielen.
Marat soll besungen werden, das geschieht im mare Crisium (hoffentlich), er ist ein Barbar (josipisch, singend), dem sich Chateaubriand entgegenstürzte.
Er, Schmidt hier wieder, kaufte, als Firma Greiff auf Elektronik umstellte, die mechanische Rechenmaschine der Firma, mit der er seine Logarithmen berechnete.





https://molitor-berlin.de/wp-content/uploads/2016/09/151030_134_ASH_B_JVBD_hd_012_1920x830_acf_cropped.jpg
links unten
Es steht in Wu Hi?: Für Seine Arbeit stand die Rechenmaschine auf dem Tisch, die Logarithmen in der halboffenen Schublade. Kam der Vorgesetzte um die Ecke, wurden die Logarithmen in die Schublade geschlossen.
Vielleicht erklären sich in dieser Hast die einigen Fehler (~12), die Schmidt beim Vegakontrollieren gemacht hat.
Ein Zettel für Lilienthal 1801: Fehler! VEGA
Der angehängte Artikel über Schroether (u.e.s.Zgn.) im Lilienthalbuch ist in seinen schmidtschen Anmerkungen interessant, ansonsten mehr Briefwechsel als Formeln.
Schmidt möchte die vier Hauptpersonen, u. 4en Die Göttin der Vernunft (Ann-Ev im weiteren? Zettel zu AmG), auch sie eine Chateaubriand (negative Christ=)Fee, dort ja Atala, statt in ZT Narra Mattá, = Pocahontas, mit eigenen Typografiesymbolen darstellen, mit der Unterstellung die ständige Namenswiederholung, z.b. Massenbach MassenbachMassenbachMassenbach müsse wie eine Formel ständig überlesen werden. ( siehe auch und und & (unsic?), et & und)
(Kauderwelsch: Zu Formeln ist das nicht richtig, Debroglie sah sich die Planckquantenformel mit h quer ( \hbar, ħ ) so lange an, bis er damit wie mit Etyms (blöder Vergleich) spielte und sie nach seiner Wellenlänge auflöste, umstellte, "lambdas" ( λ ) von rechts nach links brachte. Also wiederholte sie sich gerade nicht. )(machn wa späta.)
In meinem 1925 Schulbuch Kleiber-Naht Physik, wird die Huygenssche (Lichtwellen=)Theorie mit den Ätherschwingungen (Schmidt bekam es gelehrt und dann durch den guten Lehrer mittels Relativitätstheorie wieder ausgeredet, s. Wu Hi?) erwähnt, eigentlich nur um die Newtonsche Emissionstheorie durch den richtigeren Huygens zu widerlegen), Man braucht den Äther im weiteren im Buch (immerhin bis zu Spektren) nicht, es wird aber auch nicht darauf (weil keine Relativitätstheorie im Buch) hingewiesen, dass Einstein ihn abgeschafft hat, (abschaffen musste). Darin: Lichtgeschwindigkeit 1849 von Fizeau ähnlich wie Gauss, Spiegel in 8 Kilometer Entfernung und drehende Lochblende, und unterschiedliche Lichtgeschwindigkeit in Medien von Foucault.

Und echte "40x40" mm Fotos im Lilienthalbuch.

Schließlich das Riesenteleskop als Symbol für na was wohl?



(Im weiteren Fermat: Begann die analytische Geometrie, überließ den Ruhm aber Descartes.
Nutzt das rekursive Schlußverfahren von n auf n-1, (bis dann zu den Grundlagen zum Beispiel 1) wie ich sie in Schmidts Schlußfolgerungen bemerke.)

Messias

„S. H. Herrn
A.S. Chmidt, thujalnischer ergiesser.
Bargfeld
L=Haide

Sehr vermaideter Herr!
Anbei ihre Frau (10,6kg) gejungfert zurück.
Ihre
Heike”

Aus: Arno Schmidt: S. H. Herrn F. G. Klopstock. In: Arno Schmidt: Bargfelder Ausgabe, Werkgruppe III. Essays und Biografisches, Bd. 3. Zürich 1995: Haffmans. ISBN: 
3-251-80031-0, S. 91
von http://www.schauerfeld.de

tsalal-Orden

=============
Angelegt Samstag 25 Mai 2019
                                     +FUCKÉ
Ich habe mir durch Lektüre des Schauerfeldes den Tsalal=Orden verdient.
(Vorher den 2. (etymfreien) Bulwerdialog, ...Wallflower heißt Goldlack... nochmá loben.)

s.a :lilienth.01

Ab Seite ~64 wird Zettels Traum lustig ab S. 74 extrem meta=öde.

Besonders lustig der Pferdezüchter S 115 mit den anschließenden zwei Rotberöckten, der geilen alten Herrenreiterin, die ZEITherausgeberin, die zu Ross(=Alarich(=tic!)) flüchtet. Aus Pommern.
Wunderbar, sollte man einzeln als Erzählungen herausgeben, wie weitere Abschweifungen...
Bis dort hat Schmidt plausibel, oder nicht die Perversion mit Etyms als natürlich motiviert. Soso.
Ab Seite 74 legt er aber drauf und hebt auf die Etym-etmyebene ab (ebenso Band II und zweite Spaltenübertreibung als Selbtreferenz durch Zitat) damit er bis Seite ~110 alle Poeschen Landschaften mit etyms kosmisch vollständig durchwandern kann
Danach, und das ist bezeichnend, hebt er auf die Feenländer noch ab,
(ja später werden die auf Hügel nicht zu bauenden monopterischen Krypta=TempelChn=Kloaken wieder aufgegriffen.), die gleichzeitig Verwesung kennzeichnen, wie Poes Liebe, zu seiner jungverstorbenen Frau. Die Feen sind chateaubriandsch. Das passt nicht mehr, ist unmotiviert, bis...
Na Schmidt Ha! 'nne Vulv, auf Hanne Wulff seine Fee abhebt und wieder in Görlitz Lauban hinter der Bahnhofspforte (Schwingtür mit Glasfenstern) Schulmädchen na sagen wir voyeuriert, und stumm im Zug ihr gegenüber sitzt. Vielleicht, ganz vielleicht stumm sitzen will und schwelgen. Sehnen.
Nun hat er sie bekanntlich nicht angesprochen. Ich kann ihm sagen was passiert wäre. Entweder es wäre oberpeinlich geworden, oder sie hätte sich für ihn erwärmt. Warum tat er es nicht. Ist sie seine imaginierte Fee geblieben.?
Seis drum ob echter Verlust oder sentimentales Spiel. Wahrscheinlich hat sie ihn nicht bemerkt, und das wäre bei einer Ansprache herausgekommen, und er hätte im weiteren Leben weitergewusst.
Poe war sich seiner Perversion sehr ubw-bwusst. Und sie konstituiert sein Werk. Ok so weit so gefolgt.[1]
Erstens funktioniert es nicht, wenn ich zur Lektüre Shirley Scott höre, zweitens ist das so hochgestapelt, dass cunt nicht funktioniert, es lässt die Doppelbedeutung vermissen, ist steril geworden. (Es läuft Fairy Queen von Purcell, nicht Faerie Queene von Spenser, sondern textlich Shakespears Mittsommernachtstraum, alles eine Soße, aber angenehm.)

Wie Schmidt. Wusste Schmidt nun bw-ubwusst um seine Perversion, wie er vor oder nicht vorgibt.
 

„(darf doch 1=Solcher sein eigenes Zwangsdenkn nicht=kennen : ›Umgehung des Gewissens‹; Schutz=& Deck=Verstellungen; (dh Er hat durchaus folle ubw=Kenntnis von den Herren Vorgängern!))”
Aus: Arno Schmidt: Zettel’s Traum. In: Arno Schmidt: Bargfelder Ausgabe, Werkgruppe IV: Das Spätwerk, Bd. 1. [Berlin] 2010: Suhrkamp Verlag. ISBN: 978-3-518-80310-3, S. 288
Kann man wie 5 Seiten später umdrehen den Satz: ubw=bw. "Der Name Lampe/Ubw/Bw muss vergessen werden", schrieb Kant/cunt auf einen Zettel.

(Er meint es ernst, er meint jeden, man sollte ihn wörtlicher nehm, nimmt auch Franziska oberernst, wie im zweiten Teil ersichtlich. Aber zu diesem Zeitpunkt hat er die Logarithmen gegen die mind. 3 Wörterbücher (und den Wahnsinn?) getauscht. Drei gute nebeneinander alle bei fu aufgeschlagen.)

EICHENDORFF und SCHMIDT machen den Fehler im Waldaufenthalt nicht "Lust und Wehen", sondern verbessert "Lust und Sehnen." In der Nähe machen Dän und Fr. nur einen Epizyklus ( zykel ) nicht wie es steht Epizyklen

[A](Auch im Kleiber-Naht 1925)
mittlere Mondentfernung dort 384 420 km heute: 383 389 km! 31 km genauer gemessen seitdem, ne halbe Fahrradetappe. Trotzdem 1' gutes Oberschul=Buch!
Zettels Traum in der Fahrradtasche  auch so 1 Sauer0
Wenn ich mir seine Etymunschärfe bei Autor und (Leser) vorstelle, er kennt seinen Gauss nicht wohl, der hat sich vor Cauchy exakte Konvergenzgedanken gemacht, und beim Etymbild zwischen Leser Autor ist unklar ob das kon- oder divergiert(=beschränkt), wenigstens gibt Dän das ständig zu. (u.a. im Sinne keine Theorien, aber Wörterbücher hier.) (Johannes Schmidt spricht zurecht A. Schmidt ein Interesse an "Epsilontik" ab (somit an Kovergenz (Und konvergenter Darstellung?)). Wie auch weiter alle moderne halbwegs Weiterentwicklung bei Schmidt nach Fermat nicht verfolgt wird.) Aber führen sie bitte die Bestellung so aus.

Ich hab es irgendwie in Buch I überlesen: Was heißt P 1, 2, 3 etc? (Scheißabkürzungen von ihm, die nachher, rekursivst,  eingeführt werden) S. 21: Alles POEtatoren (>full as a po(e)t< P1 für drunk.
Also Y-Gleichnisse? KATALYtatoren?


Saß Schmidt eigentlich am offenen Fenster (Gezwitscher) als er ZT schrieb?
Maide die Maiden, vermaide die girl-friends. Unso Lästerlichkeiten über die Keuschheitszunft.
Gegen die Aufklärung arbeiten.„ »Ich kenne kein lustijer Téma, als gegen die Aufklärung zu deklamieren, Franzisca : ”
Aus: Arno Schmidt: Zettel’s Traum. In: Arno Schmidt: Bargfelder Ausgabe, Werkgruppe IV: Das Spätwerk, Bd. 1. [Berlin] 2010: Suhrkamp Verlag. ISBN: 978-3-518-80310-3, S. 258

[1] Eltern: auch son thema. Hat sich Schmidt wegen seiner sozusagen pervertierten Eltern geöffnet/durchlässich gemacht und kompensatorisch alles alleingelassen autistisch sprachlich aufgenommen um auf Zoten reagieren zu können. Hat er wenig Verknüpfungen hergestellt. Im Krieg gehen die Zoten und so weiter.
Ärgerlich, Schmidt führt seine Begriffe oft rekursiv ein, sie werden einige Seiten später erläutert, rekursiv: Schluß von n auf n-1. Immerhin Fermat lässt Descartes bei Geometrie den Vortritt. Pascal drehts induktiv um von n auf n+1. Fermat weiß nichts von unendlich, Pascal aber, manchmal fehlt ihm vorn am Anfang n bis 1 etwas, aber das wär endlich.


Der Spinell, ein Stein in Fr´s Ring, kann auf Wahrheit und Lüge gedreht werden, Innenfläche ist Lüge glaub ich.

Er wiederholt aber auch Wichtijes
DP natürlich
KG kurzes Gedankenspiel. tbc.

SP Sensitive Plant
Ø

Band II ZT
Zeichen aus Lilienthal:
Harding H_ und Kön.d.V. ´>, 1´ etc. Das Massenbach M_ umgedreht als W¯!
schönes Fouqué marginal hinten S277 nape + leon beim Fouque: der Löwe des Haintals
(Hätte Kleist geholfen). AUch sonst die Eitelkeit und Frauenverehung bei Fouqué und Poe, sehr ähnlich. Beim Fouqué unterstelle ich Schmidt, daß er nicht ganz wußte was herauskommt und es nicht an den Anfang stellen konnte. Bei Zettels Traum ist das zweite Sauer0. Posmologie nach 108 Seiten!

(Band I Fränzel bezwetschgigt co S.50 54-70,

4erlei HandZeichen

ich bekreuzige mich vor jeder kirche
ich bezwetschkige mich vor jedem obstgarten
S. riedgrasbekkränzigte (sich) Fr.
vor Sumpfdotterblumen,
shimmernden schwergefirnißten


wie ich ersteres tue weiß jeder katholik

wie er vorletzteres tut S. allein


„(: »Dürfnwa nochma hin & her? : blôß=1=Mâl noch! –«; (Fr, riedgraskränzig=sumpfdotterblumig; (die auch neben uns, schwergefirnißt, shimmertn). / ”
Aus: Arno Schmidt: Zettel’s Traum. In: Arno Schmidt: Bargfelder Ausgabe, Werkgruppe IV: Das Spätwerk, Bd. 1. [Berlin] 2010: Suhrkamp Verlag. ISBN: 978-3-518-80310-3, S. 63


Beschränktheitn
Freud über die Sprache für Weisheiten und Beschränktheiten


Habe jetzt einen Baum gekost.

Ch habe in die Blatt=Cunt=uren 1
nackte Mädchin hineingelegt.

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