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7. März 2017

zitat

gestaltet Samstag 18 Februar 2017

Es trieb uns die Schilderung der Liebe um.
Weil wir die Stelle finden wollten, in der Poe als
impotenter, koprophiler, syphilitischer Voyeur mit Neigung zu Kindfrauen dargestellt wird (Buch I), begaben wir uns auf die Suche.
Zur Liebe fällt uns ein:

Es gibt keine Garantie für dauerhaft vollkommene Erotik.
Auch die Universalsprache der Literatur hat Schmidt nicht gefunden. Sie wäre für sein Verständnis hilfreich. Lesen wir dazu Leibniz. Uns scheint, dass Schmidt sich selbst dem Vorwurf eines Schmidtdialektes aussetzt.

Schmidt versteht nicht die aristokratisch katholische Dynastische Sichtweise auf die Liebe als Zuchtverein, und Politikmittel, andererseits ist die Proleteninzucht, sowie Kommunardensex witzlos bis obszön terroristisch. Wovon der Amokläufer übrigbleibt. So mäandert Franziskas Liebe durch das Buch. 

Andererseits erhebt er May in höhere Weihen und zieht die gesamte E-Literatur auf die unterste Ebene herunter vermittles Klabunds Literaturgeschichte oder allgemeinbildender Kompendien. (Damit fühlt sich dann jeder dumme Leser, wie wir, angesprochen und nicht übergangen.) Er als schlechte Vaterfigur, beruhigt sein Gewissen, indem er einem literarischen Reichtum üppig dafür schenkt, dass er dem Leser den korrigierenden und weiterdenkenden Einfluss abspricht und ihn plump beleidigt.
 
Man müsste mal untersuchen, ob Treue zu genetischer Vielfalt führt. ( Mann schildert boshaft feige Kinder in Mario:  


Es wird zuweilen recht unwahrscheinlich, daß man sich in der Heimat der abendländischen Gesangskunst befindet. »Fuggièro!« Ich habe den Ruf noch 
heute im Ohr, da ich ihn zwanzig Vormittage lang hundertmal dicht neben mir erschallen hörte, in heiserer Ungedecktheit, gräßlich akzentuiert, mit grell offenem è, hervorgestoßen von einer Art mechanisch gewordener Verzweiflung. »Fuggiéro! Rispondi al mèno.« Wobei das sp populärerweise nach deutscher Art wie schp gesprochen wurde, ein Ärgernis für sich, wenn sowieso üble Laune herrscht. Der Schrei galt einem abscheulichen Jungen mit ekelerregender Sonnenbrandwunde zwischen den Schultern, der an Widerspenstigkeit, Unart und Bosheit das Äußerste zum besten gab, was mir vorgekommen, und außerdem ein großer Feigling war, imstande, durch seine empörende Wehleidigkeit den ganzen Strand in Aufruhr zu bringen. Eines Tages nämlich hatte ihn im Wasser ein Taschenkrebs in die Zehe gezwickt, und das antikische Heldenjammergeschrei, das er ob dieser winzigen Unannehmlichlteit erhob, war markerschütternd und rief den Eindruck eines schrecklichen Unglücksfalls hervor. Offenbar glaubte er sich aufs giftigste verletzt. Ans Land gekrochen, wälzte er sich in scheinbar unerträglichen Qualen umher, brüllte Chi! und Oimé! und wehrte, mit Armen und Beinen um sich stoßend, die tragischen Beschwörungen seiner Mutter, den Zuspruch Fernerstehender ab. Die Szene hatte Zulauf von allen Seiten. Ein Arzt wurde herbeigeholt, es war derselbe, der unseren Keuchhusten so nüchtern beurteilt hatte, und wieder bewährte sich sein wissenschaftlicher Geradsinn. Gutmütig tröstend erklärte er den Fall für null und nichtig und empfahl einfach des Patienten Rückkehr ins Bad, zur Kühlung der kleinen Kniffwunde. Statt dessen aber wurde Fuggièro, wie ein Abgestürzter oder Ertrunkener, auf einer improvisierten Bahre mit großem Gefolge vom Strande getragen, um schon am nächsten Morgen wieder, +unter dem Scheine der Unabsichtlichkeit, anderen Kindern die Sandbauten zu zerstören. Mit einem Worte, ein Greuel. 

.. )

Wir schliessen uns der Meinung an, daß ein Programm in Zettels Traum scheitert, das sagt er selbst. Wir wollen ja nicht von ihm erschossen werden.
Paul mit neunjähriger Christa: Also da würd ich mir nicht mehr viel Hoffnung auf die Eltern machen, auch negativ nicht, das nimmt man selbst in die Hand. !
Der Dichter=Prediger/Priester ist so schlecht nicht: Poetengospel.

Irgendwo in der Mitte ist Schmidts protestantische individualistische Liebe.

Er kann auch gar nicht verstehen, dass andernorts die Liebe nicht romantisch gemeint ist, soll er doch mal nach Japan gehen. Patriarchen sterben mit 65.
Zur Erotik und ihrer Bewältigung gibt es ja auch Hemingways: Tod am Nachmittag. Zur Vereinnahmung einer Revolution durch Kommunarden, die immer Schuldige finden, For whom the Bell tolls. (Die Russen, lieferten Waffen an die spanischen Revolutionäre, gewannen aber keinen Einfluss, und da die Revolution keine kommunistische werden wollte, sprangen sie ab.) Wegen unserer und Schmidts Kommunenverweigerung.

  1. & R. Baghwandisko, verzweifelt fröhlich, glücklich. Scherings "Pille" und der gescheiterte Papst.
Wie weit geht die Psychologie (logos) der unbewussten Sprache? So weit wie Logik, also nur in engem Rahmen und bitte definiert. Ist in Arbeit.
Die Sprache wird nicht in einer Logarithmentafel geordnet. Sie wäre dann eng, und man muss sich klare Gedanken über die Regeln machen, die man dann mitteilen könnte. Wie Aristoteles
Naive Realitätsferne.

Wir haben versucht uns in die Arbeitsweise einzuarbeiten: 120.000 Zettel. Wir haben dazu auf unserem Computer einen Clibborardmanager, ein Gedächtnis der Zwischenablage, installiert. das ist ein kleine Programm, dass sich erinnert, wie wir mit den Guttenbergtasten : strg oder ctrl + a + c + v, gearbeitet hatten, und die gesamte Zwischenablage in einen Text umgewandelt.
Leider haben wir das erst jetzt getan, vorheriges ist uns aus unserem c&p ( Copy and paste, Kopieren und einfügen) - Gedächtnis für immer, I M M E R, immer verlorengegangen. Gott: die ewige Zwischenablage des Hirns. ( Ist doch ein Schmarrn, Datenbankhype, jeder Vorgesetzte will ne Datenbank, DB, wenn sein Programmierer sie ihm schmackhaft macht.)
Dass da nur "Erotik" und keine Literatur rauskommt, beweist uns Google, die merken sich unsere Suchanfragen. Oder kommt amerikanische Literatur raus?
Dann wollen wir unsere Einmannarchäologie weiter treiben, nicht dass ein Mann Archäologie betreibt, sondern an einem Mann, ja an Arno Schmidt.
Unser beschränkter Horizont richtet sich auf die Hethiter und Mykener. Laut Toynbee, soll eventuell die grosse Katastrophe beim Untergang der Mykener geschehen sein, bei Schmidt in der Gelehrtenrepublik ja auch, Schrift und Sprache waren verlorengegangen. Das Volk blieb sprachlos zurück. Oft schleppen Barbaren neue Sprachen ein, so das griechische, wenn man sich dann mühsam wieder zum Sprechen hochgerungen hat, man konnte vielleicht vorher sprechen, nur verstanden hat einen keiner, dann beginnt man Hieroglyphen zu entwickeln, wenn man schon sonst keine Kultur hat. Einige Hieroglyphen bezeichnen Laute, das wäre schon ein Fortschritt, aber bis zur Buchstabensprache dauert es dann noch 500 Jahre. Und zum Buchdruck nochmal 1400, wenn man nicht Chinese ist. (Siegeldruck ist alt, Königssiegel, sogar zylindrisch, wie die Edisonwalze). Nun ist die erotische Bedeutung bei Schmidt unklar, seine Assoziationen sind nicht beherrschbar.
Auch Schmidt musste sich nach Nazizeit zu Ausdruck wieder hochringen.

Wir haben es nachgerechnet. Für die Musik:
Ein Ton hat eine Frequenz, eindeutig.
Ein Intervall hat zwei Frequenzen, ein Verhältnis, und einen Summen- und Differenzton. (Das wäre schon Ton- und Resonanzton.)
Drei Töne,, drei Frequenzen, (ein Dreiklang) hat drei Verhältnisse und sechs Summen/Differenztöne (also neun (oder zwölf) Ansätze zur Resonanz). Die Summen- und Differenztöne sind eigentlich unwichtig, wozu wir sie brauchen ist, uns ihren Einfluss auf das klarzumachen, was wir Resonanz nennen, Echo.
Das Klavier hat 88 Saiten, die resonieren können, weniger drei beim Klang.
Also drei Töne, erklingen neunt, dazu treffen sie nicht mal die Frequenzen exakt einiger der 88 Saiten, und beinflussen sich gegenseitig. Zum Glück klingt das Klavier gleichschwebend, der Einfluss ist verringert, aber bundlose Instrumente und der Sänger tendieren zu reinen Intervallen, sind als gegen das Klavier gestimmt, mit feinen unterschieden. Es entstehen Schwebungen, (aber auch so schon beim Klavier) , dies haben ein Tempo, also `Also: eine weitere Frequenz und was ist eine Frequenz? genau eine Tonhöhe, tief aber doch.
Man kann es schlicht an Keyboards nachprobiern, selbst moderne simulieren Resonanz nur durch ein plumpes Modell, was ein paar Voraussetzungen kennt, aber nicht die Kombinatorik, die immensen Zahlen, unser geschilderten Verrechnung ,der Kopplungen und Rückkopplungen, wenn ein, zwei Töne exponentiell Rückwirkungen, Beziehungen, Rückkopplungen anhäufen. Das kann nur noch durch eine gewisse Siebwirkung, einen Filter verhindert werden, die Dämpfung, die den Einfluss der meisen Beziehungen zufällig herunterregelt auf einige schöne Obertöne. Eine gewisse Verteilungsbreite wieder einem Ton, einer Saite zu ihrer Resonaz zuordnet, aussiebt, reduziert. Zuchtwahl sozusagen. Was wir sagen wollen, im exponentiellen Chaos der möglichen Bedeutungen, verstehen wir nur linear ( wie das Gehör logarithmisch arbeitet. Ha! Beziehung zu Schmidt!)
Insofern wussten wir schon, dass Schmidts Programmmusik von vorneherein zum Scheitern verurteilt ist, aber auch schon von der Programmmusik, allein Richard Strauss bleibt. (Singt man den auch auf deutsch?)
Coustos kosmische Oktave ganz außer acht gelassen. Obertöne ebenso. Energetik auch.
Schmidt lügt nicht? 



Die schönste Stelle im Doktor Faustus ist die Erklärung des beethovenschen Ariettathema, Liebesgrund etc. Nur wir brauchen Mann und Adorno gar nicht zu kritisieren,  denn die Stelle ist falsch,  wie wir vor ein paar Posts darlegten. (Zeit in Veröffentlichungen messen!) Schmidt war kein Jazzfan, denn dann hätte er polymetrisch geschult, das sehen können. ( Dasselbe rythmische Resonanzthema.)  Viel schlimmer aber: Nun trommelt der Neger zwanghaft ekstatisch kollektiv,  dies führt dann seltsam bestimmter Weise  mit europäischer Harmonie zu deren, aufgrund einer gewissen metrischen Willkür, tanzbarem Rhythmus und der Bestimmung des metrischen Ortes der Harmoniefindung,  sowie der zusätzlichen Tongeschlechtswahl, zu einem Zwang ( einer Pflicht) dies individualistisch zu tun, kurz Freiheit in der Eingebundenheit.  Das weiß  Schmidt nicht und raspelt Rhythmus.  Jetzt haben wir uns aber ein anderes Analysieverfahren auf dieser Ebene ausgedacht, das eine gewisse Schlichtheit und Konstanz hat.
Es geht von der Überzeugung, der Arbeitsweise des Meisters aus, er setzt sich hin und arbeitet, nach einem immergleichen Schema, mit verteilten Aufgaben meinetwegen, aber mit steter Wiederholung einiger, mehrer oder weniger, Einzelteile. Was ergibt sich daraus?
Genau ,D(ichter)P(rediger)'s, eine Form, eine Vers-Strophen-Reim- oder Dichtungsform. Das erschließt sich auch daraus, dass man das grosse Lied an beliebiger Stelle aufschlagen kann und einen Klang ausmacht, ist das komponiert oder bloß physikalisch obertönend? Also gehen wir von der Komposition aus, und da in dem Grossen Wurf erschliesst sich die mäandernde Liebe der Franziska, kein perverser Poe.
Ob Poe es nicht schafft oder Joyce es schafft, hängt nicht mit Schmidts Unterstellung zusammen. Die Katholiken sind da lustiger, sie könne alles, A L L E S, alles beichten. Von den jungen Mädchen ist das erwünscht: Schad, dass die weggezogen ist, die hat so schön ' beicht. (Simplicissimus)
Der Gilgameschmythos.
Wer weiter den Sommernachtsabschweifungen folgen will, tut gut daran, aber bitte nicht mehr. Das zu unsere Recherche zu Shakespeare. Puck versucht doch alles mit seinem Liebestrank, denn er irgendwo hinkippt.(Pflanzen bei Shakespeare)
Also Zettels Traum mittels Gedichtanalyse zerlegen, nur weil er etwas größer ist, schreckt das nicht ab, (Mahabaaratta), man kann an beliebiger Stelle beginnen.
Schmidts Sprache bewegt sich auf dem schmalen Grat zwischen urkomisch und bitterböse. Für den Etymansatz sollten wir Sitara und den Nachweis dazu bei Karl May gelesen haben. Haben wir nicht und niemand wird uns dazu zwingen, uns mit Karl May auseinanderzusetzen. Wir unterstellen einfach, dass wir den lesbaren Anteil bei Schmidt ihm zu verdanken haben. Das reicht.
Sagten wir ja, bitterböse aber nicht hassend. Hassende Sprache macht Bernhard besser.
Literarische Aristokratie.

Wilma ist nicht die Amazone, Franziska sollte etwas mutiger sein. Nicht so Kirchenweib.
Wir sind nicht durch, blättern abschweifend weiter.
So und jetzt unser Zettelkasten zu dem Artikel:
Wir haben hin etwas weiter laufen lassen mit andern Artikeln von uns, damit er voller wird.Wir zerknüllen ihn und betätigen die del-Taste. Gott sei Dank, er ist weg.
Aber Dichter=Prediger, das trifft auch auf uns zu toll: abhebend.
Displaced Person, Versprengte, Kriegsgefangene, in kriegerischer Erotik Gefangene. Fremde. "Die Fremden" das unveröffentlichte Frühwerk, mit Sommernachtsabschweifungen, einer blinden Liebe, etc. Auch schon etwas langatmig, nicht überzeugend, aber nur unter 100 Seiten lang. Das einzig Literarische in der Wundertüte, aus mehreren Erzählungen zusammengesetzt. 

O-Ton Meister:

"Ich habe keine 40-Stunden-Woche, meine Woche hat 100 Stunden -- wenn ich Glück habe. Und ich muß ein Leben führen, daß daneben ein Säulenheiliger wie ein Lebemann wirkt."

"Das ist letzten Endes eine Frage der Konstitution. Während der Jahre der Niederschrift bin ich jede Nacht um zwei oder ein Uhr aufgestanden, dann habe Ich bis morgens um sieben oder acht gearbeitet, mich drei Stunden hingelegt und dann weitergemacht, allerdings mit den leichteren Arbeiten -- dem Ordnen der Zettel, dem Zusammentragen des Materials, dem Verifizieren von Zitaten, dem Nachschlagen von Werken. So habe ich jeden Tag 14 bis 18 Stunden gearbeitet. So ein Buch ist ja nicht zu bezahlen."
 

Kritzel: (Dritte Wurzel aus 60 Mio? = Anzahl seiner Leser = kubisches Deutschland aus Schmidtlesern! )
390^3=59,319,000
391*391*391=59,776,471
392^3=60,236,288 (Tritt an in einer Front von 392! Ein Würfel von
1.7*392=666.4 Metern Kantenlänge.
Müsste man mal überlegen, wie man die raumverschifft, in Portionen von 30 mal 30 unterteilt, sind 8000 kleinere Würfel oder kleine Raumschiffe. Ist doch machbar. Galaktische Brühwürfel.
)
2017: 80,000,000^(1/3)=430.88693800637674
43518587133038700990518689884384
21716497847101269282221329668160
0370883007086486550 ≈ 431
430^3=79,507,000
431^3=80,062,991



"Daniel Pagenstecher, der seinem kleinen Mädchen Franziska so zärtlich zugetan ist, wie es einst Poe seiner kleinen Virginia war, spricht und denkt Etyms, und diese Etyms wendet er auch an, wenn er die Jacobis über Poe und Poes Verwandte, über die "DP"s" (sprich: Displaced Persons gleich Dichter-Priester) aufklärt"

"Sie verfügt über den Wortschatz des Unbewußten und benützt ihn im witzigen und künstlerischen Sinn. Ich bilde mir ein, ein großer deutscher Humorist zu sein.
Eine solch zehrende Niederschrift ist derartig scharf und giftig, daß man verrückt wird, wenn man sich nachher noch damit beschäftigt."
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44944192.html

Poe heiratete seine Virginia als sie 14 war, das war vernünftig, denn sie starb mit 24. 

Im letzten Post kam das Gedicht auf Poe, wir können das Ergebnis nennen. Die Programmatik ist völlig gescheitert. 
Das Gedicht bildet sich aus den Silben Po, pu, pö und pü, sowie nah verwandt klingende wie pfü etc. Einige Ausnahmen sind gemacht, einiges ist pëisiert worden. Das odische Problem ist dabei, dass es nur Hebungen gibt, es gibt keine  Silbe po oder pu, die gesenkt wäre. Wir haben es mit bo oder bu probiert, das unterscheidet sich aber klanglich zu stark, so kam das Gedicht heraus. Wir haben dann erkannt, dass die romantischen Dichter, die ersten programmatischen Expressionisten waren, sie haben die Senken in ihren Po Gedichten, nicht wie wir mit teils langweiligen Silben wie en, ein, oder, und aufgefüllt, sondern konsequent eine Senkung mit  Adjekitv oder Adverb aufgefüllt. Dann konnten sie freier mit den Hebungen umgehen, da durch die Klassiker das Ganze humanistisch antikisch heldenschreiend festgefahren war. Mosaikstarr.

Schmidts Zettel wieder legen sich exponentiell aneinander, sie bilden ein entropisches Durcheinander brownscher Bewegung, rein zufällig verteilt, kein römisches Mosaik. Da hinein will er immer wieder fahren. Es zu einem Gesetz zwingen.

Stark im Programm, ist das Gedicht Epopöae metrisch fast unbeherrschbar, ebenso sind die Bedeutungen nicht mehr, wie von Schmidt beabsichtigt, zu  kontrollieren. Der Leser möge selber urteilen, ob ihm das  greulige Gedicht was sagt. Allerdings kamen wir zu der Erkenntnis, denn wir ärgerten uns über den AUfwand und die Sperrigkeit und kindliche zeitraubende Abhängigkeit der Silben von unserer Geduld, dass Schmidts fünftausendnormseitiger Roman Zettels Traum erst fertig geschrieben werden muss, so erkennen wir das anfängliche Programm als richtig, hineinzublättern, zu exzerpieren, völlig Anderes zu lesen, und etwas daraus zu machen. Wenn wir nur wenig schlechter als Schmidt schreiben, also viel besser als der Leser, so gewinnt der geneigte abwesende Leser. 

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