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9. April 2022

Nachtrag zu "gessen"

 ## Nachtrag zu gessen

Liebe Liste,
vielleicht eine Lösung.

Für gessen gibt es eine Fundstelle mit gessern, gestern, das ist banal.

Dann versuchte ich gegessen: Idiotisch!

Wenn gessen vergessen ohne ver wär, gibt folgende Stelle einen Sinn.

„(‹Mein Vater, der Schelm, der mich gessen hat› : neenee. Ohne mich.) ”
Aus: Arno Schmidt: Die Wasserstraße. In: Arno Schmidt: Bargfelder Ausgabe, Werkgruppe I, Bd. 3. Zürich 1987: Haffmans. ISBN: 3-251-80003-5, S. 454
 

Ein Vater, der den Sohn nie wollte oder akzeptierte, lehnte ihn dermaßen ab, dass er ihn nicht mal mehr vergessen musste.

Diesen vovergessenen Zustand für den Vater, der die Existenz des Sohnes nicht vorsah, sein Sohn wäre stets vorexistent, selbst bei aller existenzstreuenden Lust des Vaters, macht Schmidt ihm zum Vorwurf, indem er durch Weglassen des ver, das Versehene des Vergessens ihm abspricht, er kann nicht mal mehr irgendeine Scheisse seines Polizistenlebens vergessen, sondern der Vater ist das Gegenteil eines gusseisernen Gedächtnisses, er ist nicht fähig seiner eigenen Traurigkeit, oder irgendetwas Anderen, zu gedenken, weswegen nicht mehr vermittelt vergessen wird, sondern nur mehr direkt, frontal, brutal gessen werden kann, da ist nur direkt des Vaters Lebensscheisse für den Vater.

Die Abgrenzung geschieht dann mit: Ohne mich. Das ist leicht zu verstehen, ich bin durch eine Vergewaltgung, Sinnlosigkeit, Wollust .... entstanden,  aber du sprichst mir nicht ab: Ich bin!

Sie legen sich das weiter zurecht.

Gruß K. W.

Verehrte List,

vielleicht versteh’ ich da (wieder) ‘was nicht. Doch „…mein Vater der Schelm der mich gessen hat…” ist doch ein Zitat aus ‘Fundevogel’ in Grimms Märchen. Leider habe ich keine Ausgabe zur Hand für ein ad loco Zitat. Also <gessen> eben doch <gegessen> Oder ?  TH

Liebe Liste!

Zum Machanbelboom

meine Mutter kocht mich,
mein Vater aß mich,
Schwesterchen unterm Tische saß,
die Knöchlein all all auflas,
warf sie übern Birnbaum hinaus,
da ward ein Vögelein draus,
das singet Tag und Nacht.

In einer Stelle von Göthes Faust S. 225, wozu unser Märchen den Commentar liefert, und die der Dichter unstreitig aus altem Hörensagen aufnahm, lautet es so:

meine Mutter die Hur,
die mich umgebracht hat,
mein Vater der Schelm,
der mich gessen hat,
mein Schwesterlein klein
hub auf die Bein,
an einem kühlen Ort,
da ward ich ein schönes Waldvögelein,
fliege fort, fliege fort!

http://www.zeno.org/Literatur/M/Grimm,+Jacob+und+Wilhelm/Märchen/Kinder-+und+Hausmärchen+(1812-15)/Erster+Band/Anhang/Zum+Machandelboom.+No.+47.

Das Märchen hat Philipp Otto Runge den Brüdern Grimm geschickt.

Mein Vater aß mich,

also ein Menschenfresser

Goethe diktiert ein schlechtes Gedicht metrisch verstümmelt und aufgebläht

mein Vater der Schelm,
der mich gessen hat,

Was ist der Schelm hier, bloß eine Untertreibung, herabspielen? Oder ernst? Oder schon Realitätsverlust?

Arno Schmidt zitiert missverständlich, ohne Zusammenhang, aus einem berühmten Werk, was er sonst nicht macht, er nimmt die unbekannten. Weil es ihm etwas über seinen Vater sagt. (Um die metrische Kürzung der Vorsilbe ver erkennen zu geben, hätte er eine weitere Zeile zitieren müssen. Insofern legitimiert er die Kürzung jenseits der Metrik.) Zumal der Leser keine Chance hat sie als Zitat zuzuordnen.

Meine Deutung, die Schmidt in seiner psychlogischen Beschaftigung mit sich selbst hineinliest, ist:

gessen ist ein verschwiegenes Etym: ge / ver gessen.

(Ich halte an meinen Vorinterpretationen fest!)

Runge hätte doch einmalig klar gereicht, nein einer muss es "verbessern" , Quark treten, und der letzte unvollständig, missverständlich, irreführend zitieren. Und meines Erachtens kaschieren, dass es ihm etwas sagt, was der Leser nicht wissen darf.

Runge hat wie Goethe eine Farbenlehre erstellt, war er Goethes Konkurrent oder arbeiteten sie gemeinsam zusammen? Runge war im Gegensatz zu Goethe richtiger Maler. (Meine Kunstfälscher Posin meinten er sei wichtig, erwähnt es zusammen mit Cranachzeichnugen.)

Goethe hat sich für die (standes-) freie weimarer Zeichenschule eingesetzt.

Gruß
K. W.

Ein großartiges Zitat in dieser Goethe-Version für Schmidt!

Lieber Herr W.,
Danke, dass Sie dem nachgegangen sind. Ich musste erst in Ihrem ersten
Post nachschauen, auf welchen Schmidt-Text Sie sich bezogen ("Die
Wasserstraße"). Ich hätte gewettet, es wäre "Zettel'S Traum" gewesen.
Denn (auch) dort hätte es in viele Kontexte, in denen Pagenstecher Vater
oder Mutter erwähnt (übrigens im Verhältnis 2:3 - die Mutter hat ihn
schlicht länger ... sagenwirharmlos: genervt) wunderbar hineingepasst.
Auf die Frage, womit man Pagenstechers Mutter vergleichen könnte, gibt's
die "duphtende" Antwort: "Minn'a JaucheTonne". (Hure sowieso.)

Der "Schelm" wird erst im Laufe des 18. Jh. allgemein verlustigt, aber
noch Ende des 18. Jh. kann Schiller das Wort im Sinne von "Verräter"
benutzen.
Usprünglich ist Schelm ein Äquivalent für "Seuche", Pest gar, daran
anschließend wird das Wort personifiziert und meint einen Bösewicht,
konkretisiert werden kann das dann im allgemeinen Sprachgebrauch als
Teufel, Henker, Abdecker, ...
Da es sich bei den beiden letzten Menschengruppen um sozial Verachtete
handelt, wird aus dem Schelm dann zunächst ein bemitleidenswerter armer
Kerl, bis man ihm später im Laufe des 18. Jh. liebevoll von oben herab
über den Kopf streicheln kann, dass er einen schelmisch angrinst.
Ach, wer hätte diesen süßen Schelm denn nicht zum Fressen gern!

Goethe sieht den Schelm aber offensichtlich noch ganz als Aasgeier oder
Oger, den Menschenfresser in der Familie.
Kennt man aus dem Tierreich - Alphatiere, die den männlichen Nachkommen
verwehren, die Mutter zu begatten und die ödipalen Konkurrenten daher
vorsorglich verspeisen.
Urszene, Totem und Tabu; Kalbsleberwurst löffeln in Däns Keller als
"Annamoomoo"&BulleOtto-Totemmahlzeit (alias Abendmahl; sage niemand, die
Xten verstünden nichts von Menschenfresserei mit ihrer Gruselreligion!)

Wohl bekomm's, Otto Schmidt!

"Schon ist Mittag." (Ingeborg Bachmann, Früher Mittag, 1952, "Sieben
Jahre später.")

In diesem Sinne:
Behalten wir unser Hirn!
W. H.

Lieber Herr H.,

natürlich hätte ich mich um die historische Bedeutung des Schelms kümmern müssen.

Mit Runge direkt funktioniert das Konstrukt nicht!

mein Vater aß mich, neenee. Ohne mich.) ”

Also Schmidt braucht Goethes Schlamperei, die er doch an anderer Stelle, kritisiert....zerreisst. Hängt Schmidt von schlechter Literatur ab? Meyern et al.

Aber wieso finde ich Runge besser? Der Vogel singt Tag und Nacht.

Zur Farbenlehre haben sich Runge und Goethe konstruktiv ausgetauscht. (Auch wenn sie falsch ist, unter Malern wurde / wird sie bevorzugt. Des Einheitsgedankens wegen.)

Das Tierreich:

Und wenn an meiner Erklärung irgendetwas dran ist, erklärt mir das Schmidts Weltvernichtungsgehabe, denn das wäre dann weniger linkssozialistische Weltbeglückung, oder Reemtsmasche Friedensnobelierung durch das kriegerische Kapital, sondern ein sündenloses, unschuldiges, genüsslich sadistisches, süffisantes, wollüstiges Hineinsetzen in des Vaters hemmungslose Alphatierphantasien und -realitäten, in dessen Stellung gegenüber dem Sohn: Ohne mich!

Einen schönen Gruß
K. W.

Daß Goethes Farbenlehre "falsch" sei, ist auch so eine Legende  - hier werden ja einige gepostet. "Falsch" ist sie nicht, vielmehr eine alternative Naturauffasung, und die Maler "bevorzugt(en) sie, weil Goethe der erste war (so weit mir bekannt), der was Fundiertes zur Physiologie des Farbensehens zu sagen hatte. Was in der Goethes "Farbenlehre" stört, ist die völlig unangebrachte und unverschämte Polemik gegen Newton.

Übrigens, wegen des Schmidtbezugs, da gibt's für die Naturauffasung 'ne ganze Reihe. Ich nenne mal nur Tieck und Schopenhauer. Verbindungsstück zwischen Tieck und Schopenhauer wäre dann Schelling, den Schmidt aber wohl nicht achtet und beachtet. Und weiter ginge es über Eduard v. Hartmann bis zu Ernst Bloch. "Noch völlig unzerträumtes Material"!

Zu Hartmann (weil das einige wohl nicht glauben): Schmidt nimmt als eigene Leistung in Anspruch, den allgemeinen Willen mit Intelligenz ausgestattet zu haben. Eben das findet sich beim Schelling- und Schopenhauer"schüler" EvH., ich glaube, in seiner "Philosophie des Unbewußten".

MfG

K. S.

Lieber Herr S.,

ich sehe Goethes Farbenlehre auch nicht schlecht.

Mit Philosophie bin ich ein wenig durch, dem Hartmann werde ich nachgehen.

Von Bloch habe ich den Thomas Müntzer hier, Bloch war doch der Studentenverführer.

Sind das nicht hintenrum eingeführte Gottesbeweise?

Ich empfehle das schöne Buch 100 Gottesbeweise und meinen Freund, der immer lehrreich ist: neumaier-wilfried.de

Einen schönen Gruß
K. W.

Lieber Herr H.,
ich hab das vor einigen Tagen geschrieben, finde aber meine Stimmung dazu nicht mehr wieder.
In diesem Sinn schicke ich es.

Einen schönen Gruß
K. W.

>Mit Philosophie bin ich ein wenig durch, dem Hartmann werde ich nachgehen. 

Moment Kapelle! Eh' Sie zuviel Zeit reinstecken. Die "Philosophie des Unbewußten" zielt auf das, was kein Bewußtsein hat, also die Materie. H. konnte den Begriff vor Freud noch unbefangen verwenden. Ich habe in dem Buch auch nur rumgeschnobert und die Parallele zu Schmidt in einem Blochaufsatz über Hartmann gefunden. Nicht alles was die Leute hier erwähnen, haben sie auch gelesen.

Der Anknüpfungspunkt war ja die "alternative Naturauffassung" Goethes in seiner Farbenlehre. Das erinnerte mich an Schmidts Lob der Romantiker, die seiner Meinung nach Naturwissenschaft und Literatur verknüpft hätten. Ähnlich, wie es im 16. Jh. geschehen sei. Ich halte das für falsch. Weder Tieck noch ETA Hoffmann, noch Brentano oder Eichendorff versauten sich ihre Werke durch derartige Versuche. Sie wären  unwissenschaftlich geworden und hätten  andererseits schlechte Literatur ergeben.
Vielleicht kranken Schmidts Juvenilia ja gerade an dieser Auffassung.
Allerdings schmökerten Tieck und Novalis in den 90ern im "Böhme" und Tieck empfiehlt ihn Schelling wärmstens zum Studium . Und da haben wir dann die Linie: Böhme - Tieck (Schmidt-Bezug) - Schelling (die Willensmetaphysik) - Schopenhauer (Schmidtbezug).

Aber dieses Mail kann man natürlich auch als Witz im Morgengrauen lesen.

MfG

K. S.

Lieber Herr H.,
Ihr Text ist sehr schön. Warum lässt er mich unbefriedigt zurück? Warum verdient das deutsche Volk, von immer noch umsonst Konsaliktauschern, was ihm gerade von Maskenuniformbekleidungsherstellern und biologisch kämpfenden Unternehmen geschieht und was es erlebt. Warum freut es mich, dass Reemtsma erfolglos auf auf einen Weltbeunglücker setzt, und das Einzige, was die Erfüllung verhindert Schmidts Armut ist. Nur arme Poeten sind gute Poeten. Warum schreiben erfolgreiche Tagebuchschreiber lückenlos Belanglosigkeiten auf? Arno Schmidt als Paradeundeutschen betrifft das nicht, er invertiert und exkludiert sich in seiner Haide, in Explosion. (Hat er doch zuletzt noch einen belanglosen Politiker literarisch gemacht, wer war das?)  

Warum ändert das auch nicht Schmidts letzte Arabesque und Pirouette? Und die Metapirouette aller Literaturwissenschaftler. Weil es ein genauso beschissenes Modell, wie das von Kosmologen, Wirtschaftsmathematikern und Virologen ist? Weil es eine modische Simulation von Wirklichkeit und der Abhilfe davon ist? Oder gar einer Verbesserung davon. Ist Literatur jetzt heil? Wenigstens muss ich zur Zeit genau lesen, dass ich nicht auf meine Wünsche an Gelesenes hereinfalle und negiere oder die Verneinung weglese. Also rosa Elefanten übersehe. Es gibt dazu schöne Versuche, wie Zettels Web=Fehler in Mustern vom Hirn automatisch ergänzt und gestopft werden, also durch Verbesserung übersehen werden. Es kommt aber doch ab und zu auf die bewusstgewordenen Fehler an.

Es ist wie mit den Differentialen bei Leibniz, die fangen an gegen das unendlich Kleine zu laufen, sobald man das Buch aufschlägt, klappt man es zu, hören sie auf und bleiben wieder stehen. Es ist aber genau umgekehrt, das Differential ist neun Meter lang. Nachweislich.  

Das einem Nobelpreis Angemessene sucht Schmidt untertänigst, und verlangt ewigen unsterblichen Ruhm den von ihm Erinnerten für einige Bände Prosa, für einige Zeit. Sich selbst kann er in seiner Erfolgsbewunderung nicht einordnen. Ich habe erkannt, daß gewisse Geschmacklosigkeiten gründlich tief mit Gewinn durchlebt werden. Gar Entdeckungen bereithalten. Geschmacklosigkeiten können ihren Zweck haben. Ich muss Anderen Gründe für deren Geschmacklosigkeit zubilligen, dann kann ich, ohne Vorurteile, Gewinn daraus ziehen, kann mich der Andere mit seiner Geschmacklosigkeit überzeugen, Würze geben oder ändern, und ich den zeitgeschichtlichen Sinn für mich in solchem Mist erkennen. Das ist eine Erkenntnis aus gemeinsamen Musizieren über nichtverstandene vermeintlich schlechte Stücke, die mir nicht gefielen, zu Unrecht, der Mitmusiker wusste, was er wertschätze und vermittelte es mir im gemeinsamen Musizieren. Oder Arno Schmidt singt in einer Ausstellung mit uns, mit mir. Sein Interesse für Populärmusik, besser Textstellen. Diese Täler muss man durchschreiten. Deswegen nervt mich Schmidts fehlerlose Ausdruckspimpelei. Aber Schmidt hats nach dem Frühwerk mehr mit dem Elysium.

Einen schönen Gruß in die Runde
K. W.

Lieber W.,
als älterer Mensch bin ich sehr für Höflichkeit. Aber vielleicht kann man sie auch übertreiben.
Natürlich steht bei dir zwischen den Zeilen, dass du einem Ahnungslosen antwortest.

Aber ich möchte noch viel entschiedener widersprechen, wenn jemand, der selber kaum einen klaren
Gedanken oder einen geraden Satz äußern kann, sich kenntnis- und verständlislos unterfängt, die wohl
bewegendste Stelle im 'Faust' zu bekritteln. Wenn ich sehe oder lese, wie Gretchen nach Liebe und
Lust im Irresein versinkt, dann schaudert mir die Haut (Vorsicht, Zitat). Wenn ich mit dem Hirn
wahrnehme, wie ein junger Mann, Anfang 20, Vorgefundenes oder Erinnertes geradezu genial umformt
(nicht diktiert; kam erst später bei Goethe), dann wehre ich mich nicht gegen sowas wie Ver- und
Bewunderung.

Und nun das: "Goethe diktiert ein schlechtes Gedicht metrisch verstümmelt und aufgebläht"

Kann das jemand fassen? Das Metrum stimme nicht? Nebenbei: welches Metrum? Zur Aufklärung: Im
'Faust', allgemeiner in vielen guten Gedichten, stimmt oft das Metrum nicht, mit gutem Grund. Wie
soll man mit einem Beckmesser reden, dem man das sagen muss. Und gar 'aufgebläht'? Nein, ich fasse
es nicht.

Es kommt noch schöner: "Quark treten" als Fazit für diese Stelle. Da bleibt doch nur noch peinlich
berührtes, betretenes Schweigen.

Und Arno Schmidt? Der spielt am Ende der 'Wasserstraße' auf diese Stelle an. Dem Ich-Erzähler kommt
sie in den Sinn. Und natürlich zuerst und vor allem als Erinnerung an das Entsetzliche, das aus
Liebe und/oder Lust werden kann. Es fließen sogar Tränen. Voraus geht nämlich nach ein paar von den
4 Protagonisten quasi vertändelten Stunden die gemeinsame Lektüre eines Fahndungsplakats an der
Haltestelle: ein scheußlicher Sexualmord ist passiert. Die Faust-Anspielung hat eigentlich nichts
Geheimnisvolles.Und 'gessen' bleibt 'gegessen'. Nichts daran ist "missverständlich, irreführend".

Ob es irgendeinen Sinn macht, über 'gessen' als 'vergessen' zu spekulieren? Leicht ist es ja. Man
hantiert mit den Wörtern 'Vater' und 'gessen', ohne auf Zusammenhänge zu achten; nicht mal lesen
muss man die 'Wasserstraße'. Ergebnis: Schmidts Vater hat ihn vergessen. Verständnis- und
Erkenntnisgewinn? Aber freilich: Schmidt wollte "kaschieren, dass es ihm etwas sagt, was der Leser
nicht wissen darf."

Na, dann ist ja gut, dass es endlich aufgedeckt wurde. 2 Fragen bleiben mir: Was fange ich jetzt
damit an? Und warum in aller Welt durfte ich das bisher nicht wissen? (Wenn Schmidt Katzen gequält
hätte, oder so....)

Zu unhöflich? Wer so munter verurteilt, kann ja wohl was ab, hoffe ich.

Im übrigen biete ich mich an, mit dieser Art von methodischem Vorgehen jeglichen, aber auch
jeglichen Unfug aus Schmidts Büchern abzuleiten (Z.B. das mit den Katzen....)

Grüße an die Runde,

J. M.

Sehr geehrter Herr M.,
das ist heftig, was sie mir vorwerfen: Ahnungslosigkeit!

"Goethe diktiert ein schlechtes Gedicht metrisch verstümmelt und aufgebläht"

Gut das Gedicht ist bedeutend! (Mit 20? o.k.) Aber gerade dann zitiert Schmidt es nicht. Warum tut ers doch?

Ein anderes Gedicht, erkennen Sie es wieder? (Thema im Einbürgerungstest.)

Meeres Stille

Tiefe Stille herrscht im Wasser,
ohne Regung ruht das Meer,
und bekümmert sieht der Schiffer
glatte Fläche rings umher.

Keine Luft von keiner Seite!
Todesstille fürchterlich!
In der ungeheuren Weite
reget keine Welle sich.

(so arbeitet der Herr)




Goethe als Minister, der Wehrausgaben senkt, gefällt mir. (Das "ge" _ist_ aus metrischen Gründen weggelassen.)
 Ich beherrsche kein Deutsch, richtig.

Hermann und Dorothea hab ich gelesen, mich drückt die Not auch härter als das Gesetz, die Wasserstraße las ich:

Gerade dieses Fahndungsplakat erschließt sich nach meinen Annahmen. Das passt dann!
(Dieser scheußliche Mord ist denen doch nur interessant. Nebenbei Zitat und Plakat fallen beide aus der Geschichte.)

"kaschieren" ist ungenau, zugegeben, so dumm war Schmidt nicht. Vielleicht hätte ich simpler "aussprechen" schreiben sollen. Ich wollte auch nicht betonen, daß ich etwas aufgedeckt oder gar entschlüsselt hätte.

Nehmen Sies als Kommentar.

Und leider habe ich "Nobelpreis" in der eba gesucht.
Ich mag Käthchen lieber.

Ich verbleibe mit barocken Formeln stetem Spott gewahr und übertreiben Sie nicht!
K. W.

 Hallo Herr S.,
ich hatte Ihnen nicht verraten, dass Spinoza bei Neumaier unter Pseudotheologik firmiert, wir drei also schön wieder auf den Anfang zurückgeworfen sind. Bloß Beweise hintenrum stoßen mir auf.

In die Ethik werde ich dennoch reinstöbern. So als Ausgestoßener, Unberührbarer. (Was wir Hunde halt wert sind.)

Pfia Gott,

K. W.

Ni dieu, ni maitre.

Liebe Liste,

für gessen böte sich noch abgegesssen an, wenn man grammtikalisch zu: Mein Vater, der auf mich abgegessen war, und ich auf ihn, neenee. Ohne mich!

korrigiert.

Interessant der Wechsel von haben zu sein.

Die Bedeutung abgegessen dürfte aber jünger als Schmidt sein. Postschmidt sozusagen.

Ich ziehe dies nur der Vollständigkeit halber an den Haaren herbei.

Gruß K. W.

P.S.: Ich finde Flinten Uschi verharmlosend.


24. April 2021

Drei Spalten

Lieber Herr H.,

so oft wurde ich noch nie Herr W. betitelt, und vielen Dank für die „Hohlform“.

es grüßt der unbesonnene mangels Sonne K. f.f

Liebe L.,

aller mißverständlichen Internetkommunikation zum Trotz, Nachdem meine erste Meßvorschrift zum Etymgenerieren nicht goutiert wurde, hier die zweite.

Im Gegensatz zu Schmidt gebe ich eine Legende, wegen Messvorschrift 2:

( Falls Sie spitze Winkel=Klammern ( angle bracket ) sehen haben sie Rohtext, falls Einrückungen, parst Ihr e-mail programm die Angel=Klammern. Wenn Sie wollen, dass Ihnen noch schwindliger wird, kopieren Sie den Text in stackedit.io oder einen anderen Markdownparser und schauen sich das von mir ungewollte Ergebnis an. Der Guttenberg paste geht: strg+a, strg+c, strg+v, ( auf Englisch strg = ctrl, v = p . Gratis : Ligaturen ! Test : ff, fi ft, f-i, ſt, ſt )) Notnagel : hier, p-wort rauschenbach https://www.protectedtext.com/herztrunc.md?rauschenbach oder https://textsaver.flap.tv/lists/40ge

: Eine rechte Engel=Klammer bedeutet linke Spalte, nur steht hier nicht Poe sondern Schmidt.

: 3 englische=Klammern die Hauptdiskussion der Liste.

: 5 Winkel=Klammern , Psychologisches, andere Zitate und Zusammenhänge.

: Andere Klammeroptionen sind möglich,

: Umstellung, Teilung der Spalten, Hinzufügung neuer Spalten.

Probieren Sies aus, und Sie kennen sich in Ihrem Eigenen Text nicht mehr aus.

es grüßt der unbesonnene mangels Erleuchtung K.a .ff

--- Beispieltext --- nicht zum Lesen gedacht ! ---- in stackedit.io einfügen --- oder anderen Markdown --- --- ( https://daringfireball.net/projects/markdown/dingus ) (<--- klassisch wie Fouqué ) --- Parser ----

Drei Spalten sind wie drei aufgeschlagene Bücher, wer daran arbeitet, weiß gerade, was er tut, morgen kann er sich vielleicht einarbeiten, was er gestern tat, ein zufällig vorbeigehender Besucher, kann sich vorstellen, was der Arbeiter macht, vielleicht versteht er es ungefähr oder irrt völlig.

Aus dem Steinbruch Schmidt bedienen ist goldrichtig, Geschichten und schöne Bahnen herausziehen ist gut, wo er auf scharfkantigem Rad spitze Wendungen macht, kann man ihm folgen oder auf Gummireifen umsteigen, wo er Chaos verursacht, kann man aussteigen, keiner Bahn folgen, keine ableiten.

Ich imitiere hier die Spaltenform von Schmidt. Sie ist schlecht lesbar, wenn überhaupt. Ich begründe das. Die zwei Kaffspalten haben Beziehung. Auch drei können das, müssen es im Allgemeinen aber nicht. Zusätzlich verändert Schmidt durch Schwenken der Hauptspalte die „literarische Masse“ einer Spalte.

In einem Verhältnis in dem die Massen sich ändern, und sich die Rollen ändern, fragt sich, ob darin Schmidt Mond, der den Leser lenkt, oder nur künstlicher Satellit, der die Verbindung Poe - Leser vermittelt ist, oder sogar, ob die Erde ( Poe ) nur vermittels des großen Übersetzers und künstlichen Satelliten Schmidt ist, was sie ist, also Schmidt die Erde, Poe der künstliche Satellit?

Schmidts Spalten ist das schon Typografie, oder kann das weg?

Ich habe jetzt eine Meßvorschrift für Schmidt.

Vorher zum Plagiat

Neben anderen schönen Formulierungen: "Was ich alles ... zwar nicht weiß, aber doch: kenne!" "Romanentschlüsselungskombinat 8"

Ich gebe mir wieder die Blöße, indem ich einschränke:

Die Hohlform ist nicht der gebackene Kuchen.

In den Fingerübungen Kühe wird nicht plagiiert, ich erinnere mich nur an den ominösen Krug in der Kneipe, die Geschichten sind zu kurz. In meiner Ausgabe von Caliban hat eine Studentin (= an der Schrift zu erkennen) die Fiorituren und Pralltriller an den Rand geschrieben, ohne jeglichen Gewinn für mich.

Bulwer wird aus Dein Roman ausführlich am Schluß von Zettels Traum zitiert. Bulwer ist bekannt für den schlechtesten Romananfang, „Es war eine dunkle stürmische Nacht.“, der Snoopyepisoden einleitet. Rienzi beginnt unverstellt brutal. Was wird er damit machen beginnt zärtlich. Wird Bulwer plagiiert? Ich glaube Schmidt hat sich bei der Übersetzung erholt, Dein Roman hat ihm gefallen.

Schmidt hat zu viel übersetzt, Brotarbeit. 2. Meßvorschrift: Wieviel Typografiefreiraum haben seine Übersetzungen : keine! Der Verlag sagt wie! Wieviel Typografie haben Barockromane ? : wenig. Wieviel Papierverschwendung hat Zettels Traum ? : viel. Ich meine das unvertippte Papier.

Der zweite Bulwerdialog ist merkwürdig schön, der erste eher Standard.

Fouqué wird nicht plagiert, die Prosa rollt schön.

Auf die Gelehrtenrepublik kam ich wegen der „wir haben ja die Pflicht = ( da haste wenigstens etwas “, aus einem mir vergessenen Motiv hab ich sie durchgelesen.

Die späten Schmidtfotos sehen „müde“ aus.

Bulwer muss ihm Freude gemacht haben. Wie die Liste weiß, von mir unterstellt, plagiiert Schmidt nicht seine lieben Fouqué, Cooper, Jean Paul (,...) , zitiert sie mäßig.

Um herauszuarbeiten, was Schmidt ehrlich meint, wie Herr Damaschke bemerkt.

Das steinerne Herz steht wegen des Restbezugs zu Fouqué auf meinem Programm.

Zettels Traum Buch IV werd ich nicht schaffen, aber das Jahrmarktstreiben in Buch VII erinnert an die Fremden,

Ich glaube nicht an Schmidts Zukunftssorgen, aber der Haß auf Privilegien scheint ernst und konsequent.

Erste Meßvorschrift: Ergebnis, nach zig verblödenden Etymversuchen ist: Daß Etyms zwanghaft einseitig seien, ist irreführend, mit Verschreibkunst verdreht man lustig alle Zusammenhänge. Vielleicht geht das sogar im Deutschen besser als in anderen Sprachen. Es ist aus unserer Sicht ein Rückschritt, er mutet uns in seinen Büchern eine Silbenschrift zu, ja Hieroglyphen. ( Ein Prozeß aller (sozialistischen) Sprachregelung. ) In WuHi erwähnt Herr Rauschenbach * die Antikisierungsspäße mit seinem Schulfreund. ( Dass sie eher griechisch, lateinisch, als ägyptisch sind, sagt nichts.)

Schmidt selbst war nicht sehr gut im Erkennen anderer Hohlformen.

Es sündigt sich viel schöner, wenn man hinterher beichten kann, weswegen Katholizismus reizvoll ist, gerade für Faune. Und Schmidt sich als freudloser Protestant zu Joycescher Freude hingezogen fühlte.

Wir kennen ihn wohl GaussZitat: Er erkennt die Hohlform nicht, er müsste die Bedeutung umdrehen: ....https://www.arno-schmidt-stiftung.de/eba/search?q=gauss#p3487 „JULIANISCHE TAGE.

»Wir Deutschen feiern gern, vielleicht mehr als irgend ein anderes Volk, gewisse Tage, die eine Zeitmaß=Beziehung haben auf uns teure Personen oder Begebenheiten, wie Geburtstage, Jubiläen und dergleichen. Der Meßkünstler, in dessen Augen Verschwommenheit und Willkürlichkeit im Gegensatz zu Schärfe und Festigkeit immer etwas abstoßendes haben, findet einen kleinen Übelstand darin, daß der Grund, warum eben dieser Tag und nicht ein anderer zur Begehung der Feier bestimmt wird, mehr oder weniger von Willkürlichkeiten abhängt : von der Einrichtung unseres Kalenders, der Verteilung der Schaltjahre, von dem Bestehen des Dezimalsystems ...« (GAUSS an ALEXANDER v. HUMBOLDT; 7.12.1853).” Aus: Arno Schmidt: Julianische Tage. In: Arno Schmidt: Bargfelder Ausgabe, Werkgruppe III. Essays und Biografisches, Bd. 4. Zürich 1995: Haffmans. ISBN: 3-251-80032-9, S. 87

Nur Gauss hat sich genau gegenteilig als Meßkünstler wie ein Kind über diese ungefähren Zahlen als Individuen ( Telegrafemasten ) gefreut, und seine Fehlerrechnung, kleinste Quadrate, Gaussverteilungen entwickelt. Ungenaues zielt auf Genaues. Er hat damit ein Prinzip der Physik aufgestellt. Im 19. Jh haben sie der Verteilungen wegen ( sie berechneten Glücksspiele ) Abweichungen von der Norm vermessen, um den schönen Mittelmaßmensch zu finden, bis zu den häßlichen Konsequenzen über die Schmidt schimpft!

Was soll die Form? Die Formfrage ? Die Barockliteratur ist, ich lese gerade Lafontaine die Ärzte etc., anders als Schmidt sagt.

Prätypografie : Papiermangel, jeden Bogen klein vollschreiben.

Erste Typografie, am Anfang wird der Absatz ausgerückt, Absatzanfangausrückungen ( i.w. AAA ), erste Papierverschwendung.

( Die Wortbremse lockern, durch ein zufällig solitäres

Reiz

-Wort im Textfluẞ? Konnte er auf seiner Schreibmaschine die Ausrückungen herstellen, er wird nicht jeden Absatz die Spaltenbreite für eine Zeile verändert haben. )

Davor Fouquéauflage bei Haffmans mit richtig platzierten Ergänzungen. ( Dass er die letzte Einarbeitung nicht geschafft hat, schadet diesem Buch nicht. ) Der Fouqué hat keine Typografie, außer Horizontallinien und Paragraphen.

KAFF möchte Schmidt nicht als Literatur angesehen sein lassen. Kaff hat zwei Spalten, die in Beziehung stehen, obwohl sie es nicht sollten, da die Handlung örtlich etc. weit getrennt ist.

Caliban hat die Fiorituren und Pralltriller. Marx hat Randglossen.

Spättypografie : vorsätzliches Chaos, scharfe Wendungen oder doch geführte Bahnen? s.u.

Posttypografie : Man kann Zeilen im PC, in einer Datei ewig lang machen.

Bernhardsche Thorarolle.

Im Internet gibt es Form, möchte ich mancher studierten jungen Bloggerin mit Literaturabschluß zumailen, zuschreiben, daß sie nicht hofft, ihr Inhalt würde zur Kenntnis genommen.

Zu "Romanentschlüsselungskombinat 8" fällt mir der Google Analytics Quatsch ein, ich und mein SEO. Form frisst Inhalt.

Die Großen übernehmen open source Kombinate. Hacker bilden Räterepubliken.

Wenigstens hat Dein Roman wieder einen realen? Preis, 40€.

Xml Dateien haben einen logischen Aufbau, ja, und der Inhalt? Das Wetter !

Jeder in der Liste weiß, dass er in seiner Doktorarbeit, das Inhaltsverzeichnis logisch einteilte.

1 .

2 .

3 .

3.1

3.2

....

4.3.5.22

4.3.5.23

4.3.6.

4.4.

4.4.1.

4.4.2.

5.

....

Und dieses „Selbstverständnis“ zerschießt uns Literaturliebhabern der Faun, ohne daß wir es sehen. ( Hirschfeld legitimiert psycho=LOGISCH . )

Wenn man in der Physik etwas nicht verstanden hat, gibt man sich eine Meßvorschrift : allbekanntes Beispiel = Temperatur.

Zitat Sommerfeld zu virtueller Arbeit und Freiheitsgraden, ( holonom nicht in der eba, ebenso wenig nicht(=)holonom, Zwangsbedingung, oder Zwang + Bedingung, aber :

https://www.arno-schmidt-stiftung.de/eba/search/13?q=%22Zwang%22%2B%22Bedingung%22#p14197

Die Insel von „1837“ ist durchgänig kleingeschrieben bis auf einen Verschreiber (dunklen) Gang statt (dunklen) gang. Das Zimtfragment zwangsläufig in klassischer Versform.

) Sommerfeld: Das scharfkantige Rad hat im Endlichen mehr Freiheitsgrade als im Unendlichkleinen. Es kann nur geradeausfahren, erreicht aber durch eine spitze Drehung, wenn es steht, jeden Punkt der Ebene. Diese spitzen Punkte sind Einschränkungen, weil sie bei ( unendlichkleiner ) Annäherung zwei Richtungen haben. Es gibt keine glatte Funktion für sie. Ich bin mir sicher, man kann diese Argumentation umdrehen ( die ( unendliche ) Ebene bewegt sich um ein festes scharfkantiges ( endliches ) Rad ), man hat im Endlichen mehr Freiheiten als im Unendlichen. Angenähert wird 1 / 0 unendlich. (( Gut, ich habe schlecht erklärt, nur angedeutet. ))

Was ich alles ... zwar nicht weiß, aber doch: kenne!"

Es gibt einen kräftefreien ( abarischen ) Punkt zwischen Mond und Erde. https://physikbuch.schule/work-in-the-gravitational-field.html Ein künstlicher Satellit kann sich auf einer Bahn in Form einer Acht durch diesen Punkt um Erde und Mond bewegen. Erde ( Poe ) und Mond ( Schmidt ) sind ein Zweikörperproblem, es kommen die Keplerschen Gesetzte und Bahnen heraus. Erde, Mond und künstlicher Satellit sind ein Drei-Körperproblem. Das ist allgemein nicht lösbar. Da der künstliche Satellit im Gegensatz zu Erde und Mond kaum Masse hat, kann seine Rückwirkung auf beide vernachlässigt werden, es heißt eingeschränktes Drei-Körperproblem ( eher ein erweitertes Zweikörperproblem ). Hier gibt es Lösungen und Bahnen. Potenziale. Ab hier gelten spitze Klammern ⟨ ⟩ für Mittelwerte, denn über Mittelwerte lassen sich Aussagen machen. Gleichverteilungstheorem, Noether Theorem. Was ist ein Mittelwert der Literatur, Günter Grass, Hemingway? Nächste Meßvorschrift. Das ist‘s : Spiegel Worstsellerliste. ( Ambler = Diogenes worstseller ). Es gibt weiter spezielle Lösungen, Bewegungen in Lagrangeschen Punkten ( ein gleichseitiges Dreieck, Liberationspunkte ), Bewegungen nur in Ringgebieten. Schmidt hat sein Autor-, Plagiierter-, Leserverhältnis so angelegt, daß er uns auf schönen Bahnen, spitzen Bahnen oder sich und uns ins Chaos umtreibt, oder in Ringgebieten ( Panorama? ). Vom Chaos kann man nicht sagen, ob es ungeordnete Bewegung ( EIBIAexplosion ) oder Zusammenstöße gibt, da man keine Wege vorausberechnen kann. Soweit die Analogie. https://www.arno-schmidt-stiftung.de/eba/search?q=Lagrange#p33403

Angefangen mit den Ausrückungen am Absatzanfang, zu den zwei KAFFspalten, Gott Nödl droht am Anfang, das ja nicht als Literatur anzusehen. Der Leser muss mitarbeiten!

bis zu fünf Spalten in Abend mit Goldrand, aber da bin ich kein Fachmann.

Ich glaube nicht, daß Schmidt diesen programmatisch logischen Schritt seiner Ein- und Ausruckungen gesehen, geschweige denn beabsichtigt hat.

Ebensowenig glaube ich, daß er absah in unserer optimierten Neoklassengesellschaft, dass Logik und zufälliges Chaos denselben Rechenregeln einer Booleschen Algebra folgen. Wenn die logische Form ( Internet ) ohne Inhalt Chaos ( Börse ) verursacht, rechnet man beides boolesch im nächsten Modell, nichts ändert sich. Sein Chaos lässt dagegen Möglichkeiten offen.

Der Faun verbreitet Angst und Schrecken. Der Teufel verbreitet Chaos. Schon wieder : Ein Allbeweis ( Atheismus ) ist schwieriger zu führen als ein Existenzbeweis ( Gott ). Forssman gibt sein Arno Schmidt Layout (Cascading Style Sheet, css) nicht preis. ( doch für 98,00, Ralf de Jong | Friedrich Forssman Detailtypografie ) https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2012/spezialisten/gute-type
Die eba ist bei Zettels Traum im Rohtextmodus in Fließtext.
Zettels Traum ist gesetzt besser zu lesen, ist er deshalb gesetzt gut zu lesen?

Kann man im Spätwerk bestätigen, daß Schmidt den Leser auf Bahnen führen will?

Was hat Schmidt von seinem Recht behalten? Unrecht für sich.

Vielleicht haben Sie eine Meßvorschrift?

Berühren, Bäume, Reihen?

Programmiergedanken: Nur „weil man etwas kann“, sollte man es nicht auch machen, Stunden zu Daten addieren.

Hätte Schmidt Zettels Traum mit einem Content Management System geschrieben ? Hätte er in völlig logischer Form lose zusammengehaltenen Inhalt permutiert ? Vielleicht um ihn Google, der Literaturwissenschaft vorzuenthalten.

Regular expressions hätten ihm gefallen. Man könnte sie für Etyms nutzen.

Er hat seine Formgedanken nicht zuende gebracht.

Form und Layout sind verschiedene Sachen.

Der verderbliche Einfluß von Abenteuerliteratur.

Sein Opa, sagt der Junge, spräche Dari.
Meine Perserkatze merkt bei Dari auf.
Mein Opa spricht Platt, niederdeutsch.
Reuter kann ich alt besser lesen.
Eine Übersetzung davon habe ich auch.
PHilipP Otto Runge schickt den Brüdern Grimm drei Märchen, darunter den Fischer und siine Fru, den Fischer un sine Fru , ... dem Fischer un syner Fru.
Schmidt fragt keine Kinder.

Kann nicht die Formfrage für Schmidt gestellt und beantwortet werden. Jeneits von Expressionismusexperimenten und Wieland.

Vielleicht kann ich Zettels Traum / Das Spätwerk weiterlesen.

Vielleicht kann man Schmidt versuchsweise fertigmachen.

Ich komme freudlos nicht zuende.

-- --- Sie habens doch gelesen ! ---

* Rauschen = abc L:1/4 M:4/4 K: AMin _B A c =B |]


29. März 2021

Plagiate

 zweiter Post 

Aller mißverständlichen Internetkommunikation zum Trotz:

Das überspitzte Thema sollte lauten:

Das Plagiat : was ist es im letzten Grunde andres als Selbsterkenntnis? Daß dem Betreffenden das fehlt, was er nimmt?

Gelehrtenrepublik. Ich fand es frappant, es traf mich. Es stand da ziemlich aus dem Zusammenhang.

https://www.arno-schmidt-stiftung.de/eba/search?q=plagiat#p1_2_325

Mit dem / meinem schlichten hypothetischen Ergebnis:

Ich ( Schmidt ) plagiiere, bis es nicht mehr geht, was übrigbleibt bin ich selbst, diese Erkenntnis ist für mich SELBST, und steht nicht in meinen Werken, Geschichten für ANDERE.

Diese fragende Erklärung „Daß dem Betreffenden das fehlt, was er nimmt? ” ist nämlich schon wieder nicht Schmidt. Es sei den Schmidt nimmt von mir, dem Leser.

( Glücklicherweise ist er so grundsätzlich nie. )

Hat Schmidt ein gutes Selbstbild? Sein Umgang mit der Armut hat Herr Rauschenbach in WuHi dargestellt. Der Mann in den Bäumen ist trotz Fotos unser externes Bild.

Da Schmidt die Gelehrtenrepublik schnell hingeschrieben hatte, unterstelle ich ihm hier eine unbewußte Ehrlichkeit, einen Ausrutscher.

Die Gelehrtenrepublik ist lustig, aber seicht?

Ich glaube inzwischen Schmidt will mich in Vielem nasführen. Ärgerlich.

Seine antikisierenden Geschichten, Alexander etc., vergaß ich, sind auch schön ( Eventuell  in WuHi angerissen. ). Und natürlich Fouqué, seine Frau und die einquartierten Offiziere. Reizend! Varnhagens und Weizsäckers gibts immer.

https://m.maz-online.de/Lokales/Brandenburg-Havel/Der-gehoernte-Dichterbaron-Fouque

Ärgerlich Schmidts Vergangenheitsverdrängung ins Jahr 1806, Seume lohnt dort mehr.

Bei Günter mit h kanns bleiben, Walther auch, nicht aber bei Fauser, ich meinte Glauser. Strauss ist richtig.
Und 60 muss natürlich 400 heißen.
Der Fehler mit „entblösst“ ist zugegeben schlampig, blöst blößt blöd, aber das s klingt ansatzweise stimmhaft. Ich würde immer noch Blosigkeit schreiben, nicht Blossigkeit, Blöße krieg ich hin. ( Blösse mit kurzem ö. Entblössen, neue Rechtschreibung? ) Den Neandert(h)aler habe ich oft nachgesehen. Dabei hatte ich mir für ihn extra das h gemerkt.
Aber https://www.neanderthal.de/de/start.html
Aber Liederlichkeit ist liderlich, das ist doch kein Lied. Lassen wirs bei Unzuverläßigkeit.
Bis drei zählen will auch gelernt sein. Anonym bin ich auch nicht.

Fußnote: Die gerechte Gesellschaft.

In einem Büchergildekatalog ( mit das statt daß !) von 2017 gibt Hans Ticha ein interessantes Interview zu DDRverhältnissen und zur Wende.

https://www.weltkunst.de/kunstwissen/2020/10/hans-ticha-wer-hat-angst-vor-rot-gelb-und-lila

' Heute will es mir niemand glauben, aber es gab damals Sonderverträge mit Intellektuellen in der DDR. Wichtige Mediziner oder andere Wissenschaftler bekamen ein höheres Gehalt und die Zusage, dass ihre Kinder studieren dürfen, was sie wollen. Die haben sich dann unter anderem auch in Weißensee beworben.“ In der Aufnahmeprüfung saß ganz entspannt ein Abiturient neben Ticha, der sagte, er sei schon angenommen. „Da war es klar. Man hatte kaum eine Chance. Bei 50 bis 70 Bewerbungen blieben am Schluss drei Leute.“ '

https://www.grafikbrief.de/kuenstler/kuenstler.php4?biolang=1&num=15

https://www.buechergilde.de/ein-kultbuch-ist-zurueck.html

Mit der gleichen Gesellschaft war es nicht weit her, Studienplätze wurden an privilegierte Akademikerkinder vergeben.

Baselitz hat wohl in Bausch und Bogen alle Ostkünstler schlecht gemacht, sie seien alle manipuliert.

Das werde ich im steinernen Herz, das anstrengt, nachlesen, darin ist so viel Banales.

Jedenfalls ist der Eintrag im Fouquéregister ein falsches Ideal, westdeutsche Idylle:

'Bei gleichlautenden Namen
z.B. „Friedrich“ rangiert - nach Vorgang des schätzbaren DDR Lexikons - der Maler vor dem König.'

Fand ich in der eba nicht.

Bartsch kuckt immer so verlegen und unsere Kanzlerin bekam 1984 Rechenzeit auf einem IBMcomputer. Ich bin der Meinung, die DDR hat Burgeoisie in Reinform erhalten, weil es sie offiziell nicht gab. Und Klassengesellschaft passt heute wieder schön. Passte immer. Man muss sich nur dran gewöhnen.

Wenigstens an diesem Punkt war Arno Schmidt nicht vorausschauend.

Beckmesser von Rienzi - Wagner. Und nä / ne sser

In Zettes Traum ist viel, wie hier schon oft bestätigt wurde, vegetativer triebhafter Füllkram. Mehr aus dem Unterbewusstsein holen als nötig.

Der Sexismus ist von Schmidt. Ich mag ihn nicht verteidigen, er ist meist nicht schön. Entweder Sex ohne Kinder, oder Kinder ohne Sex ( Schwänze ). Das einzig Gewisse in der Liebe ist, psychologisch, daß es dabei mit der Gewissheit vorbei ist. Ich kann die „schönste” Liebesgeschichte Pocahontas nur mit großer Überwindung, wenn überhaupt lesen.
Ein verklemmter Pornographieprozeß garantiert keine gute Liebesgeschichte.

Nein, ich lese nur Schmidts eigenen anstrengenden Sexismus. ( ? Die Zitate sind von Schmidt, außer meinen zweifelnden Annerkungen, Musil beschreibt im Mann ohne Eigenschaften eine Beinahvergewaltigung, die er auch in seiner Biographie hat, ( oder nicht, weil das damals männlich normal war? ) )
( Mein Lektürekanon ist nicht so banal, wie ich ihn beschrieb. )

Was will man heute Abiturientinnen als seichte Hochliteratur von Schmidt vorlegen? Nebenmond und rosa Augen? Oder doch wieder nichts.

Aber das ist meine unerwünschte Leseerfahrung, die sich nicht nach Vorgaben des Autors oder der Literaturwissenschaft richtet.

Und ja, mehr Sorgfalt in Gedankenflucht, ich hatte korrekturgelesen, und kürzen!

Einen schönen Gruß K.

off topic auch so ein Wort:
( Der Sämann, Säer, ( nicht Säher ), ist seltsam. Engl. sower. Mal auf platt nachschauen. )
Verschreibkunst funktioniert anders als Versprechkunst.

erster verbesserter Post

„Plagiat ist Selbsterkenntnis.”

Und sieht mich blauäugig, die er nicht hat, die Augen, an, der Herr Schmidt.

Liebe L.,

Konsens ist, daß wir den Meister persönlich nicht kennen wollen, oder seine Selbsterkenntnis, noch weniger als Autor / Dichter.

Kurz angenommen mal doch.

Da gibt es Rauschenbachs Ablehnung aller Körperlichkeit.

Ein katastrophales Liebesversagen, Hanne Vulv.

Ein Chauvinismus sondergleichen.

Lustiges, Er war ihm zu ähnlich.

Tragisches Gejammer.

"Das Genie zeichnet sich durchs Plagiat, plagiieren aus"

Poe ~<strike>T~e~l~l~ ~T~a~l~e~ ~H~e~a~r~t</strike>~ Hop Frog !?

Herr Jürgensmeier weist überwiegend Plagiate / Zitate aus zwei Quellen, in Abend mit Goldrand, nach, gesammelte Werke, der Rest ist aus Lexika. Soweit bin ich alleine gekommen. Sogar bis zu den Bäumen und Sträuchern. Viele schlechte Lexika bei Schmidt, kein Mathebuch.

Dann radle ( ! ) ich an einem Denkstein mit dicker Kette vorbei: Aussen- / Nebenlager des KZs Sachsenhausen. Ein Tagebucheintrag, der 12-16 Stunden Arbeitsalltag sei vergleichsweise erträglich gewesen, man hätte Kontakt zur Zivilbevölkerung gehabt, Essen zugesteckt bekommen. Gegen Ende des Krieges wurden sie ins Hauptlager gebracht und auf den Todesmarsch geschickt.

http://www.ikz-lichterfelde.de/

Die Säule der Gefangenen - KZ Gedenkstätte

https://maps.app.goo.gl/3rNUhDdxgbWibA9i8

Sowas blieb Schmidt erspart, er jammert aber über seinen Arbeitstag.

Plagiat zum Weiterimaginieren:

Ich stelle mir vor, so bescheuert, wie er sich an die Amazone in Brands Haide anschleicht, hätte sie ihn bemerkt, ihn überrascht, von vorneherein so aufs Korn genommen, dass sie trifft. Weiterimagniert!

Die Geschichte wäre hier zuende, sie als Frau hätte keine Literatur daraus machen und plagiieren dürfen. Dikta Schmidt!

Dann gibts noch Bulwerzitate aus Mein Roman im Abend, den es nur sehr teuer antiquarisch gibt. Schade.

Rienzi für geschätzte dreißig Euro von 19??-1900+ in Fraktur zerbröselt mir fast beim Durchfingern im Antiquariat. Online nu.

Schmidt ist tragisch, ist komisch aber nicht tragik-komisch.

Seit Jan Faktors GEORG, und seinem Pamphlet zur TRIVIALliteratur, komme ich zur Erkenntnis, daß es auch einem Nach-/Kriegsjahrgang zusteht, seine tragik- komische Figur zu finden. Also Quijote nicht zu plagieren, sondern für die eigene zeitgeschichtliche Situation neu zu entwickeln. Aufgabe einer Mußegesellschaft. Sie drängt sogar.

In den teuer von mir erstandenen Meisterdieben fordert Schmidt doch tatsächlich auf, die Amadisliteratur zum Quijote durchzugehen, witzig. Fast.

Und Schmidt plagiiert danach ausschließlich. Ausgangspunkt wäre die Ummöglichkeit aller Literatur nach 45. Komisch, es schreiben aber alle, gerade weit weg von Deutschland. ( Besonders die Schwei / ätzer . ) Er sucht nach Vorbildern, Wieland, Fouque, den er nicht plagiiert, wirklich? Deutsch als tote Sprache. Komisch oder tragisch?

Schmidts Fallhöhe war zu hoch, Literatur ist gleich bernhardsche HOCHliteratur, Hochwald, Holzfällen. Wie kommt einer ohne Starallüren dazu weiterzumachen, durchzuhalten? Ganz einfach weiterfeilen an den Ketten, Onkel Tom, wie meine Jazzer, die Schmidt nicht gustiert, muss er nicht, und wenn man berühmt ist wie Coltrane, weitermachen, weil die Jungs in der Band seinetwegen einen Job haben. Dann gibt es dort berühmte, die keiner kennt, berühmt bei Insidern, die machen nicht wegen des Publikums weiter, sondern, weil sie etwas wissen, von Musik wissen, vom Neanderthaler bis Schubert ( Erlkönig ), vom Menschen ( Herder), in seinen Ketten, von Freiheit, die ihnen Jesus verspricht, obwohl der katholisch ist. ( Ekstase lass ich hier weg. ) ( Auch Beispiele in den Meisterdieben. )

Die kollektive Literaturproduktion kommt ja wohl aus Amerika in Form von Doppelautoren ....

Schmidt weicht aus, versteckt sich, hinter Plagiaten. Ich schaue nicht dahinter. Er verfolgt auch nie ein derart angerissenes Thema. Sicher weiß ich das von den drei erwähnten : Logarithmus, Planetoid, Zufall, Triangulation.

Ich hatte oben geschrieben „angenommen”. Seine Leserinnen verliert er alle mit seiner Erotik, die Gelehrtenrepublik schmeißt die Leserfrau an der Stelle aus meinem letzten Post zurecht in die Ecke / aus dem Fenster. 

Ich interessiere mich aber nicht, für seine Selbsterkenntnis eines Autors, Menschen, nehme _nicht_ an. Was bleibt von seinen weiterimaginierten Geschichten?

Die Etymerei macht an sich irre, konnte ich mit dem Generator testen, Schmidt ist kein besonders guter Prosaist, die gute Prosa fließt, und weiter? Es reicht nicht. Seine Empfehlungen, Paul, Cooper, etc. sind o.k., aber irgendwie selbstverständlich, tragen ohne Schmidt. Sein Joycelob kommt meines Erachtens großteils aus seiner Unkenntnis alles Katholischen, könnte ja Frohsinn bedeuten. Und wer den Katholizismus nicht kennt, kann nicht überzeugter Atheist werden.

Andererseits, alle Stellen, die auf Strauss (F.J.), verweisen, schreien seinen Namen in Großlettern, der lässt sich gar nicht plagiieren ( mit Doppel ii ).

Auch so n Sancho Panza.

Meistenteils behält Schmidt recht, die atomare Katastrophe besteht mehr aus Müll, Gift, Viren, Nitrat, Langeweile ( nicht Muße ) und Dummheit.

In der eba-Suche erscheint Plagiat nach Zettels Traum fast nicht mehr ( 3mal ) . Trotzdem wird weiter zitiert, zwischenzeitlich versucht Schmidt sich in Kleinarbeiten ( Bulwer ) zitatzubefreien, es zieht nicht richtig.

Ich suche Schmidt nicht hinter seinen Zitaten, er hat nicht wirklich Originäres zu sagen, mit dem Don Sylvio irrt er richtiggehend, ich habe heute noch Alpträume von dem öden Buch, weiß aber nicht mehr, was drinsteht.

Gutes kann man wiederholen: Wieland ist bei Franz Blei ein ganz anderer, sinnlich lächelnder Rokokomensch und sein Verständnis der nachkommenden Klassiker, Romantiker ist ironisch gefärbt. Also über Goethe vorher lächeln, nicht nachher.

Bleibt mir noch eine ernsthafte psychologische Deutung: Was fehlt Schmidt? Eine zärtliche Berührung, sicher.

Er schaut sich nicht nackt im Spiegel an, sicher.

Wird kommismäßig in der Gelehrtenrepublik nacktvisitiert, Nacktappell, in Piporakemes ist er sehr wollpulligestrickt zugeknöpft. Nacktgiessen nie!


Er deckt, etwas zu, was er nicht sehen muss, will.

Hätte er aufgeschaut, hätte ich ihm bescheinigt, er muss nicht, keiner seiner Generation musste so wirklich. Ich bin großzügig!

Ernst Maria Lang hat, weil er alt geworden ist, eine Biografie vorgelegt, die ein Jüngerer kryptisch mit ins Grab genommen hätte.

Wie oben: Frohsinn, ob eines gelungenen Prosaplagiats? Nicht dauerhaft.

Warte ich auf seine Körpergröße - Horizontformel, nein. Mein Generator ist in der Welt, ein simpler Regexausdruck ! #([a-zA-ZüöäÜÖÄß]{1,3}) / ([a-zA-ZüöäÜÖÄß]{1,3})#i

Aber Formeln sind, einmal da, nicht ergiebig, wollen gefüttert werden, vermittels des Rechentieres Computer, Taschenrechner.

minus mal minus ist plus gilt nicht. Trotz aller gelehrten Anspielungen. Ein Weltbild kann abgelehnt aber nicht widerlegt werden, ( wie J. Zeh so falsch nicht bemerkt. )

falsch mal nicht ist richtig? In welches Abteil kommt das Baby: Nichtraucher oder Raucher? Sagen Sie etwa das Baby sei Nichtraucher? Wie das?

Ich weiß, daß in den restlichen Büchern von Zettelstraum schöne Stellen sind, und mich ärgern werde, mich durch Lästiges dahingelesen zu haben; So wie sich Schmidt zu Tode ärgert und trinkt. Ich unterlasse es also, wie ich will. Oder mit Kraftüberschuß lese ich weiter, die Unvernunft will benützt werden!

Ich lehne sein freudloses Weltbild nicht ab, es zieht mich nicht herunter, das tat seine Generation stellvertretend. Auch das ist vorbei.

Man würde sich gerne mit Schmidt freuen. Doch helas, es gelingt nicht. Traun!

Was heißt nochmal P1, P2, P3, P4 in Zettels Teaum, fünf Stufen des Plagiats?

Was will er?

Tot oder Arbeit?, wir sind uns ähnlich?, viktoriansches Gegrusel?

„Nach Heil Hitler ist Mahlzeit der dümmste Spruch, den sich die Deutschen ausgedacht haben.” H. Wehner.

dritte ~~Quadrat~~wurzel aus 60 Mio

croot ( 60 . 000. 000 ) = 100 • croot 60 ≈ 400. 4 • 4 • 4 = 64 ≈ 60.

Für unten merken.

Jetzt brauch ich ausgerechnet den Mößbauereffekt ( Etym y soit qui mal y pense ) , sehe mir ein Sabine Hossenfelder Video an:

Es gibt immer mehr Physiker ( Literaturwissenschaftler ), immer weniger Stellen und immer mehr für drei Jahre dotierte Forschungsgelder.

Wenn das Elementarteilchen nicht detektiert wurde, obwohl man richtig viel Rechenaufwand betrieb, Milliardenexperimente baute, wird im Modell des Teilchens seine Wechselwirkung herabgestuft, und es noch schwieriger auffindbar gemacht, und schon ist man wieder mit vieler schöner Rechnerei und Veröffentlichung beschäftigt, und misst neue Daten. ....

CERN hat zu viele Daten und einen Algorithmus, der Daten vernichtet, sagen wir mal von 100.000 Daten bleibt eins übrig. Und keiner weiß, wie der Algorithmus funktioniert, nach welchen Kritierien aussortiert wird, vor allem warum et

was übrigbleibt. Mit diesen Restdaten kommt die WAHRHEIT heraus. Die Wissenschaft beweist, daß die Wirklichkeit von 99.999 Daten irrelevant, Adiaphorum ist. Sie allein weiß, daß dieses eine Dat / um / e / a das Richtige ist, wie Kepler die richtigen von Tycho Brahe hatte, nachdem er ihn ermordete. Eine Ökumene kann es ja auch nicht geben, weil es nur den einen richtigen Glauben, den katholischen eben, gibt. ( Langsam fühl ich mich in der Welt wohl. )

( Vielleicht ist Demokratie deshalb so unfähig, weil die Herrschenden Teil derselben Gesellschaft sind, nicht Fremde wie, Friedrich I auf Sizilien, ohne Deutschkenntnisse, die Hohenzollern in Brandenburg, die Osmanen in Indien. )

Sechs Jahre mein Arno Schmidt Blog, macht ein 200, 300 Seitenbuch, macht ein paar Megabyte. Zettels Traum das zehnfache, Gesamterk das Zehnfache, macht 100 Megabyte, 1/ 40stel des kleineren Personal ( Ha! Individualität! ) Computer. Solche Unmengen packt sogar Herrn Strs Gerät. Neben einem Index möchte man doch gute Herausgeber haben, wie Frisé, oder unsere 3-4.

Big Data wird das nie. Und daß Wilhelm Busch den Struwwelpeter nicht schrieb, weiß ich.

1008 Wörter

6898 Zeichen ca 10 Kilobyte bis hier.

Nach Zettels Traum wird es ein wenig besser aber nicht erotischer.

Günter Grass wird zu alt.

„Plagiat ist Selbsterkenntnis.”

Lesen, lesen, lesen. genau lesen.

Der Autor plagiiert, was ihm selbst fehlt. --- ? ----? ---- ! - ? -!!!!!

Ich ( blauäugiger Schmidt ) plagiiere, bis es nicht mehr geht, was übrigbleibt bin ich selbst, diese Erkenntnis ist für mich SELBST, und steht nicht in meinen Werken, Geschichten für ANDERE ( Arschlöcher, deutsche ). = 80 Mio - 400.

Etyms passen dann als Selbstplagiate aus dem Unterbewußtsein dazu, daß ja nur nichts echt ist. Das Echte.

Die nackte Wahrheit erwarte ich nicht von Schmidt, die Wahrheit vielleicht, zeitgeschichtlich. Nackheit kontrastiert, schafft Gegensätze, widerspricht Erwartungen, erstaunt, verunsichert, entlarvt Vorurteile. Unerwartete Wendung, Überraschung, als Stilmittel, nicht Neutralität. Tabus brechen, die keine sind. Auch alles totgelaufen.

Ich suche, was ich vorher schon tat, in Schmidts Werken keine Erkenntnis mehr, selbst oder nicht. Aber als Deutscher will ich für das Selbstverständlichste eine Erlaubnis.

Egal ob er sich mit Zitaten entblößt oder 1 Mangel zudeckt:

Das Aufmerken auf Adiaphora, Belanglosigkeiten, Neutralitäten, Nichtigkeiten, neutralen.

Neutral mal neutral ist was?

Nun soll Schmidt gerne seine Selbsterkenntnis behalten, ich frage sie ihm nicht nach, auch ist mir egal, ob er sie mit Zitaten kaschiert oder nicht, überhaupt etwas zu verheimlichen hat. Mein Kredit, Vorschuß zu Lektüre seiner ist, daß ich ihm seine Zeitgeschichte, inklusive Armut, verzeihe, nachsehe.

Widerstand hätte gelernt und gelehrt werden müssen. Wie die Liste mir mitteilte, war seine Nachkriegshaltung schon emanzipatorisch, man hätte sich mehr von seiner Konsequenz gewünscht.

So greife ich entspannter zur Lektüre. Thelen sagt mir etwas über Faschismus, Salomon, der Unsympath (Reuter), mehr über nackte Grenzschützer, hier wieder aktuell im Osten, elbostwärts, und erkenne früher die Rathenaumörder, die Lohmanns, freu mich über Traven und die Liebsgeschichten bei Fauser. Ich habe auch kein schlechtes Gewissen bei „falscher” Lektüre. 

Musil, den Mädchenvergewaltiger, kann ich lesen, sogar Benn.

Man hätte mit Zweig auch mal mit dem Militarismus aufhören können.

"Schreiber schreiben" sagt Henry James.

Ja, ja Jean Paul auch so n unterschätzter Titan, warum hat der weitergemacht, damit ich seinen Fixlein zitiere als Beweis, was Schmidt an Liebe fehlt ??

Insofern halte ich die Halbtrauerkühe inklusive Gedichte für das Gelungenste und relevant Bleibenste. Hübsch, nicht? ZT Band 7 ( neben 4 ) wohl wieder ein nettes Jahrmarktstreiben wie in die Fremden.

1742 Worte

11.839 Zeichen immer noch 10 kB?

Wenn diese Vorwegnahme keine Aufforderung zu einer rationalistischen Begründung ist, was dann? Ist noch Platz im Briefkasten. Und ich wiederhole mich, die Einzelposts funktionieren nicht.

Einen Gruß in die Stille aus der Belangblosigkeit

K. W.

12.862 ÷ 1024 = 12,560546875 ≈ 13kB, puh das war knapp. Oder doch nur zwölf weil 13kB == 13.312b 

little data allemal.

18. März 2021

arschmidtisator

aber wir haben ja die Pflicht ....« (Da haste wenigstens etwas! – 

a / Da ber / ha wir / ste ha / we ben / nig ja / st die / ens P / e fli / t cht / was ...» / ! —

"Kein Mensch hat das Recht zu gehorchen." H. Arendt

Urticariation ( schamhafte Rotfleckung) 
3.??? Atomversuche. Seume. Bense.

Ich geh mit dem Wulff , der Vulva, spazieren, ich habe eine Wette verloren, ihr Hund ist auch nackt, ich habe meine Unterhose verlegt. Ich will nicht angesprochen werden.

In den weißen Bergen ihrer Brust (Tale of the Ragged Mountains). / Die Tundra eines Bauches (ich sei ‹lenihwy› murrte sie : ‹sskarréje!›. 87 

Legte das Köpfchen an meine Brust. Und heulte. Zwischen Weiden, Pappeln, Ulmen und Celtis : »Du hast mir das Gefühl zum ersten Mal gemacht!« / »Nein : ich werd’ immer dran denken!« / »Kommstu bald wieder?« / . –

Das ist wie die Aspermatie des Bruders in ?? Der ?? Wasserstraße. Wie krieg ich das raus?

Entweder sie lügt schamlos, was Schmidt gleich denunzieren würde, oder sie wußte das Gefühl schon vorher. Sie hat es erwartet. Die Jungfrau ist schon entjungfert, bevor sie entjungfert wird. Wie krieg ich, oder sie das raus, er glaubt es ja wohl. Sie weiß es, ich weiß um das schöne Gefühl, aber damit: Das erste Mal? "Du" hast mir das erste Mal gemacht, was ich schon weiß, beim Gefühl ja wohl, was ich schon gefühlt habe. Das GEFÜHL! Sie meint mein (ihr) Gefühl, Du warst der erste der mir dieses mein Gefühl gemacht hat. Oder Du bist der erste, den ich fühle und das schön. Eine Erfahrung die Schmidt fehlen dürfte. Sie war wohl nicht bei sich, in Extase. Verblödung = Gefühl. Und Schmidt ist nicht blöd. Das Gefühl ist nicht ihres, sie trägt es nur in ihrer Handtasche herum. Gefühl scheint bei Schmidt und seinen Helden schlecht aufgehoben. FOUQUE hat nichts übriggelassen. Auf die Figur übertragen: Sie hat kein Selbst. Sie ist eine Kreation, (des Leviathan, der Bombe, des Menschen). Das Schlimme, auch der Leser hat kein Selbst, mein Gefühl ist bei Schmidt schlecht aufgehoben. Bin ich deshalb kitschig?

Immerhin ist die Gelehrtenrepublik ein schönes Buch und was er darin geschrieben hat kann er schlecht in Zettels Traum wiederholen. Die Literaturproduktion ist schön beschrieben. eba suche Plagiat Einer hatte sogar ‹Parlament› mit auf’s Programm gesetzt, was aber von der Gewerkschaftsleitung gestrichen worden war.) »Sie meinen also tatsächlich, daß ein Kunstwerk kollektiv hergestellt werden könnte?« – : »Abärrjá!« erwiderte sie erstaunt. / Und wurde widerlegt, daß ich nur immer die Ohren steif halten mußte : Beaumont & Fletcher. ‹Xenien› von Goethe & Schiller! Claude Lorrain? : die Gestalten haben Andre reingemalt. / »Das Plagiat : was ist es im letzten Grunde andres als Selbsterkenntnis? Daß dem Betreffenden das fehlt, was er nimmt? Es gibt nun einmal – saggenwier – große Psychologen, die keinerlei Gefühl für Naturschönheit haben : soll die Landschaft ihres Buches deswegen unzulänglich bleiben müssen? : Wie närrisch!« / »Und unter dem fertigen Roman erscheint dann als Verfasser?« : »Kombinat 8« bestätigte sie heiter. / »Fehlt dem so zusammengesetzten Kunstwerk denn aber nicht letztlich – : die Einheitlichkeit? Die Geschlossenheit der Gedankenwelt?« : »Sie meinen ‹Die Beschränktheit des Individuums›?« formulierte sie es sofort andersherum : »Die Begränzung seiner Begabung? – Ein Einzelmensch ist nie vollkommen : wir versuchen seine Lücken zu ergänzen. Durch sorgfältige Auswahl und Kombination verwandter, aber anders begabter Geister : additiv!« / (Und gab noch manche intressante Einzelheit, hinsichtlich der Zusammenstellung solcher Künstlerkombinate : das wurde mit nichten par hasard vorgenommen! Sie mußten Alle das gleiche – meinethalben schwerblütige – Temperament haben; dieselbe Blutgruppe; ähnliche Kindheitseindrücke

Die Katholikin läuft nackt herum, gibt sich jedem hin , Fasching, und ruft: " Seht her, seht her, ich hab was zu beichten." Kurze Zeit später sieht man sie als fromme Sündern in die Kirche ein- und ausgehen, ob sie beichtet können wir wegen des Beichtgeheimnisses nur erraten, und sie ist als Gläubige hoch angesehen. Das Interesse erlahmt nach einiger Zeit, sie läuft wieder nackt herum .....

Spätestens hier fragt sich unsere Lese=Rin, ob ich noch alle beisammen habe, es sei deshalb auf D E N erfolgreichen Z E T T E L verwiesen. Meine drei letzten und besten Posts werden hier nicht mehr erscheinen, es sei denn, ich erhalte diverse Kommentare für Streichungswünsche zu dieser elenden, ja männer- und zentaurinnenmordenden Zeilenschinderei !!! ( Gut ich verlinke sie nach Lektüre von 1500 Seiten Bohumil Hrabal, sprich Harabal.) Bei Covid wird nicht obduziert, es wird sowieso nicht obduziert, wir sollen nicht wissen wieviel Friedhöfe die Ärzte füllen. F. II. Hohenzollern 

11 Fälle sollen in Berlin obduziert worden sein. Kann das wahr sein?? ( Vor einem Jahr bei 173 Toten Anfrage die Linke, sind 11/173 mal hundert = 6,4 Prozent , bei 2967 Gestorbenen wären das 188 Obduzierte, mal nachsehen. In einem Jahr, Ach kuckn wa nich heute kucken wir morgen ! )

Durchseucht sind wir vermutlich auch, siehe meinen Bericht aus Neu Delhi, wo 27 mal mehr Antikörper als Infizierte / Infektionen gefunden wurden.

In die letzte Runde geht Corona, wenn die Geimpften mit Symptomen auf die Infizierten aufgeschlagen werden. Wir leben in Symbiose mit Corona!

Die Impfung käme für mich zu spät, und die Alten haben sie weggesperrt, nicht beschützt, das Personal haben sie nicht geschützt, aus jedem Kranken einen Delinquenten gemacht.

Ich preise hier abschließend meinen Arnoschmidtisator an, und man braucht Arno Schmidt nicht. 

Oder version 4 mit ....egex4.php statt 3

Blogger ist so alt und hat so komplexes php und xml, dass ich nur mit extremer Mühe, und bessere als ich schaffen es nicht, meinen Blog exportiert habe ( php hat die funktion die aus &lg; etc wieder > macht). Auf W3schools.com habe ich php gelernt, das hängt dann gleich mit xml und xlst und so weiter zusammen. Man muss sich selbst ein kleines php script schreiben, um an den Blogger text zu kommen, ein js xml tool war hilfreich, beim Eindampfen der 2,31 MB Datei. Glauben Sie bloß nicht Google tut für Sie als Seo was, oder listet Ihren Blog in Suchergebnissen. Hier kommt stets gazli. 11800 Klicks hat dieser Blog, in sechs Jahren, angenommen 10% sind relevant: 11.800 : 365 : 6 : 10 = ( 59 • 2 ) : ( 73 • 3 ) = 0,53881278[periode] , ein Klick alle zwei Tage bei 190 Artikeln, sind 6 Klicks pro Artikel gesamt, also MAKULATUR... ! ... So klein, meine sechs Jahre Hirnschmalz, 1 MB roh.

Mit dem AS-Generator generiere ich BIG DATA und ziehe noch mehr davon an, Gesetz von Teufels Scheißhaufen, verarbeite sie und: WELTHERRSCHAFT !!!!

Ein Hurra auf die logische Struktur der Cyberwelt ohne jeglichen Inhalt.
Lasst uns syllogistisch scholastisch di--sputieren.


3. Oktober 2020

maigrets hefepilz


MH ii

KontrollverLust.

Hallo wie geht es dir hey das geht richtig gut scheiße scheiße scheiße scheiße bist behalten lach nicht so toll das will ich behalten lach nicht so blöd lach nicht so blöd hat er gut verstanden super super App super Heft 5 Punkte der Kommissar Maigret trifft sich mit seinem Kumpel, der hat einen kleinen goldenen kalten Klotz vor der Nas, vor sich, und sagt bei mir, Maigret, na der Dudelsack ist man bei dir, was für eine Sängerin ein Bier musst du kriegen, ein helles oder ein Weizenbier, warum? Hefen, na wenn sind die da unten im Trüben, die Subalternen, das Pack, der Menschendreck, unten das brauchen wir: frag mich warum: Für das perfekte Verbrechen, machbar! An diesem Pilz🍄.

Die Hefe ist tot, ein Mord, wir halten inne. Warum lesen wir Krimis? Der Mord, der Grund dafür, ist ein Moment des Innehaltens, des Fragens, des Warum geschah das, was geschieht? War es Mord, ein natürliches Ende, schmerzt es? Schmerzt unser Leben, wäre der Tod eine Erleichterung, was wollen wir, von dem was wir können, erreichen.

Perfekt schaffen den Mord die Logiker, Verbrechen! da wird es schwierig, meint Maigret.

Ich werde es Ihnen beweisen.

Ein perfektes Verbrechen, wie die Bloggerstatistik, schaffen Sie nicht, nuschelt Maigret in sein Bier~hallo hallo hallo wie geht’s dir du hast eine andere Stimme nicht du hast eine andere Stimme nicht woran es stehen geblieben, wieso Pause weitermachen okay wir müssen ein bisschen Geduld haben mit der App die muss runterschlucken und was Kaffeetrinken, wunderschönen Tag, Anja Zeidler ganzes Tagebuch, ihr Blog online fertig schreiben MESSER und rammt das Messer in den Hefeklotz in den Tisch, da ist kein Rot bei dir wo waren wir stehen geblieben ach nee müssen noch von vorne nein nein no no no nonononono okay fragt Maigret erschrocken abrückend, ob er sich an die Seite des Tisches sitzen darf, der andere sagt lüstern, ja das dürfen Sie.

Er schenkt mir eh Bier ein: ein helles, Andechs haben Sie nicht? keinen Pernod oder einen Wein,?

Nein heute gibt es nur Bier ein Leute 1 deutsches Google Docs Google sagen kann nö hallo ich bin Miles Davis ja ja richtig Kundenzufriedenheit von nein nein nein

Maigret grübelt.

Ich grüble1

Warum war ich begehrlich nach den Zahlen? Seltsam.

laurens1( • )

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Ein Mädchen, allein, das im Wald rotbeköpfte Pilze, vielleicht am Wolf, findet, gibt Assoziationen, wie nackte Mönche bei Balzac, von hinter dem Baum ihr die Mönche hervorspringen, und kein Etym.
Da lese ich.

JAN FAKTOR das ist ein Buch, was nicht erscheinen sollte. GEORGS SORGEN UM DIE VERGANGENHEIT oder im Reich des Hodensack-Bimbams von Prag,
daraus spricht eine Art der Wertschätzung aller Prager, die ich teile, und er mag Chinesen, unser Vorbild in Staatswirtschaft, Sozialisierung von Schulden, und Indoktrinierung von Marktwirtschaft und Neoliberalismus mit DGLn := Differentialgleichungen.

Die Tschechen tun sich leicht mit ihrem Chauvinismus, sie sind unter jeder Doktrin, russisch, katholisch, kommunistisch, materialistisch, königlich kaiserlich, gute Nationalisten, aber wenig opportunistisch, jedenfalls im Großen, kontinuierlich sozusagen.

Lesepublikum noch stundenlang wartet auf Abgang,
des vom perfekten Verbrechen Betroffenen Bloggers.

Schon wieder so ein Fall ohne Abschluß, denkt Maigret, und stopft die Pfeife, …Rauch steigt auf, laminare Strömung, schön!

Weiter geht es mit Maigret, nachdem er seinem Freund zugesehen hat, wie der er=Volk=los den Hefeklotz erstochen hat, meinte Maigret, wo ist das Verbrechen, perfekt das ist es schon fotografieren ein Hund an sieht das nicht aus wie wohnt das sieht ein Klaus aus mit schlappen Hasenohren er hat eine Brille und nett und hat schlapp oder dauert das kannst du natürlich ist Jappy Schlappi Schlappohr Maigrets Freund brennt und fackelt den Hefekloß ab, meint Maigret: Unsinn, das ist Unsinn, rein thermodynamisch, sehen Sie ein Gutteil ist verbrannt, der andere Teil ist verdampft, und gut, der ist weg, dieser verdampfende Teil hat ein paar Zellen in die Raumluft geblasen, heiß geworden sind sie, das ist thermodynamisch gesichert, sie haben aber einige kältere Überlebende, wie uns die Literatur, emporgetragen, und sie setzen sich ab und schimmeln, und überall Sporen, haben sich gefunden, Der Pilz ist nicht tot, die Hefe ist nicht tot, der Mord geschieht nicht. Die Hefe wird Ihnen eine Pilzpneumonie bescheren und sie selbst in einem perfekten Verbrechen mit Hilfe der antifaschistischen Ärzte umbringen lassen. Maigrets Freund friert den Klotz ein. Ein paar Stunden später sind sie angetütert und- säuselt, Maigret hat noch einen Wein und Pernot bekommen, Freund baut den Klosz auf dem Tisch auf, der aus dem Kühlschrank, und schlägt ihn mit dem Hammer klein, er zersplittert, alle Teile fliegen in alle Ecken. Maigret: das hält 20.000 Jahre und da kommt der Russe und er verfüttert das an seine Hunde. Nein, das hat nicht funktioniert. Der Freund versucht den Kloß einzutrocknen, meine Güte das ist mumifiziert, was meinen sie wie lange das sich, TBC Jahrzehnte, möchte ich nicht wissen, wie lange das hält. Maigrets Freund macht seinen letzten Versuch, wagt es, er friert einen neuen Klos nochmal ein, packt ihn in eine Stahlkammer, Kalorimeter ein, zündet eine kleine Bombe, die Kammer ist gut isoliert und dicht, es macht nur Plopp drinnen, das war schwarz, er blickt in die Kammer, meint er: nichts übrig. Maigret erwidert: Sie haben es vorher bei der Vorbereitung überall verteilt. Der Freund will nackig wegrennen, mit der Hefe auf dem Leib. Maigret hält ihn und drückt ihn auf einen Stuhl, deckt ihn zu, knetet einen Teig, macht die Pflaumen aus dem Garten drauf, in den Ofen, und schlägt dem Freund Sahne, seinem aristokratischen Diktator in Gesellschaftserziehung, die Hefe, Schmidts Atompilz, modelliert die Menschen.

Nicht nur einen, bemerkt Maigret abschließend.

Mit 97 Jahren kam die nietzschelesende Zarathustrahefe auf die geriatrisch-physikalische Frührehabilitation, bekam zuviel Acetylsalicylsäure, Fraxiparin, Oxycodon mit Naloxon, doppeltes Schlafmittel Z-Drug, wankte nach einem häusigen Sturz mit Fraktur sowieso unsicher, ging dem Kandiaten phil. Krankenpfleger auf den Geist, der ihm die Medikamente auszureden versuchte, schließlich rannte er seltsamerweise ohne Gehilfe los, bekam den Dauerkatheter unter Zug, stürzte, schlug sich eine Platzwunde, stark blutend, am Kopf von der Wand, im CT sah man keine erste Blutung, er verschlechterte sich neurologisch innerhalb einer Stunde, ein zweites CT bestätigte die starke Hirnblutung, er kam auf die PACU Intensivstation, lehnte den entlastenden Eingriff ab, der erst als er das Bewußtsein verlor notfallindiziert zu spät durchgeführt wurde und verstarb, vermutlich unangenehm, zwei Tage später schwerst hirngeschädigt.

Wenn die Menschen mit ihren Keimdrüsen, Samen und Eiern auch so leicht zu beseitigen wären, AOK finanziert, dann hörte aus göttlicher Ferne betrachtet, deren Hefegewimmel auf, aber vielfach gibt es keine Krankenversicherung.

Sporen. Eine Supernova, die Sonne frißt die Erde. Aber wo kam der Pilz her, aus welcher Logik hat er sich entwickelt, wird es wieder tun. Ist der Entropietod dann endlich erlösend.

Man müsste Hefekrebs entwickeln. Vielleicht ist das der Sinn der Coronaviren und ihres Erbgutes. Aber Pilze sind mal, mal nicht organisiert.

Maigret stutzt, Ich habs, mein lieber Freund richten Sie sich auf und holen den Kandidaten phil. Krankenpfleger hinein.

Der Pfleger kommt. Gebeugt.

Maigret: Was machen Sie.
Kp: Ich bin für die Scheiße zuständig, Experte sozusagen, die der Patienten, die Glück bringt, und ich mache die Scheiße weg, bevor sie tötet, die meine Chefs bauen.

Maigret fragt ihn: Reicht das? Was wollen Sie in Zukunft machen?

Krankenpfleger: Meine Doktorarbeit schreiben, der erste promovierte Krankenpfleger.

Maigret: Welches Thema

Kp: Mathematische Modellierung des dynamischen Pfleger-Patienten Prozesses unter Berücksichtigung des bremsenden Effektes durch Anwesenheit von Ärzten.

M: Haben Sie da an ein Vorbild gedacht.

Kp: Wirtschaft, die Neoliberalen haben stets ein Modell, und scheitert es in einer Finanzkrise 2008, haben sie als einziges ein Folgemodell, genauso falsch, aber unerprobt, die Gegner haben nichts.

M: Weiter!

Kp: Und es ist Nobelpreistauglich.

M: Wie beurteilen sie die Geldwirtschaft.

Kp: Wachstum, Mehrwert nach Marx, auf den Menschen übertragen nennt man das Krebs.

M: Und Sie wollen Ihr liebevolles Modell im Erfolgsfall auf die menschlichen Beziehungen, oder nur sozialstaatliche gesundheitliche übertragen.
Und Ihr Modell in der nächsten Krise könnte was darstellen.

Kp: Menschenkrebs, aber sehen Sie ich kann da ein neues Modell dann darauf und …

Ein Telefon klingelte, Maigret hob ab, meldete sich, fragte und reichte den Hörer dem Krankenpfleger: Das Nobelkommitee möchte Sie sprechen.

C. pflückt im Park den Pilz.

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Notizen dazu

EroberungEN

von Liebhabe=Rinnen erregen Neid

in der Mehrzahl n+1

Die Straße zählt die Hausnummer, 2 3 4

Es ist egal ob Zufall oder Determination, man kann mit beiden rechnen, wenn sie sich unterscheiden, bloß wie erkenne ich die Unterschiede.

Roda Roda beschreibt seine Eroberungen in seinem Roda Rodas Roman.

5

Eine Gelegenheitsgeliebte, die er quält, die ihn verlässt, von der er sich einbildete, dass ihm dies nichts ausmachte, dann sehnt er sie herbei, weil er ihr nichts bedeutete. Und eine idealische unerreichte Albertine.

Meine Frau ist beides.

6

Orangenbaumblüten säumen nichts, die erfrieren hier winters.

Sollte man gleichgeschlechtlich lieben können, nicht müssen, man wäre über den wenigen Unterschied von Mann und Frau erschrocken, uns so gibt es Walküren und Kampfschlampen, und frustrierte verbitterte gewaltbereite Musiklehrer.

Kann sie gleichzeitig bitch und Frau sein?

Selbstmörderische Schönheit aus der halbstarken Prollclique. Sie erinnerten mich früh an Mördercharaktere, Putin, James Bond, hatten eine reife Geliebte, die sofort dick wurde, ich war nicht deren Opfer. Vielen Dank, dass Du sie, zwei, …, in Zaum hieltst, während der blonde Engel Dich unbeachtet, ungesehen, unerwidert anhimmelte. Er sollte nicht dazwischengeraten, zierlich, zerbrechlich, wie er war.

7

Wir singen Richard Strauss zu Corona und verteilen Aerosole, da wir nicht zur Regierung gehören, ist es nicht egal, dass es die Falschen trifft und niemanden schützt, aber wir möchten einmal – EINMAL wieder an eine Statistik glauben, es dürfen auch mehr sein.

Eine Übung in Totalitarismus, von den Internetriesen umgesetzt. Demokratie ist ein aristokratisches Privileg. Die Superhubs und Superreichen entscheiden als Menschen über deren Lebensgrundlage, beschneiden nachhaltig ökologisch.

Demokratie funktioniert in einer Gesellschaft mit Sklaverei, bei den Griechen sowieso, und heute haben wir keine Maschinensklaven, sondern die industrialisierte Elite, und gehört der soziale Arme dazu?, schreibt dem Großteil, dem unterentwickelt Armen, der Welt seine dienende Rolle zu. Chinesen und Inder machen es anders. Was unten meine Statistikgläubigkeit angeht: Der Digitalisierungswahn ist amerikanisches Hegemoniestreben, es lenkt ab, mein e- mail account ist voll, soll Geld kosten, alle Hardware muss nach Vorgabe von Softwareriesen hergestellt werden. Ich werde wie systemausfall.org einen Server aufsetzen. E-mail hab ich schon.

Bei unseren Dissertationsstudien stießen wir auf das Modell des eindimensionalen Metalls, dass nur gewählt wurde, weil sich die dreidimensionalen Differentialgleichungen nicht auflösen lassen, dieses Modell wird in die anderen Dimension verallgemeinert, wunderbar, diese Pfuscherei, die wir nur Künstlern und Cezanne, wir lesen Nana/, zutrauten, einer Temperatur, die mal quadratisch mal alternativ unter einer Wurzel an dieselbe Stelle tretend vorkommt, mit dem richtigen und lapidaren Hinweis, diese um eine Viererpotenz verschiedene Abhängigkeit falle nicht ins Gewicht, da sie im Exponenten der Exponentialfunktion, mit der multipliziert wird, nochmal auftritt, s. Sommerfeld Bethe 8

Ein Experiment mir ein Alter Ego zu erschaffen. Name? Ernst? Rainer?

Als Lebensmüder, nicht als 12jähriger, Maigret, minus zwölf Jahre, Varianz 66- 88, so dass ich nicht begehre, mir aber die andere Seite der Grenze gut vorstelle.


  1. Dass ich nicht früher drauf gekommen, bin die Statistik ist gefälscht. Ich poste 3 Bilder, sehen Sie die Spitze bei den täglich n Aufrufen, das sind die Russen und die Amerikaner, die lesen meinen Blog nicht, Social Media, self publishing, ein Künstler darf sich vermarkten, hat alles in der Hand, was für ein Hohn diesen Blog liest niemand und wenn ich selbst! Hier können Sie was lernen, das ist alles falsch, die andere Statistik: 1311 Infizierte am Tag, multiplizieren Sie das mit 375, wie viel das im Jahr ist, ich kann ihnen das sagen: 500tausend in einem Jahr, eine halbe Million Infizierte. Ich sagte wir brauchen 160 Jahre, bis wir durchseucht sind, glauben wir, dass es überhaupt 0 Infizierte an einem Tag gibt, wir leben in Symbiose mit Corona, jetzt, und hat man je gesagt, wieviel Grippeinfizierte es gibt, das sind viel mehr, und darüber hab ich geblickt, habe ich vergessen, jedes Mal, wenn ich mich begeistert in die Statistik meines Blogs begebe, und mich freue, dass drei Leute vorbeikommen, dass diese ganze Statistik gefaket ist, zum Glück kann die Datenkrake Google meinen Blog nicht auswerten, weil der Inhalt absurd ist, Googl wird seine Algorithmen nicht optimieren können, ich bin hoffentlich Sand im Getriebe. Ist mir nicht aufgefallen, dass gar statt der Erkenntnis, der Blog wird nicht gelesen, er soll nicht gelesen werden, er wird nur von Robotern und Russen eingelesen, ich mich MEHRFACH für diese Statistik interessiere und immer wieder, für Klicks durch Suchmaschinen, wie dumm, wie sinnlos. Ich bin drauf reingefallen, weil Zahlen, wie, 1, 2, 11, 38 nach einer Verbindung schreien, einer Formel, einer Verbindung, aber V(L)≡0 , die Leserverbindung ist Null, identisch, außer meiner Suleika. Die Zahlen waren Staub, Krümel einer zermalenen Null im Algorithmen- und Robotergetriebe, Graphit, aus Spraydosen, Stahlabrieb. Lediglich unfähig sich aufzulösen, wie ein eingeschalteter Computer wenigstens eine Eins ergibt, singulär mit sich selbst , 1=0. Nichtexistentes ist existent. ↩︎

  2. [1,2,3,…,n/2 auf der anderen Seite rückläufig n/2 +1, n/2 +2, …., ↩︎

  3.  
                              /n gerade     
          Fallunterscheidung <
                              \u __n__ d ungerade.
    
    ↩︎
  4. Ergebnisoffen, die Summe beider ist konstant, streut mit der Häuserbreite in gausscher Verteilung, oder die Straße ist krumm und der Unterschied ist eine nichteuklidische Metrik. Ich kann ihre Wohnung verschleiern.] ↩︎

  5. Ich brauch keine Gruselgespenstergeschichten das Leben ist gruselig. ↩︎

  6. Sich schön fühlen, zu schön für jemanden, sich aufsparen, für gegenseitigen Genuss, junges Leid ansehen, Drogen, glückliche Schuld, wenn ich bis fünfzig auf die richtige, und zwanzigjährige gewartet hätte? Bis es passt? Auf die Tochter warten, auf die Liebe zu ihr, in allen Abstufungen, seelig bis … , es passt nicht. Das Kind fehlt. Du hast dich verschwendet und kannst nur auf ein zweites Leben, wie Gemüse, durch Mülltaucher hoffen. Ein Dienst an der Frau. Hurra! ↩︎

  7. Es zerfasert Schmidts deutsche Parallelkultur, während wir im Antiquariat le…Lord Hectors Reise für sieben Euro im Hardcover beiseitelegen und im sich auflösenden Fraktur Bulwer-Lytton Rienzi blättern, wir gehen zu »W« im Regal und suchen nach dem Operntext, weil sich wie Brigitte Hamann sagt, ein anderer Maysinnsucher um 1900 am letzten Volkstribun erquickte, aufbaute, alternativ, zu seinen Baustellenstudien und seinen Mappenvorlagen am Malerkonservatorium, und seiner Parlamentsstudien am wiener Parlament, wo er sich anschaut, wie die Tschechenultras jeden gesetzgeberischen Betrieb demokratisch legal virtuos mit 24stundenreden lahmlegen.
    1. Band ↩︎

  8. Elektronentheorie der Metalle, schönes Buch mit dem Virialsatz, intelligent gemauschelter Austrittsarbeit, viel Statistik, Fermistatistik, die wir nicht glauben, und greifen zu Becker Theorie der Wärme. Wir hatten das . ↩︎

26. August 2020

spitzfindigkeit, tamponade heidegger iii

ok ich gebe auf
„Sie hätten ein wenig später kommen können. Ich war gerade glücklich.“

Die Wahrheit ist kurz, alles weitere ist Kommentar.

Seht da kommt er schleppend wieder!
Wie ich mich nur auf dich werfe,
gleich, o Kobold, liegst du nieder;
krachend trifft die glatte Schärfe.
Wahrlich, brav getroffen!
Seht, er ist entzwei!
Und nun kann ich hoffen,
und ich atme frei!

Wehe! wehe!
Beide Teile
stehn in Eile
schon als Knechte
völlig fertig in die Höhe!
Helft mir, ach! ihr hohen Mächte!

Und sie laufen! Naß und nässer1
wirds im Saal und auf den Stufen.
Welch entsetzliches Gewässer!
Herr und Meister! hör mich rufen! –
Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
werd ich nun nicht los.

I’m fixing2 a hole where the rain gets in and stop my mind from wandering, where it will go- ooooo ooo oooo?

Uns Chauvinist fällt es nicht schwer das als Etym zu lesen und gelb und krank patriachalisch zwei Kinder zu zeugen, so wird unsere Erkenntnis, von Etym, Mathe Witz und Frau richtig gewertet. Was bleibt vom Mann ist seine Männlichkeit, die hier erschlafft liegt, ohne dass er es kommen sah.

Oh mein Goethe, wenn es mit Kastrationsängsten so einfach wär, wir bräuchten keine Selbstzensur.

KeinerDer Leser wartet nicht auf Erkenntnis, er hat das Buch gekauft, gelesen, ärgert sich, will das Geld zurück, seine Zeit, bekommt er nicht, er will sich rächen, und der Autor liegt unterm Eukalyptus begraben, wie kam das, jeder Leser steht unter Verdacht, aber hat er auch keinen Fehler gemacht?, das perfekte Verbrechen begangen? Kann er gar nicht, er hat die Hinweise im Blog nicht gelesen. Der Dichter, nennen wir ihn Balduin, fährt nicht in Heikes Auto mit. Wie kam er um?

Die letzte e-mail, auf dem Handy neben dem Baum, eigentlich schön, alles in Ordnung mit dem Baum , drumherum und darunter, es lautet an W., wer ist das und:

Lieber W.!

Ich finde Dich erfrischend nüchtern.

Die dogmatische Mathematik muss sich glücklicherweise in der Wirklichkeit beweisen.

Ich las Szczypiorskis Messe für die Stadt Arras, worin die zynische Diskussion stattfindet, ob ein Mensch seiner Sünden einsichtig werden könne, da das verneint wird, setzt die katholische Kirche die Sünde als Dogma voraus, einschliesslich eingesetzter Vertreter usw.

Wir waren in unserer Hannah Arendt Ausstellung, dort auch die Diskussion um das Beruhigende der staatlichen Autorität, die Arendt u.a. mit Havel führte. Sehnsucht nach Autorität, als Kompensation der eigenen Überforderung/Ohnmacht.

Wir gehen mit Tochter im Schlips in die Hannah Arendt Ausstellung. Arendt schreibt viel,Kommentar? Wir nehmen den Katalog und ihr Buch zum Urteilen.

Das Würdegebot des Grundgesetzes, fein für Staatenlose: Nimm ihnen nicht die Rechte und dann die Würde. Duldung des Knechts gegen tägliche Arbeitsleistung. Kierkegaards Verführer, ist so ein Ästhet, Kierkegaard missbraucht.

Die Zweifel am Zionismus. Deutscher Export nach Israel, Mauern, Prinzipien, Assimilation, geborgter, mittelbarer, Nationalstaat.

Die Diskussion Arendts mit Havel, die dort nicht im sozialistischen Totalitarismus leben. Autorität als Ruhe im Staat, Beruhigung.

Hier noch der Römerbrief, gelesen von einem Juristen, Martin Schake, 1983, er machte Vortragsreisen, darin “Christus hat uns frei gemacht!” Wovon? Sünde …?

Sünde = Fehler ist richtig, aber mir zu einfach. Kann nicht frei machen! Für die Gospel-Jazzer war das ganz klar immer die wörtliche Freiheit.

Ich bin heuristisch mehr für Kierkegaard: Einen Schritt vor das Entweder - Oder zurückgehen. Protothese??

https://www.textlog.de/kierkegaard-vortrag-entweder.html

Gruß K.

W. antwortet nicht.

A. Was ich nicht wissen kann, muss ich glauben.

Ich bin Helfer geworden, weil ich ein bequemer Mensch bin. Wenn sie keine Hilfe benötigen, gehen Sie zum Arzt, hinterher benötigen Sie Hilfe. Wenn ich Pharmaaktien hätte…mit crop science Glyphosat und Sojamonopol auf brennende Urwälder, es fügt sich bis zu Ihrer Tablette auf dem Nachttisch.

Dr. Pfleger löst DGL (Differentialgleichungen) . 1 Milliarde Ziegen drücken sich kuschelnd, Tamponade, zu Tode.

Die Notizen unseres Autors, aber warum verirren Sie sich in einen Arno Schmidt Blog, dieser alten Jungfer, wo andere Autoren vorbildlich Mädchen quälen, Kierkegaard, Poe, vielleicht romantisch verliebt, Musil, Geschehen im Dunkeln, das vereinseitigt doch, in Dunkelheit schreiben, er wird alt und sieht nichts mehr, die Krankheit zum Tode, die Angst macht, muss sie, vielleicht die angekündigte Abhängigkeit, Hilflosigkeit.

Jeder Maler hat seine Palette, man kann auch im Dunkeln malen, der frühe Maler portraitierte brandenburger Mädchen und Bäuerinnen, hundert Jahre später treffe ich sie, wie die geschlagenen Rehe liegen sie in der groben Landschaft, dort schon unbewußt die dominanten Stimmungsfarben , eine für Licht, eine für Schatten, keine Ton in Ton Pimpelei, … , zwei Grundfarben nach Goethes Farbenlehre, zwei Grundfarben über drei, Hagemeister drückt die drei Grundfarben in zwei Stimmungstönen aus. Wie Coltrane, ein wunderschöner Alptraum. Goethes Farbenlehre kennt zwei Grundfarben nicht drei alles ist aus Einheit ( spinozisch? ) zusammengesetzt nicht zerlegt.

Wer Yoga macht, macht keine Revolution. Wer Jedi macht allerdings.

Alle literarischen, Hemingway, revolutionären, oder davon pseudo-, alten Säcke sind Jedi-ritter, die Macht sei mit ihnen, wenn schon sonst nichts. Es gibt kein Recht des Lesers auf Gehorsam zu seinem geliebten Autor. Sie sind Chauvinisten ohne Folgschaft, ihr Rechtsanspruch ist gelogen, Parteibuch hin oder her. Gefälschte Biografien haben sie alle, vielleicht hat ein Freund sie dadurch vor Verfolgung gerettet, aber wehe Vergangenheitsbewältigung setzt ein, dies unsere eherne.

(Kriegsdienstverweigerung im Osten kostete vier Jahre, im Westen 18 Monate um 1988. Der Ostdienst wurde 1989 nach einem Jahr beendet.)

Das Alter erkennen sie oder ich oder Sie daran, dass sie die Bibliotheksbücher spenden, die genauso abgeranzt aussehen, wie ihre eigenen und sie sie gar nicht mehr unterscheiden können und sie ihre eigene Bibliothek auch nicht schätzen, da sie sie ausgelesen haben, Fourierreihen und Taylor Formeln herleiten können, DGL lösen , das Räuber Beute , Autor Leser Modell, also aufgelöst, Differentialgleichungen gleich mit Euler lösen oder sonst wie, und etymisieren , wenn sie nicht mehr deduzieren rechnen psychologisieren wie Maigret.

Codex Marginalie, Rubrik , rubrizieren, oben bei den Zitaten müssen wir noch.

Aus schierer Zahl sagt Lem ist da Genie, aus Zufall wahrscheinlich, also bei acht Milliarden entsteht zwangsläufig ein Newton , und der auf der Schreibmaschine, heute ja eher edv, android tasttaur rumtippende Affe schreibt Shakespeare. Oder Woolf, wird depressiv und geht ins Wasser, schade um den Affen, aber die Forscherin, meint ihnen zuzuschauen sei wie ein Fernsehdrama.

Schreiben in der Nacht ergibt dunkle Geschichte anstatt luzide lichte Träume.

Ich muss gleich wieder aufstehen.

Wer kann ihn in Form eines Helfersyndroms eingeholt haben, und mit seinen Fehlern konfrontiert haben.

Its all over now, war es schon immer, all over.

Entwurf, vorher schon.

erfinden – Handke online, Gestalten geben nichts zum Erfinden.

Gedanken von Balduin Bählamm, und Søren Kierkegård.

Falscher Anfang, fang ihn an. Entwürfe sind das schönste. S. 107 Schlüssel zur blinden Tür s. Modal

Zufall apodiktisch assertorisch

assertorisch = notwendig, notwendig zum Schwafeln.

Aha die E- mail, weiter unten waren welche aus denen hervorging, daß der Jüngling, wie hieß er nochmal, mit dem Kant unterm Arm, Kant loswerden wollte, ein Buchprojekt, Über die Spitzfindigkeit in kantschem Schliessen, eine deduktive Zerlegung seiner Fehler und bewussten Irreführungen, eine Aufforderung zur Revolution wider alle Selbstzensur.

Hier Abzweigung: Jüngling Kant.

Gestorben an oder mit Philosophie, darauf ein Faschobier ( Ostpils ) mit Jean Paul, die gabs damals alle nicht, mal vor Ort in Bayreuth recherchieren, wir singen sogar Wagner, nur um in der Seuche Aerosole zu verbreiten: Es ist etwas faul im Staate Dänemark, späte Rache, wir Niederdeutsche waren bei den Düppeler Schanzen zur späten Rache dabei, mit Theodor F., der hier das Skript, Normalnovelle, liefert, der erste weiterführende Hinweis. Es wächst tatsächlich ein Brinbaum neben dem Oleander, der Feind verteidigt sich mit Wacholder, Gitterrost, Lorbeer, Sauerkraut, Fisch und ausgenommener Taube.

Hatte Heike nicht zu ihm mein Täubchen gesagt? Nein, das sagte sie nicht. Scheißerle, ja das sagt sie, das ist nicht essbar.

Da steht der Rabelais, darin sind aber zu viele Vorschläge, ist auch katholisch.

Denn hier hängt das Bild signiert ⋊W mit gespiegeltem K. Aug. 2020, betitelt, „Klimakatastrophe, oder Oleander im Sand vor märkischem Himmel.“ Es braucht eine protestantische prüde Auflistung, ah ja hier:
Arschgeficktes Suppenhuhn, das kann man essen.

Hier gleich ein Bild, das Opfer neben mannshohem Huhn.

Die Hinweise verdichten sich, ein Arzt, der meinte, das Opfer habe sich über seine, des Arztes , Diätvorschriften hinweggesetzt, sich anarchistisch aufgeführt, behauptet, es gäbe keine Vorschriften jedenfalls keine wirksamen, wissenschaftlich haltbaren, in der Medizin, das war Subordination, reflexartig schaltete sich die preussische Polizei ein, ein Zeuge aus dem Schutzprogramm ließ sich nicht finden, er war vorsorglich abgetaucht.

Viel Material also, Schränke voll in der Stasi/…stelle, aber nicht richtungsweisend, also.

Zuhause eigene Notizbücher, versehentlich in die Büchertauschbox gestellt, wie peinlich, bei dem senilerotischen Inhalt.

Brendford/ Newcomb, Gauss
besagt dass Zahlen mit 1 am Anfang häufiger vorkommen oder die Ziffern 1-9 verteilen sich nicht wie zu erwarten mit 1/10 Häufigkeit auf Zahlanfänge, sondern mit logarithmischer Häufigkeit, die Eins am häufigstens bis absteigend die Neun am seltensten.

Ein Plan? Aha umsetzten von Hausnummern an Berliner Straßen, das hat er doch schon mal gemacht, da werden einige Päckchenempfänger aber sauer gewesen, sein. Ach schade, hier der taz-Artikel eine rühmende Abschlussartikel/bilanz.

Der Hinweis auf die ungemietet zugeparkten Straßen durch online versendende Unternehmen und entsprechende Transporterparks wurde vom Berliner Senat mit einem Pour le merite ausgezeichnet und aufgegriffen, der hinweisgebende Autor wurde in einem jüdischen Buchladen einquartiert, weil er Polizeischutz genoß, aber kein eigenes Budget für seine Unwichtigkeit zugebilligt wurde.

noch ein Zettel

Bahkdi: Medien ohne Meinung. Medien haben keine Meinung. Egal wie wichtig und unwichtig etwas ist, die wissen bei allem Mittelmäßigkeit herzustellen.

Aha Hygienedemoverbindungen, aber eher alles Spinner. Da verklagen die Juristen, er ist aber amtlich unbescholten, unsere Fehler bedeckt der grüne Rasen?

Strauss: Als ich an einer Demo gegen Srausss Fahrradspeichenfabrik und Wiederaufbereitungsanlage teilnahm, erkannte ich sie abends im Fernseher in den Nachrichten nicht mehr, ich muss auf einer anderen gewesen sein. Ein fundamentalistischer VerschwörungsÖko beschwor das “gesunde Volksempfinden”. Es merkte keiner.

hier:
Informaticus: stundenlanges Spielen

Das war bevor Sony gehackt wurde, keine Relevanz.

So maln Espresso und Teepause bei langweiliger Routine, schaun Sie aus dem Fenster: Neowise weg, Perseiden schwärmen Peter Geuze leuchtet heller, anstatt zur Supernova zu zerfallen, und die Astrologen wissen nachher warum, Studie ist in der Veröffentlichung.

Hier ein englischer Geheimauftrag eines polnischen Agenten, vielleicht ~~~ Söder ~~ ein bayrischer Ministerpräsident im Verbund mit einer katholischen Verschwörung, höchstwahrscheinlich, ein … von höchster Stelle an und ein Autogrammjäger als Strohmann und Bauernopfer, ja da war doch etwas letztes Halbjahr, dunkle Erinnerung, " Herr Johann W. kann ich ein Autogramm haben , ja hier auf dieses Gedicht … wie ein solcher Raub erfreut… " Immerhin ein Vergehen?

Wer Bücher beschmiert, beschmiert am Ende auch Menschen. Was nehmen wir? Hier, Samen.

Wenn Holmes/ Cumberbatch sich deterministisch schliessend immer verrennt, warum die Fakten nicht dehnen, wie die berliner Hausnummern in einer Kurve, die gegenüberliegenden Zahlen der beiden Strassenseiten geben dieselbe Summe wie bei Gauss (n+1)/2 ± 0,05*n. Das geht in der Gibbschen Welt ( kinetische Gastheorie ), las ich gerade, wo noch. ( Stanislav Lem, Der Schnupfen ) Bei einem Statistikpsychologielästerer.

Fälschte er Peststatistiken?

Bei der Lektüre von Kant gefiel mir sein liebevoller Ton, der an der Sache gegen die Vergangenheit aufklären wollte, auch wenn es ihm nicht immer gelingt, er schwafelt, wie Du sagst.
<< Er verführt. Kant und die Folgen. Wäre ein Buch-Thema. Ich mach ja immer das Wortspiel: Kant verkannte…

Jeder Staat gründet eine Lotterie. Kant sah wohl nicht, dass eine Wahrscheinlichkeitsaussage, bei allen assertorischen Voraussetzungen eine apodiktische Regel ergibt. Jedenfalls wenn der Staat Geld einehmen will.
Hast du mal in das Kant-Buch ‘Über die falsche Spitzfindigkeit…’ reingeschnuppert. Da merkt man, dass er von Logik nichts versteht. Ein Zitat im Dialog der Universallogik S.11 (das hast du ja, dort auch das Wortspiel)

Die kinetische Gastheorie ist dafür ein Modell. Bahnen kann man nicht mehr kennen, deduktiv. Prinzipiell umkehrbar soll sie sein. Ist Entropie dann assertorisch, problematisch oder bloß empirisch a posteriorisch, wo sie in den Ansatz eingeht?Irgendwie alles!
<< assertorisch ist ja übrigens ein Kant-Unwort. In der Universallogik, in der die Aussagendefinition von Leibniz gilt, ist assertorisch=notwendig. Zu was braucht man eine mehrwertige Aussagenlogik? Antwort: Zum ungenauen Reden, zum Schwafeln.

Liebe! Das ists, doch der Kantjüngling, kam aus der Vergangenheit und rächte sich an ihm wegen des vepfuschten Lebens, er verschmähte Eva, die sich nach Stunden im Fluß ertränkte, literarisch erfolgreich, aber nicht ausgefüllt. Doppelselbstmord.

Ist das justiziabel?

Logik und Determinismus, Mikrosekundentrading mit Algorithmen aus der Meteorologie, Descartes, diese aus Programmiergründen idiotisch einfach, damit mit Rechenzeit, kein Handelsvorteil vergeudet wir. Ach es gibt hier schon einen Wistleblower, dem nichts passierte, weil die Opfer schwiegen und ihn zu schweigen baten, weil es ihnen peinlich ist, auch eine verlaufene Spur.

2 Väter ½ Kindes
das Kind halb dies , Berlin, und je ein viertel zwei weitere, Bayern und Holstein-Schleswig.

Weiter unterteilen und verfeinern, wir kommen hin: Zellen, Atome, Elemente, Elementarteilchen, Higgs Bosonen , Gravitationswellen, Monaden???

Leibniz wars, oder doch nicht, Monaden stehen mehr im Kurs, und Interesse, eher umgekehrt und es stirbt ein Keks.

1 Monade = Differential = 9 Meter lang = und darf in den Endgleichungen = Mensch nicht vorkommen.

Dreidimensionale Straße,

Also eine Strasse wie eine Tobleroneschachtel auf drei statt zwei Seiten mit Häusern, wir nummerieren. Aufsteigend, absteigend wie in Berlin? Formal verdoppeln? Zählung in der Mitte anfangen? Mal mit nem Papierstreifen falten!

Schweizer Nazigold?

Schlafende Mauersegler, sie fliegen zweitausend Meter hoch und kreisen ohne anzustoßen, vier Flügelschläge, drei Pause usw ,/

Flugstudien mit Lilienthal oder der abgerüsteten Luftwaffe der Zwischenkriegszeit. Ein Hinweis auf Verletzung des ordre de conduit?

Trank Schubert Pils? …1842. mit Jean Paul?

Ein Ständchen. d moll …Leise singen meine Lieder

Saties Vater verlegte Noten!

3

4

Die Wissenschaftler sind Jasager, aber zur Zeit sagt keiner Ja zu Mord. Ja zu Impfungen vielleicht.

Ich löse eine lösbare Differentialgleichung, und stehe in der zu 99% falschen Regenschütte, denn die Vorhersage gab 1% Wahrscheinlichkeit Regen an!

Schon wieder Meteorologie, oder höhere Beziehungen zum Wettergott, aha eine Verbindung zu erdoganschen Türkenmafia in Hattusha (Böghadzkoy) oder alte französisch deutsche Archäologenanimositäten? Doch sehr weit weg.

0.1

Alles Mittel ist Erotik, Sprache ist Etym,

Das Erbe des Sündenfalls, alle Dichterei ist Schwärmrei und Pornografie. Exhibitionismus. Ein Markt. Eine Transaktion.

Arno Schmidt und ich haben so recht, ich kenne niemanden der so Recht hätte wie wir, wir haben uns zu Tode gesiegt oder onaniert.

Keiner liest, was ich so schreibe, obwohl ich viel schreibe, ich lese so viele Textbausteine, was mir kein Computer abnimmt. Inflationär!

Datenmanipulation, Datenmengen und deren Verarbeitung, hängt mehr mit Speicherplatz als vebesserten Algorithmen und Rechenleistung zusammen. Elektronische Langeweile.

Automatisch erstellte Untertitel zu Proust Recherche auf spanisch

Dabei habe ich so noch zu lesen, einige Bücherregale, siehe mein Lesepensum.

Die Sängerin sang Richard Strauss mit Vibrato.

Poe sah etwas bei Fouque, dadurch wurde es Schmidt und mir völlig klar. Fouque litt unter seiner Ehefrau, der immer Offiziere einquartiert waren, wie schön für sie.

Na wenn der Tatort am Wansee läge, dann vielleicht eine exzentrische Adelsangelegenheit, aber so im Spreesand eher ein Gurkenkrieg mit Kollateralschaden

Das Programm übertreibt Poe ins Allgemeine Ideale, Absolute, seiner Jungmädchenliebe. Da sie jung starb, war Eile geboten. nachlesen, ob das ins Jugendliche wenden aufgegriffen worden ist, senil aber potent!

Das ist nun wirklich merkwürdig die hagemeisterlichen Bäuerinnen treiben sich seit 140 Jahren hier herum, man könnte West und Ost kaum unterscheiden wären nicht diese hilfreichen Tätowierungen, aber das Motiv? hat der Dichter zu viel Service, ein Ostmanko, angeboten? Hier starb niemand jung, also Nötigung fällt aus und weg, es reicht abzuwarten bis die süße Frucht in den Schoß fällt.

Keiner ist wirklich koprophil, nur ich der Mörder aus Bequemlichkeit im Rechtstaat mit System, Beziehungen und Privilegien, und Giftbeibringung in Coronazeiten, was ja noch einige Zeit andauern wird. ( Rückruf von Testchargen ergibt wieviel falsche Ergebnisse?)

Inzwischen gibt es 40% Antikörpernachweis, bei nicht nachweißlich Infizierten, die halbe Pamdemie geschieht unterhalb des Radars, aber wir handeln! Reagieren?

Suche in der Kloake, wir finden Schwermetalle und eine Grube, bombensicher betoniert, keine Leiche drin, nur Ratten

Einige KrebsOPs sind abgesetzt worden, sinkt die Sterblichkeit? Es gab zwei Studien zum Ärztestreik in dem die Sterblichkeit sank! Das Banale des Bösen. (Arendt)

Oh nicht schon wieder ein Statistikwhistleblower, kennt jemand Sterbestatistiken außer Gauss?

Vor Gericht weiß ich nicht, wie ich mich anklage. Habe ich Gift beigebracht, ja, denn das mach ich immer, das ist aber gesellschaftlich abgesegnet, im Konsens. Ist eine Tablette denn Gift? Ich möchte mich entschuldigen, aber so weit kommt es nicht. Ich wäre gleich ein Verbrecher. Ich bringe oft Gift bei, von dem ich nicht glaube, dass es lege artis, rechtens, ist, aber es wird mir als solches vorgeschrieben. Pflicht, da hat man was? Der Arzt ist König und die Regierung beschließt die Gesetze, die er braucht. ( Übungsaufgabe: Warum ist das kein Lobbyismus? )

Wir warten auf den Coronaimpfstoff. Die Russen impfen, Nebenwirkung hin oder her, um die Handlungsunfähigkeit der Demokratien zu demonstrieren. Semmelweiß wäscht sich die Hände. Der Impfstoff schadet doch nicht. Mir gegenüber ebensoviel Scheiße, und koprophile Nekrophilie, hier ist ein Wasserhahn.

Und hinterher bekommen sie alle Orden für ordentliches Maskentragen und Abstandhalten, die statistischen Zahlen zeigten den Erfolg. Gestorben an oder mit Corona. Wir waren dabei. Risikogruppe geschützt? Die kann sich nicht wehren! Personal? Getestet! Reicht!

Nein! Nie! Die nekrophilen Mädchen.

Lüften, Händewaschen!

Nicht singen! Ein Lied! Trommelbube!

Schon wieder Aerosole, Chemietrailing?

Außer ein paar übriggebliebenen Spätjüngern Heideggers oder Adornos tun heute nur noch die Leute der Zigaretten-Reklame so, als glaubten sie an den Kult des Authentischen, des “Echten”, des persönlich Erlebten (man denke an den “Camel-Trophy”-Abenteuerkult oder an den einsamen “Marlboro”-Cowboy am nächtlichen Lagerfeuer);

Lob der Pornographie
von Joachim Landkammer
ein nihilistischer me

Gute Nacht mit Stilnox, Zolpidem und Zoplicon©©©.
5

Zusammenfassung:
J.G. Ballards Roman Crash (1973) erlaubt eine Lektüre in Bezug auf Heideggers Konzept von Gestell oder Enframing. wonach in der Moderne alles, auch der Mensch, als bloßes Mittel zu oft fragwürdig angesehen Zwecken endet. Angeregt durch gewalttätige sexuelle Fantasien und einen entfesselten Todestrieb, seiner Hauptfiguren, einer wilden Gruppe von symphorophilen (unfallverliebten) Fahrern, leben sie ein Leben des existenziellen Nihilismus, behandeln Menschen als Objekte, bloßes Futter für ihre vereinbarten Autounfälle. Dabei beteiligen sie sich aktiv an einem allgemeinen Entmenschlichungsprozess Bedrängnis der die westliche Zivilisation plagt, in der die Menschen nur als ~~ in ~~ Reserve Ersatz dienen stehen. Dies wäre eng verbunden mit sogenannter Affektlosigkeit, bei der Emotionen nur zu einer immer stärkeren Selbstaufnahmegehen in einer Welt ohne andere führen . Dies wäre wiederum symptomatisch für einen zivilisatorischen Wandel vom Wort zum Bild in einer Gesellschaft in der Technologie und Performativität an oberster Stelle stehen und alle Bedeutung ~~ befreit ~~ auf/abgelöst wird.

Und es leuchtete, züngelte ein Kerzenflämmchen in ihren Augen, bereit zum Brand, Feuersturm/sbrunst. Muss wohl. Wozu Sauerstoff so taugt.

Auf der Suche, Recherche, neugierig ist gefährlich.

Ein Ortstermin, wir haben ihn vergessen, schnell hin, unter den Eukalyptusbaum geschaut, da steckt ein Messer, wir ziehen es heraus, an der Spitze fällt ein Eisentest positiv aus, wir sahen die Position des Opfers nicht, schliessen aber haarscharf, genau auf Bauchlage, das Messer im Rücken. Woher kannte sie die Adresse des Gartens, sie hat schon öfter emotional Abhängige fallen gelassen, er war es nicht, ein, das Motiv. Wir gehen in seiner Wohnung die alten Liebesbriefe durch, zwei an ihn, zwei von ihm, oh Menzel, Oh Munch, wo weilt ihr. Natürlich bietet sich eine Frau an, mit etwas Mühe finden wir bei ihm beliebige Namen, ihre Adresse, wir stehen dort und klingeln, ein Kind öffnet, wir bitten mit Elisabeth sprechen zu dürfen, ihre Mama, sie kommt und bittet uns herein an den Abendtisch mit sechs Kindern einem etwas grobschlächtigen Mann, eine fröhliche Stimmung, sie lächelt über ihre glückliche Familie, setzt sich zum Beenden des gemeinsamen Abendbrots, und fragt uns nach unserem Anliegen und Begehr. Als sein Name fällt wird ihr Blick tieftraurig, sie bittet uns noch einige Minuten zu warten, dann beschliesst sie das beendete Essen schickt jedes der sechs Kinder zu ihrer jeweiligen Abendaufgabe, Vorbereitung zum Bettgehen, gibt dem Mann eine Aufgabe, nachdem sie sich dergestalt von jedem einzelnen der Familie verabschiedete, ging sie mit uns in den Flur, sah uns fragend an, bemerkte, sie hätte gewußt, dass wir kämen, uns erwartet, hielt die Handgelenke vor, wir verneinten, Schellen seien unnötig, sie zog einen Mantel an auf den Hinweis, wir nähmen sie, müssten, als Hauptverdächtige mit zum Verhör, bei dem sie unsere Hinweise auf ihren Tatverdacht später nicht ausräumt sogar bekräftigte.

Und wenn sie das heute liest und er ohne Messer nicht unterm Baum liegt, hofft sie ihm nicht zu begegnen, denn sie hatte das Messer nie weggesteckt, es fehlte ihr nur der Anblick seines wehrlosen Rückens …

Peter Handke, der Sinnsucher, der Bemerker dauerhafter Anwesenheiten, rechtfertigt sein obszön dickes Buch, wir stolpern über die Strudlhofstiege, und lesen keinen
Jaspersjünger Menasse mit Hauptstadt. Glamourös. Glänzend. Michael Ende.

Die Wahrheit ist einfach, wir haben uns eigentlich nur konkret von einzelner Notiz zu Notiz gehangelt, unauffindliche Andeutungen fallen gelassen, meines Erachtens wie Schmidt, falls Ihnen das nicht gefällt können, Sie weiter Details verknüpfen, wenn Ihnen nichts einfällt, mit männlicher Bedeutung, also erotisch ist, was vom Mann bleibt, da wir in der Philosphie des Zufalls und mit Tina vom Genie abschwören außer er ist ein so gelungenes Missverständnis wie ein arbeitsloser Offizier Fouqué oder ein mayscher Edelmensch, für uns Opiumsüchtige ein Afghaner auf vereistem Flusspfad nach Pakistan mit zehn, zwölfstündigen Tagesmärschen vierzig Tage lang, ohne fantasievoll mathematische Lösung oder doch mit kosmischer Harmonie.

Eine Differentialgleichung der Liebe, ein gegenseitiges Annähern und Freigeben phasenverschoben. Phasenraum.

Ringelnatz: Sinn für Schönheit,

Unbewußtheit für Schönheit.

Undine zieht ihre Kreise im Becken, nekrophil mehrfach vielfach liebend, verschlingend.
Berlin abschaffen! Ist meistens mit Berlin als Synonym für die Regierung gemeint, ich meine die Stadt, abschaffen! Unsere Lektüre: Das Amt der Romantiker, von unten aufstrebend.

Wir sind kein Schriftsteller, Krimiautor bin ich nicht. Kein Dichter.

Und sorgfältig nie!

Der Traum gibt Hinweise:

Zeit, Ort, Raum, Wege. Wirkung

Ich muss aufstehen 14:00, bin wach, liege noch gerne, ein drittes Bett im Zweibettzimmer, der hilflose 60 jährige Herr muss sich von mir helfen lassen, er muss dringend pullern, oder doch ich? Er nimmt die Ente, Urinflasche versucht sie zitternd anzulegen, pullert daneben, schüttet den Inhalt ins Bett auf die Plastikunterlage, Idiot, ( Oberarzt lacht hilflos als der grobschlägig Tremorkranke sich als er aus beobachteter Nervosität immer mehr aus der Urinflache bekippt, der Pfleger kann ihm ihn saubermachend helfen die Würde aus dem Grundgesetz zu erlangen )

Wie lange dauert, das neue Laken die Unterlage, bei dem Schwergewicht? Ach das trocknet bei der Sommerhitze.

Auf dem Flur den Kollegen ausweichen, dennoch unverbindlich die Uhrzeit erfragen, ja 14:00, aber warum ist es nachtdunkel? Die schwarzen Gewitterwolken, ok, verdunkeln sehr, Blick aus dem Fenster… noch mal den Flur zurück, ins Patientzimmer Liegengelassenes holen, Schlüssel Kleidung, Beutel? Die große glatte Tür findet sich nicht mehr, wie lange bleibt es 14:00?, schmale neue glatte Türen, alte, kein Platz in den rechtwinkligen Buchten für eine große Tür, seis drum die finden wir nicht, wir gehen nackt ohne Schlüssel, Eigentum zur Arbeit, alles ist dort vorhanden, keine Erleichterung, Befreiung, ich brauche einen Doktortitel, Magisterarbeit, Leitungsposition.

Auf dem Weg mit dem Fahrrad, soll ich erkunden, ob das indische Restaurant geöffnet Essen für die Familie bietet, die sich parallel auf spindelförmig anderem Weg gehend befindet, Keine Kommunikation aber andere Gäste werden bewirtet, ist wohl. offen, wie lang, bis 22:00? Ich sitze am Tisch trinke kleinen schnellen Kaffee, am Nebentisch fängt russischer ( orthodox? ) Gesang an, eine Gruppe alter Damen, teils im Rollstuhl gebrechlich mit jüngerer Beteuerin offensichtlich aus einer Einrichtung, ein Dame plaudert ausführlich auf Deutsch über die Restauration ihre Vergangenheit in sowjetischen Elite- , bei Scharfschützinnen, Geheim-Einheiten, die Beziehungen hätten gehalten, zu den ostdeutschen Kollegen, sie berichtet Stolz von der Verbundenheit, mir kommt ordre de conduit in den Sinn, will es ausprechen, es steckt im verklebten, verschwollenen Kehlkopf, kommt aus Luftmangel, mehrmals nicht heraus, ich versuche es einhändig auf das wegrutschende Bonbonpapier zu kritzeln, der Kuli hält nicht auf der Beschichtung, die Russinen brechen gemächlich auf, entgleiten mir vor meiner Mitteilung, ich breche auch auf, hinterher, ich gehe auf hellen Sandwegen, mein Fahrrad steht nicht an der erwarteten Stelle, ich drehe mich um, mehrere Wegalternativen , stimmt denn die Richtung, ein Fahrer aus dem kantigen Elektromobil fährt zielstrebig in eine ander Weite, sieht mich im Vorbeifahren verständig und mitfühlend an, kann nicht helfen, ich fange einen der Wege an einzuschlagen, vermutlich nicht der richtige, einer unter vielen langen neben der Autobahn Freimann nach Unterföhring, werde mein Fahrrad nicht finden rechtzeitig, es gar nicht finden, es ist rechtzeitig Dienstbeginn 14:00, ich muss noch losfahren es wären zwanzig Minuten…

das Thema messbare Pflegequalität auf Datengrundlage zur Herstellung von Patientenwürde aufgrund optimierter Pflegeproduktivität mathematisch modelliert, zur …Verbesserung durch messauswertung geeignet. Unter Bremsung durch Anwesenheit der Ärzte.

„Die Mohikaner ( Deutschen) waren die letzen Herren des Landes, welches in. diesem Teile des Kontinents von den Europäern zuerst in Besitz genommen wurde. Sie wurden daher zuerst vertrieben, und das anscheinend unvermeidbare Los aller dieser ( freiheitlich idealistischen ) Völker, welche den Fortschritten oder vielmehr den Übergriffen der Gesittung bis zum Verschwinden weichen mussten …haben wir als bereits erfüllt betrachtet.“

Anes .Senilimore. Cooper

Weiterlesen:
Georgs Sorgen um
die Vergangenheit
oder
im Reich des heiligen
Hodensack- BimBams
von Prag
von Jan Faktor.

Written with StackEdit.


  1. Er ergiesst sich ↩︎

  2. f***ing ↩︎

  3. Es gibt hiernach drei Arten oder Modi des Fürwahrhaltens: Meinen, Glauben und Wissen. — Das Meinen ist ein problematisches, das Glauben ein assertorisches und das Wissen ein apodiktisches Urteilen. Denn was ich bloß meine, das halte ich, im Urteilen, mit Bewußtsein nur für problematisch; was ich glaube, für assertorisch, aber nicht als objektiv, sondern nur als subjektiv notwendig (nur für mich geltend); was ich endlich weiß, für apodiktisch gewiß, d. i. für allgemein und objektiv notwendig (für alle geltend); gesetzt auch, daß der Gegenstand selbst, auf den sich dieses gewisse Fürwahrhalten bezieht, eine bloß empirische Wahrheit wäre. Denn diese Unterscheidung des Fürwahrhaltens nach den so eben genannten drei Modis betrifft nur die Urteilskraft in Ansehung der subjektiven Kriterien der Subsumtion eines Urteils unter objektive Regeln.
    So wäre z. B. unser Fürwahrhalten der Unsterblichkeit bloß problematisch: wofern wir nur so handeln, als ob wir unsterblich wären; assertorisch aber, so fern wir glauben, daß wir unsterblich sind; und apodiktisch endlich: so fern wir alle wüßten, daß es ein anderes Leben nach diesem gibt.
    Zwischen Meinen, Glauben und Wissen findet demnach ein wesentlicher Unterschied statt, den wir hier noch genauer und ausführlicher aus einander setzen wollen. ↩︎

  4. feststellend, behauptend, versichernd, ohne Beweis Gültigkeit beanspruchend ↩︎

  5. ABSTRACT
    J.G. Ballard‟s novel Crash (1973) allows a reading in the terms of Heidegger‟s concept of Ge-stell or enframing, according to which in modernity everything, humans included, is seen as a mere means to often questionable ends. Prompted by violent sexual fantasies and an unleashed death drive, its main characters, a wild bunch of symphorophiliac drivers, live a life of existential nihilism, treating human beings as objects, mere fodder for their prearranged car crashes. In so doing, they take an active part in a general process of dehumanisation afflicting Western civilisation, where people are just standing reserve (Bestand). This would be closely linked toso-called affectlessness, where emotions go nowhere but to an ever-increasing self-absorption in a world without others. In turn, this would be symptomatic of a civilisational shift from word to image, in a society where technology and performativity reign supreme and everything is evacuated of meaning. ↩︎

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