geweint Samstag 18 Juni 2016 auf Amrun
Sagt mir der blöde Hund doch, dass er mich nicht mehr will.
Nein er hat es anders gesagt, er meinte sein Wunsch sei immer gewesen mir Freiheit zu schenken, und nun sei ihm das gelungen. Ich : wie gelungen, er : naja Dich laufen zu lassen. Ich : wie Du gibst mir den Laufpass, er : hör doch zu, Freiheit, ich habe immer gesagt, die einzige Möglichkeit Dich glücklich zu machen ist, Dich frei zu lassen. : Wieso? ich brauch Gesellschaft, er : na ich denke da auch an mich, damit ich nicht traurig werde, Du lässt Dich nicht besitzen, ich hab mich auch nicht aufgedrängt, sondern Dich gekauft, Du hast ja Schulden, ich : stimmt gar nicht, ich hab alles geregelt, er : und dann will ich sehen wie ich Dir einen Schubs gebe und Du losläufst, endlich frei auf eigenen Beinen, so in die Salzwüste, Problemwüste, Unabhängigkeit schätzt Du ja, ich : nein Freiheit, er : Redemption, ich : Idiot. er : Na jedenfalls, bist Du jetzt mit dem Großen Kleinen losgefahren und es sah symbiotisch aus, loslaufen auf vier Beinen, Taxi Fahren auf zwei Pos, verwachsen, vernäht, verwachst, versämt, eigentlich ist er ja schon zu groß, und kleiner und süßer wird er nicht mehr, mehr lieben wird er Dich auch nicht, jedenfalls nicht so viel wie Du brauchst, und irgendwann wird er jemand anderes lieben und das soll ja auch richtig sein. Vollkommen vollendet, vollständig, ständig! Nun aber diesmal sah es nicht so aus, sondern als ob er zu Dir gekommen sei, Ihr zu Euch, zurückentwickelt, er war nicht richtig wach, weil zu spät schlafen gegangen, liess sich die Treppe runtertragen und wurde Dir auf den Bauch und Beine, in den Schoß, gelegt ins Taxi, und verschmolz mit Dir, beide eine Einheit, soooo lang lang lang, und da dachte ich mir, das war meinetwegen, vergangen, jetzt ohne mich, und dann fuhrt ihr los in den Urlaub, und ich habe seit langem frei, aber was solls. ich : dachte dabei : ja was soll das schon wieder, ich find ihn doch ganz knorke, so schlimm war es ja auch nicht und will er mich jetzt traurig machen? Und alleine lassen. Na jedenfalls ist der Eintrag, wie es sich für ein Tagebuch gehört wieder ordentlich traurig und ich weiß gar nicht was er will. Reicht ihm meine Liebe nicht, spührt denn dieser Holzklotz gar nichts. Sagt der mir doch einfach, mehr gibts nicht. Hat der losgelassen? Dabei hab ich mir den geangelt. Der wird schon sehen.
Nein er hat es anders gesagt, er meinte sein Wunsch sei immer gewesen mir Freiheit zu schenken, und nun sei ihm das gelungen. Ich : wie gelungen, er : naja Dich laufen zu lassen. Ich : wie Du gibst mir den Laufpass, er : hör doch zu, Freiheit, ich habe immer gesagt, die einzige Möglichkeit Dich glücklich zu machen ist, Dich frei zu lassen. : Wieso? ich brauch Gesellschaft, er : na ich denke da auch an mich, damit ich nicht traurig werde, Du lässt Dich nicht besitzen, ich hab mich auch nicht aufgedrängt, sondern Dich gekauft, Du hast ja Schulden, ich : stimmt gar nicht, ich hab alles geregelt, er : und dann will ich sehen wie ich Dir einen Schubs gebe und Du losläufst, endlich frei auf eigenen Beinen, so in die Salzwüste, Problemwüste, Unabhängigkeit schätzt Du ja, ich : nein Freiheit, er : Redemption, ich : Idiot. er : Na jedenfalls, bist Du jetzt mit dem Großen Kleinen losgefahren und es sah symbiotisch aus, loslaufen auf vier Beinen, Taxi Fahren auf zwei Pos, verwachsen, vernäht, verwachst, versämt, eigentlich ist er ja schon zu groß, und kleiner und süßer wird er nicht mehr, mehr lieben wird er Dich auch nicht, jedenfalls nicht so viel wie Du brauchst, und irgendwann wird er jemand anderes lieben und das soll ja auch richtig sein. Vollkommen vollendet, vollständig, ständig! Nun aber diesmal sah es nicht so aus, sondern als ob er zu Dir gekommen sei, Ihr zu Euch, zurückentwickelt, er war nicht richtig wach, weil zu spät schlafen gegangen, liess sich die Treppe runtertragen und wurde Dir auf den Bauch und Beine, in den Schoß, gelegt ins Taxi, und verschmolz mit Dir, beide eine Einheit, soooo lang lang lang, und da dachte ich mir, das war meinetwegen, vergangen, jetzt ohne mich, und dann fuhrt ihr los in den Urlaub, und ich habe seit langem frei, aber was solls. ich : dachte dabei : ja was soll das schon wieder, ich find ihn doch ganz knorke, so schlimm war es ja auch nicht und will er mich jetzt traurig machen? Und alleine lassen. Na jedenfalls ist der Eintrag, wie es sich für ein Tagebuch gehört wieder ordentlich traurig und ich weiß gar nicht was er will. Reicht ihm meine Liebe nicht, spührt denn dieser Holzklotz gar nichts. Sagt der mir doch einfach, mehr gibts nicht. Hat der losgelassen? Dabei hab ich mir den geangelt. Der wird schon sehen.
Berlin
Jetzt sind wir wieder da, ich frag ihn mal, ob er sich freut. Ob ich mich freu!
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