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4. April 2016

eroto-explosive comödie ii


Created Sonntag 03 April 2016

Gott der große
Ueberzieher
steckt die ganze Welt steril in ein Kondom und macht damit Geschäfte. 



Also oben tront der schwangere Arno, der in stummen Schreien gebiert, aus dem Kopf.
Ein Chor bestehend aus Alice und der großen Frau Mutter, die versuchen Atheia als Geliebte für Arno zu gewinnen, und dabei alles webersch schönsingen.
Darunter tummeln sich
  • Atheia, gelangweilte Göttin
  • E. Roth, Universtiätsprofessor der Prüfungskommission. Gekauft.
  • M. I. Tell, Kandidat der Literatur und Sprachwissenschaften, Vater der Atheia, obwohl zu jung dafür. Der zweite Vorname Immanuel wird nicht benutzt. Er heißt Herr Tell, Martin mit Vornamen.
  • Folterknecht E. Rohr
  • Schmuggler, A. S. Prien
  • o. Tell: Tellalternative
  • W. Ahr: Ein Gottesfreund.
Ort: Auf der Flucht. Im Wald glatte dicke graue Stämme streben dunkelschattig in die Höhe, auf dem Boden süße kleine blauleuchtende Atompilzchen. Alles gruselig von unten beleuchtet.
Roth: Man kann den Aufsatz als Geschichte lesen
Tell: Ich versuche hier eine praktikable Theorie der Erotik Schmidts. Aus den drei Elementen:
Atheismus - Erotik als Mittel - Sprachzerstörung

Roth stets zitierend lesend in der Dissertation blätternd : Oder seine Kosmologie. Hamm Sie geschriebn, mal sehen ob se das schaffen
Tell: Zugrunde liegt nur das Frühwerk, und vor allem die sogenannten ländlichen Erzählungen.
Roth: Schlechte Erotik ist mir schon immer auf die Nerven gegangen.
Tell: aber ich war Amazonenhäuptling und erlaube ich mir ein Urteil.

Roth: Ich habe den Initationsritus nur bis zum Ausgang geschafft,
Tell: das mag daran liegen, dass mich eine liebe Penthesilea auffrisst,
Atheia: ich das Unentschiedene zwischen Artemis und Isis bevorzuge, also Ungewissheit im Eingang.
Tell: Ganz nebenbei, befand ich mich einmal im seltsamen Zustand des Amazonenäuptlings.
Arno streamt of conciousness: Chthonisch, ein Untergang gehörte dazu.
Roth: Hurra! Ich meine so etwas Kriegerisches als Voraussetzung, das dann Leben spendet,
Atheia: der Retter des Freundes.
Tell: Erweckung, Trance Erkenntnis des Feindes. Steht in der Bibel: Er erkannte sein Weib.
Atheia: Nackt-y-goyl.
Roth: Warum nicht, er erkannte seinen Feind?

Atheia: Der familenverstoßene, eine Art ungeliebtes Waisenkind, das den Homburgprinzen vermisst, Kleist,
Tell: konnte Fouqués ritterliche Begeisterung und Kampfgeist nachempfinden und verzweifelte wenigstens 1811 an der napoleonischen
Roth: Entmannung und entleibte sich
Tell: romantisch mit seiner Freundin. Auch komisch.

Roth: Versöhnung der Feinde Kapitalist und Arbeiter. Schlecht!
Tell: Durch den Künstler.

Atheia: Frauen jungfern ist ein protestantisches Prinzip,
Tell: in gewissen Sinn macht das Schmidt,
Atheia: nur bei den jungen weiß er oft nicht, ob er sie dann doppelt gejungfert hat.
Roth: Zielpersonen sind Frauen, Mädchen, Mütter, Huren und Heilige?
Tell: Er jungfert, was er liebt.
Atheia: Längst käuflich, die Häutchen. Im Zweifel lebensrettend.

Tell: Die weibliche Jungfräulichkeit ist ein allgemein vorgefasster vorverurteilter Begriff,
Atheia: um es bescheiden zu sagen.
Tell: Sie ist in jeder Kultur mit absoluten Werten besetzt.
Alice: Oder mit schwiegermütterlichen Aufpassern.
Tell: Ich lasse mich hier nicht über das gegenteilige entsprechende
Roth: ausdehnende Bild der männlichen Potenz
Tell: und Eroberungssymbolik aus.

Atheia: Wie die Wahrheit auch aussieht, Hauptsache wirklichkeitsentfremdet,
Roth: wenn der Frau weh getan wird, dann bitte immer wieder.
Tell: Dem Jüngling tut dann vielleicht nur auf intellektueller Meta=Ebene die Entindividualisierung,
Roth: ideologisches Decktier,
Tell: weh:

Arno denkt: Jüngling im Blattumdrehen zum Atheisten gemacht.
Atheia: Atheismus: Es ist das Dilemma, dass man nicht einmal Gott beweisen muss, sondern dass in Allem nicht Gott, Nicht in Allem Gott, nicht Naturreligion ist, oder nicht mehrere Götter. Wann raubt mich ein Gott?
Roth: Wie man hier sieht ist das einzig Gute an Schmidts Zerstörungswut, die darin enthaltene höhere
(Zwinkern in Richtung Atheia,) Fruchtbarkeit.
Tell: Hochfruchtbarkeit, Hochfrucht, hochfrüchtig, Hochwald.

Roth: Aber Gute Nacht ist erstrebenswert,
Atheia: das ist besser als behüte Dich Gott.
Tell: Pfiatsenng. Und Zeit lassen. Wer ko, der ko.

Tell: Ich finde auch, ich habe die Erfahrung gemacht, das kann ich auch durchstreichen,
Arno: dass sich die jungen Frauen um die jungen Männer zu kümmern haben,
Atheia: es gibt nichts Traurigeres als einen verkindlichten jungen Mann, der nicht mehr in der Lage ist erotisiert, aka eregiert zu werden.
Tell: Dieses Urteil ist nicht homoerotisch.
Roth: Insofern ist Mays Vorliebe für Jungs, wie Carrolls für Mädchenfotos egal bedeutungslos.

Tell: Für einmal ergibt sich die Liebe einer Frau immer,
Roth: es stellt sich dann die Frage, wie lieblos man mit sich selber umgegangen ist,
Tell: siehe Kundera Der Scherz,
Atheia: wenn man die Frau nicht befriedigt
Tell: und man sich lieber der Spinnerhaftigkeit bezichtigen läßt.

Roth: Nun hat diese Begrifflichkeit ihre Perversionen oder nicht.
Atheia: Jedenfalls wird sie überall missbraucht, vor allem kommerziell. Parfümwerbung.
Tell: Das Interessante ist daran die Standeslosigkeit, nicht nur im Jazz überwindet dieses Vorurteil alle Klassengrenzen, Standesgrenzen, Rassegrenzen oder Kasten
Atheia: (naja in Indien vielleicht nicht, dort Geschlechtergrenzen!, aber hier).
Tell: Sowohl der Prolo entjungfert einen anderen zum tausendstem Male, weil das den Verkaufswert erhöht, an der Wallstreet
Roth: oder bei Walter Scheel werden Sexorgien als Machtbestätigung gefeiert und Antibiotika eingeworfen oder nicht:
Tell: Der ist nicht ganz mollum.

Hygieia: Gerade im Medizinbereich überlappen sich dabei die perversen Fantasien mit
Alle: Ruhe!
Roth: Propaganda, Machtstaatlichkeit aka
Tell: Impfkampagnen, und
Roth: Soldatentum
Atheia: als Eingriff in den Körper, Hordengehabe,
Tell: Geld, soziale Verantwortung, Hingabe, Lüge, Überlebensangst
Roth: (Das Butterbrotpapier) etc. 1 Punkt.

Tell: In den oberen Kasten ist unklar, ob reines Machtstreben und die Vermarktung eine Rolle spielt,
Roth: oder es sich um ein Fetischspielchen in einer Sado Masovariante handelt.
Tell: Hier trifft sich die Oberkaste mit der Proletenkaste,
Atheia: denn selbst denen könnte die Suche nach echtem Gefühl und sei es über eine
Roth: Fetischinitiation,
Tell: unterstellt werden.

Roth: Kurz man kann jede Botschaft erotisch verpacken
Tell: und sie wird per sé für Schwachsinn, vielleicht
Roth: bösartig,
Tell: gehalten, man kann sie erst auf den zweiten wilden Blick entdecken,
Roth: oder wenn man es nicht entschlüsseln kann gar nicht.

Arno schweigt
Und denkt:
Hier kommt die logarithmische Berechnung ins Spiel mit den Variationen der ersten Elemente:

Roth: x Sado --- y Maso
Tell: z Oberkaste --- w Unterkaste.

Atheia schwärmt: Die Kombinatorik der Sadomaso-xy-varianten mit der Anzahl der zw Mitspieler ergibt schier unübersehbare Permutationen,
Tell: von denen das Berliner Telefonbuch
Roth: nur eine vernünftige Auswahl ist, jeder Mitbürger hatte wenigstens einmal etwas mit,
Tell: ich nenne es romantisch, Liebe zu tun.

So hat man die kommerzielle Sadovariante,
Roth: die Bestrafungsmasovariante.

Tell: Ohne die Varianten in Zettels Traum zu kennen
Roth: oder meinen vergleichen zu können,
Tell: findet man weder darin 3,5 Millionen erotische Schilderungen,
Atheia: noch eine praktizierte Vielzahl von pervertierten Permutationen der Möglichkeiten.

Roth: Es hat mich nur gewundert warum der konservative keine Experimente Schmidt,
Tell: sich immer wieder herablässt zu Ausdrücken und Sätzen die gelinde gesagt
Atheia: chauvinistisch sind,
Tell: um dann wieder recht sensible Schilderungen zu finden.
Roth: (Nur die Hörerinnen sind über Aristophanes zu belehren.)

Arno Schmidt: Die Frau hat ihren Mann zu erhalten.
Die Frau Mutter: benutzt die emotionalen Abhängigkeit des Mannes.

Tell: Es ist ihm egal: Sein Buch in Jungfernhäutchen gebunden.
Atheia: Joyces' Gott: Vorhautsammler.

Roth: Das Trivium: Grammatik - Rhetorik - Logik
Tell: Was sind denn fadenscheinige Wahrheiten bei Schmidt:
Roth: Bei meiner derzeitigen unvollständigen Lektüre
Tell: sein Atheismus. Er ist sektiererischer Protestant.
Atheia: Aus tiefster Not schrei ich zu Dir,
Tell: kommt mir bei Schmidt in den Sinn.

E rotHik: Stets wird begehrt, keine Figur wird geliebt.
Atheia: Triebbegründung den anderen zugeschoben:
Tell sabbernd: Lüstlynx-Büste

Sprachler Roth: Aber bitte nur eine weiße Revolution von oben.
Atheia: Wenn ich also meinen Schmidt jungfern will,
Tell: unterstelle ich ihm diese Motivation:

Roth: Er lenkt ab.
Tell: Wenn er ein wichtiges Thema ansprechen will, wähle man einfach ein erotisches Bild, weil damit
Roth: voraussetzungsgemäß alles
Tell: unentwirrbar verschleiert, charakterlos, wird. Schmidt kann seine wirklich bösartige, charakteristische,
Atheia seufzend: redlicher Trotz,
Tell: Aussage treffen in der Sicherheit
Roth: pornografisch
Tell: missverstanden zu werden. Zur
Atheia: wahren Botschaft kommt man, wenn sie denn da ist,
Tell: wenn man von allem Erotischen abstrahiert.

Atheia: Schade!
Tell: Weitere Motive:

Flucht und Fehler(suche):

Roth: Liebe L.? 
Tell: Beim Gehirntier Müller ist die sexuelle Ausrichtung unausgesprochen, 
Atheia: die Erotik
Tell: bleibt komplett draussen (Radio?): "War der Mann etwa auch noch ..... " A (ihm in die Rede fallend) "Sprechen Sie das Wort nicht aus es würde uns doch gestrichen.
Atheia: Natürlich war er "es"." (S. 134 Fischer)

Tell: (Nein, lieber Herr Schmidt, Sie selbst sind hier der große Zensator.)
Roth: Verstiegen!
Tell: In Brands Haide wird die Explosion als "Zitatenschatz" geschildert.

In Caliban über Setebos
Atheia: die Scheunenszene
Tell: als Zitatexplosion, wobei unklar ist, ob er nicht
Athiea: besoffen irgendwo eingeschlafen ist.

Tell seufzt: Das leviathanische Zergehen passt nun gut zu
Roht und Atheia: urtümlicher Sexualität
Tell: mit all ihren Zwecken.
Atheia: Kollektiver Tanz,
Tell: bis die unfruchtbare Frau in Trance und Extase ihre Fruchtbarkeit zurückgewinnt.
Roth: Funktionert. Der junge Mann seinen Kampf als inneres Erlebnis,
Tell: Trance als Droge,
Roth: der Gemeinde mitteilt,
Atheia: man glaubt auch Schaupsieler unter ihnen zu finden. Massenet Extase de la vierge

Roth: Fragt Dr. Martin Luther
Atheia: die katholische Kriche,
Tell: für un peu de docteur comme
Roth: tous les allemands

Tell: (Auf die vielen Widersprüche möchte ich gar nicht eingehen.
Roth: In der Kneipe
Tell: in POLYHYMNIA (S.48 Fischer)
Atheia: als er den Brief schreibt, ist noch

Tell: 1 anderer Bekannter von mir, gar kein uneb'ner Mann, berechnete
Roth: in seiner Freizeit Logarithmen, Ellipsenumfänge,
Tell: ja Quadratwurzeln.

Roth: der Logarithmiker,
Tell: zwei Kapitel in URANIA (S. 65) später schon
Atheia: lobt er

Tell: KÖHLERS Logarithmisches Handbuch, (mit dem ich, zugegebm, viel gerechnet hatte;
Roth: obwohl's weit bessere gibt.)

Tell: von ihm selbst viel genutzt.)
(Irgendwo anders:
Atheia: "Fahrrad weit vor dem ersten Weltkrieg":

Tell: Gab es nicht, jedenfalls nicht so, dass man
Atheia: Fouquétouren
Tell: unternehmen konnte.
Roth: Wikipedia sagt:
In Europa erlangte es in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine große Verbreitung,
Tell: als es für Arbeiter erschwinglich wurde,

Ihr Svea-Fahrrad mit
Roth: Freilauf wurde ab 1892 in Serie hergestellt und
Roth: konnte sich für etwa zehn Jahre am Markt behaupten,
Tell: bis die technischen Probleme bei der Herstellung von
Atheia: Fahrradketten
Roth: überwunden
Tell: waren. (Also 1902))

Das könnte so weitergehen,
Roth: nein, wir kontrollieren nicht alles.


Vom Leviathan zum Atheismus:

Aus einer Privatkorrespondenz: 

o. Tell:
> Wo war die Stelle die darauf hinweist, dass ein Atheismusbeweis viel mehr beweisen muss als ein Gottesbeweis? Außer Pascals Wette?
Der Chor aus Alice und der Mutter und Arno:
 

W. Ahr:
Im Buch nirgends. Es war glaub ich in irgendeiner E-Mail. Der Hintergrund: Eine Nichtexistenzaussage ist eine Allaussage.
Der Atheismus macht also diese Allaussage: FÜR ALLE x GILT: x IST KEIN GOTT.
Eine Existenzaussage ist beweisbar mit einem Beispiel, eine Allaussage dagegen ist für beliebige x zu beweisen .
Das geht am einfachsten in einem indirekten Beweis, indem man X IST GOTT für ein freie Variable X widerlegt.
Schopenhauer indirekter Beweis versagt aber, wegen fehlender Axiome und Definitionen.
Ein korrekter indirekter Atheismusbeweis ist der Satz von Cantor: Es gibt keine maximale Menge. Kap. II.2 (79)(81)
Man braucht aber die Mengenaxiome (Aussonderungsaxiom) , sonst liefert sein Diagonalverfahren keinen Widerspruch.

Dieses Aussonderungsaxiom ist ontologisch zu einschneidend und verhindert Maxima.
In der Peano-Mengenlehre kann man mehr Mengen bilden: Man kann alle übliche Mengenaxiome annehmen und muss nur das Aussonderungsaxiom auf Ordinalzahlen einschränken, dann bekommt man die komplette Mengenlehre samt Komplementen, die bei Cantor fehlen, darunter auch die Allmenge. Das ist eine leistungsfähigere Ontologie.
 

o.Tell: Danke, da ist wieder der Überblick, jetzt kann ich in den E--mails suchen.
Arno: Ontologoie sind Fragen zur Wirklichkeit.
Tell: Logische Sprache lässt sich wieder unabhängig "mathematisch" lesen, wie Noten "musikalisch. Mehr hamm wir ja auch nich.
Auszug Ende.
Tell:
(Aus einer gemeinsamen Vorliebe für Begriffslogik, erklärt mir Herr Ahr seit längerem realistisch
Atheia: Anselm und Peano, neben Leibniz, ich nehme die
Roth: inferiore Rolle
Tell: des Idealsten ein. ==> ein Radioessay Anselm von Canterbury bis Francis Bacon)
Chor:
Er will auch mal einen lesenswerten Link, neben den beiden kürzlich von Herrn Dietz': Trickster [2] und den guten von Herrn Damaschke: Fremdkörper [3], beisteuern, dem er in Vielem zustimmt. Es geht um (nominalistische Schrift-)Sprache und nominalistische Werte und deren Absolutanspruch seit den Griechen. Einschließlich Geld. (Es gibt aber auch realistische Sprache in Form von Gebrauchsanleitungen (zu Schmidt fehlt eine) und Kochrezepten. Archäologische.)

Hysterie: http://www.bzw-weiterdenken.de/2007/02/das-wandelbare-gesicht-der-hysterie/ [1]
Tell: Die Verlesekunst à la Klopstock und Vorläufer, ist somit der Versuch die nominalistische Vokalschriftsprache zu realisieren.
Roth: Das Interesse ist aber ein berechtigt archäologisches.
Tell: Allerdings was sich Schmidt bei Literatur verbietet, passiert ihm bei Philosophie: Kant, trivial studiert, sah die Logik mit Aristoteles Syllogistik abgeschlossen, was sie gerade nicht war, im 19. Jh., und schließt sich Kants
Roth: schwafelnder Gottesbeweiskritik an,
Tell: die auf Leibniz und Anselm zielt, den Schmidt und Kant aber nicht kannten, jedenfalls nicht richtig, womit die
Roth: beste aller Welten
Tell: das falsche Zerrbild Voltaires bleibt. Und damit kommt man nicht weiter. Nur in die Moderne.
Roth: Lorenzen hat mit der modernen Logik
Tell: mühsamst bewiesen, dass die Analysis nicht widersprüchlich ist. Ein Herr
Roth: Gerhard Gentzen,
Tell: seines Zeichens Nazi, hat dies für die Arithmetik in den 1930ern getan.

Athiea: Also unterstellt die Logarithmen seien richtig mit einer Logik, die für Gottesbeweise nicht zuständig ist.
Roth: Mit oder ohne Beweis: Mehr als alles sagt die katholische Kirche dazu: Seid fruchtbar und mehret euch.
Tell: Wenn man es denen nicht glaubt kann man sich an die IG-Farben halten, die den Dünger "erfunden" haben und für die die Ernährung eine
Roth: Rechengröße bei der Ammoniaksynthese + Giftgasangriff ist.
Tell: Wie das Vieh zu ernähren.

Tell: Also erstens schwankt Schmidt meines Erachtens ständig unzulässig zwischen Agnostizismus und Atheismus. Will er seinen Atheismus beweisen, muss er
Roth: eine Allaussage treffen.
Tell: Das kann er aber nicht, ich vermute, er wusste es mehr als er es ahnte.
Atheia: (Jedenfalls muss er eine Alles suggerierende Menge an Material, wem,? vorlegen.)
Arno: (Ich könnte mal das Fragezeichen mit Komma statt Punkt vorschlagen. Ist schon 1992 us-patentiert, also wieder n Argument gegen TIPP: Stiftung Bargfeld patentiert jetzt jede Verschraibung, bevor es zu spät ist. Hat Schmidt doch bestimmt getippt, oder ? http://www.fontblog.de/vorsicht-beim-erfinden-von-zeichenkombinationen/768)

Tell: Um den schwachsinnigen Idealismus der "Klassiker" loszuwerden ist eine
Roth: totale  Sprachzerstörung angebracht.
Tell: Nach dem link und Artikel oben zielt sie auf die von der gelebten Sprache unabhängige vokalisierte Schriftsprache, wenn er das einhellig
Atheia: mit dem Leser zerliest,
Tell: bringt er ihn zum eigenen Urteilen und zu Individualsprache.
Roth: Die heilige Volksmünze
Tell: gilt nich mehr.

Chor: Einhellig oder 2 dunkel, das ist hier die Frage.
Tell: In der Summe seiner Details und Fachsimpeleien stimme ich Schmidt (, seinem Oppermannurteil,) aber zu,
Roth: also eine reale nicht widersprüchliche Menge und Klasse
Tell: von Urteilen.

Tell: Womit ich mein Trivium: Atheismus - Erotik (als Mittel) - Sprachzerstörung
ein wenig motiviert und
Roth: zerstört
Tell: haben mag, woran mir lag.
Atheia: Hat das schon mal jemand anderes gemacht?

Tell: Ich meine damit, ich kann(tjünglinge) so Schmidt
Roth: völlig abstrakt,
Atheia: weswegen ich mich über die wirklichen Erzählungsansätze in Schwänze freue,
Tell: lesen, ob ich die versteckten Zitate nun entschlüssle oder nicht. Was ich
Atheia: aber für einen romantischen Autor
Tell: für das falsche Programm halte.
Roth: Warum romantisch?
Atheia: Na, weil wir deutsch schreiben.

Roth: Hurenkind-Note: 5 = Penta-gramma Pein & Drudenfuß
Arno und Chor:
Es war im Wald. Die Bäume alle schliefen.\
Der Mond belauschte lächelnd ihren Traum.\
Die Schatten penntn ruhig in den Tiefen.\
Die Welle küßte still des Weihers Saum.

Tell: Also wenn ich Schmidt zugutehalten wollte, dass man seine kryptischen Argumente entschlüsseln kann, dann würde ich als Schablone
Roth: bekannte sexuelle Verhaltensweisen darüberlegen,
Tell: so dass man in einer Art Subtraktion zum eigentlichen Bild käme. Atheia: Maßstab wäre das deutsche Erreichte an sexueller Perversion
Tell: von der Hexenverbrennung über
Roth: Freud und Max Weber bis zum
Atheia: masochistischen
Tell: Untertan. Alle diese Motive würde ich abziehen und je mehr ich kenne, um zum intendierten Bild
Roth: vorzudringen.
Atheia: Hat jemand schon etwas entdeckt?

Tell: Oder ich habe ein
Atheia: sexuelles Hintergundrauschen, darauf bilde ich mein dem Rauschen sehr
Roth: ähnliches Motiv ab,
Tell: was sich davon nicht abhebt, das kann ich entfernen indem ich die mir bekannte Hintergrundabbildung
Roth: im Negativ nocheinmal
Tell: darüberlege, es bleibt
Atheia: allein
Tell: das Motiv übrig.
Atheia: Unscharf unter Informationsverlust. Schiefelliptisch: Fehler oder Schwindel?

Roth: Wem das zu kompliziert ist, dem kann ich sagen,
Tell: dass man immerhin hemmungslos darauflosschreiben kann,
Atheia: fröhlich Tabus ignorierend und
Roth: ein erotisches Thema gar nicht
Atheia: anschneidend.

Roth: Halbgebildet
Tell: oder nicht wirft er dann Psychologie paradigmatisch mit Erotik und Literatur
Roth: in den Ring,
Tell: und setzt gleichzeitig alle einem tendenziösen sensualistischen Verdacht der
Atheia: Einflussnahme
Tell: aus.

Roth: Und schließlich bleibt das dann noch Geschmacksurteil.
Tell: Schmidt kann mit Sicherheit nicht genug englisch oder bayrisch/österreichisch,
Atheia: welche ich zusammenwerfe.

Roth: Fazit und praktische Übung: Schmidts Erotik zensieren.
Atheia: Bei seinen vielen Adjektiven dürfte die Handlung weiter gut lesbar bleiben.

Tell: In einer Art Positiv-Negativ Lesart tritt die gewollte Erotik hervor.
Atheia: Was sagt er: Erotik hat nur endlich viele Variationen.
Tell: Es gibt 3 (/7) Mrd Menschen und keine Individualität, also keine individuelle Liebe.
Roth: Menschen ohne Seele.

Tell: Schließlich schmeisst er in erotischen
Atheia: Szenen
Tell: alle Widersprüche seiner
Roth: Ana-log
Tell: Schlüsse ein.

Roth: Vergessen wir doch die Fehler aus dem zweiten Weltkrieg
Tell: und kümmern uns um die des ersten:
Roth: Die Bolschewisierung Russland
Tell: in deutschen Auftrag und der
Roth: durchgewinkte
Tell: Völkermord an den Armeniern.
Roth: Waffenlieferungen an Ägypten, Äthiopien, ANC. Kalaschnikovs in den offengelassenen Kasernen,
Tell: zur Fluchtfinanzierung.
Atheia: Keiner hat die Absicht einen Kreuzzug zu beginnen.
Roth: Wir waren auch bei Musa Dagh kein Teil des Problems

Tell: Wobei sich der Kapitalsimus vor Schmuggel
Atheia: wirklich fürchtet,
Roth: aber auch das mss gelernt sein.

Tell: Ist der Ausweg der Flucht das
Atheia: erotische Paralelluniversum,
Tell: Fluchten aus dem
Roth: Kapitalismus mit Aspirin,
Tell: das Zigeunerleben zieht hinter
Roth: den Fenstern
Tell : Brandmauern
Roth: in der Großstadt,
Atheia: durch die das Gerücht einer Werbung fliegt.

http://i8.photobucket.com/albums/a34/Michi22/dasgercht.jpg
Tell: Windmühlen soll dem Motiv oder Thema blinder Wille (Schopenhauer) folgen,
Roth: also ich folge willenlos
Atheia: den sich drehenden Windmühlenflügeln
Tell: ohne mich entgegenstellen zu können,
Roth: oder dem Arm- und Beinsalat,
Tell: ist das nicht ein bißchen wenig,
Roth: es ist nicht Handlungsunfähigkeit,
Atheia: es ist keine Handlung.
Tell: Mit dem Fernglas ein paar Ausschnitte
Roth: aus dem erotischen Universum.
Atheia: Ist es nicht sinnlos
Tell: in Erotik eine Bedeutung zu suchen? Und es der Sprache überzustülpen.
Atheia: Oder schlicht der Erotik ihre Bedeutung zu lassen und
Roth: sei es eine bevölkerungspolitische,
Tell: aber keine sprachliche.
Atheia: Tanz vielleicht.

Tell: Und was sagt die Frau dazu?
Atheia: Kannst Du das Fenster schließen?
Tell: (Hm, was sage ich denn jetzt, nein ist immer verkehrt und ich habe es geschlossen.
Roth: und bloß nicht die Etikette verletzten)
Tell: Nein, ich habe nicht versagt, das Fenster ist längst zu.

Alle: Puh. Aber nächstes mal, wenn ich Bedeutungen lernen will, lese ich Wittgenstein oder Schmidt.
Roth: 3 Punkte. Durchgefallen!
Atheia schneidet sich das rechte Brüstchen ab, schießt einen Pfeil auf E. Roth ab und verschlingt ihn. Tell bestürzt: Daß du mir aber nicht äußerlich fett wirst.
Atheia litt drei Tage an Verstopfung.

sekundärliteratur:
[2] Dietz http://www.physiologus.de/komment/schmidt/schmidtfrm.htm
[1] hysteria: http://www.bzw-weiterdenken.de/2007/02/das-wandelbare-gesicht-der-hysterie/
[3] Damaschke http://www.asml.de/index.php/der-fremdkorper/

Anmerkung: M. I. Tell sollte eigentlich anders heißen, war aber mittelmäßig, was eigentlich auf die Erotik zutraf. Ein Negativname zu Daniel Pagenstecher war gesucht. Fürstensauger oder so.

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